Mein Filmjahr 2017

Nachdem ich dieses Jahr meinen Serienrückblick bereits frühzeitig veröffentlicht habe, steht nun nur noch der Rückblick auf mein Filmjahr 2017 aus. Und was für ein Filmjahr das war! Ich konnte meine Sichtungen auf 75 Filme steigern (2016 waren es nur 63) und bin damit sehr zufrieden – auch wenn andere Filmblogger darüber nur müde lächeln können. Wie bereits in den Vorjahren entspringen die Daten für meine Auswertung der „Finde (d)einen Film“-Seite, deren Besuch sich auch unter dem Jahr lohnt, wenn ihr eine bestimmte Besprechung sucht. Doch nun zum Filmjahr 2017…

Freigabe

Wie auch schon im Vorjahr, haben 2017 Filme mit den Freigaben FSK 12 (41%) und FSK 16 (27%) überwogen. Die kinderfreundlichen FSK 0 und FSK 6 (je 13%) halten sich die Waage und FSK 18 (4%) ist ziemlich abgeschlagen. Der Schnitt ist dieses Jahr leicht gesunken: ∅ = exakt FSK 11 (2016: FSK 11 und 4 Monate)

Mein Filmjahr 2017: Freigabe

Genre

Meine 2017 am häufigsten gesehenen Genres: Sci-Fi und Action (je 14%), Drama (12%), Abenteuer (11%), Fantasy (10%) und Komödie (8%).

Mein Filmjahr 2017: Genre

Laufzeit

2017 habe ich exakt 6 Tage mit dem Schauen von Filmen verbracht (2016: 5 Tage und 2 Stunden). Die durchschnittliche Laufzeit der Filme ist im Vergleich zum Vorjahr nur minimal zurückgegangen: ∅ = 115 Minuten (2016: 116 Minuten)

Mein Filmjahr 2017: Laufzeit

Produktionsland

Auch 2017 haben US-Produktionen mein Filmjahr dominiert: USA (65%), Vereinigtes Königreich (9%), Irland (5%), Kanada (4%) sowie Deutschland und Frankreich (je 3%).

Mein Filmjahr 2017: Produktionsland

Produktionsjahr

Im vergangenen Filmjahr haben Produktionen aus den letzten fünf Jahren überwogen, eine kleine Häufung gibt es jedoch beim Jahr 1989. Spitzenreiter ist das Jahr 2016 (20%), gefolgt von 2015 (19%) und 2014 (11%). Danach folgen gleichauf 2012 und das aktuelle Filmjahr 2017 (je 7%). Der älteste Film war dieses Jahr „Manche mögen’s heiß“ aus dem Jahr 1959. Der Durchschnitt über den gesamten Zeitraum (1959 bis 2017) ist übrigens erneut das Jahr 2009 (2016: 2009).

Mein Filmjahr 2017: Produktionsjahr

Stil

Die Verteilung Realfilm (92%) zu Animationsfilm (8%) hat sich leicht in Richtung Animation verschoben (2016: 95% zu 5%). Das möchte ich nächstes Jahr gerne noch ein wenig ausbauen.

Mein Filmjahr 2017: Stil

Wertung

2017 war für mich abermals ein famoses Filmjahr: Ich musste nur 11% der gesehenen Filme mit 6 Punkten oder weniger bewerten. Den größten Teil haben erneut die wirklich sehenswerten Filme (7 und 8 Punkte) mit 65% eingenommen. Mit 24% haben auch wieder etliche herausragenden Filme (9 und 10 Punkte) den Weg in mein Heimkino gefunden. Unter diesen befanden sich mit „Toy Story“, „Schöne Bescherung“ und „Beautiful Girls“ sogar drei Lieblingsfilme. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit meinem Filmjahr 2017: ∅ = 7.8 Punkte (2016: 7.8 Punkte)

Mein Filmjahr 2017: Wertung

Filme pro Monat

Wie schon bei den Serien, lässt sich ein deutliches Tief immer Sommer ausmachen. Man sieht, dass in dieser Zeit eher der Garten gelockt hat. Dafür hat mein Filmkonsum in den Wintermonaten wieder deutlich angezogen und der Dezember ist mit 10 Filmen der eindeutige Gewinner. Insgesamt habe ich letztes Jahr 75 Filme gesehen: ∅ = 6.2 Filme pro Monat

Mein Filmjahr 2017: Filme pro Monat

Wie viele Filme habt ihr 2017 gesehen? Habt ihr es oft ins Kino geschafft oder habt ihr euch größtenteils auf das Heimkino beschränkt? Was sind eure Lieblingsfilme des Jahres gewesen? Meine Top-5-Liste gibt es hier zu sehen. Ich freue mich auf eure Kommentare und wünsche euch ein fantastisches Filmjahr 2018!

