Media Monday #231

Das erste Adventswochenende liegt hinter uns. Kaum zu glauben, dass in vier Wochen schon Weihnachten sein soll. Trotz des ersten Schnees und der heutigen Einladung zum Adventskaffee mag sich eine besinnliche Ruhe noch so gar nicht einstellen. Arbeit, Haus und zwei beständig kränkelnde Kinder lassen den Feierabend erst spät beginnen und sorgen für turbulente Nächte. Somit bin ich seit dem Media Monday #230 auch nicht zum Bloggen, geschweige denn zum Filmschauen gekommen. Hoffen wir mal, dass es diese Woche nicht bei den Fragen des Medienjournals bleibt…

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  1. In einer Welt ohne Kinder würde ich vermutlich den Glauben an das Gute im Menschen verlieren – vielleicht ist „Children of Men“ für mich deshalb auch so eine wirkungsvolle Dystopie.
  2. Ich bin immer wieder erstaunt, in wie vielen und was für tollen Filmen Leonardo DiCaprio schon mitgespielt hat, denn vor ein paar Jahren wurde er nur als der Schönling aus dem Blockbuster „Titanic“ wahrgenommen (in dem er übrigens auch schon fantastisch war).
  3. Am nächsten Wochenende findet in Dortmund die erste German Comic Con nach amerikanischen Vorbild statt. Tangiert dich das in irgendeiner Weise und/oder wie ist deine Meinung dazu?
    Mich würde der Besuch einer Comic Con durchaus einmal reizen. Hauptsächlich wegen der Panels und ich weiß gar nicht, ob diese beim deutschen Ableger so relevant sind. Da ich im Moment ohnehin keine Zeit habe, freue ich mich lieber über viele Berichte aus der filmischen Blogosphäre.
  4. Zu einer guten Geschichte gehört in meinen Augen ein starkes Ende.
  5. Weniger der/die Film(e) haben mich beeindruckt, doch dafür umso mehr die Buchvorlage „Tintenherz“, „Tintenblut“ und „Tintentod“, denn im Gegensatz zur mäßigen Verfilmung strotzen die Bücher nur so vor Fantasie und Liebe zum geschriebenen Wort.
  6. Captain Malcolm Reynolds aus „Firefly“ und „Serenity“ hat ja mal ein richtig cooles Outfit, schließlich verbindet es perfekt Western- und Sci-Fi-Elemente und ist so ikonisch, dass man es als popkulturelle Referenz (z.B. in „Castle“) immer wiedererkennt.
  7. Zuletzt habe ich meine Kinder ins Bett gebracht und das war fast schon anstrengend, weil sie vom ersten Besuch ihrer Cousinen im neuen Haus völlig überdreht waren.

Media Monday #230

Der Umzug ist geschafft (Interessierte lesen hier weiter), die sporadischen Urlaubstage sind genommen und es gilt ein neues Gleichgewicht zwischen Haus, Arbeit und Familie zu finden. Gleiches gilt für mein Blog, doch immerhin habe ich es geschafft den längst überfälligen Liebster Award #11 zu beantworten. Somit läuten die aktuellen Fragen des Medienjournals auch die Rückkehr zur Normalität ein. In Zukunft könnte man sich also wieder öfter lesen. Vielleicht. Immerhin sind es nur noch gut vier Wochen bis Weihnachten… 😉

