Impressionen vom Bau #13: Der Innenputz

Auch wenn ich seit einem Monat nichts mehr Neues von unserem Hausbau zu berichten wusste, so hat sich doch einiges getan. Am offensichtlichsten ist der vorhandene Innenputz, der die Wände schmückt. Dadurch wirkt das Haus gleich viel fertiger und aufgeräumter. Am Wochenende habe ich bereits begonnen die Unterputzdosen freizulegen, was aufwendiger ist als gedacht (ca. 4 Stunden für ein Stockwerk). Viel passiert zurzeit jedoch auch im Hintergrund, d.h. wir koordinieren Küchenplaner, holen Angebote für die Außenanlage ein und gehen viele weitere „Kleinigkeiten“ an, die eben so anfallen. Die nächsten Schritte sind der Boden in der Dachspitze, dann die Fußbodenheizung und der Estrich im gesamten Haus. Es bleibt also spannend!

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Für den Innenputz wurde schweres Gerät aufgefahren

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Mit Innenputz sieht das Wohnzimmer schon fast wohnlich aus

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Selbst der Hausflur wirkt mit Innenputz nicht mehr ganz so trostlos

Alle Artikel zu unserem Bauvorhaben…

Media Monday #209

Nachdem der Samstag schon spannend genug war, ging es heute noch mit Onkel und Tante in den Zirkus. Für die Kinder natürlich ein großes Ereignis, doch auch für mich sollte es spannender werden als geplant, da mich der Clown ganz dreist in seine Nummer eingebaut hat: Papa macht sich in der Manege zum Affen! Natürlich ein Fest für meine Kids. Abends ging es dann noch zum örtlichen Altstadtfest, wo wir den Tag entspannt ausklingen ließen. Nun noch die Fragen des Medienjournals beantworten und dann schnell ins Bett, denn der morgige Tag hält so einige Herausforderungen für unsere kleine Familie parat…

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  1. Auffälligstes/ärgerlichstes Product-Placement der letzten Zeit findet sich garantiert in einem Blockbuster à la „Jurassic World“ und ist von einer Automarke oder einem Smartphone- bzw. Computer-Unternehmen.
  2. „One Tree Hill“ wurde ja im Laufe der Jahre immer abgedrehter, schließlich lief das Teen-Drama über neun Staffeln und hatte dabei etliche Zeitsprünge zu verkraften.
  3. Man hat mich ja schon oft an Filme von Lars von Trier heranzuführen versucht, aber ich kann dafür einfach keine Motivation aufbringen.
  4. Buffy Summers ist für mich DIE Verkörperung einer Heldin, denn in der Serie „Buffy: The Vampire Slayer“ ist sie unfreiwillig die Auserwählte, fügt sich jedoch ihrem Schicksal und kämpft aufopferungsvoll für das, an was sie glaubt. Dabei beweist sie Selbstironie und gliedert sich trotz Sonderstellung in ihr Team ein – am wichtigsten jedoch: Sie ist menschlich, macht auch mal Fehler und steht zu diesen.
  5. Netflix scheint mir derzeit die besten/lohnenswertesten Serien zu produzieren, weil sie sich nicht an typischen Produktionszyklen oder Ausstrahlungsregeln (z.B. eine Episode pro Woche) halten müssen – ein wahrlich spannendes Zeitalter für Serien (siehe dazu auch den Vortrag des Netflix CEOs Reed Hastings auf der re:publica 15)!
  6. Open Air Kinos klingen durchaus reizvoll, jedoch habe ich bisher noch nie eines besucht.
  7. Zuletzt habe ich das örtliche Sonnwendfeuer bewundert und das war wie jedes Jahr ein tolles Erlebnis, weil es trotz Unwetter einfach ein ganz besonderes Gefühl ist, in einer großen Gruppe um solch ein großes Feuer zu sitzen.

