Run, Fatboy, Run (634)

Heute war ich nur laufen, weil die nächsten beiden Tage schon recht ausgebucht sind und ich die Chance nicht verstreichen lassen wollte, die 100 km im Oktober tatsächlich vollzumachen. Ja, ich bin wieder 100 km in einem Monat gelaufen. Hättet ihr mir das vor einem halben Jahr erzählt, ich hätte euch für verrückt erklärt. Unter diesen Voraussetzungen habe ich mich also zu meinem ersten Nachtlauf der Saison aufgemacht… 🌜

Der erste Nachtlauf der Saison

Der erste Nachtlauf der Saison

Distance: 6.21 km
Duration: 00:33:16
Elevation: 34 m
Avg Pace: 5:21 min/km
Avg Speed: 11.2 km/h
Heart Rate: 161 bpm
Stride Frequency: 152 spm
Energy: 518 kcal

2019: 339 km
Oktober: 101 km

Da ich ein wenig Struktur in mein Laufprogramm bringen möchte, habe ich mich einmal wieder an Intervallen versucht. Einmal habe ich das Vibrieren nicht gespürt und bin ein wenig rausgekommen, aber der Gedanke war grundsätzlich da:

Run, Fatboy, Run (634) – Intervalle

Nun bin ich zufrieden und werde vermutlich erst wieder am Wochenende zum Laufen kommen. Das ist aber auch völlig in Ordnung, denn dass ich dieses Jahr noch einmal soweit komme, hätte ich nie und nimmer zu hoffen gewagt. 💪😅

Im Ohr: FatBoysRun – Episode 173: Wer die Wahl, liebt die Qual mit Fuchsgruber und Schönenborn

Media Monday #435

Dieses Wochenende war bitter nötig. Ein wenig runterkommen. Nun beginnen auch noch die Herbstferien und alle um mich herum haben Ferien oder Urlaub, nur bei mir bleibt er dieses Jahr aus. Immerhin ist es auch für mich eine kurze Woche. Motivation sieht jedoch anders aus. Dafür erfreue ich mich an den Kleinigkeiten (z.B. dem schönen „Apocalypse Now“-Steelbook, siehe unten) und auch an den aktuellen Fragen des Medienjournals, die mich – wie immer – aus dem Wochenende begleiten… 🎃

Media Monday #435

  1. Wenn am Donnerstag – mittlerweile ja auch immer öfter hierzulande – wieder Halloween gefeiert wird, werde ich davon nicht allzu viel mitbekommen.
  2. Meiner Meinung nach sollte „Misery“ in keiner Sammlung eines ambitionierten Horrorfilm-Fans fehlen, schließlich ist die Stephen-King-Verfilmung zurecht ein Klassiker, den ich selbst erst sehr spät (nämlich vergangenes Wochenende) entdeckt habe.
  3. Jump-Scares, Psycho-Terror, fiese Clowns und böse Geister; am meisten grusele ich mich ja bei den hier aufgeführten schaurigen Momenten.
  4. Zwischen dem gruseligen Monat und dem weihnachtlichen Monat liegt ja nun auch stets der November. Für mich die passende Zeit, um Filmabende im Kreise der Familie zu veranstalten, so wie bereis letzten Freitag mit dem Bud-Spencer-Klassiker „Banana Joe“.
  5. Langsam kann ich es nicht mehr hören, dass alle nur noch Spotify nutzen und keine Alben mehr kaufen, denn dadurch entgehen ihnen wunderbare Werke wie das neueste Album „Surviving“ von Jimmy Eat World – außer der Algorithmus hat mal einen guten Tag.
  6. Die jüngst durch die Zeitumstellung „gewonnene“ Stunde ist der Grund, warum ich abends nun wieder mit Stirnlampe laufen gehen werde.
  7. Zuletzt habe ich die Serie „Preacher“ beendet und das war ein unfassbares Erlebnis, weil die Geschichte völlig drüber ist und dennoch starke Figuren bietet. Ich bin sogar so begeistert, dass ich mir die Comic-Vorlage zugelegt habe.

