Gewinnspiel: VRIZZMO Virtual Reality Headset

Wie bereits in der ausführlichen Besprechung des Virtual Reality Headsets erwähnt, hat mir VRIZZMO eine zweite VR-Brille für meine Leser zur Verfügung gestellt. Meine Leser, das seid ihr. Deshalb möchte ich euch auch gerne eine größere Chance einräumen, als jemandem, der nur durch Zufall über dieses Gewinnspiel stolpert. Ich bin dafür auch bereit auf Reichweite (d.h. Einträge auf Gewinnspielseiten, Facebook-Shares und Co.) zu verzichten und habe mir somit ein, ähm, total einfaches System überlegt… 🙂

vrizzmo_gewinnspiel

So gewinnt ihr das VRIZZMO Virtual Reality Headset:

  1. Hinterlasst einen Kommentar unter diesem Artikel, in dem ihr euer Interesse bekundet und beschreibt wo ihr die VR-Technik in 5-10 Jahren seht. (Grundvoraussetzung zur Teilnahme = 1 Los)
  2. Ihr seid selbst Blogger und euer Blog befindet sich in meiner Blogroll bzw. in meinem Feedreader. (+1 Los)
  3. Ihr habt sogar schon Interesse an Virtual Reality per Smartphone gezeigt und meinen Artikel über Google Cardboard und/oder den VRIZZMO-Test kommentiert. (+1 Los)
  4. Ihr befindet euch laut WordPress-Statistiken am Stichtag unter den Top-Kommentatoren meines Blogs. (+1 Los)

Insgesamt könnt ihr euch also bis zu vier Lose erarbeiten bzw. habt dies bereits durch eure Kommentare und eigene tolle Blogartikel sicher. Ich hoffe das ist fair. Wenn ihr das nicht so seht, auch egal: mein Blog, meine Regeln. Stammleser werden eben bevorzugt. Punkt. Dennoch hat jeder, der einen Kommentar hinterlässt eine ehrliche Gewinnchance – am Ende wird alles in einen Topf geworfen und zufällig ausgelost, wobei jedes Los eine zusätzliche Chance darstellt. Ihr könnt bis zum 29.05.2015 um 23:59 Uhr teilnehmen. Der Gewinner bzw. die Gewinnerin wird innerhalb der zwei darauffolgenden Wochen bekannt gegeben; eine gültige E-Mail-Adresse ist dabei natürlich Voraussetzung.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahme ab 18 Jahren und Versand nur innerhalb Deutschlands (gegebenenfalls würde ich hier auch eine Ausnahme machen). Ich behalte mir vor das Gewinnspiel ohne Ankündigung und Angabe von Gründen anzupassen oder vorzeitig zu beenden. Aus dem Abbruch kann kein Ersatzanspruch abgeleitet werden.

Edit (30.05.2015): Das Gewinnspiel ist zu Ende, gewonnen hat Schlopsi per Zufallswahl. Vielen Dank an alle Teilnehmer fürs Mitmachen! 🙂

Test: VRIZZMO Virtual Reality Headset

Seit ich meinem Artikel „Virtual Reality mit Oculus Rift, Google Cardboard und ähnlichen Systemen“ bin ich fasziniert von Virtual Reality mit dem Smartphone. Nach ein wenig Recherche bin ich schnell auf professionelle Anbieter gestoßen und hätte am liebsten gleich bei dem einen oder anderen Modell zugeschlagen, denn mein Google Cardboard ist inzwischen doch schon ziemlich mitgenommen. Da die Kassen aufgrund des Hausbaus für solch unnötige Luxusausgaben jedoch leer sind, dachte ich mir: Warum nicht einmal von meinem Blog profitieren?

vrizzmo_box

Virtual Reality Made in Poland

Also habe ich ein paar Firmen angeschrieben, die solche Headsets herstellen und höflich gefragt, ob denn nicht Interesse an einer Besprechung ihrer Produkte bestünde. Von einer französischen und einer deutschen Firma habe ich nicht einmal eine Antwort erhalten, was aus Kommunikationssicht wirklich schwach ist, dafür hat sich der polnische Hersteller VRIZZMO völlig unbürokratisch dazu bereit erklärt mir zwei VR-Brillen zu schicken: Eine VR-Brille für mich und eine für meine lieben Leser – dazu jedoch mehr in einem der folgenden Einträge… 🙂