Sonnwendfeuer 2015

Es war schon fast ein kleines Ritual, jedes Jahr nach dem Sonnwendfeuer einen kurzen Blogartikel zu verfassen. Nun musste ich allerdings feststellen, dass der letzte Eintrag aus dem Jahr 2012 stammt. Somit ist es höchste Zeit, diese Tradition wieder aufleben zu lassen! Leider hatte ich heute nur mein Handy am Start, weshalb auch kaum Fotos entstanden sind. War aber vielleicht auch ganz gut so, da es zu großen Teilen extrem geregnet und gewittert hat. Eine wahre Schlammschlacht, die anscheinend aber nur die Erwachsenen gestört hat. Der aufsteigende Nebel gab der Szenerie auf jeden Fall eine ganz besondere Atmosphäre:

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Die trockenen Momente haben wir (und besonders unsere Kinder) aber sehr genossen – und sie haben sogar ohne Murren bis 23 Uhr durchgehalten. Da kann ich nur sagen: Respekt! Dennoch bin ich mir relativ sicher, dass die fehlende Schlafzeit nicht morgen früh drangehängt wird. Man kennt ja seine Pappenheimer. Nachdem ich den heutigen Tag wieder größtenteils auf der Baustelle verbracht habe (ein Update folgt bald), hätte ich eigentlich einen ruhigen Fernsehabend bevorzugt, bin aber letztendlich doch froh mich aufgerafft zu haben. Es ist eben jedes Jahr wieder ein Erlebnis, dieses an sich eher langweilige Sonnwendfeuer…

Jurassic World (2015)

Eine aktualisierte Besprechung des Films habe ich am 1. September 2017 veröffentlicht.

Wow, nach „Mad Max: Fury Road“ habe ich es doch tatsächlich zum zweiten Mal in einem Monat ins Kino geschafft. Ich weiß nicht, wann das das letzte Mal der Fall war. Und welcher Film hat es geschafft mich erneut zu locken? Natürlich „Jurassic World“, der neueste Teil bzw. Reboot einer meiner Lieblingsfilmreihen. Für eine ganze Generation von Kinogängern war „Star Wars“ das Erweckungserlebnis, für mich jedoch war es Steven Spielbergs „Jurassic Park“ – kein Wunder also, dass ich trotz besseren Wissens eine gewisse Erwartungshaltung entwickelte. Ob das Kinoticket tatsächlich ein magisches Portal ins Jahr 1993 öffnen würde, lest ihr in der folgenden Besprechung…

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Über die Entwicklung des Drehbuchs zu „Jurassic Park 4“ gab es in den letzten Jahren viel zu lesen: von genetischen Mensch/Dinosaurier-Kreuzungen bis hin zu militärisch eingesetzten Urzeitwesen – die Gerüchteküche war am brodeln! Als es nun konkreter wurde, war ich wirklich froh, dass man sich auf das klassische Freizeitpark-Setting zurückbesinnen wollte. Jedoch offenbarten erste Trailer schon recht früh, dass es doch ein paar der hanebüchenen Ideen in den Film geschafft haben. Somit darf man sich als Zuschauer zwar auf einen (zumindest anfangs) funktionierenden Park in voller Pracht freuen, wird jedoch auch mit einem genetisch veränderten Monsterdino sowie trainierten Velociraptoren konfrontiert. Ob sich diese Elemente tatsächlich gut in die klassische Handlung – quasi ein Remake der Originaltrilogie in nur einen Film gepackt – integrieren?

Wie bereits angedeutet, funktioniert die erste halbe Stunde ziemlich gut. Wie sein Vorbild Steven Spielberg stellt Regisseur Colin Trevorrow zu Beginn eine Familie in den Mittelpunkt, wodurch man sich gleich heimisch fühlt. Dann geht es auch sofort auf die Insel – und auch wenn die ersten Blicke auf die Dinosaurier nicht annähernd dieses magische Gefühl verströmen, wie bei der damaligen Ankunft auf Isla Nublar, so hatte ich beim Anspielen von John Williams‘ Theme doch eine kleine Gänsehaut. Es macht wirklich enorm viel Spaß den nun komplett modernisierten Park zu sehen und sich an den Attraktionen zu ergötzen. Wie es natürlich kommen musste, bleibt diese Idylle allerdings nicht lange bestehen…

Die Einführung des gar schrecklichen Indominus Rex fand ich noch recht gelungen, auch wenn die gesamte Art der Inszenierung schon sehr an die erste Begegnung mit den Raptoren im ersten Teil erinnert hat. Dennoch mochte ich die geheimnisvolle Atmosphäre, die rund um den genetisch veränderten Dinosaurier aufgebaut wird. Nach dem erfolgreichen Ausbruch läuft alles jedoch viel zu sehr nach Schema F ab – und trotz seiner Größe und Intelligenz bleibt der Indominus Rex zu jeder Zeit unglaublich blass. Ein Gefühl für seine Präsenz und die von ihm ausgehende Bedrohung will sich einfach nicht so recht einstellen. Absolut kein Vergleich zum großartigen Spannungsaufbau des ersten Teils.

