Bulgarien 2017 #1: Unser Hotel und nächtliche Abenteuer

Wir waren im Urlaub. So richtig. Mit Fliegen, Strand und Meer. Zum ersten Mal mit der gesamten Familie inklusive Schwiegereltern. Das Zappelinchen ist zwar schon einmal geflogen, doch war sie damals noch nicht einmal zwei Jahre alt – also auch für sie quasi eine Prämiere. Schon Wochen davor waren die Kinder unglaublich aufgeregt und als es dann endlich losging, gab es kein Halten mehr. Wohin es überhaupt ging? Nach Obzor in Bulgarien – und das war für uns alle ein erstes Mal… 🙂

Der Blick auf die Hotelanlage

Der Blick vom Balkon auf einen Teil der Hotelanlage.

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Die 5 besten Sommerfilme

Passend zur Jahreszeit möchte Gorana in der heutigen Ausgabe von DIE 5 BESTEN am DONNERSTAG unsere liebsten Sommerfilme von uns wissen. Wähle ich nun Filme, die in Eis und Schnee spielen und mich deshalb abkühlen, oder waschechte Sommerfilme, welche die gefühlte Hitze noch weiter steigern? Doch lest selbst… 🙂

Das Thema für Ausgabe #51 lautet:

Die 5 besten Sommerfilme

  1. „Ganz weit hinten“ (2013) – Diese Dramödie lässt uns am Sommerurlaub einer zusammengewürfelten Familie teilhaben und erzählt dabei eine herzzerreißende Coming-of-Age-Geschichte. Warum Sommerfilm? Die Handlung spielt größtenteils in einem Wasserpark und lässt uns spaßige Momente mit den skurrilen Angestellten verbringen.
  2. „Hell“ (2011) – Gibt es einen geeigneteren Sommerfilm als diesen, der uns die unerträgliche Hitze der Sonne beinahe körperlich spüren lässt? Zudem ist es einer der wenigen gelungenen deutschen Genre-Beiträge, was ihn für mich zu etwas Besonderem macht.
  3. „Midnight in Paris“ (2011) – Tatsächlich hätte ich an dieser Stelle genauso gut Richard Linklaters „Before Sunrise“ nennen können, der eine ähnlich dichte Sommernachtsatmosphäre zeichnet. Da ich diesen aber in jeder zweiten Ausgabe nenne, kommt dieses Mal Woody Allens wundervolles Märchen zum Zug, das zudem eine ganz eigene Magie besitzt.
  4. „Mud: Kein Ausweg“ (2012) – Bereits die zweite Coming-of-Age-Geschichte in dieser Auflistung. Jeff Nichols Film besitzt jedoch eine zweite und dritte Ebene, welche allesamt im schwülen Südstaaten-Setting verankert sind. Der perfekte Film für die Nacht nach einem heftigen Sommergewitter.
  5. „Stand by Me: Das Geheimnis eines Sommers“ (1986) – …und der dritte Coming-of-Age-Film im Bunde. Vermutlich lässt uns der Gedanke an den Sommer Erinnerungen an unsere eigene Jugend heraufbeschwören. Wohl kaum ein zweiter Film fängt die unbedarften Abenteuer der Kindheit so gut ein, wie Rob Reiners Klassiker. Pure Filmliebe. ❤

Run, Fatboy, Run (440)

Heute bin ich erst gegen 20 Uhr zum Laufen gekommen, was aufgrund der kühleren Temperaturen einerseits gut war, andererseits war ich vom Tag aber auch ziemlich durch. Deshalb fasse ich mich – passend zum Umfang des Laufes – heute auch kurz:

Distance: 7.19 km
Duration: 00:42:17
Elevation: 48 m
Avg Pace: 5:53 min/km
Avg Speed: 10.20 km/h
Heart Rate: 162 bpm
Stride Frequency: 150 spm
Energy: 605 kcal

Ich bin recht gut vorangekommen, habe aber aufgrund des anstehenden Laufes am Wochenende ganz bewusst nicht auf die Tube gedrückt. Somit bleibt nur zu sagen, dass es ein netter Lauf am Abend war und ich mir für den Halbmarathon ein ähnliches Wetter wünschen würde…

Im ersten Ohr: Radio Nukular – Episode 58 A: Nachbesprechung Frankfurt
Im zweiten Ohr: The Weakerthans