vrizzmo_komplett

Schon beim Auspacken war ich überrascht, wie wertig die VRIZZMO-Brille im Vergleich zur bereits getesteten Billigvariante aus China wirkt – selbst die Pappbox ist ansprechend gestaltet. Neben dem VR-Headset selbst findet sich noch eine Anleitung und weitere Polster aus Schaumgummi in der Packung, die bei häufiger Nutzung als Ersatz dienen können. Mit 400 Gramm (ohne Smartphone) ist die Brille kein Leichtgewicht, speziell im Vergleich zum Google Cardboard (66 Gramm). Dies wird jedoch durch das stabile Kopfband ausgeglichen, das für einen sicheren Halt sorgt. Besonders gefreut habe ich mich über das spezielle Branding der Brille – der Schriftzug „Tonight is gonna be a large one.“ auf der Front macht sich auf jeden Fall gut.

vrizzmo_band

Duales Linsensystem sorgt für großes Sichtfeld

Eine Besonderheit der VRIZZMO-Brille ist das verwendete Linsensystem: Im Gegensatz zu Google Cardboard oder den billigen VR-Brillen wird nicht nur ein Linsenpaar verwendet, sondern es sind pro Auge jeweils zwei Linsen übereinander angeordnet. Dies ermöglicht die Darstellung eines größeren Sichtfeldes (engl. field of view, FOV), was die Immersion deutlich erhöht – wahrlich kein Vergleich zur Billigvariante. Der ebenfalls schön große FOV des original Cardboards scheint mir aber immer noch am besten auf die meisten VR-Apps abgestimmt zu sein.

vrizzmo_linsen_1

In der Anwendung ist auch das VRIZZMO-System sehr einfach: Das Smartphone in den passenden Halter (unterstützt werden 4,5 bis 5,7 Zoll) und losgelegt! Das Google Cardboard ermöglicht die Steuerung von Anwendungen durch einen Magneten; diese Lösung fällt selbst bei höherwertigen VR-Headsets weg. VRIZZMO hat sich jedoch ein eigenes System überlegt: Auf der Oberseite der VR-Brille befinden sich zwei Buttons, die bei Betätigung direkt das Touch-Display berühren und somit eine Aktion auslösen. Dies funktioniert in der Praxis recht gut und ist somit eine willkommene Zusatzfunktion, auch wenn sie nicht mit jeder VR-App zusammenspielt.

vrizzmo_design

Es gibt noch Verbesserungspotential

Negativ ist mir der Tragekomfort aufgefallen, der leider nicht wirklich sonderlich hoch ist. Somit ist auch diese Virtual-Reality-Brille eher für kürzere Testzwecke geeignet, als um damit stundenlang zu spielen oder Filme zu schauen. Ebenso hätte ich mir ein Linsensystem gewünscht, mit dem Brillenträger ihre Sehschwäche ausgleichen können. Noch funktioniert die VR-Brille bei mir (leichte Kurzsichtigkeit), doch in ein paar Jahren mag dies anders aussehen. Andere Lösungen bieten teilweise Möglichkeiten zum Ausgleich durch ein justierbares Linsensystem. Zudem ist gestern der Smartphone-Halter abgebrochen, obwohl ich durchaus bedacht damit umgegangen bin. Das spricht nicht gerade für die Materialqualität – und hätte ich tatsächlich den vollen Preis gezahlt, wäre ich wohl ziemlich verärgert gewesen. Letztendlich jedoch nichts, was nicht mit ein wenig Gaffer-Tape lösen ließ… 😉

vrizzmo_kaputt

Fazit

Wenn ihr nur einmal in die virtuelle Welt reinschauen wollt, dann würde ich euch zunächst zur Cardboard-Variante (ca. 5-10 Euro) raten. Solltet ihr damit Spaß haben und eine stabilere Lösung bevorzugen, spart euch die billige Noname-Variante (ca. 25 Euro) und kauft euch gleich eine hochwertigere Lösung, wie z.B. das VRIZZMO Virtual Reality Headset (ca. 60 Euro). Apps gibt es reichlich, doch nur die wenigsten bieten aktuell Langzeitspaß. Mit tatsächliche VR-Erlebnissen, wie sie voraussichtlich die Oculus Rift oder ähnliche Systeme bieten werden, kann Smartphone-VR noch nicht konkurrieren – allerdings steckt die Technik auch noch in den Anfängen. Gerne hätte ich auch einen Vergleich zwischen verschiedenen, hochwertigeren VR-Brillen präsentiert, doch scheinen die meisten Hersteller keinen Wert auf Testberichte zu legen, was ja schon einmal viel aussagt…

