Media Monday #557

Schon wieder ist eine Woche vorbei. Für den Rest der Familie beginnen morgen die Faschingsferien, für mich wird es eine ganz normale Arbeitswoche. Tja, Augen auf bei der Berufswahl (womit ich natürlich nicht sagen will, dass Lehrer*innen einen leichten Job haben; ich weiß, dass eher das Gegenteil der Fall ist). Ansonsten haben wir heute einen kleinen Ausflug unternommen, was bei dem sonnigen Wetter gut getan hat. Ablenkung tut in diesen Tagen besonders gut. Damit möchte ich es auch bei den aktuellen Fragen des Medienjournals versuchen. Kommt gut in die neue Woche! 💛

Media Monday #557

  1. Die Schlagzahl, mit der dieser Tage neue Filme und Serien bei den unterschiedlichen Portalen veröffentlicht werden ist so hoch, dass kleinere Produktionen zwangsweise untergehen.
  2. Mittlerweile scheint es wirklich, als wären DVD- und Blu-ray-Player nur noch Relikte einer längst vergangenen Zeit und das finde ich sehr schade, wie ich kürzlich in meinem Plädoyer für physische Medien (oder was Mel Gibson mit „Good Will Hunting“ zu tun hat) festgehalten habe.
  3. Labels wie capelight pictures veröffentlichen immer noch kleinere Filme und das lässt mich ja durchaus hoffen, dass nicht nur Geld und gesteuerte Algorithmen bestimmen, was wir schauen. Ich z.B. bin dadurch in den Genuss des tollen Indie-Sci-Fi-Films „Prospect“ gekommen, den ich ohne die schöne Veröffentlichung wohl nie gesehen hätte.
  4. Ich glaube ja schon, dass Serien wie die mehrfach absetzungsgefährdete  Serie „The Expanse“ auch vom Streaming-Markt profitiert haben.
  5. Wie man Medien konsumiert ist am Ende auch immer Geschmackssache, denn schließlich gibt es heute unendlich viele Möglichkeiten und jede(r) kann sich sein/ihr Programm zusammenstellen.
  6. Ich muss ja gestehen, dass ich in letzter Zeit häufiger Filme heraushole, die ich schon einmal gesehen habe, so wie kürzlich „Die Abenteuer von Tim und Struppi: Das Geheimnis der Einhorn“ – und dieser hat mir beim zweiten Mal deutlich besser gefallen.
  7. Zuletzt habe ich sowohl meine Laufwoche als auch meinen Laufmonat beendet und das war sehr befriedigend, weil ich beide Laufziele erreicht habe.

Der jüngste Neuzugang in meine Filmsammlung (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

Run, Fatboy, Run (1202)

Heute gegen Mittag habe ich mich noch zu einem Lauf aufgemacht. Es fehlten noch 9 km bis zu meinem Wochenziel und die wollte ich mir nicht nehmen lassen. ☀

Monatsabschlusslauf im Sonnenschein

Monatsabschlusslauf im Sonnenschein

Distanz: 10.04 km
Zeit: 00:57:27
Anstieg: 77 m
Ø Pace: 5:43 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.5 km/h
Ø Herzfrequenz: 151 bpm
Ø Schrittfrequenz: 152 spm
Temperatur: 5.0 °C
Kalorien: 719 kcal

2022: 498 km
Februar: 236 km
KW 8: 51 km

Somit habe ich das Wochenziel trotz zweier Pausentage erreicht. Morgen setze ich schon wieder aus, doch danach geht es wieder los. Neuer Monat, neues Glück. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: FatBoysRun – Episode 265: Talk 1919 Teil 7 (Mal richtig kacken)
Im zweiten Ohr: Feeder, Skye Wallace, The Get Up Kids

Prospect (2018)

Was für ein trüber Tag: Ich war laufen, habe ein wenig gelesen und mit dem Zwergofanten gespielt. Abends konnte ich mich lange für keinen Film entscheiden und habe letztendlich „Prospect“ aus dem Regal gezogen, der dort schon viel zu lange auf seine Sichtung wartet. Damit habe ich auch endlich die erste UHD Blu-ray meiner Sammlung gesehen. Zeit ist es geworden. Ob sich der Film gelohnt hat? 👩‍🚀👨‍🚀

Prospect (2018) | © Capelight (Alive)

