Media Monday #318

Das erste Ferienwochenende ist schon wieder vorüber. Für mich ändert sich erst einmal nicht viel, doch für meine Familie beginnen nun sechs Wochen voll Sommer, Sonne und Unternehmungen. Bin ich neidisch? Durchaus. Doch immerhin habe ich es dieses Wochenende geschafft, einmal wieder zwei Filme zu sehen und war heute sogar noch laufen. Nun lasse ich den Sonntag mit den Fragen des Medienjournals ausklingen und wünsche euch einen guten Start in die neue Woche, egal ob ihr frei habt oder auch die Arbeit auf euch wartet… 🙂

Media Monday #318

  1. Trailer, die einem den gesamten Film vorwegnehmen, haben ihren Sinn verfehlt bzw. einen sehr kurzfristig denkenden Verleih im Nacken.
  2. Aufgrund von Problemen mit den Musikrechten ist die TV-Serie „Wunderbare Jahre“ ja leider völlig von der Bildfläche verschwunden, was eine Schande ist!
  3. Ich würde ja gern öfter mehr als nur schnell noch zwei bis drei Seiten vor dem Einschlafen lesen, aber leider findet sich vorher nur selten die Zeit dafür.
  4. „Train to Busan“ war für mich eine echte Überraschung, denn Yeon Sang-ho gewinnt mit seinem Film dem Zombie-Genre noch einmal neue Facetten ab und weiß insgesamt wirklich zu begeistern.
  5. Kann mal bitte jemand Nathan Fillion so eine richtig tolle Hauptrolle zuschustern? Immerhin ist er ein charismatischer Charmebolzen, der selbst ein 08/15-Krimi-Procedural wie „Castle“ noch im siebten Jahr mühelos trägt.
  6. In Sachen Konsolen-Spiele hoffe ich dieses Jahr einen SNES Classic Mini zu ergattern.
  7. Zuletzt habe ich den Hai-Thriller „The Shallows“ gesehen und das war wirklich extrem kurzweilig, weil der Film sein reduziertes Setting voll auszuspielen weiß und selbst der übertriebene Showdown Unterhaltungswert besitzt.

Run, Fatboy, Run (449)

Eigentlich hätte ich heute morgen schon Sport machen wollen. Ich hatte mir sogar eine längere Radtour in den Kopf gesetzt. Doch die Kinder waren beide auf einem Kindergeburtstag, weshalb wir die freie Zeit auf der Terrasse genutzt haben: Lesen, leckere Burger grillen, ein Nickerchen. Wir haben es uns für vier Stunden gut gehen lassen und außerdem wäre es bei 30 °C und Sonne auch viel zu heiß für Sport gewesen. Also habe ich diesen auf den Nachmittag verschoben und bin gestartet als bereits die ersten Gewitterwolken am Himmel standen:

Run, Fatboy, Run #449: Kurz vor dem Gewitter

Kurz vor dem Gewitter…

Distance: 10.39 km
Duration: 01:01:50
Elevation: 81 m
Avg Pace: 5:57 min/km
Avg Speed: 10.08 km/h
Heart Rate: 166 bpm
Stride Frequency: 149 spm
Energy: 911 kcal

Da ich mich beim Firmenlauf diese Woche ziemlich verausgabt hatte, wollte ich es langsamer angehen lassen. Dies hat auch ziemlich gut geklappt, doch so richtig erholsam war der Lauf dennoch nicht. Das drohende Gewitter war drückend und hat sich dann auch auf den letzten zwei Kilometern entladen, wobei ich ganz froh über den Regen war. Mit diesem Lauf habe ich 100 km im Juli knapp geknackt (exakt bin ich 102,4 km gelaufen), was mich doch freut. Somit war das der zweitbeste Monat in diesem Jahr und der drittbeste überhaupt. Das müsste jeden Monat klappen…

Im ersten Ohr: FatBoysRun – Episode 92: Home2Home – Tag 10
Im zweiten Ohr: Radio Nukular – Episode 60: Der große Playstation-1-Podcast

The Shallows: Gefahr aus der Tiefe (2016)

Eigentlich war das Wetter heute nach einer Woche Dauerregen endlich einmal wieder gut genug, um einen gemütlichen Abend auf der Terrasse zu verbringen. Da wir aber wieder den ganzen Tag unsere alte Wohnung gestrichen haben, sind wir erst spät und total platt nach Hause gekommen. Also schnell geduscht und aufs Sofa gefallen. Um wenigstens ein wenig Sommer zu haben, sind wir mit „The Shallows: Gefahr aus der Tiefe“ ans Meer gefahren, wo uns ein fieser Weißer Hai überraschte. Ob das eine gute Alternative zum Bier auf der Terrasse war?

