Run, Fatboy, Run (1494)

Heute habe ich mir nach dem morgendlichen Kraftsport den Zwergofanten geschnappt und bin mit ihm eine Runde laufen gegangen. Es war sonnig, aber der Wind war frisch. Nach den ersten 3 km habe ich ihn wieder zu Hause abgesetzt und meine üblichen 8 km vollgemacht. 🏃‍♂️

Mit bester Begleitung auf den ersten 3 km zu 225 km im April gelaufen

Mit bester Begleitung auf den ersten 3 km zu 225 km im April gelaufen

Distanz: 8.19 km
Zeit: 00:50:13
Anstieg: 61 m
Ø Pace: 6:08 min/km
Ø Geschwindigkeit: 9.8 km/h
Ø Herzfrequenz: 145 bpm
Ø Schrittfrequenz: 155 spm
Temperatur: 15.0 °C
Kalorien: 621 kcal

2023: 789 km
April: 225 km
KW 17: 32 km

Es sieht so aus, als könnte dies nun tatsächlich eine Wochenendroutine werden, worüber ich mich sehr freuen würde. Ansonsten war meine Laufwoche mit gerade einmal 32 km sehr unspektakulär und ich freue mich über die 225 km im April.

Im ersten Ohr: FatBoysRun – Episode 307: Savas Coban
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, Jimmy Eat World

Findet Dorie – OT: Finding Dory (2016)

Nach dem Kurzfilm „Piper“ stand natürlich der zugehörige Langfilm „Findet Dorie“ auf dem Programm. Der Zwergofant hat sich diesen heute explizit gewünscht, nachdem das Zappelinchen in der Vergangenheit dafür nur wenig Interesse gezeigt hatte. Auch ich habe mich schon lange darauf gefreut, gehört „Findet Nemo“ doch zu meinen Favoriten des Animationsstudios. Was also hat die späte Fortsetzung zu bieten? 🐟🐙

Findet Dorie (2016) | © Walt Disney

Findet Dorie (2016) | © Walt Disney

Eine überraschend gelungene Fortsetzung

Spätestens seit Pixar-Neustarts nahezu unmittelbar auf Disney+ verwertet werden, hat die Popularität des Animationsstudios ein wenig gelitten. Vor ein paar Jahren noch war jeder Film ein Hit, doch dann kamen die ersten Fortsetzungen und Filme wie „Lightyear“ ließen Fans schon ‚Ausverkauf!‘ schreien. Für mich hat sich ein qualitativer Abfall noch nicht so richtig bemerkbar gemacht, auch wenn ich so manche Fortsetzung, wie z.B. „Die Monster Uni“, nicht mehr ganz so stark fand wie das Original. Somit war ich durchaus gespannt, was Andrew Stanton, ebenfalls Regisseur des Vorgängers, aus der Weiterführung des Unterwasserabenteuers gemacht hat.

Nach der Sichtung muss ich sagen, dass ich nicht erwartet hätte, dass mich der Film emotional so stark packt. Dories Figur bekommt noch einmal deutlich mehr Tiefe und die Wandlung vom Sidekick zur Heldin funktioniert erstaunlich gut. Beim Wiedersehen mit ihren Eltern hatte ich tatsächlich Tränen in den Augen. Davon abgesehen bietet „Findet Dorie“, wie bereits der erste Teil, eine ausführliche Unterwasserreise mit frischen Schauplätzen und tollen, neuen Figuren. Speziell Oktopus Hank hat mir ausgezeichnet gefallen und ist beeindruckend animiert. Überhaupt sieht der Film unfassbar gut aus und lohnt sich schon alleine aufgrund seines überwältigenden audiovisuellen Eindrucks. Umso schöner, dass er auch inhaltlich zu überzeugen weiß.

Fazit

Für mich ist „Findet Dorie“ neben „Toy Story 3“ und „Die Unglaublichen 2“ die bisher wohl gelungenste Fortsetzung eines Pixar-Films. Ich bin gerne wieder in diese bunte (und manchmal auch triste) Unterwasserwelt abgetaucht. Das 3D war famos und ich bin froh, dass dem Film noch eine entsprechende Veröffentlichung zuteil wurde. Kann ich Fans des Vorgängers nur empfehlen: 9/10 Punkte. (Zappelinchen: war auf einem Geburtstag; Zwergofant: 8/10 Punkte.)

