Mein Laufjahr 2018: 1.132 km in 109 Stunden und 125 Läufen

Neben meinem Serienjahr und meinem Filmjahr möchte ich zum ersten Mal auch einen Rückblick auf mein Laufjahr 2018 geben. Schließlich habe ich mit Laufen fast genauso viel Zeit verbracht, wie mit meinen anderen Hobbies.

Insgesamt bin ich 1.132 km gelaufen, womit ich sehr zufrieden bin. Mein ursprüngliches Ziel waren 720 km, welches ich im Laufe des Jahres auf 1.000 km hochkorrigiert habe. Damit bin ich dieses Jahr beinahe soviel gelaufen, wie 2016 und 2017 zusammen (davor habe ich meine Läufe noch mit einem anderen Tool getrackt):

Meine gelaufenen Kilometer im Jahresvergleich

Meine gelaufenen Kilometer im Jahresvergleich

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Media Monday #392

Letzte Woche habe ich mich noch darüber gefreut, endlich Urlaub zu haben, und nun ist Weihnachten vorbei und der Urlaub auch schon über die Hälfte aufgebraucht. Morgen kommt der Jahreswechsel und ab dem 1. Januar rennt die Zeit bis Heilige Drei Könige ohnehin. Doch nun gönne ich mir erst noch eine kleine Verschnaufpause und beantworte die Fragen des Medienjournals. Euch wünsche ich damit einen guten Rutsch, kommt fein rüber und schaut auch 2019 ab und zu hier vorbei… 🎉🥂

Media Monday #392

  1. Nachdem 2018 nun wirklich und wahrhaftig so gut wie gelaufen ist war es höchste Zeit, die medialen Jahresrückblicke „Mein Serienjahr 2018“ und „Mein Filmjahr 2018“ zu veröffentlichen.
  2. Ab morgen – also dem kommenden Jahr – möchte ich noch mehr Animationsfilme wie „Chihiros Reise ins Zauberland“ schauen.
  3. Mein persönliches Film-Highlight war spät im Jahr die Reboot-Trilogie „Planet of the Apes“ – ganz großes Kino!
  4. „Been there, done that“: Eigentlich hatte ich mir für das Jahr ja vorgenommen, 1.000 km zu laufen und letztendlich sind es sogar 1.132 km geworden.
  5. Gute Vorsätze sind das eine, aber Vorsätze in Bezug auf Film- und allgemein Medien-Konsum habe ich keine. Ich möchte nur mindestens ebenso viele Filme (78) schauen wie 2018 – und das obwohl seit neuestem auch eine moderne Konsole (siehe unten) um meine Aufmerksamkeit ringt.
  6. Bevor das Jahr Schlag Mitternacht endet, werde ich definitiv noch viel zu viel essen: Es wird Raclette geben.
  7. Zuletzt habe ich die Marvel-Filme „Spider-Man: Homecoming“ und „Thor: Ragnarok“ nachgeholt und das war gute, wenn auch nicht tiefschürfende Unterhaltung, weil Disney hier einfach eine ziemlich gut funktionierende Formel gefunden hat, die nur nicht sonderlich nachhaltig ist.

Mein Wiedereinstieg in die Videospiele (mehr davon auf meinem Instagram-Account):

Run, Fatboy, Run (593)

Nach weiteren Tagen des abendlichen Schlemmens steht heute auch noch ein Geburtstag im Familienkreis auf dem Programm. Auch wenn sich meine Lust zu Laufen in Grenzen hielt, so musste ich mich aus den genannten Gründen doch aufraffen…

Der letzte Lauf des Jahres?

Der letzte Lauf des Jahres?

Distance: 6.30 km
Duration: 00:36:13
Elevation: 38 m
Avg Pace: 5:44 min/km
Avg Speed: 10.44 km/h
Heart Rate: 162 bpm
Stride Frequency: 150 spm
Energy: 534 kcal

2018: 1132 km
Dezember: 88 km

Ob ich morgen noch zu einer kleinen Runde aufbreche? Die 100 km werde ich im Dezember so oder so nicht mehr knacken, doch im Januar nehme ich es mir fest vor. Denn 1200 km sollen es 2019 auf jeden Fall werden! 💪