28 Gedanken zu “Mein Filmjahr 2017

  1. Laut Letterboxd habe ich dieses Jahr 147 Filme gesehen. Mit eingerechnet sind dabei aber auch die NT Live-Übertragungen. Heute Abend schaue ich noch THE GREATEST SHOWMAN in einer Silvester-Vorab-Preview und so wie der Trailer ausschaut, ist das genau der perfekte Film zum Jahresausklang. Laut, bunt, mit Musik.

    Ich wünsche dir einen guten Rutsch ins (Kino-)Jahr 2018.

    P.S. Wie mein Jahresrückblick ausschaut, erfährst du beim Klick auf meinen Namen. 😉

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  2. Laut Letterboxd liege ich (derzeit) bei 139 Filmen, eine runde 140 wird es mit Sicherheit noch werden. Halbe Filme habe ich dabei nicht berücksichtigt und die unzähligen Kurzfilme und Kurzdokus oder Serien und Serien-Rewatches fehlen natürlich auch. Sprich; ich verbringe viel zu viel Zeit vor dem Fernseher. Andererseits ist es für mich ja auch ein Stück Aus- und Weiterbildung, während ich an neuen oder älteren Filmprojekten arbeite.

    By the way; schöne Statistiken!

    https://letterboxd.com/DominikStarck/

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    • Wow, da hast du ja einiges gesehen. Bin ich ganz neidisch. Spontan springt mir „Dog Soldiers“ ins Auge, den ich auch schon immer mal sehen wollte. Hmm, vielleicht sollte ich mir Letterboxd doch einmal genauer anschauen? Habe nur Angst, dass ich dann meinen Blog vernachlässigen würde…

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  3. Pingback: Media Monday #340 – Die Neujahrsausgabe | moviescape.blog

      • Wie auch schon bei den Serien, auch bei den Filmen wieder tolle Arbeit geleistet. Hut ab vor Deiner Akribie. Da kann ich mich nur hochachtungsvoll verneigen.
        Deutscher Film? Was war das nach? Habe ich auch immer so mein Problem mit. Der letzter deutsche Film, den ich im Kino gesehen habe, war wohl Pappa ante Portas und ist (musste ich nachschauen) von 1991. Au weia. Bin ich so alt oder sind deutsche Filme seither so schlecht geworden? Nee, sind sie bestimmt nicht, aber irgendwie holen die mich so gar nicht ab. Da schaue ich lieber Fernsehspiele, die Mittwochs in der ARD laufen.
        Ach ja…..Toni Erdmann….. Auch noch nicht gesehen. Aber dieser Erdmann schaut doch genauso aus wie Vic Dorn aka Victor Dornberger aus dem Loriot-Sketch „Wie (die Maske)….abnehmen…. ?“. Und damit schließt sich der Kreis u zu meinem letzten Kinoerlebnis aus deutschen Landen….

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      • Haha, ja die Maske in „Toni Erdmann“ erinnert tatsächlich an den Loriot-Sketch. Dennoch ein wirklich toller Film, den man auf jeden Fall gesehen haben sollte. Es gibt bestimmt auch mehr gute deutsche Filme, die aber leider in der internationalen Flut untergehen. Gerade was das Genrekino angeht, hat sich letztes Jahr anscheinend einiges getan. Da gibt es schon viel aufzuholen. Und hier hätten wir wieder die Zeit als mangelnde Ressource… 😉

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      • Naja, die speziellen Tipps gehen dann wieder mehr in die Arthouse/Indie-Schiene. Ich persönlich fand z.B. „Tiger Girl“ ziemlich gelungen, insbesondere aufgrund der stimmigen Chemie der beiden Hauptakteure. „Magical Mystery“ von Arne Feldhusen (der auch den „Tatortreiniger“ inszeniert hat) könnte dir auch gefallen. Der ist recht freakig und atmet ein wenig den 90er Jahre Charme.

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  4. Pingback: Media Monday #341 | moviescape.blog

  5. Mensch, das ist ja auch wieder eine sehr ausführliche Rückschau 😉 Ich sollte auch mal mehr Durchschnitte berechnen, das ist ja spannend bspw. bei den Jahreszahlen. Wieviel Zeit ich in Filmen und Serien verbracht habe, rechne ich lieber nicht aus, das macht mir etwas Angst ^^“
    Sehr cool finde ich, dass du mehr Animationsfilme schauen möchtest. Es gibt wunderbare Anime-Filme, die dich als Vater bestimmt nicht kalt lassen wie bspw. „Ame und Yuki“ 😉 Ob dir und deinen Zwergen das mal einen Blick wert ist!?

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    • Ja, die Berechnungen sind wirklich ganz interessant, wenn auch immer nicht viel Bewegung darin ist. Die Gesamtzeit lässt sich bei Filmen immer noch recht einfach ermitteln, bei Serien mit den unterschiedlichen Episodenlängen und Folgen pro Staffel wäre das komplizierter. Also besser nicht… 😉

      Ja, Anime ist auch so ein Thema, das ich schon viel zu lange nicht mehr angegangen bin. Das sollte ich mir auch einmal wieder vornehmen.

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