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  1. Einer der Zeichentrickfilme meiner Kindheit/Jugend ist „In einem Land vor unserer Zeit“ – welche Zeichentrickfilme ich sonst noch geliebt habe, lest ihr in meinem Beitrag zur Blogparade: Der vergessene Kinderfilm.
  2. Der neue Bond und/oder das Bond-Franchise an sich interessiert mich tatsächlich nur am Rande, obwohl ich zumindest „Skyfall“ recht sehenswert fand.
  3. Jede Rabattaktion in Möbelhäusern wirkt auf mich wie ein recht plumper Kunstgriff, um Kunden noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen.
  4. Von der anfänglichen Faszination für den Film „Safety Not Guaranteed“ von Colin Trevorrow (Regisseur von „Jurassic World“) ist nach dem Finale nur noch das Gefühl der Nettigkeit geblieben.
  5. Das Buch „The Name of the Wind“ würde mich ja schon reizen, zumal es schon seit über einem Jahr im Regal steht, doch hatte ich nach „A Dance with Dragons“ erst einmal genug von epischer Fantasy.
  6. Matthew Perry hat ja schon in zahlreichen Serien mitgewirkt, jedoch in „Friends“ einen Charakter kreiert, den er für den Rest seines Lebens nicht mehr los werden wird.
  7. Zuletzt habe ich im Dachgeschoss Vorhangstangen montiert und das war meine Sonntagsbeschäftigung, weil es fast den ganzen Tag gedauert hat.

Impressionen vom Haus #1: Carport, Treppe und Türen

Wie ihr inzwischen vermutlich schon mitbekommen habt, sind wir seit dem letzten Eintrag in dieser Kategorie erfolgreich umgezogen. Den Geburtstag unseres Zwergofanten feierten wir noch zwischen Umzugskisten in der alten Wohnung und am Freitag, den 13. war dann endlich unser Umzugstermin gekommen. Was soll ich sagen? Es hat alles reibungslos und sogar schneller geklappt, als uns ursprünglich angeboten wurde. Dennoch war es eine stressige Erfahrung, die ich so schnell nicht wiederholen möchte. Seitdem beherrschen unzählige Kisten (genauer gesagt 140 Kisten) unser Leben, doch es wird von Tag zu Tag besser. Schließlich wohnen wir nun endlich in unserem Haus. Kaum zu glauben, dass vor nahezu exakt einem Jahr alles mit diesem Kellerfundament angefangen hat. Es ist somit auch an der Zeit die Reihe „Impressionen vom Bau“ zu beenden und mit „Impressionen vom Haus“ zu starten – doch keine Sorge, diese werden nicht so ausführlich und regelmäßig ausfallen. Schließlich komme ich inzwischen sogar wieder dazu Filme zu schauen und zu besprechen… 🙂

haus-carportDas lang erwartete Carport steht kurz vor der Fertigstellung

treppe-fertigEndlich ist die wackelige Bautreppe Geschichte!

wozi-tuerenMit Türen sieht so ein Wohnzimmer schon ganz anders aus…

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Zum Abschluss ein Blick auf die neuen Gardinen und Lautsprecher… 😀

Alle Artikel zu unserem Bauvorhaben…

Journey of Love: Das wahre Abenteuer ist die Liebe – OT: Safety Not Guaranteed (2012)

Heute gibt es eine Premiere: Ich habe mit „Journey of Love: Das wahre Abenteuer ist die Liebe“ meinen ersten Film im neuen Haus gesehen. Und damit auch den ersten Film auf der lang erwarteten 5.1-Anlage, auch wenn das ruhige Sci-Fi-Märchen dafür wohl nicht der richtige Einstand war. Alles aber völlig egal, denn nach fünf Wochen Pause bedeutet das endlich wieder eine Kritik auf eurem liebsten, ähm, Filmblog… 🙂

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Aufgrund meiner Vorliebe für Zeitreisefilme bin ich schon etliche Male über „Safety Not Guaranteed“ (so der treffende Originaltitel) gestolpert. Dabei kennt den Film sonst vermutlich kaum jemand. Zuletzt hat ihn eine Besprechung auf dem filmischen Zeitreiseblog schlechthin zurück auf mein Radar gebracht – und thematisch schien er mir auch perfekt für diese Zeit der privaten Veränderungen zu sein. Den geschmiedeten Plänen drohte – trotz der kurzen Laufzeit von gerade mal 85 Minuten – jedoch akuter Schlafmangel (kranke Kinder und sehr arbeitsreiche Tage) einen Strich durch die Rechnung zu machen. Ich habe der Müdigkeit jedoch erfolgreich getrotzt und wurde mit einem sehr sympathischen Filmerlebnis belohnt.