Prospect (2018) | © Capelight (Alive)

Indie-Sci-Fi der faszinierenden Sorte

„Prospect“ wirft uns in eine fremde Welt mit ganz eigenen Regeln: Wir befinden uns am Rande des bekannten Universums und begleiten einen Vater und seine Tochter dabei, wie sie auf einem lebensfeindlichen Planeten Bodenschätze suchen. Dort kommt es zu einer Konfrontation und die Tochter (fantastisch gespielt von Sophie Thatcher) geht eine Zweckbeziehung mit einem weiteren Streuner (Pedro Pascal, bekannt aus „The Mandalorian“) ein. Nicht nur aufgrund des fremden Planeten und des Zusammenraufens zweier Charaktere hat mich der Film an Wolfgang Petersens „Enemy Mine: Geliebter Feind“ erinnert. Auch die handgemachte Inszenierung trägt ihren Teil dazu bei.

Überhaupt sind es hauptsächlich die formalen Aspekte, welche „Prospect“ aus dem Einheitsbrei herausheben: Das Worldbuilding ist dem Autoren- und Regieduo Zeek Earl und Chris Caldwell famos gelungen. Zudem zeigt sich dieses in der Ausstattung und der dargestellten Welt: Nahezu die gesamte Technik ist real im Film zu sehen und wirkt noch mehr benutzt und retro, als die Computer oder Raumanzüge in „Alien“ oder „Outland“. Auch der Planet besitzt einen ganz besonderen Look, bei dem 4K in Kombination mit HDR wirklich zum Tragen kommt. Inhaltlich dagegen tritt der Film ein wenig auf der Stelle und das Pacing wirkt teils unelegant und holprig. Macht aber nichts, denn für das geringe Budget und die limitierten Mittel ist „Prospect“ ein wahrlich faszinierender Film geworden.

Fazit

Ich liebe Sci-Fi-Filme, gerade solche, die einen frischen Wind ins Genre bringen. Mit „Prospect“ ist dies Zeek Earl und Chris Caldwell definitiv gelungen. Ich bin sehr daran interessiert, was die beiden als nächstes auf die Beine stellen. Bisher scheinen sie nur weitere Kurzfilme (auch „Prospect“ basiert auf einem Kurzfilm) inszeniert zu haben. Definitiv eine Empfehlung, wenn es nicht immer der große Actionkracher sein muss: 7/10 Punkte.

Run, Fatboy, Run (1201)

Diese Woche habe ich es ein wenig schleifen lassen. Ich war viermal im Büro und nur an zwei Tagen davon laufen. Mein Monatsziel ist schon in der Tasche und auch das Wochenziel in greifbarer Nähe. Da kann man es schon einmal ruhiger angehen. 🏃‍♂️

Mit Sonne gestartet, in die Wolken reingelaufen

Mit Sonne gestartet, in die Wolken reingelaufen

Distanz: 13.20 km
Zeit: 01:12:49
Anstieg: 80 m
Ø Pace: 5:31 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.9 km/h
Ø Herzfrequenz: 159 bpm
Ø Schrittfrequenz: 151 spm
Temperatur: 3.9 °C
Kalorien: 969 kcal

2022: 488 km
Februar: 226 km
KW 8: 41 km

Der Lauf heute war super: Ich bin noch voller Optimismus mit Sonnenbrille gestartet, doch schon zwei Minuten später haben dunkle Wolken den Horizont dominiert. Macht aber nichts, denn ich kam flott voran und war motiviert. 😃

Im ersten Ohr: Nerdtalk Sendung 602 – Mittelklassewagen als Podcast
Im zweiten Ohr: Alkaline Trio, Skye Wallace, Tilt, blink-182

Die Abenteuer von Tim und Struppi: Das Geheimnis der Einhorn – OT: The Adventures of Tintin (2011) (WS1)

Kaum zu glauben, wie schnell diese Woche vergangen ist. Es gab viel zu tun und einen Overload im Kopfkino. Dieses Mal nicht aufgrund privater oder beruflicher Themen, sondern vor allem aufgrund des Angriffskriegs auf die Ukraine. Das Thema beherrscht nicht nur die Medien, sondern auch die Gespräche in der Familie und der Arbeit. Höchste Zeit für Eskapismus in Form von „Die Abenteuer von Tim und Struppi: Das Geheimnis der Einhorn“, den ich heute bereits zum zweiten Mal gesehen habe… 🏴‍☠️⚔