Und die Raptoren? Wie bereits angerissen, gibt es tatsächlich trainierte Raptoren zu sehen – und ich habe inzwischen oft gelesen, dass dies ja gar nicht so abstrus sei, wie man es nach dem Trailer hätte vermuten können. Ist es aber doch. Völlig hanebüchen. Einzig die erste Szene, in der auch Chris Pratts Charakter Owen eingeführt wird, weiß noch zu überzeugen. Später jedoch gibt es Micky-Maus-Ohren für Raptoren, was komplett lächerlich wirkt und speziell nach dem Endkampf hätte nur noch gefehlt, dass Owen dem rettenden Raptor kumpelhaft auf die Schulter klopft. Nee, das mag alles nicht so recht passen – speziell da die Velociraptoren in den ersten beiden Teilen wirklich unheimliche und gerissene Gegenspieler waren. Eben nicht umsonst auf dem zweiten Platz meiner liebsten Filmmonster – nach diesem Auftritt jedoch hätten sie es nicht einmal in die Top 10 geschafft. In der Gesamtwertung sehe ich den jüngsten Spross der Reihe somit höchstens knapp vor dem dritten Teil:

  1. „Jurassic Park“ (10 Punkte)
  2. „Vergessene Welt: Jurassic Park“ (7 Punkte)
  3. „Jurassic World“ (6 Punkte)
  4. „Jurassic Park III“ (6 Punkte)

Auch wenn ich größtenteils nur meine Kritikpunkte aufgeführt habe, so hat mich „Jurassic World“ doch ausgezeichnet unterhalten. Chris Pratt (Peter Quill, „Guardians of the Galaxy“) fand ich abermals grandios und ich freue mich wirklich, dass er den Sprung auf die große Leinwand so famos geschafft hat. Ebenso mochte ich den Humor, der größtenteils durch Jake Johnson (Nick, „New Girl“) in den Film gebracht wird. Auch die Rückbezüge auf den ersten Teil waren immer gerne gesehen und haben die eine oder andere Nostalgiewelle über mich schwappen lassen. Letztendlich ist Trevorrows Film jedoch nur ein weiterer ziemlich gelackter Blockbuster ohne eigene Identität und viel zu viel langweiliger CGI-Action. Dennoch ein unterhaltsamer Vertreter seiner Zunft, der zumindest einmal wieder Dinosaurier auf die Leinwand bringt und Lust darauf macht, sich noch einmal die Ursprünge der Saga anzuschauen: 6/10 Punkte.

Liebster Award #8: Aequitas et Veritas

Der „Liebster Award“ ist zurück! Hatte ich im März noch vermutet mit der siebten Nominierung alle nur erdenklichen Fragen beantwortet zu haben, wurde ich doch tatsächlich eines Besseren belehrt – und innerhalb nur eines Tages kamen gleich zwei neue Nominierungen reingeflattert. Somit wird diese nette Fragerunde auch im Juni (und vermutlich auch Juli) fortgeführt…

Ihr wisst nicht was der „Liebster Award“ ist? Hier eine kurze Erklärung: Dieser Award treibt in der Blogosphäre schon länger sein Unwesen. Auch mich hat es erwischt. Mehrfach. Das soll nicht undankbar klingen, obwohl ich zunächst wirklich starke Vorbehalte hatte hier mitzumachen. Dann habe ich jedoch festgestellt, dass man die/den jeweiligen BloggerIn durch ihre/seine Antworten auf die meist spannenden Fragen tatsächlich besser kennenlernt. Folglich werde ich in den kommenden Wochen versuchen, auch die neu angekommenen Fragen nach bestem Wissen und Gewissen zu beantworten…

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In diesem Sinne, viel Spaß mit meinen Antworten auf die Fragen der Autorin des „Aequitas et Veritas“-Blogs im Rahmen des Liebster Award #8:

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Media Monday #208

Nachdem ich die letzten drei Tage mit meinen lieben Arbeitskollegen in Dresden verbringen durfte, habe ich nicht nur das Sommerfest unseres Kindergartens verpasst, auch neue Blogartikel blieben verständlicherweise aus – immerhin habe ich Kommentare per WordPress-App beantwortet und damit vermutlich einen neuen Tippfehler-Rekord aufgestellt. Um viele neue Erfahrungen reicher, kehre ich mit den Fragen des Medienjournals in die Blogosphäre zurück. Viel Spaß damit! 🙂

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  1. Gegenüber Serien sind Filme häufig fokussierter und dichter erzählt, was gleichzeitig großer Vorteil als auch Nachteil sein kann. Für mich ergänzen sich beide Erzählformen perfekt und ich bin glücklich, dass Serien in den letzten Jahren solch einen Qualitätsschub erlebt haben.
  2. Der Moment, als ich heute nach drei Tagen Abwesenheit meine Familie wieder in die Arme schließen konnte, war schon toll.
  3. „Remember the Monsters?“ hat mich als Serienfinale schon arg enttäuscht, schließlich hätte es so viele Möglichkeiten gegeben „Dexter“ gelungen abzuschließen, dass dieser hanebüchene Versuch einfach nur eine Beleidigung für Fans und Charaktere war.
  4. Wenn denn dann bald Sommerurlaub ist werde ich durcharbeiten, um für den Umzug im Oktober gewappnet zu sein.
  5. „Mad Max: Fury Road“ war eine Riesenüberraschung, denn wer hätte gedacht, dass Regisseur George Miller uns mit 70 Jahren noch solch einen Kracher beschert?
  6. „American Hustle“ hinterließ bei mir einen recht zwiespältigen Eindruck, denn einerseits waren Ausstattung und Schauspieler großartig, aber andererseits war das Drehbuch über weite Strecken öde bis unnötig kompliziert geschrieben.
  7. Zuletzt gesehen habe ich den Kinofilm zu „Veronica Mars“ und das war wie nach Hause zurückzukehren, weil Regisseur Rob Thomas die Atmosphäre der Serie perfekt in das Medium Film transportiert hat.

Blogparade: Die fünf gruseligsten Film- und Serienmonster

Im Juni geht es einmal wieder Schlag auf Schlag mit den den Blogparaden: Chaosmacherin Sumi möchte möchte von uns die fünf gruseligsten Film- und Serienmonster wissen. Als alter Monsterfilm-Freund natürlich ein Thema wie für mich gemacht, wenngleich ich mich aufgrund der Vielzahl an tollen Monstern allein auf Filme beschränkt habe…

5. Kothoga | „Das Relikt“ (1997)

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Eines meiner Lieblingsmonster ist der Kothoga aus der bisher leider einzigen Verfilmung eines Romans von Douglas Preston und Lincoln Child. Im Prinzip ist der Film nichts anderes als „Alien“ im Museum – und vielleicht gefällt er mir deshalb auch so gut. Das Monster ist wunderbar gestaltet, furchteinflößend und es dauert wirklich lange, bis man es zu Gesicht bekommt – und selbst dann kann man es aufgrund der Dunkelheit (siehe Bild) nicht besonders gut erkennen. Es sollte mehr Monsterfilme dieser Art geben.

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Run, Fatboy, Run (332)

Ich war heute schon wieder laufen. Yeah! Und das bei angenehmen 19 °C mit Sonnenschein und leichtem Wind. Hat mir sehr gut gefallen. Es ging auch erstaunlich locker von der Sohle und ich hätte bestimmt noch länger laufen können, doch wollte ich nicht schon wieder eine neue Strecke nachzeichnen, weshalb ich mich für die bereits bekannte Route von letzter Woche entschieden habe – und ich war tatsächlich 1:22 Minuten schneller. Nochmal yeah!

Distance: 8.33 km
Duration: 00:48:00
Avg Speed: 10.41 km/h
Avg Pace: 5:45 min/km
Energy: 685 kcal

Leider wird dieser Lauf auch meine einzige Aktivität diese Woche bleiben, da ich von Freitag bis Sonntag mit der Firma unterwegs bin. Aber immerhin keine Woche ohne Lauf, was seit der letzten großen Pause bisher recht gut funktioniert. Die Motivation ist wieder da! Zumindest beim Laufen. Zum Thema Hausbau schreibe ich jedoch vorerst lieber keinen neuen Eintrag. Hrmpf.