Im Ohr: Nerdtalk Top 5: Weihnachtsfilme

Mein Filmjahr 2018

Nach dem Rückblick auf mein Serienjahr ist natürlich mein Filmjahr 2018 dran: Ich habe 78 Filme gesehen, was tatsächlich eine kleine Steigerung zum Vorjahr darstellt (2017 waren es 75 Filme). Ich hätte gerne noch mehr gesehen, doch war das zeitlich einfach nicht drin. Im Juli habe ich z.B. keinen einzigen Film gesehen. Das muss man erst einmal aufholen. Zudem schreibe ich nach wie vor zu jedem einzelnen Film eine Besprechung. Auch das kostet Zeit und wäre mir bei 300 bis 500 Filmen, wie man teils auf Twitter lesen kann, einfach nicht möglich gewesen. Lange Rede, kurzer Sinn: Hier kommt mein Filmjahr 2018 in Zahlen (2017 zum Vergleich darunter).

Freigabe

Auch im Jahr 2018 haben Filme mit den Freigaben FSK 12 (35%) und FSK 16 (25%) überwogen. Darauf folgten, welch Überraschung, die kinderfreundlichen FSK 6 (16%) und FSK 0 (14%). Die härteren Freigaben schlagen mit insgesamt 5% zu Buche. Der Schnitt ist leicht gesunken: ∅ = FSK 10 und 10 Monate (2017: exakt FSK 11)

Freigabe 2018

Freigabe 2018

Zum Vergleich: Freigabe 2017

Zum Vergleich: Freigabe 2017

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Thor: Tag der Entscheidung – OT: Thor: Ragnarok (2017)

Weiter geht es mit dem Marvel Cinematic Universe (MCU): Nachdem vor zwei Tagen „Spider-Man: Homecoming“ auf dem Programm stand, folgte mit „Thor: Tag der Entscheidung“ heute der chronologische Nachfolger. Vom Trailer war ich damals genervt, doch Taika Waititi und gute Besprechungen haben mir Hoffnung gemacht. Wo sollte sich der Film in meiner Gunst letztendlich platzieren?

Thor: Tag der Entscheidung (2017) | © Walt Disney

Thor: Tag der Entscheidung (2017) | © Walt Disney

What We Do on Other Planets

Wow, Marvel hat das Humor-Level doch glatt auf 11 gedreht. Im Gegensatz zu den direkten Vorgängern „Thor“ und „Thor: The Dark World“ fühlt sich „Thor: Ragnarok“ eher wie eine Fortsetzung von „Guardians of the Galaxy“ an. Auch die vielen Fantasy- und Sci-Fi-Elemente tragen zu diesem Effekt bei. Die Erde spielt fast keine Rolle und Waititi darf sich auf den fremden Welten so richtig austoben. Der Humor funktioniert gerade in der ersten Hälfte des Films fantastisch und ich habe Lust bekommen, noch einmal Waititis „What We Do in the Shadows“ zu sehen. Einfach herrlich!

In der zweiten Hälfte nimmt die Action zu und auch die Geschichte wird weiter vorangetrieben. Der Film wirkt dadurch generischer und auch viel näher an der typischen MCU-Formel dran, als noch in den absurderen Momenten davor. Selbst wenn „Thor: Ragnarok“ nur wenig Handlung bietet, so ist das doch gerade seine Stärke. Denn, wenn wir einmal ehrlich sind, verlaufen alle Superhelden-Filme doch ohnehin nach dem gleichen Schema. Der differenzierende Faktor sind die Charaktere und in diesem Fall eben der Humor. Diese Mischung funktioniert gar ausgezeichnet und sorgt für äußerst unterhaltsame zwei Stunden.

Fazit

Es freut mich, dass Taika Waititi dem MCU, zumindest in weiten Teilen, seinen Stempel aufdrücken konnte. Damit gehört „Thor: Ragnarok“ für mich auch zu den Highlights des Franchises. Nachdem James Gunn von Disney gefeuert wurde, ist hier der letzte Regisseur am Start, der eine gewisse Eigenständigkeit mitbringt. Mal sehen, ob er das MCU auch weiterhin positiv beeinflussen kann: 8/10 Punkte.