Media Monday #313

Was für ein Wochenende: Der Samstag ist vollständig in diversen Pflichtübungen untergegangen, von Rasenmähen bis zu Wohnung streichen. Um 22 Uhr saßen wir dann völlig geschafft beim Abendessen auf der Terrasse und sind danach todmüde ins Bett gefallen. Der Sonntag war deutlich entspannter und hat mit Grillen, Inlineskaten usw. doch einiges an Zerstreuung geboten. Die kommende Woche samt Wochenende ist auch schon wieder verplant, so dass es mich wundern würde, wenn ich dazu käme einen Film zu schauen. Doch glücklicherweise kann ich für die aktuellen Fragen des Medienjournals auf genügend bestehendes Material zurückgreifen… 🙂

  1. Blogger-Treffen wie beispielsweise die jährliche Zusammenkunft auf der re:publica finde ich sehr spannend, allerdings ist mir der Aufwand zu hoch, dafür durch das halbe Land zu tingeln.
  2. Wochenendtage sind bei mir ja prädestiniert für jede Art von unter der Woche liegengebliebene Hausarbeit (Rasenmähen, Bügeln) sowie Unternehmungen mit der Familie.
  3. Wenn es ein Franchise gibt, das ich wirklich faszinierend finde, dann ist das die „Alien“-Reihe; sogar so faszinierend, dass ich selbst „Alien: Covenant“ noch etwas abgewinnen konnte.
  4. Ließe man mir die Wahl zwischen Rollen-, Brett- oder Kartenspiel dann hätte ich vor 20 Jahren noch Rollenspiel gesagt, inzwischen sind es aber Brett- und Kartenspiele.
  5. Exklusive Streaming-Anbieter-Produktionen von Amazon wie „The Man in the High Castle“ oder „Mozart in the Jungle“ konnten mich bisher nicht 100%ig überzeugen; die Netflix-Produktion „House of Cards“ fand ich etwas spannender, so dass mich das weitere Angebot durchaus reizen würde.
  6. Blogger-Bekanntschaften im „Real Life“ habe ich nur wenige, wenn es sich allerdings ergibt, wie z.B. mit Herrn donvanone, dann war es bisher stets eine positive Bestätigung der Blog-Persona.
  7. Zuletzt habe ich mich aufgemacht, um mit dem Zwergofanten eine Runde laufen zu gehen und das war anstrengend und erfüllend, weil es tatsächlich aktive Quality-Time mit dem Sohnemann ist.

Run, Fatboy, Run (439)

Nachdem wir gestern bis 21 Uhr unsere alte Wohnung abgeklebt, gestrichen usw. haben und die Kinder in der Nacht sehr unruhig waren, hätte ich den Lauf heute morgen am liebsten ausfallen lassen. Geht natürlich nicht, da ich nächste Woche um diese Zeit den Halbmarathon schon hinter mir habe. Hoffentlich. Im Moment wäre ich einfach nur froh, vor der Cut-off-Zeit von 2:30 Stunden ins Ziel zu kommen…

Distance: 13.31 km
Duration: 01:26:28
Elevation: 112 m
Avg Pace: 6:29 min/km
Avg Speed: 9.24 km/h
Heart Rate: 158 bpm
Stride Frequency: 144 spm
Energy: 1156 kcal

Nachdem wir den gemeinsamen Lauf letztes Wochenende aufgrund eines Sturzes abbrechen mussten, war der Zwergofant heute wieder enorm motiviert – und er ist deutlich vorsichtiger gefahren, was uns insgesamt doch einiges an Zeit gekostet hat. Macht aber nichts, denn wir hatten wieder viel Spaß zusammen. Kommende Woche werde ich (vermutlich am Mittwoch) noch ein kurze Runde über 7-10 km einlegen und dann ist es auch schon soweit. Die Spannung steigt… 😀

Im Ohr: „Oh, Papa, schau! Von hier kann man die ganze Welt sehen, stümmt’s?“

Run, Fatboy, Run (438)

Ach, all die schönen Pläne: Eigentlich wollte ich diese Woche ja wieder dreimal laufen gehen, da der Halbmarathon unaufhaltsam näher rückt und ich zuvor zu lange pausiert hatte. Leider jedoch habe ich es letzte Woche anscheinend übertrieben, so dass mich die typischen Schienbeinschmerzen plagten, die man eben so hat, wenn man zu schnell zu viel läuft. Heute geht es wieder einigermaßen, so dass ich mich trotz über 32 °C am Abend noch zu einem Lauf aufgerafft habe:

Distance: 11.02 km
Duration: 01:07:40
Elevation: 133 m
Avg Pace: 6:09 min/km
Avg Speed: 9.77 km/h
Heart Rate: 167 bpm
Stride Frequency: 145 spm
Energy: 938 kcal