Die Abenteuer von Tim und Struppi: Das Geheimnis der Einhorn (2011) | © Sony Pictures Entertainment Deutschland GmbH

Die Abenteuer von Tim und Struppi: Das Geheimnis der Einhorn (2011) | © Sony Pictures Entertainment Deutschland GmbH

Die Heranführung an den Abenteuerfilm

Nach meiner ersten Sichtung vor 10 Jahren war ich nicht sonderlich begeistert von „Die Abenteuer von Tim und Struppi: Das Geheimnis der Einhorn“. Heute konnte ich ihm viel mehr abgewinnen. Woran das wohl liegt? Damals hatte ich so meine Probleme mit dem Look und der völlig losgelösten Kamera. Auch heute habe ich ein paar Minuten gebraucht, bis ich mich an den ultrarealistischen Comic-Look gewöhnt hatte. Das Uncanny Valley ist nicht fern, doch insgesamt haben die CGI-Figuren für mich doch ausgezeichnet funktioniert. Zudem waren Übergänge und Effekte möglich, die es in einem Realfilm nicht gegeben hätte. Hinzu kommt, dass auch Realfilme 10 Jahre später mit ganz ähnlichen Kamerafahrten aufwarten und virtuelle Sets in dieser Dimension spätestens seit den neueren Marvel-Filmen an der Tagesordnung sind. „Die Abenteuer von Tim und Struppi: Das Geheimnis der Einhorn“ wirkt somit nicht mehr fremdartig, sondern beinahe schon seiner Zeit voraus.

Inhaltlich hat mir die internationale Schnitzeljagd heute extrem viel Spaß bereitet. Dabei war ich kurz skeptisch, ob der Film nicht doch zu hart für die Kinder (zumindest für den Zwergofanten) sei. Schließlich wird hier scharf geschossen, es gibt Blut und Tote. Kein waschechter Kinderfilm, sondern durchaus erwachsene Unterhaltung, welche sich jedoch für so manche Albernheit nicht zu schade ist. Am Ende waren wir uns alle einig, dass wir gerne weitere Abenteuer von Tim und Struppi in dieser Form erleben würden. Leider kam es jedoch nie dazu. Da die Animationstechnik in den letzten 10 Jahren noch einmal einen deutlichen Sprung gemacht hat, könnte dies wahrlich ein Erlebnis sein. Zumindest die Schauspieler können nicht zu alt für ihre Rollen werden. Da würde ich auch eine später Fortsetzung nehmen.

Fazit

Wer hätte das gedacht? Bei der Zweitsichtung hat mir die Adaption von Hergés klassischer Comic-Reihe bedeutend besser gefallen, als beim ersten Mal. Auch für die Kinder war es ein Erlebnis, einmal erwachsenere Abenteuerkost mit hohem Action-Anteil zu sehen. Wirklich unterhaltsam und teils beeindruckend umgesetzt (gerade in 3D). Man muss sich nur auf den Look und die Technik einlassen: 8/10 Punkte. (Zappelinchen: 9/10 Punkte;  Zwergofant: 9/10 Punkte.)

Run, Fatboy, Run (1200): Spezialausgabe

Heute war ich im Büro, hatte früh aber keine Lust zu laufen. So gar keine. Normalerweise ziehe ich es ja trotzdem durch, aber das ging heute nicht. Der Tag im Büro hat gut getan, doch der Krieg in der Ukraine ist wie ein Schatten über allem gehangen. Ich hatte das dringende Bedürfnis meinen Kopf freizulaufen und somit bin ich noch im letzten Tageslicht eine Runde raus… 🏃‍♂️

Kurz vor einsetzender Dunkelheit noch den Kopf freigelaufen

Kurz vor einsetzender Dunkelheit noch den Kopf freigelaufen

Distanz: 10.11 km
Zeit: 00:53:50
Anstieg: 73 m
Ø Pace: 5:20 min/km
Ø Geschwindigkeit: 11.3 km/h
Ø Herzfrequenz: 162 bpm
Ø Schrittfrequenz: 151 spm
Temperatur: 12.2 °C
Kalorien: 737 kcal