Im Ohr: Radio Nukular – Episode 21: Die große Wii-Party mit HerrDeKay

Media Monday #207

Nach einem Freibadbesuch am Freitag, einem Kindergarten-Sommerfest am Samstag und dem heutigen Besuch des Altstadtfests bei der Oma, habe ich das Gefühl das Wochenende maximal gut genutzt zu haben. Zumindest waren wir zu 90% der Zeit draußen, was einfach toll ist! Kommendes Wochenende bin ich komplett mit der Firma unterwegs, was auch wieder turbulent werden dürfte. Der Sommer droht jetzt schon viel zu schnell vorbeizuziehen. Somit lege ich eine kurze Pause ein und beantworte für euch die aktuellen Fragen des Medienjournals. Viel Spaß damit! 🙂

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  1. Am liebsten wäre ich Teil der Film- oder Serien-Familie Braverman,weil sie einfach echt, sympathisch und voller Leben wirkt – aber schaut doch einfach einmal selbst in die Serie „Parenthood“ rein, es lohnt sich!
  2. Einer meiner Lieblingsautoren ist am 12. März dieses Jahres von uns gegangen – R.I.P. Terry Pratchett, aber du hattest ja sowieso ein ganz besonderes Verhältnis zu Gevatter Tod…
  3. Chris Pratt hat ja schon so einige Rollen gespielt, aber ich würde ihn ja gerne mal als verarmten Schuhputzer in einer amerikanischen Kleinstadt sehen, denn das hätte bestimmt komisches Potential.
  4. Mit dem heiß ersehnten Franken-Tatort „Der Himmel ist ein Platz auf Erden“ konnte ich ja so überhaupt nichts anfangen, weil er doch nur biederste Krimikost bot – ein typischer „Tatort“ eben.
  5. Kristen Bell ist an Coolness kaum zu übertreffen, schließlich hat sie den „Veronica Mars“-Film kurz nach der Geburt ihrer zweiten Tochter abgedreht – und dafür den Dreh alle drei Stunden für eine Milch-Pause unterbrechen lassen.
  6. Wäre ja schon cool, wenn es Mulder und Scully aus „The X-Files“ auch im wahren Leben gäbe, denn dann gäbe es auf WikiLeaks bestimmt mehr über extraterrestrische Aliens zu lesen.
  7. Laufsport hat mich früher nie gereizt, aber mittlerweile laufe ich tatsächlich recht gerne – wenn auch nicht immer aus purem Vergnügen, sondern eher aus Gründen der körperlichen Ertüchtigung.

Run, Fatboy, Run (331)

Eigentlich hatte ich heute gar nicht vor zu laufen, doch dann hat sich spontan eine Gelegenheit ergeben: Es war Sommerfest im Kindergarten des Neffen, also viel Trubel und ausgelassene Spiele bei 30 °C und strahlendem Sonnenschein. Dann zog ein starker Wind auf und finstere Wolken verdunkelten den Himmel, woraufhin die meisten Eltern fluchtartig das Gelände verließen. Ich dagegen freute mich auf die spontane Laufgelegenheit bei einem angenehmen Sommerregen. Denkste.

Distance: 8.64 km
Duration: 00:50:27
Avg Speed: 10.28 km/h
Avg Pace: 5:50 min/km
Energy: 713 kcal

Kaum war ich unterwegs, waren die Wolken auch schon wieder weg und die Sonne schien erbarmungslos auf den Asphalt. Laut Runtastic hatte es zwar nur noch 23 °C, doch machte es das nicht besser. Wie bereits beim letzten Lauf hatte ich mich an Fartlek versucht (danke noch einmal an Tobi und juliaL49 für die Erklärung), was durchaus eine zusätzliche Komponente in den Lauf bring. Auch konnten mich Podcasts heute nicht sonderlich motivieren, weshalb ich komplett auf Musik gesetzt habe. Schon immer toll, wie gut ich zu Fall Out Boy laufen kann.

Im Ohr: Fall Out Boy, Gameface