The Shallows (2016)

Der Weiße Hai kehrt zurück

Während des Prologs kam tatsächlich ein wenig Urlaubsstimmung auf. Die Werbeclip-Ästhetik trägt zudem ihren Teil dazu bei, dass man Nancy am liebsten bei ihrem Wellenritt begleiten würde – allerdings haben wir Zuschauer natürlich einen Wissensvorsprung, der jede Szene im Wasser von einem unguten Gefühl begleiten lässt: Da draußen lauert irgendwo ein Weißer Hai. Auch wenn sein Name nicht Bruce ist, so ist er doch mindestens ebenso schlecht gelaunt, wie sein großes Vorbild. In meinem Kopf wurde auch ständig John Williams‘ großartiges Theme angespielt, was deutlich zeigt, wie einflussreich Steven Spielbergs Klassiker auch heute noch ist. Ohne „Der Weiße Hai“ hätte es „The Shallows“ vermutlich nie gegeben.

Jaume Collet-Serras Film ist immer dann am stärksten, wenn es ums nackte Überleben geht bzw. wenn sich die Spannung in der Szene aufbaut. Der Hai selbst erinnert leider weniger an Bruce, als an die genetisch veränderten Artgenossen aus „Deep Blue Sea“ – das CGI  ist oft leider ziemlich offensichtlich und mag nicht zum ansonsten so realistischen Setting passen. Im letzten Drittel mutiert der tierische Gegenspieler sogar noch zum klassischen Bösewicht, da ihm mehr und mehr Charakter verliehen wird. Passend dazu entledigt sich unsere geschundene Heldin der Gefahr durch eine ziemlich lächerliche, aber doch unglaublich befriedigende Aktion.

Fazit

Nein, „The Shallows“ ist nicht die große Genre-Innovation, doch der Film ist unglaublich effektiv und unterhaltsam. Ein B-Movie in Hochglanzoptik, mit dem man für knapp 90 Minuten wirklich viel Spaß haben kann. Blake Lively mimt dabei sehr überzeugend die geschundene Surferin und ihr Charakter bietet genau das richtige Maß an Identifikationspotenzial, um uns Zuschauer bei der Stange zu halten. Kein großes Kino, doch wirklich mitreißende Unterhaltung: 7/10 Punkte.

Train to Busan – OT: Busanhaeng (2016)

Nach „The Box“ habe ich mit „Train to Busan“ bereits meinen zweiten Film im Monat Juli gesehen. Dauerregen sei Dank. Da es morgen schon wieder recht sommerlich werden soll, fiel die Entscheidung, den Abend vor dem Fernseher zu verbringen, auch wirklich leicht. Es war sogar recht gemütlich, wie ich auf meinem brandneuen – Achtung, Werbung! – Instagram-Account festgehalten habe. Und der Film selbst?

Train to Busan (2016)

Weit mehr als nur „Zombies on a Train“

Der südkoreanische Zombie-Film „Train to Busan“ hat bereits im Vorfeld erstaunlich gute Kritiken bekommen. Dabei hätte man bei der Prämisse wohl eher ein trashiges „Snakes on a Plane“-Derivat erwarten können. Yeon Sang-hos Film ist allerdings eine ziemlich ernsthafte Angelegenheit. Auch wenn es durchaus Spaß macht, den unterschiedlichen Charakteren bei ihrem Überlebenskampf zuzusehen, so steht jedoch das Drama im Vordergrund. Fun-Splatter sieht anders aus. Überhaupt können sich unsere Helden kaum gegen die rennenden Zombie-Horden zur Wehr setzen: keine Kopfschüsse, keine spitzen Gegenstände ins Gehirn. Da wird höchstens einmal mit dem Baseballschläger um sich geschlagen.

Im Zentrum der Geschichte steht eine Vater-Tochter-Beziehung, welche bei mir natürlich sofort etliche Knüpfe gedrückt hat. Identifikationspotenzial war also von Anfang an vorhanden. Speziell der Vater unternimmt auch eine charakterliche Reise, die zwar recht klischeehaft daherkommt, auf emotionaler Ebene aber wunderbar funktioniert. Da hatte ich an der einen oder anderen Stelle durchaus einen Kloß im Hals. Doch auch die anderen Figuren sind ausreichend charakterisiert und verkommen nicht zu reinem Zombie-Futter. Hinzu kommt das ungewöhnliche und begrenzte Setting, das natürlich an den Film „Snowpiercer“ von Yeon Sang-hos Landsmann Bong Joon-ho erinnert. Auch was die verarbeiteten Themen (Klassenkampf usw.) angeht, ähneln sich beide Filme durchaus. Das wäre ein nettes Double-Feature.