Piper (2016)

Das Zappelinchen weilte heute auf einem Geburtstag, also haben wir uns zu dritt „Findet Dorie“ und den Vorfilm „Piper“ angeschaut. Auf dieses Filmduo habe ich mich schon länger gefreut und heute war es endlich soweit. 🐦

Piper (2016) | © Walt Disney

Piper (2016) | © Walt Disney

Ein fotorealistisches Animationsabenteuer

Es ist wirklich beeindruckend, wie fotorealistisch Pixar bereits 2016 (vor sieben Jahren!) gearbeitet hat. In manchen Szenen kann man wirklich nicht mehr den Unterschied zu einem Realfilm ausmachen. Hinzu kommt die zuckersüße Geschichte eines jungen Strandläufers, der die erste Schritte zu einem eigenständigeren Leben wagt. Das geht ans Herz, ist herrlich unkompliziert und sieht unfassbar gut aus.

„Oh, das ist soooo süß!“
– Der Zwergofant mindestens dreimal während „Piper“

Fazit

Mich hat „Piper“ auf ganzer Linie begeistert. Einer der besten Kurzfilme des Animationsstudios. Hat mich wirklich tief beeindruckt und die sechs Minuten sind wie im Flug vergangen. Wunderschön: 10/10 Punkte. (Zappelinchen: war auf einem Geburtstag; Zwergofant: 8/10 Punkte.)

Run, Fatboy, Run (1493)

Heute Morgen ging es recht früh aus den Federn, weil wir an unserer jährlichen Stadtsäuberungsaktion teilgenommen und in gut zwei Stunden eineinhalb große Säcke Müll gesammelt haben. Schon Wahnsinn, was Leute überall wegwerfen. Danach bin ich noch eine kurze Runde laufen gegangen. 🏃‍♂️

Kurzer Samstagslauf

Kurzer Samstagslauf

Distanz: 8.15 km
Zeit: 00:46:15
Anstieg: 57 m
Ø Pace: 5:40 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.6 km/h
Ø Herzfrequenz: 150 bpm
Ø Schrittfrequenz: 154 spm
Temperatur: 13.9 °C
Kalorien: 602 kcal

2023: 781 km
April: 217 km
KW 17: 24 km

Da ich eh schon 6 km in den Beinen hatte, hielt ich mich mit der Distanz zurück. Die Monatskilometer sehen eh schon famos aus und da drehe ich lieber morgen noch eine kurze Runde.

Im ersten Ohr: FatBoysRun – Episode 307: Savas Coban
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, Frank Turner, Mad Caddies, Less Than Jake

Die 5 liebenswertesten Seriencharaktere (m/d)

Von den fünf liebenswertesten Seriencharakteren (w/d) geht es heute bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG natürlich mit den männlichen bzw. diversen Pendants weiter. Wie bereits bei den Frauen ist mir die Wahl auch hier leicht gefallen und ich musste meine Kandidaten durchaus einschränken. 🥰

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #309 | © Passion of Arts Design, Marvel, Disney, 20th Century Fox, BBC

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #309 | © Passion of Arts Design, Marvel, Disney, 20th Century Fox, BBC

Das Thema für Ausgabe #309 lautet:

Die 5 liebenswertesten Seriencharaktere (m/d)

  1. Jake Peralta aus „Brooklyn Nine-Nine“ (2013 bis 2021) – Andy Samberg ist als Jake Peralta einfach unglaublich sympathisch. Gerade im Zusammenspiel mit dem restlichen Cast funktioniert seine Figur perfekt. Könnte leicht ins Nervige abdriften, doch als Teil des Ensembles ist er großartig sympathisch.
  2. Marshall Eriksen aus „How I Met Your Mother“ (2005 bis 2014) – Der nette Typ aus einer Serie mit fragwürdigen Typen. Das macht Marshall doch direkt sympathisch. Konnte mich immer gut mit ihm identifizieren.
  3. Phil Dunphy aus „Modern Family“ (2009 bis 2020) – Phil ist nicht nur eine der witzigsten Figuren der Serie, sondern auch eine der sympathischsten. Als Familienoberhaupt der Dunphys hat er es nicht immer leicht, doch da er selbst noch Kind geblieben ist, sorgt seine Herangehensweise an so manche Probleme für sympathischen Humpor.
  4. Ben Wyatt aus „Parks and Recreation“ (2009 bis 2015) – Tatsächlich hatte ich hier zuerst Andy Dwyer stehen, doch ist Ben mindestens ebenso sympathisch und zudem auch noch smart. Gerade in seiner Beziehung zu Leslie (siehe Liste von letzter Woche) agiert Ben überaus sympathisch.
  5. Jim Halpert aus „The Office“ (2005 bis 2013) – Was habe ich mit Jim mitgefiebert. Seine anbahnende Beziehung zu Pam ist für mich nach wie vor eine der schönsten TV-Romanzen. Hach. Natürlich sind sie zusammengekommen, weil Jim einfach sympathisch (und witzig) ist.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme und/oder Serien sind jeweils über den Titel verlinkt.

