Letztes Wochenende ist der Filmabend aufgrund des guten Wetters ausgefallen. Heute hat es jedoch wieder viel geregnet und somit waren die Kinder heiß darauf, sich „Die Vampirschwestern 3: Reise nach Transsilvanien“ anzuschauen. Ich selbst war etwas träge, da ich meine zweite Corona-Impfung zwar gut vertragen habe, mich jedoch nicht super fit gefühlt habe. Doch kein Grund, den Filmabend ausfallen zu lassen, zumal ich ja auch den ganzen Tag gearbeitet habe… 🦇🏰

Die Vampirschwestern 3: Reise nach Transsilvanien (2016) | © Sony Pictures Home Entertainment
Ein runder Abschluss der Filmreihe
Nachdem ich vor dem ersten Teil noch sehr skeptisch war, konnte mich „Die Vampirschwestern 2: Fledermäuse im Bauch“ überzeugen, es hier mit einer doch recht gelungenen Kinderfilmreihe zu tun zu haben. Der dritte Teil führt den positiven Eindruck gekonnt weiter: Dieses Mal verschlägt es die titelgebenden Schwestern nach Transsilvanien, wo Dakaria einen „Star Wars“-Moment erlebt und von der Vampirkönigin Antanasia verleitet wird, zur dunklen Seite zu wechseln. Naja, nicht so richtig, doch der Vergleich hat sich mir förmlich aufgedrängt.
Ansonsten gibt es etliche Slapstick-Szenen, viel kindgerechten Humor und ein paar schöne Abenteuermomente. Das hat mir alles recht gut gefallen und die Kinder waren natürlich begeistert. Da die jungen Schauspieler*innen langsam aber sicher ihren Rollen entwachsen, wird das wohl auch der letzte Teil der Reihe gewesen sein. Das macht aber auch nichts, denn der Abschluss ist rund und in jeder Hinsicht gelungen. Mein Favorit der Reihe bleibt jedoch der Mittelteil.
Fazit
„Die Vampirschwestern 3: Reise nach Transsilvanien“ erweitert die Welt noch einmal und die Reise nach Transsilvanien ist gespickt mit skurrilen Figuren und netten Sets. Natürlich nicht für Erwachsene gemacht, funktioniert das Werk als Familienfilm jedoch wunderbar: 6/10 Punkte. (Zappelinchen: 9/10 Punkte; Zwergofant: 8/10 Punkte.)