Eddie the Eagle: Alles ist möglich – OT: Eddie the Eagle (2016)

Ein verschnupfter und ziemlich ereignisloser Samstag liegt hinter mir. Der Film am Abend war da noch das größte Highlight. Wir hatten einmal wieder Lust auf etwas Nettes, weshalb ich mich für „Eddie the Eagle: Alles ist möglich“ entschieden habe, der auch erst am Freitag Teil meiner Filmsammlung wurde. Eigentlich interessiere ich mich ja überhaupt nicht für Wintersport, doch die Besprechung des Sneakpods klang so überzeugend, dass ich wirklich positiv gestimmt war…

Eddie the Eagle (2016) | © 20th Century Fox Home Entertainment

Eddie the Eagle (2016) | © 20th Century Fox Home Entertainment

Filmgewordener Enthusiasmus

Schon die eröffnende Montage macht „Eddie the Eagle“ unglaublich sympathisch: Es geht um Träume, den olympischen Geist und Durchhaltevermögen. Der Film zeichnet Michael Edwards als überenthusiastischen und tollpatschigen jungen Mann, der eine unfassbare Zielstrebigkeit besitzt. Dabei wird er nicht als Witzfigur dargestellt, sondern als Kämpfer. Auch wenn nur der Kern der Geschichte den historischen Tatsachen entsprechen mag, so überträgt das Drehbuch diese Essenz in eine der unterhaltsamsten Underdog-Geschichten überhaupt. Schon lange hatte ich nicht mehr so viel Spaß mit einem Film und seinen Figuren.

Neben Taron Egerton (bekannt aus „Kingsman: The Secret Service“), der Michael „Eddie the Eagle“ Edwards wahrlich großartig verkörpert, überzeugt Hugh Jackman (u.a. „Logan: The Wolverine“) als dem Alkohol verfallener Skisprung-Trainer. Gerade im Zusammenspiel eine herrliche Kombination. Auf deutscher Seite (ein Großteil des Films spielt in Garmisch-Partenkirchen) darf Iris Berben den Männern zeigen, worauf es tatsächlich ankommt. Und wenn am Ende noch Christopher Walken auftritt, ist das nur noch das i-Tüpfelchen in einem wunderbar aufspielenden Ensemble.

Fazit

„Eddie the Eagle“ erfindet das Rad nicht neu und ist im Prinzip das „Cool Runnings“ (das jamaikanische Bob-Team ist übrigens auch 1988 in Calgary angetreten) der 2010er Jahre. Ein waschechter Feel-Good-Movie, der seine Underdog-Geschichte wunderbar sympathisch und unterhaltsam erzählt. Nichts für Zyniker, aber für alle anderen eine dicke Empfehlung: 8/10 Punkte.

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind – OT: Fantastic Beasts and Where to Find Them (2016)

Nach einer ruhigen Woche auf meinem Blog, freue ich mich darauf pünktlich zum Wochenende einen neuen Film zu besprechen: Die Wahl ist heute auf „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ gefallen. Wieso? Ich habe die Podcasts der Second Unit zur „Harry Potter“-Reihe zu Ende gehört und nun wieder Lust bekommen, in diese Welt abzutauchen. Die originalen acht Filme wären mir zu zeitaufwendig und diesen ersten Teil der neuen Saga wollte ich ohnehin schon länger schauen…

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind (2016) | © Warner Home Video

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind (2016) | © Warner Home Video

Willkommen bei den amerikanischen Zauberern

Im Gegensatz zu den Filmen der „Harry Potter“-Reihe, spielt „Fantastic Beasts and Where to Find Them“ in den USA. New York City, um genau zu sein. Und zwar im Jahr 1926. Im Grunde hat man es also mit einem Prequel zu „Harry Potter und der Stein der Weisen“ zu tun, was wohl in den kommenden Teilen noch weiter ausgebaut werden soll. Hier fand ich es jedoch ganz angenehm, dass die Bezüge zum berühmten Original eher subtil sind. Der Film fühlt sich aufgrund seiner Zeit und seines Schauplatzes auch ganz anders an, als die acht Filme rund um Harry Potter. Dennoch fand ich es herrlich, wieder sich bewegende Bilder sowie herumfliegendes Geschirr zu sehen – gerade in 3D ein visuelles Vergnügen.