Habt ihr weiterhin Interesse an dieser Thematik? Oder habt ihr inzwischen vielleicht selbst schon Erfahrungen gesammelt? Fall euer Virtual-Reality-Erlebnis noch aussteht, schaut doch innerhalb der nächsten Tage einmal wieder hier vorbei: Ich werde ein exklusives, mit „Tonight is gonna be a large one.“ gebrandetes, VRIZZMO Virtual Reality Headset verlosen – und gerade Stammleser dürften gute Chancen haben… 🙂

Virtual Reality mit Oculus Rift, Google Cardboard und ähnlichen Systemen

Schon seit meiner aktiven Videospielzeit bin ich fasziniert von Virtual Reality. Man darf nicht vergessen: Das war in den frühen 1990er Jahren. Immer wenn in den üblichen Magazinen über eine VR-Brille berichtet wurde, war ich Feuer und Flamme. Damals war VR für Heimanwender mit Preisen um die 2.000 DM absolut nicht zu bezahlen. Von Darstellungsqualität und Tragekomfort einmal ganz zu schweigen. Dennoch hätte ich es gerne einmal ausprobiert. Als Nintendo 1995 den Virtual Boy veröffentlichte, hoffte ich stark damit endlich einen Blick in die virtuelle Realität erhaschen zu können. Wie wir heute alle wissen, war das ein grandioser Flop – und danach sollte es bis in die frühen 2010er Jahre erst einmal still bleiben, was Virtual Reality angeht…

eimolife_vr

Oculus Rift DK1: Meine erste Begegnung mit VR

Auch wenn ich schon lange nicht mehr selbst aktiv spiele, so verfolge ich News aus dieser Branche doch mehr oder weniger aktiv. Kein Wunder also, dass ich über kurz oder lang über die Oculus Rift stolpern sollte, die mein ursprüngliches Interesse wieder entfachte. Als ein ehemaliger Arbeitskollege schließlich das Rift Development Kit 1 (DK1) zum Testen mitbrachte, hatte ich nach über 20 Jahren des Wartens endlich meine erste VR-Erfahrung. Und was soll ich sagen? Es war im wahrsten Sinne des Wortes umwerfend! Obwohl die Auflösung mit 1280×800 (d.h. pro Auge 640×800) Pixeln nicht sonderlich hoch war und es Nachzieheffekte gab, war das Erlebnis doch enorm beeindruckend – und das obwohl ich nur ein paar Demos gesehen hatte. Mir selbst solch eine VR-Lösung anzuschaffen, speziell noch in der Entwicklungsphase, stand allerdings nie zur Diskussion. Ich war dennoch sehr froh endlich diese Erfahrung gemacht zu haben – und spätestens nach dem Kauf von Oculus durch Facebook auch sicher, dass dieser Technik die Zukunft gehört und in den nächsten 10 Jahren den Unterhaltungsmarkt umkrempeln wird.

cardboard_closed

Google Cardboard: Die VR-Brille für jeden

Vor ein paar Wochen bin ich schließlich über Google Cardboard gestolpert – und hatte es anfangs noch als Spielerei abgetan. Letztendlich hat die Neugier aber doch überwogen, so dass ich mir ein inoffizielles Bastelset bestellte. Und was soll ich sagen? Es ist fantastisch! Was die Rahmenbedingungen angeht (d.h. Qualität der Linsen, Abschirmung durch den Visor sowie Tragekomfort) kann es natürlich in keinster Weise mit der Oculus Rift mithalten, doch was die Technik angeht (Headtracking und speziell Auflösung), so ist es dem DK1 mindestens ebenbürtig – und teils sogar voraus. Dies hängt natürlich mit dem verwendeten Smartphone zusammen: Mein LG G2 besitzt sehr gute Bewegungssensoren sowie ein Full-HD-Display (1920×1080 Pixel; pro Auge 960×1080 Pixel). Obwohl man noch eine Pixelstruktur erkennen kann, so löst das Bild doch um einiges feiner auf, als das Display der DK1 und ist somit angenehmer für die Augen. Einzig der eingeschränktere Blickwinkel ist ein Nachteil, was aufgrund des ungleich günstigeren Setups durchaus zu verschmerzen ist, denn immerhin kann man ein Cardboard-Set schon für 5-10 Euro erstehen.