Aufgrund der Hitze habe ich eine Runde gewählt, die größtenteils durch den Wald führt. Das war tatsächlich sehr angenehm. Weniger angenehm waren dagegen die zwei großen Steigungen, die ich tatsächlich gegangen bin (das hatte ich schon ewig nicht mehr), was meine Zeit auch ziemlich beeinträchtigt hat. Mehr wäre bei der schwülen Hitze (Gewitter stehen kurz bevor) aber einfach nicht drin gewesen. Nun am Sonntag noch ein hoffentlich langer Lauf und dann vielleicht Dienstag noch ein entspannter kurzer. Dann ist es auch schon so weit. Puh, das wird hart…

Im ersten Ohr: FatBoysRun – Episode 85: Little Desert Runners Club #5
Im zweiten Ohr: Nerdtalk Episode 481

Meine 5 besten Blogbeiträge

An dieser Stelle dürfen wir Gorana zu 50 Ausgaben Die 5 BESTEN am DONNERSTAG gratulieren. Wow, danke für deinen Einsatz! Für das Jubiläum hat sich Gorana auch etwas ganz Besonderes ausgedacht und lässt uns in die Tiefen unserer eigenen Blogs abtauchen. In den letzten 11 Jahren hat sich so einiges angesammelt, weshalb es nicht so einfach war, eine Auswahl zu treffen…

Das Thema für Ausgabe #50 lautet:

Meine 5 besten Blogbeiträge

  1. „BFG: Big Friendly Giant – OT: The BFG (2016)“ (27.07.2016) – Der erste Kinobesuch mit meiner Tochter. Ein unbeschreibliches Erlebnis, das uns für immer im Gedächtnis bleiben wird. Mir vermutlich noch mehr als ihr, doch das ist in Ordnung. Ich glaube, auch im Artikel kommt dieses Gefühl ganz gut zur Geltung, was ihn für mich zu etwas Besonderem macht.
  2. „Ist Streaming für Filmfreunde mehr Fluch als Segen?“ (06.07.2016) – Ich hatte schon vorher über Streaming geschrieben, doch in diesem Artikel habe ich meine Probleme mit diesem Distributionskanal anhand ganz konkreter Beispiele wunderbar auf den Punkt bringen können. Es schadet nie solch eine Argumentationshilfe in der Hinterhand zu haben. Muahaha.
  3. „Wann ist ein Blog erfolgreich?“ (24.03.2016) – Ganz objektiv betrachtet wohl mein tatsächlich bester Artikel. Er hat verhältnismäßig viel Reichweite erzeugt und eine wunderbare Diskussion angestoßen. Auch inhaltlich ist er wohl der Blogbeitrag, der sich am ehesten an den Content-Marketing-Best-Practices orientiert und der somit ein Beispiel für meine anderen Blogbeiträge sein sollte. Wenn wir also in einer perfekten Welt leben würden…
  4. „Filmsammler: Eine aussterbende Spezies?“ (30.10.2013) – Der erste Artikel, mit dem ich mein Hobby (abseits von Filmbesprechungen) thematisiert habe. Er zeigt wunderbar meine persönliche Geschichte, was Filmkonsum in den heimischen vier Wänden angeht, weshalb ich ihn auch heute noch sehr gerne mag. Nostalgie ist toll!
  5. „You Little Wonder, Little Wonder You“ (04.07.2010) – An dieser Stelle hätte ich auch „Alle guten Dinge sind zwei“ oder „Erfolgreiche Verdopplung“ nennen können, doch letztendlich ist es dieser eine Eintrag, den ich glücklich aber völlig übermüdet geschrieben habe, der für mich das „Abenteuer Kind“ gestartet hat. Dieses wundervolle, anstrengende, nervenraubende und doch so erfüllende Abenteuer.

Meine Frage an euch, liebe Leser, lautet nun: Was sind eure Lieblingsartikel auf meinem Blog?

