Sonnwendfeuer 2019

Im Juni und Juli häufen sich die privaten Termine, bevor es im August endlich in die Sommerferien geht. Ende Juni stand natürlich, wie auch bereits im letzten Jahr, das Sonnwendfeuer auf dem Programm. Nach einem Tag mit gut 33 °C mussten wir uns über das Wetter ausnahmsweise keine Gedanken machen. ☀

Dieses Jahr erwartete uns eine neue Location (= Wiese)

Dieses Jahr erwartete uns eine neue Location (= Wiese)

Seit inzwischen mindestens 12 Jahren (soweit reicht zumindest die Dokumentation zurück) ist das Sonnwendfeuer ein fester Programmpunkt. Zum ersten Mal war es dieses Jahr auf einer anderen Wiese. Alles andere war aber gleich: erst essen und trinken, dann Fackelzug zum Haufen, der um 21:30 Uhr endlich entfacht wurde.

So schnell wie heute ist der Haufen selten abgebrannt

So schnell wie heute ist der Haufen selten abgebrannt

Wir waren ca. von 19 bis 23 Uhr bei den Festivitäten und alle hatten viel Spaß. Dieses Jahr waren wir mit der erweiterten Familie unterwegs, was gerade den Kids viel Freude bereitet hat. Am Ende waren alle extrem müde. Kein Wunder, schließlich war der Tag zuvor bereits mit Bouldern und Freibad vollgepackt gewesen. Ein typischer Sommertag also, wie er nicht ereignisreicher hätte sein können… 🔥🚒

Legoland 2019 #2: Wasserschlacht, Power Builder und Großeinkauf

Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht, haben wir uns am Morgen zeitig aufgemacht, um den zweiten Tag unseres Kurzurlaubs im Legoland Deutschland anzugehen (zum ersten Tag geht es hier). Was genau wir vom Frühstück bis zu unserer Abreise am späten Nachmittag alles erlebt haben, erfahrt ihr im folgenden Artikel:

Kurze Anmerkung: Im Gegensatz zu meinen sonstigen Reiseberichten, sind die folgenden Fotos nur mit dem Smartphone entstanden. Zwar habe ich meine große Kamera vermisst, doch letztendlich war es bestimmt die richtige Entscheidung, sie zu Hause zu lassen. Schon alleine, weil ich sonst noch mehr Fotos gemacht hätte… 📷😁

Hochseilgarten, Spielplatz und Teich (mit vielen Fröschen und Schnaken) am frühen Morgen

Hochseilgarten, Spielplatz und Teich (mit vielen Fröschen und Schnaken) am frühen Morgen

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Die 5 besten Orte in Büchern

In der heutigen Ausgabe von Die 5 BESTEN am DONNERSTAG verlassen wird die fiktiven Charaktere und wenden uns den Orten zu. Gina möchte die 5 besten Orte in Büchern von uns wissen – und da gibt es ja so einige! Was sind eure Favoriten? 📖🌄

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #138

Das Thema für Ausgabe #138 lautet:

Die 5 besten Orte in Büchern

  1. Das Auenland aus „Der Hobbit“ (J. R. R. Tolkien) – Gemütlich, gemütlicher, das Auenland. Eigentlich ist die gesamte fiktive Welt Mittelerde ein faszinierender Ort, doch das Auenland ist für mich der Inbegriff der heimeligen Gemütlichkeit. Vielleicht auch, weil dort alle Abenteuer beginnen und enden.
  2. The OASIS aus „Ready Player One“ (Ernest Cline) – Wenn schon virtuelle Welten, dann The OASIS. Selbst die visuell beeindruckende Verfilmung wird der schier unfassbaren virtuellen Welt aus der Vorlage nicht gerecht. Eine Welt zum Abtauchen. Nostalgischer Eskapismus pur.
  3. The Stillness aus „The Fifth Season“ (N. K. Jemisin) – Definitiv einer der faszinierendsten Orte, denen ich bisher begegnet bin. Dagegen wirkt Westeros langweilig und altbacken. Die Autorin hat hier eine Welt geschaffen, die mit ganz eigenen Regeln aufwartet und die sich dem Leser nur nach und nach erschließt. Selbst nach dem halben Buch schon großartig.
  4. Area X aus der „The Southern Reach“-Trilogie (Jeff VanderMeer) – Ohne Zweifel der seltsamste und unheimlichste Ort auf meiner Liste. Die Verfilmung „Annihilation“ bot auch einiges in dieser Richtung, doch im Vergleich zu den Büchern war dies nur die Spitze eines grotesk wuchernden Eisbergs.
  5. Trisolaris aus der „The Three-Body Problem“-Trilogie (Cixin Liu) – Ich habe schon viel über außerirdische Welten gelesen. Keine jedoch wirkt so andersartig wie diese. Unfassbar faszinierend. Dabei spielt diese Welt über den Verlauf der Geschichte fast nur eine untergeordnete Rolle. Und die restliche Welt samt all ihrer Ideen ist noch viel gigantischer. Sehr beeindruckend und kaum in Worte zu fassen. Am besten selbst lesen.