Run, Fatboy, Run (592)

Nachdem ich gestern nach einer halben Flasche Glühwein um 22:30 Uhr die brillante Idee hatte, zum ersten Mal „GTA V“ zu starten, wurde es eine lange Nacht. Und ja, auch die zweite Hälfte des Glühweins ist, ähm, verdunstet. Dennoch, oder gerade deshalb, habe ich mich heute morgen zu einem weiteren Lauf aufgemacht:

Ein Lauf über die gefrorenen Felder

Ein Lauf über die gefrorenen Felder

Distance: 7.66 km
Duration: 00:44:54
Elevation: 86 m
Avg Pace: 5:52 min/km
Avg Speed: 10.24 km/h
Heart Rate: 163 bpm
Stride Frequency: 152 spm
Energy: 653 kcal

2018: 1126 km
Dezember: 81 km

Ich bin einmal wieder eine andere Strecke gelaufen, die teils deutlich größere Steigungen hatte. Das war anstrengend, aber ich bin froh draußen gewesen. Damit habe ich im Dezember auch die 80 km geknackt und kann zufrieden sein.

Im Ohr: Fortsetzung folgt – Wichtelpodcast 2018

Mein Serienjahr 2018

Der Jahreswechsel ist auch immer die Zeit der Jahresrückblicke. Die gibt es ja für alles und jeden. Ist das wirklich nötig? Insofern bin ich mir durchaus bewusst, dass ich den Artikel über mein Serienjahr 2018 größtenteils für mich schreibe. Wenn ihr die Analyse meines Serienkonsums dennoch lest, freue ich mich natürlich sehr. Zur besseren Vergleichbarkeit, stelle ich die einzelnen Kategorien dieses Mal direkt dem Serienjahr 2017 gegenüber. Was haltet ihr davon?

War letztes Jahr bereits ein Rückgang zu spüren, habe ich dieses Jahr noch weniger Serien gesehen. Insgesamt habe ich es auf 28 Staffeln (im Vergleich zu 31 Staffeln im Jahr 2017) gebracht. Es waren insgesamt auch kürzere Staffeln mit teils nur 6 oder 8 Episoden (siehe nächster Punkt). Die für Serien investierte Zeit hat also noch einmal abgenommen.

Episoden pro Staffel

Serien mit 13 Episoden pro Staffel haben 2018 den Löwenanteil (21%) ausgemacht, darauf folgten direkt 10 und 22 Episoden (jeweils 14%) und dann schon die kürzeren Staffeln mit je 6 und 8 Episoden (jeweils 10%). Im Schnitt hat sich die Anzahl der Episoden pro Staffel nicht verändert: ∅ = 14 Episoden pro Staffel (2017: 14 Episoden pro Staffel)

Episoden pro Staffel 2018

Episoden pro Staffel 2018

Zum Vergleich: Episoden pro Staffel 2017

Zum Vergleich: Episoden pro Staffel 2017

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Run, Fatboy, Run (591)

Mal sehen, ob die Rechnung aufgeht: Zurzeit esse ich deutlich mehr als unter dem Jahr. Wenn ich jeden Tag laufe und ca. 600 kcal verbrenne, sollte sich das doch ungefähr aufheben. Soweit zumindest die Theorie. Das durchgehende Laufen zahlt sich schon einmal insofern aus, als dass ich gut 4 kg weniger auf der Waage stehen habe, als letztes Jahr um diese Zeit. Mal sehen, ob das bis zum Ende des Urlaubs so bleibt… 😉

Den Weihnachtskalorien einfach davonlaufen...

Den Weihnachtskalorien einfach davonlaufen…

Distance: 7.61 km
Duration: 00:43:15
Elevation: 59 m
Avg Pace: 5:41 min/km
Avg Speed: 10.56 km/h
Heart Rate: 165 bpm
Stride Frequency: 150 spm
Energy: 642 kcal

2018: 1118 km
Dezember: 74 km

Lange Rede, kurzer Sinn: Heute bin ich erst nachmittags losgekommen, was mir einen schönen Sonnenuntergang beschert hat. Für längere Distanzen kann ich mich momentan nicht motivieren. Aber ich bin schon froh, dass ich mich überhaupt aufraffe. Bevor es dann heute Abend wieder gemütlich aufs Sofa geht. Ein Teufelskreis. 🙄

Im Ohr: Fortsetzung folgt – Wichtelpodcast 2018

Spider-Man: Homecoming (2017)