Mit Newt Scamander begegnen wir auch einer neuen Hauptfigur, die in unserer Realität der fiktive Autor des titelgebenden Sachbuchs „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ ist. Eddie Redmayne macht seine Sache zwar durchaus gut, doch kann ich mich mit seiner Art zu schauspielern nicht so richtig anfreunden (siehe auch „Jupiter Ascending“). Am meisten begeistert hat mich wohl Dan Fogler, den ich bereits in „Fanboys“ und der kurzlebigen Comedy-Serie „Man Up!“ sehr mochte, und der hier einen großartigen Auftritt als sympathischer Sidekick hat.

David Yates hat, wie bereits seit „Harry Potter und der Orden des Phönix“, erneut die Regie übernommen und er zeigt, dass er diese magische Welt mühelos inszenieren kann. Gerade die ruhigeren Szenen, oder auch die ausgefallene Nebenhandlung im Koffer, haben mir gefallen. Die Hauptgeschichte jedoch ist leider unfassbar generisch und endet in einem ermüdenden Action-Finale, was viel von der zuvor aufgebauten Atmosphäre kaputt macht.

Fazit

Auch wenn „Fantastic Beasts and Where to Find Them“ kein perfekter Film ist (oder ein Film, der zu perfekt auf Blockbuster getrimmt wurde), so ist er doch ein großer Spaß für alle Freunde der Zauberwelt. Ich freue mich auf die Fortsetzungen und bin gespannt, für welchen Weg man sich entscheiden wird: Eigenständigkeit oder echtes Prequel. Kann man sich durchaus anschauen: 7/10 Punkte.

Run, Fatboy, Run (479)

Eigentlich wollte ich bereits am Dienstag laufen gehen, doch mein Abend hat sich dann spontan ein wenig anders gestaltet als geplant:

Also habe ich mich heute trotz Schnee und Kälte zu einem Lauf aufgerafft:

Wer rennt so spät durch Nacht und Schnee?

Wer rennt so spät durch Nacht und Schnee?

Distance: 7.02 km
Duration: 00:45:23
Elevation: 51 m
Avg Pace: 6:27 min/km
Avg Speed: 9.28 km/h
Heart Rate: 164 bpm
Stride Frequency: 148 spm
Energy: 658 kcal

Da der Boden ganz schön rutschig war, habe ich es eher langsam angehen lassen und meine Schritte sehr bedacht gesetzt. War auch ganz gut so, denn so komplett weg ist meine Erkältung immer noch nicht. Sonst war der Lauf der eher unspektakulär, auch was die Zeiten angeht. Dennoch bin ich froh, mich rausgewagt zu haben.

Im Ohr: FatBoysRun – Episode 109: Einen Sommer lang, Erkältung und Yoga

Die 5 Filmstars, die mir besonders ans Herz gewachsen sind

Nachdem es in den letzten Wochen um die besten Schauspieler und Schauspielerinnen (lebend und verstorben) ging, stellt Die 5 BESTEN am DONNERSTAG am heutigen Valentinstag die Filmstars in den Mittelpunkt, an die wir unser Herz verloren haben. Diese Fragestellung hätte man vielfältig interpretieren können, doch ich folge Goranas Vorlage und wähle kleinere und größere Verliebtheiten…

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #82

Das Thema für Ausgabe #82 lautet:

Die 5 Filmstars, die mir besonders ans Herz gewachsen sind

  1. Danica McKellar / Katie Holmes – Hier konnte ich mich einfach nicht entscheiden: Kevin Arnolds Liebe zu Winnie Cooper (Danica McKellar, übrigens angesehene Mathematikerin) hat „Wunderbare Jahre“ für mich geprägt. Ich konnte seine Gefühle so gut nachvollziehen. Ebenso wie ein paar Jahre später bei Dawson Leery und Joey Potter (Katie Holmes). Ich habe es „Dawson’s Creek“ immer noch nicht verziehen, dass es für die beiden kein Happy End gab.
  2. Emmy Rossum – Wohl aktuell ganz vorne dabei, wenn es um die Eroberung meines Film/-Serienherzens geht – und das nicht (nur), weil ich Frau Rossum schon häufiger nackt sehen durfte. Ihre Leistung in „Shameless“ ist einfach famos und seit ich auch ein paar von ihr großartig inszenierte Episoden gesehen habe, ist es um mich geschehen.
  3. Jennifer Lawrence – Ja, vonJennifer Lawrence reden alle. Ein Hype. Und völlig zurecht, denn sie ist eine famose Schauspielerin (von „Winter’s Bone“ bis „The Hunger Games“). Am besten ist sie jedoch in ihren Interviews und ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, sie nicht für ihre äußerst sympathische Schlagfertigkeit zu bewundern.
  4. Kristen Bell – Natürlich war ich auch in „Veronica Mars“ verliebt. So auf ganz kumpelhafte Art und Weise. Zudem ist Kristen Bell einfach super sympathisch, ihr Mann Dax Shepard (bekannt aus „Parenthood“) ebenso und sie wissen beide, wie man selbst durchschnittliche Filme zu einem Erlebnis macht.
  5. Natalie Portman – Natürlich war ich schon seit „Léon: Der Profi“ und „Beatiful Girls“ (ja, und den „Star Wars“-Prequels) ein Fan von Natalie Portman. Nach „Garden State“ war es jedoch komplett um mich geschehen. Sie ist wirklich das komplette Paket. Eine Traumfrau.

Media Monday #346

Das Wochenende ist schon wieder vorbei und aufgrund des miesen Wetters haben wir nichts unternommen. Immerhin eine Runde laufen war ich. Ansonsten gab es einiges an Hausarbeit, Brettspiele mit den Kids und ich habe die Gitarre gequält. Nächste Woche hat der Rest meiner Familie Faschingsferien, während bei mir der Alltag weitergeht. Der erste Schritt in die neue Woche besteht natürlich aus der Beantwortung der Fragen des Medienjournals. Viel Spaß damit… 🙂

Media Monday #346

  1. Der Hype, der um frisch veröffentlichte Trailer (wie beispielsweise zu dem Teaser-Trailer zum Superbowl-Teaser zum Trailer zum Teaser zu „Solo: A Star Wars Story“) entsteht, wirkt auf mich reichlich absurd.
  2. Wenn draußen die Karnevals-Jecken toben und feiern bleibe ich zu Hause und schaue mit „Mount St. Elias“ lieber eine packende Bergsteiger-Doku.
  3. Am besten sind Spezialeffekte ja eigentlich immer dann, wenn sie sich nahtlos in das Geschehen einfügen. Paradebeispiel hierfür sind die Filme von David Fincher wie zum Beispiel „Zodiac“.
  4. Von all den Lizenzprodukten, die man so zu diversen Franchises bekommt, mag ich die Playmobil-Figuren zu „Ghostbusters“ und „Drachenzähmen leicht gemacht“ am liebsten (siehe auch unten).
  5. Theaterstücke, die als Film adaptiert werden, können wunderbar funktionieren, wie man an „Arsen und Spitzenhäubchen“ oder „Der Gott des Gemetzels“ sieht.
  6. Beim Bücherkauf lasse ich mich ja vorrangig von den Bloggern und Podcasts in meiner schon viel zu lange nicht mehr aktualisierten Blogroll inspirieren/beeinflussen, denn ihr macht mir immer wieder neue Bücher schmackhaft.
  7. Zuletzt habe ich wieder einmal den 80er-Jahre-Klassiker „Big“ mit Tom Hanks gesehen und das war großartig, weil der Film für mich immer noch genauso gut funktioniert, wie damals vor gut 25 Jahren.