Run, Fatboy, Run (1492)

Auch heute habe ich mich trotz leichten Regens wieder zu einer Mittagsrunde aufgemacht. War nach einem stressigen Vormittag nötig. Danach war mein Kopf deutlich klarer. 🏃‍♂️

Kurze Mittagsrunde (Archivfoto)

Kurze Mittagsrunde (Archivfoto)

Distanz: 8.05 km
Zeit: 00:48:02
Anstieg: 61 m
Ø Pace: 5:58 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.1 km/h
Ø Herzfrequenz: 152 bpm
Ø Schrittfrequenz: 156 spm
Temperatur: 7.8 °C
Kalorien: 640 kcal

2023: 773 km
April: 209 km
KW 17: 16 km

Ich habe gerade so eine 6er Pace geschafft. Aber macht nichts. Es ging heute nicht um Geschwindigkeit (nicht, dass ich sonst schneller wäre). 😅

Im ersten Ohr: Sneakpod #768 – Der Anruf
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, Millencolin

Run, Fatboy, Run (1491)

Eine recht schlaflose Nacht voller Gewitter und seltsamer Träume liegt hinter mir. Der Vormittag war recht voll und somit war ich ganz froh, mittags rauzukommen. Auch wenn das Wetter nicht ideal und mein Energielevel sehr niedrig war. 🏃‍♂️

Kurzer Mittagslauf zu den 200 km im April

Kurzer Mittagslauf zu den 200 km im April

Distanz: 8.05 km
Zeit: 00:49:18
Anstieg: 72 m
Ø Pace: 6:07 min/km
Ø Geschwindigkeit: 9.8 km/h
Ø Herzfrequenz: 154 bpm
Ø Schrittfrequenz: 156 spm
Temperatur: 12.2 °C
Kalorien: 665 kcal

2023: 765 km
April: 201 km
KW 17: 8 km

Damit sind die 200 km im April früher voll als gedacht. Spätestens am Wochenende werden noch ein paar Kilometer dazukommen. Aber allzu viele vermutlich nicht mehr.

Im Ohr: Sneakpod #768 – Der Anruf

Media Monday #617 – Gartenarbeit, „Matrix: Resurrections“ und Tischtennis

Ein wettermäßig bombastisches Wochenende liegt hinter mir. Das hatte zur Folge, dass ich zwei Tage komplett draußen verbracht habe: Am Samstag habe ich den Rasen vertikutiert und danach gedüngt, am Sonntag habe ich erst etwas auf der Terrasse gelesen und war dann bei den Nachbarn zum Tischtennisspielen (siehe Frage 7). Ein volles Wochenende also und ich würde mir noch mindestens einen weiteren freien Tag wünschen. Doch ab morgen ruft wieder die Arbeit und das Wetter wird auch wieder schlechter. Ich prangere das an! Wird aber nichts nützen, also beantworte ich nun die aktuellen Fragen des Medienjournals und wünsche euch einen guten Wochenstart! 🙂

Media Monday #617

  1. Es ist nicht gerade so, dass ich komplett erholt aus dem Wochenende komme und doch habe ich die zwei Tage, an denen ich nahezu komplett draußen war, sehr genossen.
  2. „Matrix: Resurrections“ (siehe Foto unten) dürfte nicht unbedingt an den bahnbrechenden ersten Teil anschließen können und dennoch bin ich neugierig auf den Film.
  3. Zum Glück gibt es ja immerhin den Media Monday, der mich dazu bringt, jeden Sonntag einen Wochenrückblick zu schreiben.
  4. Der Film „We Can Be Heroes“ spielt in einer eigenen Liga, denn was Robert Rodriguez reitet (außer Geld) solch mittelmäßige Kinderfilme zu inszenieren, kann ich mir kaum ausmalen.
  5. Ich weiß nicht, inwiefern es wirklich die sympathischsten, weiblichen Seriencharaktere sind, doch für mich sind sie es auf jeden Fall.
  6. Laufen lohnt sich immer, denn dadurch bekomme ich den Kopf frei. Wenn mich der Zwergofant dabei begleitet, ist es natürlich umso besser.
  7. Zuletzt habe ich mit meinen Neffen und meinen Kids Tischtennis gespielt und das war zu Beginn ein großer Spaß und ist dann stimmungsmäßig gekippt, weil vier (vor)pubertäre Kinder auf einem Haufen ganz schön anstrengend sein können.