eimolife_leap_hd

Günstige VR-Brillen: Immer ein Kompromiss

Da ich nun auf den Geschmack gekommen war, und mein Cardboard bereits erste Abnutzungserscheinungen zeigt, habe ich mich auf die Suche nach einer stabileren Lösung gemacht. Nach einiger Recherche bin ich bei der eimolife Leap HD VR-Brille gelandet. Nach einer kurzen Testphase musste ich leider jedoch feststellen, dass das Sichtfeld (engl. field of view, FOV) viel zu klein ist. Man befindet sich nicht in der virtuellen Welt, sondern hat den Eindruck als würde man auf einen großen Bildschirm blicken, der ein paar Meter vor einem im Raum hängt. Die Immersion ist selbst bei der günstigen Cardboard-Lösung deutlich besser, obwohl die Leap HD angenehmer zu tragen ist und verstellbare Linsen bietet. Aber es hilft alles nichts: Somit ging die Brille zurück und die Suche nach einer vernünftigen VR-Lösung für das Smartphone geht weiter…

snakebyte_gamepad

VR-Apps für Android

Die Auswahl an Software ist noch nicht allzu vielfältig, doch absolut ausreichend, um für ein paar Stunden Spaß zu haben. Wer, wie ich, ohnehin nicht stundenlang komplexe Spiele spielt, sondern von der Technik an sich fasziniert ist, der wird im Play Store ausreichend fündig. Einfach mal nach „Cardboard“ oder auch „VR“ suchen. Es gibt übrigens auch schon interaktive Filme, welche die Wahl der Perspektive dem Zuschauer überlassen. Um auch komplexere Apps nutzen zu können, macht es auch Sinn sich einen Bluetooth-Controller, wie z.B. den Snakebyte idroid:con zu gönnen, welcher auch für andere Spiele und Emulatoren eingesetzt werden kann.

cardboard_lg_g2

Ich kann jedem, der nun auch nur ein wenig neugierig ist, empfehlen die 5 bis 10 Euro für ein Google Cardboard in die Hand zu nehmen – zumindest wenn euer Android Smartphone idealerweise mit mindestens 1920×1080 Bildpunkten auflöst. Funktioniert dieses Erlebnis für euch, dann ist die Zeit gekommen sich nach einer professionelleren Lösung umzuschauen…

Ist euer Interesse geweckt? Habt ihr noch Tipps auf Lager? Ich bin speziell an einer günstigen VR-Brille mit großem FOV interessiert. Oder habt ihr noch Fragen? Ich freue mich auf eure Erfahrungen mit dieser faszinierenden Technik!

Was lange währt…

Neun Monate nach Abgabe meiner Diplomarbeit halte ich heute nun endlich mein Zeugnis in den Händen. Es scheint wahrlich eine schwere Geburt gewesen zu sein, doch bin ich nun wirklich froh das Ergebnis in den Händen zu halten – auch wenn es keine wirklichen Überraschungen gab.

 

Es ändert sich dadurch natürlich nichts, denn ich arbeite inzwischen schließlich auch ohne Zeugnis schon beinahe acht Monate in meinem Job. Doch insgesamt ist es schon ein gutes Gefühl – und das Kapitel Studium kann nun endgültig und offiziell geschlossen werden… zumindest vorerst! 😉

Medientage München 2007

Gestern habe ich im Rahmen des MedienCampus Bayern e.V. auf den Medientagen München einen Vortrag über meinen Kurzfilm gehalten. Nachdem ich – aufgrund der frühen Stunde – anfangs befürchtet hatte, dass sich niemand dazu einfindet, kamen letztendlich doch knapp 10 Besucher in den gemütlichen Präsentationsraum. Akustik und Lichtbedingungen waren eine Katastrophe. Ernsthaft, wer denkt sich solch eine Installation aus? Dennoch hat nur eine Zuhörerin fluchtartig den Raum verlassen. Am Ende des Vortrags haben zwei Zuhörer sogar noch echtes Interesse bekundet – danke noch einmal dafür!