Fazit

Ich hatte auf einen unterhaltsamen Zombie-Actioner gehofft und bekam ein actionreiches Zombie-Drama, das mir wirklich sehr gut gefallen hat. Speziell die Bedrohung durch die rennenden Zombies fand ich abermals wirklich packend. Das ungewöhnliche Setting wird komplett ausgenutzt und auch wenn der Film auf einer melodramatischen Note endet, so fühlt er sich doch wunderbar rund an, was die Geschichte und die Reise seiner Figuren angeht. Empfehlenswert: 8/10 Punkte.

Castle – Season 7

Neben meinem sehr reduzierten Filmkonsum, schlägt sich das sommerliche Wetter auch auf meine geliebten TV-Serien nieder. Wenn überhaupt ist abends nur noch Zeit für leichte Unterhaltung. Somit hat es sich angeboten, mit „Castle – Season 7“ meinem liebsten Krimi-Procedural einmal wieder einen Besuch abzustatten…

Castle - Staffel 7 - Season 7

Mehr Comedy als Krimi

Mit „Castle“ habe ich mich für die perfekte Serie für den Sommer entschieden. Jeder Fall ist für sich abgeschlossen, was bedeutet, dass es auch egal ist, wenn man einmal ein paar Tage nicht weiterschaut. Der klassische Procedural-Gedanke also, der heute fast schon ausgestorben scheint. Hier funktioniert das Konzept aber noch, was wohl auch daran liegt, dass „Castle“ in großen Teilen eher wie eine Sitcom, denn wie ein Krimi funktioniert. Ich mochte das erneut sehr gerne, sind die Fälle zwar ganz nett, doch meist unglaublich konstruiert und nur das Vehikel für etliche Oneliner und Geplänkel zwischen den Figuren. Am besten haben mir wieder die Episoden gefallen, die sich komplett von der Krimi-Realität entfernt und unsere Charaktere in ein völlig überzogenes Setting (wie z.B. eine Western-Stadt oder eine Mars-Simulation) geworfen haben.

Sobald sich die Autoren verstärkt auf die einzelnen Fälle bzw. einen übergeordneten Handlungsfaden konzentrieren, fällt die Serie immer ein wenig in sich zusammen. So kann leider auch das große Mysterium rund um Richard Castles Verschwinden (der große Cliffhanger der sechsten Staffel) nicht überzeugen und speziell die Auflösung war letztendlich doch ein wenig beliebig. Aber nun gut. Dafür schaut man die Serie ja auch nicht. Castles Ausflug als Privatdetektiv hat mir dagegen sehr gut gefallen, weil auch dieser Handlungsstrang verstärkt auf Comedy gesetzt hat.

Fazit

In den ruhigen Sommermonaten hat sich „Castle“ als Übergangsserie abermals bestens bewährt. Auch wenn es seit drei Tagen ununterbrochen regnet, habe ich es nicht häufiger vor den Fernseher geschafft. Somit dominiert das Krimi-Procedural einsam meinen Bewegtbildkonsum im Juli – und da hätte ich es wahrlich schlechter treffen können. Wunderbar leichte Sommerunterhaltung: 8/10 (7.8) Punkte.

Die 5 absurdesten deutschen Filmtitel-Übersetzungen

Wir verlassen die Insel, vermutlich da sie dank Dauerregen inzwischen im Meer versunken ist. Dennoch hält Gorana in dieser Ausgabe von Die 5 BESTEN am DONNERSTAG wieder eine spannende Ausgabe für uns parat: Die teils auch absurden deutschen Titel des 80er-Jahre-Kinos habe ich bewusst außen vor gelassen, da mir diese inzwischen ans Herz gewachsen sind. Dennoch habe ich ein paar Varianten der jüngeren Vergangenheit für euch zusammengestellt. Was ist eure Meinung dazu?