„Matrix: Resurrections“ ist neu in meiner Filmsammlung (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

Run, Fatboy, Run (1490)

Nach dem herrlichen Tag gestern, ist das Wetter heute wieder ziemlich durchwachsen. Sprich ich bin am späten Vormittag eine Runde durch den Regen getrabt. 🏃‍♂️

Die Laufwoche endet mit 57 km

Die Laufwoche endet mit 57 km

Distanz: 8.16 km
Zeit: 00:48:30
Anstieg: 58 m
Ø Pace: 5:57 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.1 km/h
Ø Herzfrequenz: 146 bpm
Ø Schrittfrequenz: 155 spm
Temperatur: 12.8 °C
Kalorien: 610 kcal

2023: 757 km
April: 193 km
KW 16: 57 km

Damit sind die 57 km diese Woche voll, womit ich recht glücklich bin. Die 200 km werden auch diesen Monat fallen und damit hätte ich zu Beginn nicht gerechnet.

Im ersten Ohr: FatBoysRun – Episode 306: Carsten Drilling beim Spine Race
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, The Weakerthans, Alkaline Trio

We Can Be Heroes (2020)

Schon vor ein paar Monaten meinte der Zwergofant, dass er einen tollen Trailer zu einem Superheldenfilm gesehen hätte. Damals habe ich noch versucht, ihm den Film auszureden. Heute jedoch waren wir beide alleine zu Hause und nach einem kompletten Tag draußen, stand uns der Sinn nach einem Filmabend. Somit haben wir dann doch noch „We Can Be Heroes“ gesehen. Ein Film, wie ich noch keinen zweiten gesehen habe. 🦸‍♀️

We Can Be Heroes (2020) | © Netflix

We Can Be Heroes (2020) | © Netflix

Was ist nur aus Robert Rodriguez geworden?

Robert Rodriguez war einer der prägenden Regisseure meiner Jugend: „El Mariachi“, „Desperado“ und „From Dusk Till Dawn“ waren die Kultfilme meiner filmischen Erweckungsphase. Schon Anfang der 2000er hat Rodriguez die Kinderfilmreihe „Spy Kids“ gedreht, von der ich jedoch nie einen Teil gesehen habe. Danach war es, „Sin City“ einmal ausgenommen, lange still den Filmemacher, doch mit „Alita: Battle Angel“ kam er 2019 zurück und wusste mich zu begeistern. Zuletzt fiel er mir durch die Inszenierung einiger Episoden von „The Book of Boba Fett“ eher negativ auf. Wer hätte gedacht, dass er es ausgerechnet mit dem Kindersuperheldenfilm „We Can Be Heroes“ auf meinen Fernseher zurück schafft?

Der Film ist ein in kunterbunte Kulissen und mit übermäßig CGI angereicherter Superheldenfilm, dem ein Drehbuch zugrunde liegt, das auch ein Kind hätte schreiben können. Man merkt nichts von Robert Rodriguez‘ alter Handschrift und nur die Auftritte von Stars wie Pedro Pascal („The Mandalorian“ oder „Prospect“) und Christian Slater („True Romance“) lassen seinen Einfluss erkennen. Davon abgesehen mochte ich die Botschaft der Geschichte sowie die völlig abgedrehten Superkräfte. Das ist wie gemacht für Kinder, doch verliert sich am Ende alles in einer abstrusen Geschichte, der billigen Inszenierung und fehlendem Herz. Nicht ganz so schmerzhaft, wie nach dem Trailer befürchtet, doch bestenfalls mittelmäßige Unterhaltung.

Fazit

Leider konnte „We Can Be Heroes“ weder mich, noch den Zwergofanten überzeugen. Wir hatten durchaus Spaß mit dem Film, doch ist alles viel zu übertrieben, bunt und nervig inszeniert. Ich vermute, dass der Zwergofant beim nächsten Filmabend wieder mich nach einem Filmtipp fragen wird. So ein Pech aber auch. Dennoch möchte ich die Sichtung nicht missen, denn nun habe auch ich endlich einen der berüchtigten Kinderfilme von Robert Rodriguez gesehen: 4/10 Punkte. (Zappelinchen: war mit Frau bullion im Theater; Zwergofant: 6/10 Punkte.)