Die Ultra HD Blu-ray von „Apocalypse Now“ ist der jüngste Neuzugang in meiner Sammlung; daneben das noch viel schönere Digipak der Redux-Version (mehr Einblicke dieser Art finden sich auf meinem Instagram-Account):

Misery (1990)

Nachdem ich vor ein paar Wochen meine Top 5 der besten weiblichen Bösewichte aufgestellt habe, wurde ich darauf hingewiesen, dass doch Annie Wilkes fehlen würde. Daraufhin musste ich zugeben, dass ich „Misery“ bisher noch nicht gesehen hatte, was ich mit der heutigen Sichtung jedoch endlich geändert habe…

Misery (1990) | © MGM

Misery (1990) | © MGM

Welch wunderbar schauriges Kammerspiel

Auch wenn ich die Verfilmung des Stephen-King-Romans bisher noch nicht gesehen hatte, so kannte ich jedoch die Versatzstücke ihrer Handlung. „Misery“ gehört eben zu jenen Filmen, die sich zurecht ihren Platz in der Popkultur gesichert haben. Auch das grundlegende Thema des hilflosen Gefangenen, der plötzlich zurückkehrenden Peinigerin und auch viele andere Motive sind weithin bekannt. Rob Reiners Film ist jedoch so etwas wie der Archetyp für Filme nach diesem  Strickmuster. Eben das Original. Mit James Caan und besonders Kathy Bates ist „Misery“ herausragend besetzt. Neben ein paar durchaus wichtigen Nebenfiguren tragen sie die Geschichte auch komplett alleine. Der sich langsam steigernde Horror wird von Rob Reiner perfekt eingefangen und ist neben den großartigen Schauspielleistungen eindeutig seiner stilsicheren Inszenierung zuzuschreiben.

Der gemächliche Spannungsaufbau ist wahrlich Beispielhaft und ich musste häufiger an andere Genre-Klassiker, wie z.B. „Der weiße Hai“, denken. Die schneebedeckten Berge Colorados steuern zudem viel zur dichten Atmosphäre bei. Am Ende war ich doch beinahe überrascht wie positiv der Film doch für den Autoren Paul Sheldon ausgeht. Auch wenn „Misery“ oft fies und hinterhältig ist, so lässt der Film den Zynismus heutiger Genre-Filme vermissen. Für mich durchaus positiv, zumal sich der psychologische Horror auch bei der Hauptfigur bis weit nach dem eigentlichen Ende der Geschichte trägt.

Fazit

Ich bin wirklich froh, diesen Klassiker des Horrorkinos nachgeholt zu haben. Letztendlich ist er ein Kammerspiel, in dem die Spannungsschraube langsam und bedächtig, aber auch stetig und ohne Gnade, angezogen wird. Nun gibt es endlich auch von mir eine dicke Empfehlung: 9/10 Punkte.

Run, Fatboy, Run (633)

Nach meinem letzten, für meine Verhältnisse doch sehr schnellen Lauf habe ich meinen Fuß wieder ziemlich gespürt. Dennoch wollte ich das bombastische Wetter heute nicht ungenutzt lassen, zumal ich mich einmal wieder an einem langen, ganz bewusst langsamen Lauf versuchen wollte. Letztendlich wurde es mein längster Lauf seit über einem Jahr. 💪

Ein herrlicher Lauf in der Herbstsonne

Ein herrlicher Lauf in der Herbstsonne

Distance: 15.23 km
Duration: 01:35:28
Elevation: 113 m
Avg Pace: 6:15 min/km
Avg Speed: 9.6 km/h
Heart Rate: 160 bpm
Stride Frequency: 149 spm
Energy: 1310 kcal

2019: 332 km
Oktober: 95 km

Anfangs ist es mir noch schwer gefallen, verhältnismäßig langsam zu laufen. Aber auch das muss ich üben. Einfach mehr Varianz in meine Läufe bringen. Mein Fuß tut nicht mehr weh als vor dem Lauf. Insofern schon einmal gut. Die 100 km im Oktober sind in greifbarer Nähe und schon jetzt ist es mein bester Laufmonat des Jahres. Damit kann ich wirklich zufrieden sein. 😅

Im ersten Ohr: FatBoysRun – Episode 172: Tor de Geants mit Denis Wischniewski
Im zweiten Ohr:
„Surviving“ von Jimmy Eat World

Banana Joe (1982)

Endlich Wochenende! Nach zwei harten Wochen ist diese kurze Pause auch dringend nötig. Da der Rest der Familie ab Montag zudem Herbstferien hat, habe ich mit einem Filmabend gleich einmal das Ferienprogramm eingeläutet: Wir haben uns mit „Banana Joe“ nach längerer Zeit einmal wieder einen Bud-Spencer-Klassiker angeschaut. Dieses Mal ohne Terence Hill, was dem Vergnügen jedoch keinen Abbruch tat…