2022: 475 km
Februar: 212 km
KW 8: 28 km

Vermutlich ist es niemandem aufgefallen, doch ich aktualisiere die folgende Tabelle nicht mehr jeden 25. Lauf, sondern lasse einen größeren Abstand. Vermutlich reicht sogar jeder 100. Lauf, doch das werde ich noch sehen. Für die letzten 50 Läufe habe ich auf jeden Fall knapp zwei Monate gebraucht. Hier meine gesamten Läufe, seit ich diese in irgendeiner Form dokumentiere:

2008 2009 2010 2011 2012
Distanz 130,60 143,53 382,31 426,62 291,15
Dauer 15:32:00 15:37:00 38:48:45 41:55:03 28:39:25
kCal 12.416 11.838 32.184 33.147 22.415
min/km 7:05 6:31 6:05 5:53 5:54
2013 2014 2015 2016 2017
Distanz 388,03 319,01 243,70 670,52 649,79
Dauer 39:02:57 31:23:04 24:24:25 63:12:58 64:56:12
kCal 29.878 24.563 18.930 54.316 53.696
min/km 6:02 5:54 06:00 05:39 5:59
2018 2019 2020 2021 2022
Distanz 1.132,30 451,9 2.020,36 2.887,91 475,43
Dauer 109:40:38 44:12:04 190:24:35 271:35:47 45:39:20
kCal 95.800 39.100 159.598 215.909 36.168
min/km 5:48 5:52 5:39 5:39 5:46
Gesamt
Distanz 10.613,16
Dauer 1025:04:13
kCal 839.958
min/km 5:59

Mein Gewicht ist weiterhin stabil, obwohl ich momentan nahezu jeden Abend sündige. Das konsistente Laufen hilft aber gut, mein Gewicht zu halten. Insgesamt habe ich dieses Jahr schon 67 Tafeln Schokolade bzw. 153 Flaschen Bier runtergelaufen. 🍺🍫

Im ersten Ohr: Nerdtalk Sendung 602 – Mittelklassewagen als Podcast
Im zweiten Ohr: Rancid, Skye Wallace, The Weakerthans, Alkaline Trio

Die 5 besten Serien, die auf dem Land spielen

Gina ist zurück! Das bedeutet heute gibt es Die 5 BESTEN am DONNERSTAG wieder direkt auf ihrem brandneuen Blog (schaut gerne mal vorbei). Zum Thema der besten Serien, die auf dem Land spielen, musste ich erst einmal in mich gehen und überlegen. Letztendlich habe ich doch ein paar schöne Serien gefunden. Was meint ihr? 👩‍🌾🚜

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #249 | © Passion of Arts Design, Marvel, Disney, 20th Century Fox, BBC

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #249 | © Passion of Arts Design, Marvel, Disney, 20th Century Fox, BBC

Das Thema für Ausgabe #249 lautet:

Die 5 besten Serien, die auf dem Land spielen

  1. „Downton Abbey“ (2010 bis 2015) – Natürlich muss ich diese Serie nennen, die häufig in den ländlicheren Regionen des Vereinigten Königreichs spielt. Zwar nicht klassisches Landleben, doch ländlich genug, dass es immer einen schönen Kontrast zum hektischen Treiben in London gibt, sollte es die Figuren einmal wieder dorthin verschlagen.
  2. „Legend of the Seeker“ (2008 bis 2010) – Klar, „Game of Thrones“ ist insgesamt die deutlich bessere Fantasy-Serie, doch die Landschaftsaufnahmen aus Neuseeland haben es mir hier angetan. Zudem ist die Serie einfach sympathisch.
  3. „The Affair“ (2014 bis 2019) – Eine Serie, die gerade in der ersten Staffel in einer Urlaubsregion spielt, welche einen ziemlichen Kontrast zum eher düsteren Inhalt bildet. Leider habe ich die Serie nie zu Ende geschaut.
  4. „The Walking Dead“ (2010 bis 2022) – Die Zombies in dieser Serie schleichen oft über leere Felder. Die zweite Staffel spielt sogar auf einer Farm. Viel ländlicher wird Zombie-Horror nicht mehr.
  5. „Twin Peaks“ (1990 bis 2017) – Dunkle Wälder, Wasserfälle und mysteriöse Ereignisse. Der ländlichen Idylle von „Twin Peaks“ eilt ihr Ruf zweifellos voraus. Sollte man gesehen haben, auch wenn mir selbst die dritte Staffel noch fehlt.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme sind jeweils über den Titel verlinkt.