Ride, Fatboy, Ride (022): Abenteuer Arbeitsweg

Die Hitzewelle hat uns diese Woche gut im Griff. Auch terminlich ist meine Woche so eng getaktet, dass ich kaum einen Tag für das #AbenteuerArbeitsweg gefunden habe. Was also tun? Trotz der angekündigten (und auch eingetretenen) 35 °C habe ich mich aufs Rad geschwungen. Ob das eine gute Idee war, lest ihr im Folgenden… 🥵

Angenehmer Fahrtwind auf dem Hinweg

Heute morgen bin ich sehr spät losgekommen, da ich noch die Kinder schulfertig gemacht habe. Und das natürlich nie reibungslos läuft. Um 7:30 Uhr war ich dann auf der Straße und musste aufgrund einer Baustelle direkt einen hügeligen Umweg fahren. Als ich dann wieder auf meiner Route war, bin ich jedoch gut vorangekommen.

Bereits auf der Hinfahrt hatte es 24 °C

Bereits auf der Hinfahrt hatte es 24 °C

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Swim, Fatboy, Swim (028)

Nach ein paar Wochen Pause aufgrund der Pfingstferien, war heute wieder Schwimmkurs für den Zwergofanten. Da es an meinem Arbeitsplatz ab Mittag bereits gut 30 °C hatte, habe ich nur eine kurze Pause gemacht und bin recht früh gegangen, um schon einmal ins kühle Nass abzutauchen… 🏊‍♂️

Bahnen: 32 x 50 m
Distanz: 1600 m
Zeit: 00:39:40
min/Bahn: 01:15
Züge: 26 Züge/min
Geschw.: 2,41 km/h
Energie: 437 kcal

Nach einer guten Stunde wildem Herumtollen mit diversen Kindern, habe ich mich pünktlich zu Beginn des Schwimmkurses abgesetzt und bin 32 Bahnen geschwommen. Zum ersten Mal in diesem Jahr die 30 Bahnen geknackt! Das war ein gutes Gefühl, auch wenn die Wasserqualität nach solch einem heißen und vollen Tag mehr als fragwürdig war. Augen zu und durch. 🙈

Media Monday #417

Schon sind die Pfingstferien auch wieder vorbei. Viel zu schnell. Nicht nur für meinen Geschmack. Ab morgen beginnt für uns alle wieder der Alltag, der vor allem von der drohenden Hitzewelle aus der Bahn geworfen zu werden droht. Am besten wären kurze Arbeitstage, um abends noch ins Freibad zu verschwinden. Doch anstehende Termine werden das nur bedingt möglich machen. Wie dem auch sei: Das Thema Hitze und unser Besuch im Legoland sind die beherrschenden Themen meiner Antworten auf die heutigen Fragen des Medienjournals. Viel Spaß damit! ☀

Media Monday #417

  1. Zu unserem Besuch im Legoland Deutschland (siehe Foto unten) nur einen adäquaten Text zu verfassen war unmöglich, weshalb ich noch einen zweiten Artikel dazu veröffentlichen werde.
  2. Ich glaube ja nicht, dass die kommende Woche hitzetechnisch dem Hype gerecht werden wird, denn dank des Klimawandels werden solche Temperaturen in den nächsten Jahren wohl ganz normal sein .
  3. Andererseits kann ich die ganzen Schmährufe zu „Fridays for Future“ überhaupt nicht verstehen, denn wenn die Erwachsenen das Thema schon nicht ernst nehmen, dann lasst uns dankbar sein, dass die Jugend stärker dafür sensibilisiert ist.
  4. Wenn ich nur mal einen Tag ganz für mich und meine Interessen hätte würde ich mindestens drei Filme mit Überlänge sehen, die sonst niemanden interessieren, und ausgiebige Blogartikel dazu schreiben.
  5. Das Auto stehen zu lassen und mit dem Fahrrad in die Arbeit zu fahren erscheint mir als Idee ja ziemlich großartig, jedoch müssen viele Faktoren stimmen, um die gut zweieinhalb Stunden Zeitaufwand zu ermöglichen.
  6. Ein Buch, das ich nur allen wärmstens ans Herz legen kann, ist der innovative Zeitschleifen-Roman „Replay: Das zweite Spiel“ von Ken Grimwood.
  7. Zuletzt habe ich mit meiner Familie „The LEGO Movie“ gesehen und das war ein ganz famoses Erlebnis, weil wir noch komplett im Lego-Fieber sind und der Film davon abgesehen auch ganz wunderbar ist.