Media Monday #312

Nun ist auch das lange – und gefühlt doch kurze – Wochenende vorbei. Ich war viel draußen, habe Sport gemacht, gegrillt und das eine oder andere Bier genossen. So wie es sein soll. Immerhin habe ich es auch geschafft die 374 Urlaubsfotos auf knapp 200 zu reduzieren und diese auch zu bearbeiten. Nun muss ich nur noch Zeit für den einen oder anderen Blogeintrag finden. Bevor ich den Sonntag noch auf der Terrasse ausklingen lasse, beantworte ich zunächst die Fragen des Medienjournals und hoffe, ihr hattet ein ebenso gelungenes Wochenende… 🙂

  1. Fragt man mich nach meinem Lieblings-(Computer-)Spiel dann würde ich wohl entweder „The Legend of Zelda: A Link to the Past“ oder „Wing Commander 3: Heart of the Tiger“ nennen.
  2. Malik Bendjelloul hat mit „Searching for Sugar Man“ einen der bewegendsten Dokumentarfilme überhaupt geschaffen, schließlich, ja das wüsstet ihr wohl gerne? Schaut am besten selbst rein… 🙂
  3. Leider enttäuschend, was drei Wochen verschleppte Erkältung mit meiner Fitness angestellt haben, denn obwohl ich letzte Woche viermal Sport gemacht habe (Laufen und Radfahren), geht es nur langsam vorwärts.
  4. Kevin James in „The King of Queens“ ist und bleibt unvergessen, auch wenn ich seine neue Sitcom „Kevin Can Wait“ durchaus mochte.
  5. Ich möchte ja unglaublich gerne mal die Drehorte von „Der Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ in Neuseeland besuchen, immerhin ist die Kulisse für die sechs Mittelerde-Filme unfassbar imposant.
  6. Ist die Rede von Kultfilmen, denke ich persönlich ja immer an „The Blues Brothers“ oder „Pulp Fiction“.
  7. Zuletzt habe ich das jährliche Sonnwendfeuer besucht und das war wie immer sehr nett, weil die Kinder ihren Spaß hatten und wir Erwachsenen nette Gespräche bei Bier und Gegrilltem führen konnten.

Run, Fatboy, Run (437)

Eigentlich wollte ich heute gleich morgens zu einer 15-Kilometer-Runde durchstarten, doch das Sonnwendfeuer vom Vorabend (samt Bier und anderen Leckereien) hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Somit haben wir alle unfassbar lange geschlafen (ich glaube 9:30 Uhr ist ein neuer Rekord mit den Kids) und der Lauf hat sich auf den nicht gerade kühlen Nachmittag verschoben…

Distance: 13.10 km
Duration: 01:20:13
Elevation: 146 m
Avg Pace: 6:07 min/km
Avg Speed: 9.80 km/h
Heart Rate: 171 bpm
Stride Frequency: 149 spm
Energy: 1142 kcal

Der Zwergofant war schon voller Vorfreude, das Zappelinchen wollte lieber im Garten spielen. Nach ca. 600 m hat es den Zwergofanten jedoch zerbröselt (er wollte eine 90-Grad-Kurve geradeaus fahren) und er wollte danach lieber nach Hause. Also habe ich ihn abgesetzt und bin noch einmal alleine aufgebrochen, um nun die erste Hälfte der Halbmarathon-Strecke anzupacken. Das war bei gut und gern 30° C ziemlich hart, letztendlich bin ich mit der Zeit aber zufrieden. Es geht langsam wieder aufwärts. Nächste Woche noch drei Läufe, dann Pause und schon ist es wieder soweit. Von mir aus darf es beim Lauf dann deutlich kühler sein. Aber wer möchte das nicht? 😉

Im ersten Ohr: FatBoysRun – Episode 86: Interview Eric von schnelleBeine
Im zweiten Ohr: Fall Out Boy, Mando Diao

Sonnwendfeuer 2017

Das Jahr ist geprägt von Ritualen: So stand gestern einmal wieder das Sonnwendfeuer auf dem Programm, was letztendlich die kürzer werdenden Tage einläutet. Ziemlich unglaublich, rückt damit doch auch die Mitte des Jahres näher. In Gegensatz zu letztem Jahr, war das Wetter richtig gut und wir mussten nicht durch den Schlamm waten:

Sonnwendfeuer 2017: Die Vorbereitung

Vor dem Sonnwendfeuer…

Auch wenn ich anfangs nicht sonderlich viel Lust hatte, mich abends noch einmal aufzuraffen und ins nächste Dorf zu fahren, so war es doch weder ein nettes Erlebnis. Speziell die Kinder hatten ihren Spaß und sind mit ihren Freunden viel getobt.

Sonnwendfeuer 2017: Das Feuer brennt

…und endlich brennt das Feuer!

Gegen 22 Uhr wurde dann endlich das Feuer entzündet und wir haben die Wärme noch ca. eine Stunde genossen, bevor die Kids endgültig zu müde wurden. Insgesamt ein gelungener Abend, der abermals zeigt, dass Rituale wichtig sind und man sich manchmal einfach aufraffen muss.