Nach einem recht entspannten zweiten Feiertag, an dem ich hauptsächlich mit der Einrichtung der neuen Xbox gekämpft habe, stand abends natürlich auch ein Film auf dem Programm. Die Wahl ist auf „Spider-Man: Homecoming“ gefallen, sprich nach meiner Sichtung von „Guardians of the Galaxy Vol. 2“ im Januar, kehre ich beinahe ein Jahr später zum Marvel Cinematic Universe (MCU) zurück…

Spider-Man: Homecoming (2017) | © Sony Pictures Home Entertainment

Spider-Man: Homecoming (2017) | © Sony Pictures Home Entertainment

Die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft #3

Ja, mit Spider-Man habe ich schon die eine oder andere Stunde verbracht. Tatsächlich war es auch der erste Superheld, der mich an das damals fast noch verpönte Genre glauben ließ. Die Rede ist hier natürlich von Sam Raimis „Spider-Man“, der mit dem zweiten Teil seinen Höhepunkt erreichte, welcher für mich bis heute zu den besten Superhelden-Filmen überhaupt zählt. Um das erste Reboot „The Amazing Spider-Man“ hatte ich lange einen großen Bogen gemacht, doch letztendlich bot auch dieses sehr unterhaltsames Action-Kino. Nun also schon der dritte Auftritt der freundlichen Spinne. Dieses Mal ganz offiziell innerhalb des MCU. Auch mit dieser Sichtung habe ich mir Zeit gelassen und welcher Zeitpunkt könnte besser gewählt sein, als der parallele Kinostart von „Into the Spider-Verse“, einer weiteren Iteration dieses Superhelden?

Natürlich haben wir Tom Holland als Spider-Man bereits in „Captain America: Civil War“ kennengelernt. Bereits dort hatte er mir gut gefallen und dieser positive Eindruck bestätigt sich auch in „Spider-Man: Homecoming“. Die Szenen, die nur ihn beim Bekämpfen der Kleinkriminellen in Queens zeigen, sind großartig. Auch mochte ich die ganz bewusst an John Hughes angelehnten Highschool-Szenen. Coming-of-Age und Superhelden-Film in perfekter Kombination. Die Szenen mit Tony Stark dagegen fühlten sich für mich zu sehr nach Schema F an. Zwar ist die Action hier, wie immer bei Marvel, fast schon zu perfekt inszeniert, aber man hat das inzwischen eben doch schon tausendmal gesehen.

Fazit

Insgesamt hat mir die Eingliederung von Spider-Man in das MCU ziemlich gut gefallen. Leider jedoch wirkt die Mischung auf mich etwas unausgegoren und ich hätte gerne mehr Zeit mit Peter Parker als Spider-Man und weniger mit Peter Parker als Möchtegern-Avenger verbracht. Dennoch freue ich mich auf weitere Auftritte dieser freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft: 7/10 Punkte.

Run, Fatboy, Run (590)

Wenn mir das vor 20 Jahren jemand erzählt hätte: Eine brandneue Videospielkonsole steht schon seit zwei Tagen noch verpackt im Wohnzimmer. Ich habe ein paar Minuten Zeit, lasse sie weiterhin stehen und gehe lieber laufen. Verrückt!🤪

Bestes Laufwetter: sonnig, knackig frisch und einfach herrlich klar

Bestes Laufwetter: sonnig, knackig frisch und einfach herrlich klar

Distance: 8.14 km
Duration: 00:47:07
Elevation: 62 m
Avg Pace: 5:47 min/km
Avg Speed: 10.37 km/h
Heart Rate: 167 bpm
Stride Frequency: 151 spm
Energy: 695 kcal

2018: 1110 km
Dezember: 66 km

Bei -4 °C war es heute knackig frisch, doch die Sonne hat geschienen und der Lauf hat sich einfach nur gut angefühlt. Besonders da ich die letzten Male immer im Regen unterwegs war. Somit ist das gestrige Essen einigermaßen verdaut, bevor es heute Mittag spontan zu den Schwiegereltern geht. Reste vernichten. Ich sollte den nächsten Lauf vermutlich schon einmal einplanen… 😉

Im ersten Ohr: FatBoysRun – Episode 144: Tim Wortmann
Im zweiten Ohr: blink-182