Nach einer knappen Stunde war der Spuk auch schon wieder vorbei und ich durfte mir die Medienmesse in aller Ruhe ansehen.

medientage.jpg

Eine knappe halbe Stunde später war ich dann auch durch. Zwei Mal. Ernsthaft: Wie langweilig kann man solch eine Messe aufziehen? Der Messebereich war mit pompösen Ständen zugepflastert, in denen hauptsächlich HDTV, IPTV und Handy TV angepriesen wurden. Mehr oder weniger effektiv. Messehostessen haben versucht ihre Werbeartikel unter das Volk zu bringen und an den Ständen hingen die Promoter gelangweilt herum und haben Kaffee geschlürft. Vermutlich um den Kater des Vorabends zu vertreiben, von dem noch diverse leere Bier- und Weinflaschen gezeugt hatten.

In der sogenannten MedienArena, die hauptsächliche Angebote für den Mediennachwuchs zur Verfügung stellte, sah die Sache nicht viel besser aus. Offiziell wurden die JugendMedienTage erst um 12:00 Uhr eröffnet – die vorher angebotenen Veranstaltungen liefen folglich ohne Zielgruppe ab. Zeitplan und Organisation waren ohnehin eine einzige Katastrophe.

Auf den Podiumsdiskussionen in der MedienArena ging es um Themen, die an den Interessen von jungen Leuten häufig völlig vorbei gingen. Selbst wenn das Thema angemessen gewesen wäre, hat man gemerkt, dass da nur Leute sitzen, die sich selbst gerne reden hören. Schade. Ich wäre als Jugendlicher völlig gelangweilt nach Hause gegangen – und nachdem ich bis zum Nachmittag noch einige Informationen zu meinem ehemaligen Studiengang verteilt hatte, bin ich das dann auch.

Für mich waren die Medientage ein klarer Reinfall. Größtenteils vollkommen an der Zielgruppe vorbei geplant. Dennoch bin ich mit einem guten Gefühl nach Hause gefahren. Mein Professor hatte mir nämlich meine Diplomarbeitsnote verraten. Eine glatte 1,0 – mit dem offiziellen Abschlusszeugnis rechne ich allerdings (Hochschulverwaltung sei Dank) nicht vor Anfang des nächsten Jahres.

bitte nicht berühren! bei Sunville

Die Jungs von Filmtrip.de hatten vor einiger Zeit zu einem kleinen Kurzfilm-Wettbewerb aufgerufen. Trotz überwältigender Konkurrenz konnte sich „bitte nicht berühren!“ letztendlich bei der Jury durchsetzen.

Meinem Kurzfilm wird nun die Ehre zuteil, auf dem Sunville-Festival am 25. August vor der Trailer-Premiere von „Mitfahrgelegenheit“ zu laufen. Weitere Informationen finden sich unter folgendem Link:

sunville2.jpg

Alles Weitere zu „Mitfahrgelegenheit“ gibt es wie immer auf Filmtrip.de – reinschauen lohnt sich!

Fertig! Geschafft! Done! Aus! Ende! Schluss!

Vor knapp 10 Monaten habe ich mit der Arbeit an meiner Diplomarbeit begonnen. Damals noch mit der Recherche zu einem gänzlich anderen Thema. Vor knapp 8 Monaten habe ich schließlich damit begonnen eine Idee zu entwickeln, die letztendlich die Grundlage für das Endprodukt war. Vor knapp 4 Monaten bin ich endlich in die Produktion gegangen. Die darauf folgende Zeit habe ich einerseits mit der Theorie, andererseits mit der praktischen Umsetzung meines Themas, sowie der Postproduktion des Kurzfilms, verbracht.

diplomarbeit_final5.jpg

Nach der Korrektur- und DVD-Phase habe ich die Arbeit Anfang der Woche drucken lassen. Zum Schnäppchenpreis von 180,00 Euro inklusive Hardcover-Bindung für 5 Exemplare à 134 Seiten und unzählige Cover- und Label-Seiten. Wer hätte das gedacht? Ein wenig Recherche und ein paar Verhandlungen können da doch einiges bewegen.

Auf dem Bild seht ihr nun das Ergebnis unzähliger Arbeitsstunden. Ich bin nun wirklich sehr, sehr froh und beginne gerade erst zu realisieren, dass ich mit diesem Kapitel mein Studium nun wirklich abgeschlossen habe. Ein befriedigendes und doch befremdliches Gefühl. Nach dem Urlaub werde ich mich an die Jobsuche machen. Das Ende einer Ära.

Den Kurzfilm bekommt ihr an dieser Stelle noch im Laufe der Woche  zu sehen. Ich werde nun erst einmal ein paar Tage des Nichtstuns genießen… so ist zumindest der Plan.