Banana Joe (1982) | © 3L Vertriebs GmbH & Co. KG

Banana Joe (1982) | © 3L Vertriebs GmbH & Co. KG

„An meinem Arm wird nicht gepuffert!“

„Banana Joe“ gehört, wie viele andere Werke des Prügelduos, zu den Filmen, die ich als Kind recht häufig gesehen habe. Gerade der Titelsong war mir noch bestens im Ohr. Ansonsten konnte ich mich am ehesten noch an die Szenen im Dschungel und auf dem Fluss erinnern. Den gesamten Mittelteil hatte ich nicht mehr so richtig im Kopf, war aber letztendlich begeistert, wie sehr die Handlung doch an so diverse Asterix-und-Obelix-Geschichten erinnert. Konkret kommen mir hier „Asterix erobert Rom“, samt Passierschein A38, sowie „Asterix: Sieg über Cäsar“ mit seinem Ausflug in die Fremdenlegion in den Sinn. Ob sich Carlo Pedersoli (ja, Bud Spencer hat unter seinem bürgerlichen Namen das Drehbuch verfasst) sich da wohl hat inspirieren lassen? 🤔

„Du läufst bequem unterm Teppich.“

Nicht nur ich, auch die Kinder hatten viel Spaß mit „Banana Joe“. Zunächst waren sie ja ein wenig skeptisch, da sie Terence Hill vermisst hatten. Dieses Gefühl ist jedoch schnell verflogen und gerade die wenigen Prügelszenen waren erneut ein Highlight für sie (und das obwohl sie ansonsten recht friedfertig sind). Mir selbst haben die oben angesprochenen Szenen nach dem Fish-out-of-Water-Prinzip am meisten Freude bereitet. Sicherlich nicht sonderlich innovativ, und inzwischen schon etwas in die Jahre gekommen, doch für mich nach wie vor beste Unterhaltung.

Fazit

Wenn mir vor 10 bis 20 Jahren jemand erzählt hätte, dass ich einmal mit meinen Kindern zusammen die alten Spencer/Hill-Filme schaue, dann hätte ich ihn oder sie vermutlich für verrückt erklärt. Es ist aber wirklich so gekommen und wir alle haben viel Spaß damit. Ist das nicht famos? Meine rein subjektive Bewertung lautet folglich: 8/10 Punkte.

Review: Jimmy Eat World – Surviving (2019)

Jimmy Eat World - Surviving (2019)Das letzte Mal habe 2011 ein Album besprochen. Damals war das zu „Wilde Brombeeren“ von Bernd Begemann & Die Befreiung. Das ist nun fast auf den Tag genau 8 Jahre her. Unfassbar. Habe ich seitdem keine Musik gehört? Oder mich gar dem Streaming hingegeben? Keineswegs! Ich kaufe nach wie vor Alben und genieße es, meine persönliche Musikbibliothek beständig zu erweitern. Nur darüber geschrieben habe ich schon länger nicht mehr. Zuletzt stand ich bei der 2017er Deluxe-Version von blink-182s „California“ kurz davor, doch ich bin darüber hinweggekommen. Nun haben Jimmy Eat World mit „Surviving“ ein neues Album veröffentlicht und es ist so großartig geworden, dass ich unbedingt darüber schreiben möchte. ❤

Einordnung von „Surviving“ in die Discographie

Jimmy Eat World begleiten mich bereits seit 18 Jahren. Eine unfassbar lange Zeit. Sie gehören zu den wenigen Bands, deren Veröffentlichungen ich ungehört kaufe. Müsste ich mich auf ewig nur für eine Band entscheiden, dann wäre diese wohl Jimmy Eat World. Nachdem ich bereits den Vorgänger „Integrity Blues“ ziemlich stark fand, so hat mich „Surviving“ doch völlig umgehauen. Wirklich schlecht war keines der letzten Alben, doch an die Qualität von „Clarity“, „Bleed American“ oder „Futures“ ist keines mehr herangekommen. Speziell „Invented“ und vor allem „Damage“ zählen für mich doch zu den eher schwächeren Werken des Quartetts rund um Jim Adkins. Nach etlichen Durchgängen kann ich über „Surviving“ sagen: Es ist für mich das beste Jimmy-Eat-World-Album seit dem 2004er „Futures“. Nachdem ich die Band 2008 live erleben durfte, hoffe ich nun umso mehr, dass sie anlässlich des neuen Albums erneut einen Tourstopp in Deutschland einlegen.