Der großartige Ecto-1 von Playmobil (mehr davon auf Instagram):

Run, Fatboy, Run (478)

Nachdem ich letztes Wochenende endlich einmal wieder laufen war, habe ich es unter der Woche nicht geschafft: Eine Geburtstagsfeier, ein Abend-Event im Job usw. haben die freien Abende schnell schwinden lassen. Heute jedoch habe ich es trotz triefender Nase und triefendem Himmel einmal wieder angepackt:

Nass von allen Seiten und gemütliche 1 °C

Nass von allen Seiten und gemütliche 1 °C

Distance: 7.11 km
Duration: 00:44:22
Elevation: 57 m
Avg Pace: 6:14 min/km
Avg Speed: 9.62 km/h
Heart Rate: 174 bpm
Stride Frequency: 150 spm
Energy: 629 kcal

Ich habe gespürt, dass ich noch nicht ganz fit bin und es somit eher langsam angehen lassen. Vielleicht war es auch nicht sinnvoll am Nachmittag nach der gegrillten Schweinelende und den zwei Portionen Ofenkartoffeln laufen zu gehen. Am Mittwoch beginnt nun ja endlich(?) die Fastenzeit, was auch bedeutet, dass dies für mich das letzte Mal Fleisch (und Alkohol und Süßigkeiten) für die nächsten sechs Wochen war. Es kann also nur aufwärts gehen… 😉

Im ersten Ohr: FatBoysRun – Episode 108: Florian Neuschwander
Im zweiten Ohr: blink-182

Big – Extended Cut (1988)

Heute ist es mir wieder einmal nicht leicht gefallen, mich für einen Film zu entscheiden. Wie so oft in diesem Fall, habe ich mit „Big“ zu einem persönlichen Klassiker gegriffen, den ich damit zum ersten Mal in der erweiterten Fassung gesehen habe. Ob er heute noch genauso gut funktioniert, wie in meiner Kindheit, erfahrt ihr in der folgenden Besprechung…

Big - Extended Cut (1988) | © Twentieth Century Fox

Big – Extended Cut (1988) | © Twentieth Century Fox

Eine der nostalgischsten Komödien der 80er Jahre

„Big“ gehört zu den Filmen, die mich durch meine gesamte Kindheit begleitet haben. Es gibt zwischen zehn und zwanzig Filme, die habe ich immer und immer wieder gesehen. Bei jeder TV-Ausstrahlung. Ohne Pause und Ermüdungserscheinungen. Inzwischen lag die letzte Sichtung jedoch bestimmt zwanzig Jahre zurück. Die Blu-ray stand auch schon seit Jahren im Regal und so richtig rangetraut hatte ich mich nicht. Heute jedoch war es soweit und da auch der 25 Minuten längere Extended Cut enthalten war, habe ich mich sogleich für diesen entschieden und den Film somit auch zum ersten Mal im Originalton gesehen. Was hat sich im Vergleich zu damals geändert?

Tatsächlich konnte ich mich noch an viele Szenen erinnern. Besonders die Atmosphäre war mir noch im Gedächtnis. Auch wenn ich inzwischen älter bin als Josh Baskins erwachsenes Ich, konnte ich mich weiterhin ohne Probleme mit ihm identifizieren. Zum ersten Mal ist mir jedoch aufgefallen, wie unglaublich gut Tom Hanks den 13-jährigen im Körper eines Erwachsenen spielt. Früher war es für mich ganz logisch, dass man als Kind eben so rennt, isst und spielt. Heute jedoch muss ich diese großartige schauspielerische Leistung anerkennen. Wirklich fantastisch und ein frühes Zeichen dessen, was in den nächsten Jahren noch so von Tom Hanks zu erwarten sein sollte.

Zoltar says: „Make your wish.“

Die Prämisse des Films ist wunderbar einfach und wurde in Hollywood bereits häufiger umgesetzt (siehe z.B. „30 über Nacht“). Kein Film jedoch bringt die Tragik und Komik, die hinter dem plötzlichen Erwachsenwerden steckt, so wunderbar auf den Punkt wie „Big“. Es ist ein genialer Kniff, Josh in einem Spielzeugunternehmen arbeiten zu lassen, was zu einigen großartigen Szenen führt. Weiterhin ist die Geschichte von Regisseurin Penny Marshall wunderbar unschuldig inszeniert, ohne jedoch in irgendeiner Form verklemmt zu wirken. Selbst den am schwierigsten zu transportierenden Plot Point – die Entführung als vorgeschobene Erklärung für das Verschwinden des Sohnes – kauft man dem Film an dieser Stelle einfach ab.