Mein Highlight der letzten Woche war definitiv unser Besuch im Legoland Deutschland (mehr davon auf meinem Instagram-Account):

The LEGO Movie (2014) (WS1)

Nach unserem Besuch im Legoland sind wir nach wie vor im Lego-Fieber. Da das Wetter heute nicht zu einem lauschigen Abend auf der Terrasse eingeladen hat, haben wir einmal wieder einen Filmabend veranstaltet. In den Player ist natürlich „The LEGO Movie“ gewandert, was ich mir mindestens ebenso sehr gewünscht habe, wie die Kinder. Wie der Film im Vergleich zu meiner ersten Sichtung abgeschnitten hat, erfahrt ihr in der folgenden Besprechung…

The LEGO Movie (2014) | © Warner Home Video

The LEGO Movie (2014) | © Warner Home Video

Everything Is (Still) Awesome

Im Legoland wurden wir mehrfach dem Trailer von „The LEGO Movie 2“ ausgesetzt. Auch die Sets des Films waren aufgebaut und wir hätten den Film im Park sogar sehen können. Wäre die Blu-ray bereits erhältlich gewesen, hätte ich direkt zugeschlagen. So muss nun aber der erste Teil noch einmal herhalten, was auch gar nicht schlimm ist, denn die Kinder kannten ihn noch nicht und auch ich habe mich sehr auf eine zweite Sichtung gefreut. Vielleicht liegt es am momentanen Lego-Wahn, aber ich hatte wieder genauso viel Spaß wie bei der ersten Sichtung. Dieses Mal sogar in 3D, was die visuelle Wucht von „The LEGO Movie“ tatsächlich noch einmal aufwerten konnte.

Inhaltlich war ich erneut erstaunt, auf wie vielen Ebenen „The LEGO Movie“ doch funktioniert:

  • Als Lego-Fanfilm (und -Werbefilm),
  • als fast schon ernsthaft düstere Dystopie,
  • als kunterbuntes Abenteuer,
  • als Parodie auf alles und jeden und
  • als Feiern der Kindheit und Kreativität.

Dabei wirkt der Film zu jederzeit leicht und unbeschwert. Die unterschiedlichen Elemente fügen sich, wie die titelgebende Bausteine, spielend zusammen und entführen sowohl kindliche als auch erwachsene Zuschauer auf ein kunterbuntes Abenteuer. Es ist unfassbar, wie viel Spaß der Film macht. Einfach nur toll. Einzig die Realszenen, so toll (wie auch naheliegend) ich die Idee auch finde, wirken ein wenig forciert. Aber vielleicht ist das nach 90 Minuten Non-Stop-Lego-Action auch einfach ganz normal. Die Kinder waren beide übrigens auch sehr begeistert. Speziell von dem Kniff das alles eine gespielte Geschichte war.

Fazit

Ich habe Lego als Kind geliebt, heute lieben meine Kinder Lego und auch ich bin nach wie vor davon begeistert. Sollte das hier tatsächlich nur eine gigantisch gute Content-Marketing-Masche sein, dann ziehe ich meinen Hut. Hier ist alles super! Nun freue ich mich noch mehr auf den zweiten Teil: 9/10 Punkte. Lohnen sich eigentlich „The LEGO Batman Movie“ und „The LEGO Ninjago Movie“ auch?

Ride, Fatboy, Ride (021): Abenteuer Arbeitsweg

Der erste Urlaub 2019 ist vorbei. Viele famose Erinnerungen bleiben. Während die meisten bayerischen Arbeitnehmer heute einen Brückentag genossen haben, habe ich mich ganz bewusst dafür entschieden zu arbeiten, um der E-Mail-Flut (um genau zu sein: es waren 520 E-Mails) Herr zu werden. Damit der kommende Montag nicht ganz so stressig wird. Gesagt, getan, geradelt… 🚴‍♀️

Eine neue Bestzeit auf der Hinfahrt…

Nachdem es gestern gestürmt und gehagelt hat, war es heute Morgen doch recht frisch. Ich habe also ein paar Schichten mehr angezogen und mich auf den Weg gemacht. Zum ersten Mal übrigens mit meiner neuen Gepäckträgertasche, was meinen Rücken doch ziemlich entlastet hat. Komplett entlastet war er nicht, doch immerhin ist der Trinkrucksack angenehm klein und wurde über die Fahrt auch etwas leichter.