All Killer, No Filler (selbst der ungewohnte „555“)

Bereits der Opener „Surviving“ ist ein Brett, das an alte Zeiten erinnert. Dennoch wirkt der Sound frisch und unverbraucht. Wirklich der perfekte Einstieg in das Album. Weiter geht es mit „Criminal Energy“, der noch typischer für die Band ist. Allerdings erinnert der Sound eher an längst vergangene Zeiten und ich war (positiv) überrascht zwei so mitreißende Song für den Einstieg vorzufinden. Mit „Delivery“ wird es ruhiger und das vertraute Gefühl einer typischen Mid-Tempo-Nummer stellt sich ein. Direkt im Anschluss liefern Jimmy Eat World mit „555“ den wohl ungewöhnlichsten Song des Albums ab: Mit 80er-Jahre-Synth-Anleihen und einem für Jim Adkins extrem ungewöhnlichen Gesang hat mich der Song zunächst verwirrt zurückgelassen. Nach ein paar Durchgängen jedoch habe ich meinen Zugang zu ihm gefunden. Sehr untypisch, aber gerade deshalb auch faszinierend.

Nachdem die Zuhörerschaft auf die Probe gestellt wurde, kommt mit „One Mil“ vermutlich mein Lieblingssong. Er erinnert mich stark an „Blister“ vom 2001er Meisterwerk „Bleed American“. Er ist wunderbar mitreißend und war mein erster Ohrwurm des Albums. Mit „All the Way (Stay)“ folgt sogleich der nächste Hit, der zudem mit einem Saxophon-Solo(!) aufwartet. Und es funktioniert seltsamerweise wunderbar. Der letzte Kracher in der extrem Starke Mitte des Albums ist „Diamond“, der zudem eine schöne Botschaft transportiert:

That’s how a diamond grows
Give yourself the right chance over time
Don’t believe them if they try to sell you something quicker

Jimmy Eat World – Diamond auf „Surviving“ (2019)

Es folgt ein alter Bekannter. „Love Never“ ist kein neuer Song. Jimmy Eat World hatten ihn bereits 2018 veröffentlicht. Dies ist aber kein Nachteil, denn er fügt sich sowohl inhaltlich als auch stilistisch perfekt in „Surviving“ ein. Der darauf folgende Song „Recommit“ fühlt sich sehr nach einem Song an, den man als Hörer am Ende eines Jimmy-Eat-World-Albums erwarten würde. Den perfekten Abschluss bildet letztendlich „Congratulations“, der nicht nur der längste Song des Albums ist, sondern nach „555“ auch der experimentellste. Auch hier gibt es wieder Synth-Klänge zu bewundern, die jedoch in Percussion und schrammeligen Gitarren aufgehen und somit eine fast schon hypnotische Einheit bilden, welche gar an „Clarity“-Zeiten erinnern.

Fazit

Für mich ist „Surviving“ ein ganz großer Wurf. Zwar habe ich die vorherigen vier Alben immer gerne gehört, doch über die Maßen begeistert hatte mich keines (einzelne Songs einmal ausgenommen). Dieses neueste Werk des sympathischen Quartetts werde ich in Zukunft jedoch bestimmt ähnlich häufig hören, wie das nahezu perfekte Trio „Clarity“, „Bleed American“ und „Futures“. Eine dicke Empfehlung für Fans der Band und solche, die es werden wollen. 👍

Anspieltipps:
Ich kann auch nur empfehlen in alle Songs reinzuhören, was dank offizieller Playlist auf YouTube auch einfach möglich ist. Ein gutes Bild bekommt ihr jedoch mit „Surviving“, „555“, „One Mil“, „All the Way (Stay)“ und „Congratulations“.

Run, Fatboy, Run (632)

Heute bin ich für meinen Geschmack eigentlich zu spät losgekommen. Gegen Ende des Laufes wurde es schon recht dunkel. Bald heißt es wieder die Lampe mitnehmen. Dafür war ich heute extrem schnell unterwegs. Vermutlich weil ich mich gestern Abend noch ein wenig mit Trainingseffizienz beschäftigt habe. Im Grunde laufe ich jeden Lauf – je nach Tagesform – gleich. In Zukunft möchte ich doch zwei schnellere Läufe pro Woche einlegen und einen langsameren langen Lauf. Mal sehen, wie das klappt.

Am Ende des Laufes war es ganz schön dunkel...