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #55

Das Thema für Ausgabe #55 lautet:

Die 5 absurdesten deutschen Filmtitel-Übersetzungen

  1. „96 Hours“ – OT: „Taken“ (2008) – Ein typischer Fall von generischer englischer Titel ersetzt einen anderen englischen Titel. Hier riecht man förmlich die Fokusgruppe, die zur Titelfindung herangezogen wurde. Die Masse hat sich vermutlich für die Kombination aus Zahlen und Zeit entschieden. Traurig, aber wahr. Ob der Film unter dem Titel „Entführt“ in den deutschsprachigen Ländern genauso erfolgreich gewesen wäre?
  2. „Journey of Love: Das wahre Abenteuer ist die Liebe“ – OT: „Safety Not Guaranteed“ (2012) – Oh je, ein ganz schlimmer deutscher Titel. Hier hat man den herrlichen Originaltitel genommen und ihn durch eine völlig generische deutsch-englische Variante ersetzt, die man jeder x-beliebigen RomCom voranstellen könnte. Kein Wunder, dass der Film hierzulande ziemlich untergegangen ist.
  3. „Vaiana: Das Paradies hat einen Haken“ – OT: „Moana“ (2016) – Eines der prominentesten Beispiele der letzten Zeit, zu der es verschiedenste Begründungen zu lesen gab: von einem gleichnamigen Filmtitel bis hin zu einem Pornostar dieses Namens – die Wahrheit steckt wohl irgendwo dazwischen. Letztendlich dürfte auch die Zielgruppenanalyse bei Disney ihren Teil zum Titel beigetragen haben.
  4. „Tödliches Kommando“ – OT: „The Hurt Locker“ (2008) – Kathryn Bigelows famos spannender Kriegsfilm hätte einen besseren deutschen Titel verdient gehabt, als den völlig generischen „Tödliches Kommando“. Da erwartet man förmlich ein hirnloses Action-Vehikel aus den 80ern und „The Hurt Locker“ hat tatsächlich viel mehr zu bieten.
  5. „Wie ein einziger Tag“ – OT: „The Notebook“ (2004) – Ich gehöre vermutlich zu den wenigen (männlichen) Zuschauern, die dem Film tatsächlich etwas abgewinnen können. Dennoch kann ich mir den deutschen Titel nie merken, weil er so völlig austauschbar ist. Der Originaltitel ist einfach und prägnant – und bleibt dadurch im Gedächtnis.

Run, Fatboy, Run (448): Special Event

Heute stand einmal wieder der jährliche Firmenlauf auf dem Programm. Für mich inzwischen schon zum fünften Mal, sprich ich wusste ziemlich genau, was ich zu erwarten hatte. Eine Neuerung gab es jedoch: Es hat in Strömen geregnet und war mit um die 13 °C doch ziemlich frisch für diese Jahreszeit.

Bei dem Wetter bleibt selbst das Stadion leer.

Bei dem Wetter bleibt selbst das Stadion leer.

Distance: 6.20 km
Duration: 00:30:38
Elevation: 60 m
Avg Pace: 4:56 min/km
Avg Speed: 12.14 km/h
Heart Rate: 180 bpm
Stride Frequency: 152 spm
Energy: 511 kcal

Trotz des Wetters gab es keinen Mangel an Läufern. Da lobe ich mir doch die kleinen Laufveranstaltungen, mit wenigen Teilnehmern die sich ohne viel Tamtam auf den Lauf konzentrieren. Da es schon seit zwei Tagen nahezu durchregnet, stand das Wasser auf der Strecke, so dass der ohnehin schon schwierige Slalomlauf noch um ein Level schwieriger wurde. Hallo, liebe Pfützen!

Das perfekte Laufwetter: Regen, Wind und 13 °C.

Das perfekte Laufwetter: Regen, Wind und 13 °C.

Mein großer Plan vom letzten Jahr, die 30 Minuten zu knacken, ist leider nicht ganz aufgegangen. Dennoch war ich immerhin 1:22 Minute schneller und habe laut meiner TomTom-App den schnellsten Lauf überhaupt absolviert. Das ist doch auch schon was. Auf die offizielle Zeit des Veranstalters warte ich noch, doch viel dürfte sich hier nicht mehr bewegen. Um schneller zu werden, müsste ich einfach auch auf Geschwindigkeit trainieren. Bis dahin bin ich zufrieden und freue mich darüber, meine erste Zeit auf dieser Strecke nach neun Jahren um 15 Minuten geschlagen zu haben… 🙂