10 km vor dem Ziel auf dem Hinweg

10 km vor dem Ziel auf dem Hinweg

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Die 5 besten männlichen Filmcharaktere

Wie zu erwarten, geht es heute bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG mit den 5 liebsten bzw. besten männlichen Filmcharakteren weiter. Letzte Woche wollte Gina von uns noch die weiblichen Charaktere wissen und ich muss sagen, dass mir diese Wahl deutlich schwieriger vorkam. Vermutlich gibt es doch einfach viel mehr bessere Frauenfiguren als uns bewusst ist. Oder die männlichen Charaktere sind immer nach dem gleichen Schema gestrickt. So oder so, hier kommt meine Top 5…

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #137

Das Thema für Ausgabe #137 lautet:

Die 5 besten männlichen Filmcharaktere

  1. Roy Batty aus „Blade Runner“ (1982) – Für mich ist Roy Batty nach wie vor eine der faszinierendsten Filmfiguren überhaupt. Er hat nur wenig Screentime und ist eigentlich der Antagonist. Dennoch ist er so viel interessanter als Protagonist Rick Deckard, der es in „Blade Runner 2049“ immerhin zu einem zweiten Auftritt schaffte.
  2. Indiana Jones aus „Jäger des verlorenen Schatzes“ (1981), „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ (1984) und „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ (1989) – Nun aber tatsächlich Harrison Ford mit einem der Helden meiner Kindheit. Ich habe Indy früher geliebt und wollte auch immer so ein Abenteurer sein. Sprung ins Jetzt: Nichts könnte ferner von der Realität sein und doch packt mich immer wieder dieses Abenteuerfieber, das von Indiana Jones perfekt verkörpert wird.
  3. Gordie Lachance aus „Stand by Me“ (1986) – Weder ein Held, noch ein Draufgänger. Eher ein normaler Typ, der sich an seine Kindheit erinnert. Eben wie jeder von uns, nur dass Gordies Blick aus erwachsener Sicht auf seine Kindheit äußerst treffend und Weise ist.
  4. Clark Griswold aus „Die schrillen Vier auf Achse“ (1983), „Hilfe, die Amis kommen“ (1985) und „Schöne Bescherung“ (1989) – Was soll ich sagen? Eine der witzigsten Figuren überhaupt. Doof, überheblich und tollpatschig. Dennoch mit dem Herz am rechten Fleck und einfach großartig gespielt von Chevy Chase, der damals zurecht einer der Comedy-Stars überhaupt war. Ein prototypischer Familienvater?
  5. Marty McFly aus „Zurück in die Zukunft“ (1985), „Zurück in die Zukunft II“ (1989) und „Zurück in die Zukunft III“ (1990) – Ein weiterer Held meiner Kindheit. Jemand, der das Idealbild eines Teenagers verkörpert hat: cool, schlagfertig und mit einem lässigen Look. Auch heute noch ist es schwierig, sich dem Charme von Marty McFly zu entziehen. Bis heute einer meiner Lieblinge.

Legoland 2019 #1: Achterbahnen, Star Wars, Ritter und Piraten

Wer mir auf Instagram oder Twitter folgt (solltet ihr sowieso), hat es in den letzten Tagen bereits mitbekommen: Wir haben einen Kurzurlaub im Legoland Deutschland verbracht. Die Kommunion unseres Zappelinchens war der perfekte Anlass für ein Geschenk dieser Größenordnung. Da wir doch gut 200 km Anreise haben, sind wir gleich eine Nacht im Legoland Feriendorf geblieben und haben zwei Tage lang den Freizeitpark erkundet. Was genau wir dort erlebt haben, erzähle ich euch in diesem und dem folgenden Artikel. Viel Spaß dabei! 🙂

Kurze Anmerkung: Im Gegensatz zu meinen sonstigen Reiseberichten, sind die folgenden Fotos nur mit dem Smartphone entstanden. Zwar habe ich meine große Kamera vermisst, doch letztendlich war es bestimmt die richtige Entscheidung, sie zu Hause zu lassen. Schon alleine, weil ich sonst noch mehr Fotos gemacht hätte… 📷😁

Der Eingang mit dem ikonischen Logo, flankiert von etlichen Lego-Figuren

Der Eingang mit dem ikonischen Logo, flankiert von etlichen Lego-Figuren

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