Am Ende des Laufes war es ganz schön dunkel…

Distance: 10.13 km
Duration: 00:53:00
Elevation: 70 m
Avg Pace: 5:14 min/km
Avg Speed: 11.5 km/h
Heart Rate: 169 bpm
Stride Frequency: 153 spm
Energy: 846 kcal

2019: 317 km
Oktober: 80 km

Ich habe durchaus gemerkt, dass ich schneller unterwegs war als sonst. Es war anstrengender, aber wirklich schwer gefallen ist es mir auch nicht. Verrückt. Mal sehen, was mein Fuß morgen dazu sagt. Normalerweise höre ich beim Laufen auch Podcasts, doch heute habe ich mich durch das neue Jimmy-Eat-World-Album treiben lassen, das übrigens ganz fantastisch ist. ❤

Im Ohr: „Surviving“ von Jimmy Eat World

Die 5 schaurigsten Momente in Horrorfilmen

Weiter geht der #Horrorctober mit Die 5 BESTEN am DONNERSTAG und den fünf schaurigsten Momenten aus Horrorfilmen. Da ich mich sehr leicht grusele, hätte ich hier locker doppelt so viele Momente nennen können. Welche fallen euch noch ein? 🎃

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #151

Das Thema für Ausgabe #151 lautet:

Die 5 schaurigsten Momente in Horrorfilmen

  1. Der Bär in „Annihilation“ (2018) – Ohne Zweifel eine der verstörendsten Szenen des Films. Gerade wenn man den Hintergrund des Monsters kennt.
  2. Der Rundumblick aus „The Descent“ (2005) – Normalerweise hasse ich Nachtsichtszenen in Horrorfilmen. Diese hier hat mich jedoch komplett erwischt und zusätzlich auch einen Genre-Wechsel eingeläutet.
  3. Der Abstieg in den Brunnen aus „The Ring“ (2002) – Ja, das Auftauchen aus dem Fernseher ist gruselig, doch beim Abstieg in den Brunnen war ich konstant angespannt und fand alles daran schrecklich.
  4. Die Frau in der Badewanne aus „The Shining“ (1980) – Was für eine fies schaurige Szene in Kubricks Klassiker. Erwischt mich jedes Mal und ich würde sie am liebsten überspringen (in „Ready Player One“ fand ich sie nicht ganz so schaurig 😱).
  5. Die Großeltern in der Nacht aus „The Visit“ (2015) – Was die Großeltern nachts alles so anstellen ist nicht nur verstörend sondern auch wahrlich schaurig. War für mich sehr effektiv, was den Gruselfaktor angeht.

Preacher – Die komplette Serie (Staffel 1 bis 4)

Schon seit Mitte August habe ich nicht mehr über Serien geschrieben. Warum die lange Pause? War ich etwa abstinent? Nein, ich habe nur ein weiteres Großprojekt gestartet und die komplette Serie „Preacher“ gesehen. Eigentlich war ich dieser Serie immer eher ein wenig skeptisch gegenübergestanden, doch da mir „The Boys“ des gleichen kreativen Teams ziemlich gut gefallen hatte, wollte ich dem ungewöhnlichen Priester doch eine Chance geben. Warum das eine exzellente Entscheidung war und mir die Serie samt Charakteren doch ziemlich ans Herz gewachsen ist, lest ihr in der folgenden Besprechung… ⛪👼😈

Preacher | © AMC

Preacher | © AMC

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Run, Fatboy, Run (631)

Nachdem ich mein Rad vor dem vorletzten Lauf zum Rad-Doktor gebracht hatte, konnte ich es heute schon wieder abholen. Alles neu eingestellt und keine großen Kosten. Da lohnt es sich doch einmal wieder, das Rad direkt im kleinen Laden vor Ort gekauft zu haben. Aber ich schweife ab… 🚲

Ein kleiner Umweg über die Felder

Ein kleiner Umweg über die Felder

Distance: 4.41 km
Duration: 00:24:39
Elevation: 37 m
Avg Pace: 5:35 min/km
Avg Speed: 10.7 km/h
Heart Rate: 159 bpm
Stride Frequency: 153 spm
Energy: 369 kcal

2019: 307 km
Oktober: 70 km

Die knapp 2 km Weg haben wir auf gut das doppelte ausgedehnt. Mehr war nicht drin, da der Laden um 18 Uhr geschlossen hat. Immerhin ein wenig Bewegung, was mich nun auf 70 km im Oktober bringt. Da geht bestimmt noch etwas. 💪

Im Ohr: „Papa, warum laufen wir heute hier entlang?“