Noch ein paar Sätze zur erweiterten Fassung: Ich hätte nicht beschwören können, welche Szenen wirklich neu waren. Nach dem Lesen des Schnittberichts kann ich dies nun besser einordnen, jedoch hätte ich keine Sequenz missen wollen, selbst wenn der Film mit einer Laufzeit von 130 Minuten für eine Komödie nun ziemlich lang ist.

Fazit

Ich habe mich heute genauso gut unterhalten gefühlt, wie damals vor gut 25 Jahren. Der Film beschwört das Gefühl meiner eigenen Kindheit in den 80er Jahren herauf, in der ich mir auch manchmal gewünscht hatte, bereits älter zu sein. Heute jedoch kann ich Josh gut verstehen, wenn er zurück will und die Zeit des Heranwachsens nicht missen möchte. Ein wundervoller Film voller Magie und Nostalgie: 10/10 Punkte.

Prädikat: Lieblingsfilm

Mount St. Elias (2009)

Schon seit einem knappen Jahr habe ich mich nicht mehr von meinem Sofa aus auf einen schneebedeckten Gipfel begeben. Glücklicherweise hat mir Flo Lieb zu Weihnachten den Film „Mount St. Elias“ zukommen lassen, so dass einem weiteren Aufstieg nichts im Wege stand. Heute waren die Bedingungen dann auch endlich so gut, dass ich den Gipfelsturm wagen konnte…

Mount St. Elias (2009) | © STUDIOCANAL

Mount St. Elias (2009) | © STUDIOCANAL

Wenn der Aufstieg noch der einfache Teil ist

Zu Beginn hatte ich noch befürchtet, dass mich der starke Fokus auf das Skifahren abschrecken könnte. Ich hasse Skifahren, was wohl auch meinem mangelnden Talent dafür geschuldet ist. Dennoch waren es gerade diese Szenen, die mir den Schweiß auf die Stirn getrieben haben. Die Leistung von Axel Naglich und Peter Ressmann ist wirklich unfassbar. Und ein wenig verrückt. Ebenso schien mir der Film an manchen Stellen zu effekthascherisch inszeniert zu sein, was eventuell am Produktionsstudio Red Bull Media House liegt, die drei Jahre später auch den Dokumentarfilm „Jäger des Augenblicks: Ein Abenteuer am Mount Roraima“ ins Kino gebracht haben. Doch auch dieser Eindruck legte sich mit der Zeit und ich wurde von den unglaublich imposanten Naturaufnahmen in den Bann gezogen.

Wenn ihr Blogs kommentiert, zahlt sich das in mehrfacher Hinsicht aus:

Neben den imposanten sportlichen Leistungen, fand ich die Kameraarbeit höchst bemerkenswert – und zwar sowohl die kinotauglichen Panoramaaufnahmen als auch das eher intime Handkameramaterial. Man vergisst bei Dokumentationen dieser Art oft viel zu schnell, dass ja auch ein Kameramann dabei sein muss, der hier jedoch recht offen in den Film mit einbezogen wird.

Fazit

Auch wenn „Mount St. Elias“ nicht beeindruckendste Bergfilm ist, den ich bisher gesehen habe (das dürfte wohl nach wie vor „Sturz ins Leere“ sein), so hat er mich jedoch wieder stark mitgerissen. Gerade den Fokus auf das Skifahren fand ich spannend und kann den Dokumentarfilm somit nur jedem Bergfreund ans Herz legen – egal ob das Bergsteigen oder die Abfahrt das Steckenpferd ist: 8/10 Punkte.

Die 5 besten (nicht mehr lebenden) Schauspieler und Schauspielerinnen

Nach den fünf besten noch lebenden Schauspielern und Schauspielerinnen, fragt Gorana in Die 5  BESTEN am DONNERSTAG heute nach bereits verstorbenen Größen ihres Fachs. Hier ist es mir fast noch schwerer gefallen, mich auf nur fünf Nennungen zu beschränken. Deshalb habe ich im Folgenden wieder eine sehr persönliche Liste erstellt. Wer hätte eurer Meinung nach noch einen Platz darauf verdient gehabt?