Im Ohr: Trommeln, Klatschen, Schnaufen und Regentropfen

Media Monday #317

Ein einerseits viel zu kurzes, als auch zu langes Wochenende geht vorbei. Es war anstrengend, teils nervig und frustrierend – und doch gab es ein paar schöne Momente, wie den Spaziergang mit der Familie am heutigen Sonntagnachmittag. Die nächste Woche wird auch wieder sehr voll sein, sowohl beruflich als auch privat. So langsam hätte ich wirklich Urlaub nötig, doch dieser lässt leider noch auf sich warten. Nun gilt es aber erst einmal die Fragen des Medienjournals zu beantworten…

Media Monday #317

  1. Serien mit „Bösewichtern“ als Protagonisten (bspw. „Hannibal“, „Dexter“, …) üben eine ganz eigene Faszination auf uns Zuschauer aus, wie ja auch die Serienerfolge „The Sopranos“ oder „Breaking Bad“ gezeigt haben.
  2. „Jurassic Park“ hat wirklich bahnbrechende Effekte, denn sie funktionieren auch heute, nach immerhin 24 Jahren, noch tadellos.
  3. Ich habe ja schon ein ziemliches Faible für Gitarrenmusik, wie auch meine Auswahl der 5 Musikalben, die ich auf eine einsame Insel mitnehmen würde, zeigt.
  4. Mein heutiger Lauf über 15 km könne ja nicht gut werden, dachte ich so, doch mit der Zeit war ich letztendlich ganz zufrieden.
  5. Dem Spiel [beliebiges Spiel nach der GameCube-Ära einsetzen] wollte ich ja schon immer eine Chance geben, allein die Hardware und die Zeit fehlen.
  6. Grundsätzlich kann man sagen, dass ich in punkto Serien Produktionen von HBO präferiere, schließlich bekommt man hier größtenteils wirklich Qualitätsfernsehen geliefert.
  7. Zuletzt habe ich den Comic-Con-Teaser von „Ready Player One“ gesehen und das war ziemlich großartig, weil Steven Spielbergs Interpretation des Buches ziemlich nah an meine Vorstellungen heranreicht.

Run, Fatboy, Run (447)

Manche Läufe sind eine ziemliche Qual. Speziell wenn man nachts kaum geschlafen hat. Da ich letzte Woche aufgrund eines Elternabends und eines Firmen-Events nur einmal zum Laufen gekommen bin, musste ich heute einfach raus – und es stand ein langer Lauf auf dem Programm:

Sonne und Wolken im Wechsel sorgen für Hitzewallungen.

Sonne und Wolken im Wechsel sorgen für Hitzewallungen.

Das Wetter war ziemlich durchwachsen: Als ich gestartet bin, war es ziemlich kalt und regnerisch, dann kam irgendwann die Sonne raus und ich wäre aufgrund der feuchten Hitze beinahe eingegangen. Man kann es mir auch einfach nicht recht machen.

Fast wie in einem Horrorfilm: umgeben von Maisfeldern.

Fast wie in einem Horrorfilm: umgeben von Maisfeldern.

Distance: 15.76 km
Duration: 01:30:45
Elevation: 119 m
Avg Pace: 5:46 min/km
Avg Speed: 10.42 km/h
Heart Rate: 168 bpm
Stride Frequency: 149 spm
Energy: 1362 kcal

Da in zwei Tagen wieder ein kurzer Wettkampf auf mich wartet, hätte ich mich heute wohl nicht so verausgaben sollen. Allerdings waren die Voraussetzungen auch extrem schlecht und beim Laufen selbst habe ich mich gut gefühlt. Nun merke ich allerdings, dass es doch recht anstrengend war. Mit der Zeit kann ich auf diese Strecke durchaus zufrieden sein, doch das nächste Mal laufe ich gerne wieder ausgeschlafen. Gähn.

Im ersten Ohr: FatBoysRun – Episode 89: Home2Home – Tag 4
Im zweiten Ohr: FatBoysRun – Episode 90: Home2Home – Tag 7
Im dritten Ohr: FatBoysRun – Episode 91: Interview LaufenLiebeErdnussbutter
Im vierten Ohr: The Weakerthans, Fall Out Boy

Ready Player One: Comic-Con Teaser

Normalerweise schreibe ich hier ja nicht über Trailer, doch bei Steven Spielbergs Verfilmung von Ernest Clines „Ready Player One“ mache ich eine Ausnahme:

Wow, das sieht richtig gut aus! An der CGI-Qualität wird bestimmt noch geschraubt (die gezeigten Schauplätze, z.B. The Stacks, sind auf jeden Fall gut getroffen) und für meinen Geschmack zu viel Action. Dennoch beeindruckend. Das könnte richtig gut werden. Ich freue mich! Was ist eure Einschätzung?