Run, Fatboy, Run (1199)

Endlich wieder Sonne beim Mittagslauf! 🌞

Sonniger Lauf zu den 200 km im Februar

Sonniger Lauf zu den 200 km im Februar

Distanz: 10.07 km
Zeit: 00:57:17
Anstieg: 69 m
Ø Pace: 5:41 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.6 km/h
Ø Herzfrequenz: 153 bpm
Ø Schrittfrequenz: 150 spm
Temperatur: 7.2 °C
Kalorien: 718 kcal

2022: 465 km
Februar: 202 km
KW 8: 18 km

Damit habe ich die 200 km im Februar geknackt und lasse es die nächsten Tage vielleicht ein wenig langsamer angehen. Kommt ganz auf die Anwesenheitszeit im Büro an. Am Wochenende geht aber bestimmt noch der eine oder andere Lauf. So 220 km auf der Uhr sind also noch möglich. 🏃‍♂️

Im Ohr: Nerdtalk Sendung 602 – Mittelklassewagen als Podcast

Run, Fatboy, Run (1198)

Heute war ich einmal wieder morgens unterwegs. War hart, sag ich ganz ehrlich. Doch zum ersten Mal war es am Ende des Laufes schon richtig hell. Es geht rauswärts! 😃

Es wird morgens schon langsam heller

Es wird morgens schon langsam heller

Distanz: 8.14 km
Zeit: 00:48:20
Anstieg: 62 m
Ø Pace: 5:56 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.1 km/h
Ø Herzfrequenz: 158 bpm
Ø Schrittfrequenz: 152 spm
Temperatur: 2.8 °C
Kalorien: 636 kcal

2022: 455 km
Februar: 192 km
KW 8: 8 km

Ansonsten hat alles (okay, ziemlich viel) weh getan und ich bin nicht so recht vom Fleck gekommen. Aber ich war laufen. Immerhin. 🏃‍♂️

Im Ohr: Sneakpod #717 – Der Rausch

Media Monday #556

Die letzte Arbeitswoche war recht anstrengend, weshalb ich mich sehr auf das Wochenende gefreut hatte. Leider war auch dieses nicht wirklich entspannt, so dass ich mich genauso ausgelaugt fühle wie noch am Freitag. Aber für irgendwas muss all der Ausdauersport ja auch gut sein, sprich ich habe gelernt einfach weiterzumachen. Und weiter. Und weiter. Doch nun erst einmal zu den Fragen des Medienjournals und damit ein paar schönen Filmen und einer neuen Lieblingsserie. 🥰

Media Monday #556

  1. Man muss ja nicht wirklich immer auf Biegen und Brechen das Klischee reproduzieren, dass die größtmögliche Anhäufung von Macht stets erstrebenswert ist.
  2. Ein(e) empathische(r) Held*in wäre ja auch mal schön, schließlich ist kaum präsent, dass sich durch Empathie auch Konflikte lösen lassen.
  3. Es fühlt sich gelinde gesagt noch etwas unwirklich an, dass ich mit der kompletten Serie „The Expanse“ nun tatsächlich durch bin. Ich werde diese Welt und ihre Figuren, die gegen Ende tatsächlich so handeln wie in Frage 1 und 2 beschrieben, sowas von vermissen und klammere mich nun an Zusatzmaterial (siehe Foto unten) bis ich endlich die Buchvorlage lesen werde.
  4. Hätte man mir früher gesagt, dass Laufsport mein Ding ist, ich hätte wahrscheinlich eine viel fittere Jugend gehabt.
  5. Wenn ich so an den Film „Jurassic Park“ denke, stelle ich auch immer wieder fest, dass dies wohl das ultimativ prägende Kinoerlebnis meiner Kindheit war.
  6. Aufgeben ist sicherlich auch immer eine Option, aber nicht für Nirmal Purja, der in sieben Monaten 14 Achttausender bestiegen hat, wie die Netflix-Doku „14 Gipfel: Nichts ist unmöglich“ eindrucksvoll zeigt.
  7. Zuletzt habe ich noch eine Runde durch den aufkommenden Sturm gedreht und das war bitter nötig, weil ich heute viel zu viel gegessen habe.

Auch nach Beendigung der Serie kann ich mich nicht von der Welt trennen (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):