Die 5  BESTEN am DONNERSTAG #81

Das Thema für Ausgabe #81 lautet:

Die 5 besten (nicht mehr lebenden) Schauspieler und Schauspielerinnen

  1. Alan Rickman – Noch vor der Recherche zu dieser Liste ist mir sofort Alan Rickman eingefallen, der nicht nur als Professor Snape in den „Harry Potter“-Filmen zu großer Bekanntheit gelangt ist, sondern auch dank seiner Rollen in „Stirb langsam“ oder dem von mir sehr geschätzten „Galaxy Quest“ definitiv eine Lücke in der Popkultur hinterlassen hat.
  2. Frank Giering – Wenn ich an verstorbene deutsche Schauspieler denke, muss ich sofort an Frank Giering und seine unfassbar eindringliche Leistung in „Absolute Giganten“ denken. Man kann hier die Traurigkeit spüren, die anscheinend in ihm steckte.
  3. Heath Ledger – Es gibt eine ganze Reihe an zu jung verstorbenen, großartigen Schauspielern. Heath Ledgers Tod nach „The Dark Knight“ habe ich jedoch immer als besonders tragisch empfunden, da er sich mit dieser Rolle komplett neu definiert hatte. Was er noch alles hätte spielen können…
  4. James Gandolfini – In TV-Serien verbringt man viel mehr Zeit mit Schauspielern und James Gandolfini ist eine echte Naturgewalt. Seine ikonische Rolle als Mafiaboss Tony Soprano wird für ewig unvergessen bleiben. Ich freue mich auch heute noch, wenn ich ihn in einem Film entdecke.
  5. Marilyn Monroe – Wie ihr seht, ist es mir viel schwerer gefallen, verstorbene Schauspielerinnen zu nennen. Jessica Tandy wäre eine Erwähnung wert gewesen, doch seit ich Marilyn Monroe in „Manche mögen’s heiß“ gesehen habe, verstehe ich den Kult, der um die Schauspielerin noch heute gemacht wird. Sie hat mit ihrer Präsenz das Kino definitiv geprägt.

Media Monday #345

Der Sonntag neigt sich dem Ende zu, Zeit also sich den Fragen des Medienjournals zu widmen. Was hat das Wochenende gebracht? Der Samstag war relativ entspannt und ereignislos. Heute jedoch haben wir einen Ausflug gemacht, waren gut zwei Stunden spazieren (siehe Foto unten) und haben ein Raumfahrt-Museum besucht. Morgen startet eine turbulente Woche, in der ich vermutlich nicht so viel zum Bloggen kommen werde, wie letzte Woche mit sieben(!) veröffentlichten Artikeln…

Media Monday #345

  1. Am Wochenende habe ich ja den inneren Schweinehund überwunden und mich nach zwei Wochen Erkältungspause zu einem 10-Kilometer-Lauf aufgerafft.
  2. „That 70s Show“ hat nach dem Weggang von Eric Forman (Topher Grace) in der siebten Staffel doch enorm an Qualität eingebüßt, schließlich war die Serie im Grunde seine Coming-of-Age-Geschichte.
  3. Von all den Serien, die in diesem Quartal starten bekomme ich recht wenig mit, dafür freue ich mich umso mehr, dass es noch mindestens zwei weitere Staffeln der großartigen Serie „Shameless“ geben wird.
  4. Ein gutes Buch zeichnet sich für mich ja dadurch aus dass es eine glaubhafte Welt aufbaut, so wie es Cixin Liu in „The Dark Forest“ gelungen ist.
  5. Der seltsame Eindruck, den „Star Wars: Die letzten Jedi“ bei mir hinterlassen hat, lässt mich ja schon extrem neugierig werden, wie sich der Film mit der Zeit in meiner Gunst entwickelt.
  6. Kaum zu glauben, aber ich habe doch tatsächlich nach über einem Jahr (mit langer Pause) die zweite Staffel von „Life in Pieces“ zu Ende geschaut.
  7. Zuletzt habe ich mir den Film „Logan: The Wolverine“ angeschaut und das war ziemlich großartige Unterhaltung, weil darin endlich die Version von Wolverine präsentiert wird, die man sich schon immer gewünscht hat.

Eine Impression unseres langen Sonntagsspaziergangs (mehr davon auf Instagram):