Die Prämisse ist so einfach wie genial: Ein mysteriöser Anzeigentext, der übrigens auf einer wahren Begebenheit beruht, ruft ein paar Reporter auf den Plan, die sich eine abgefahrene Geschichte erhoffen. Und darum geht es:

„Wanted: Somebody to go back in time with me. This is not a joke. P.O. Box 91 Ocean View, WA 99393. You’ll get paid after we get back. Must bring your own weapons. Safety not guaranteed. I have only done this once before.“

Wer würde da nicht neugierig werden? Was nun folgt ist weniger investigatives Recherche-Drama noch Sci-Fi-Mystery, sondern eine Tragikomödie mit Indie-Flair. Kaum zu glauben, dass ausgerechnet Colin Trevorrow, der Regisseur des diesjährigen millionenschweren Blockbusters „Jurassic World“, auf dem Regiestuhl saß. Nun schließt sich auch der Kreis und man erkennt plötzlich, was der „New Girl“-Schauspieler Jake Johnson in dem Monster-Hit zu suchen hatte. Und in beiden Filmen wird die Hauptrolle von einem „Parks and Recreation“-Alumni verkörpert. Zufall?

Doch nun zurück zum eigentlichen Film: „Safety Not Guaranteed“ atmet Indie-Charme aus jeder Pore, ist schön gefilmt und mit einem launigen Soundtrack versehen. Ich hatte großen Spaß dabei unsere verkorksten Helden bei ihrem Trip zu beobachten und große Emotionen erwartet. Diese sollten jedoch nur bedingt aufkommen, was auch am viel zu eindeutigen Finale liegt. Das wäre nicht nötig gewesen. Ein ganz ähnlicher (und doch ganz anderer Film), der das Drama viel intensiver lebt und die Auflösung deutlich subtiler angeht ist „K-PAX“ mit Kevin Spacey, den ich an dieser Stelle nur empfehlen kann.

Letztendlich ist Colin Trevorrows Film ein größtenteils wunderbar leicht erzähltes Indie-Drama, das in letzter Konsequenz zu plump auf ein eindeutiges Finale hinsteuert. Ich hatte wirklich viel Spaß damit, doch haben gerade die letzten Minuten noch einen zuvor sicheren achten Punkt von meiner Wertung weggeknabbert. Dennoch kann ich diesen leider eher unbekannten Film allen Freunden von Indie-Romanzen nur ans Herz legen: 7/10 Punkte.

Liebster Award #11: Passion of Arts II

Die gute Gina Dieu Armstark hat mich bereits Ende Oktober für einen weiteren „Liebster Award“ nominiert. Aufgrund der Fertigstellung eines winzig kleinen Projekts, hatte ich bisher jedoch keine Zeit ihre Fragen zu beantworten. Für heute jedoch sind alle Kabel verlegt und Steckdosen angeschlossen, so dass ich mich (fast) guten Gewissens einmal wieder meinem Blog widmen kann. Und schließlich ist morgen auch noch ein Tag… 😉

Ihr wisst nicht was der „Liebster Award“ ist? Hier eine kurze Erklärung: Dieser Award treibt in der Blogosphäre schon länger sein Unwesen. Auch mich hat es erwischt. Mehrfach. Das soll nicht undankbar klingen, obwohl ich zunächst wirklich starke Vorbehalte hatte hier mitzumachen. Dann habe ich jedoch festgestellt, dass man die/den jeweiligen BloggerIn durch ihre/seine Antworten auf die meist spannenden Fragen tatsächlich besser kennenlernt. Viel Spaß also beim Kennenlernen!

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Nun also viel Vergnügen mit meinen Antworten auf die zweite Fragerunde von Gina Dieu Armstark, der Autorin von „Passion of Arts“, im Rahmen des Liebster Award #11:

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Media Monday #229

Der erste Media Monday im neuen Haus! Eigentlich habe ich gar keine Zeit dafür, doch was wäre ein Sonntagabend ohne die Fragen des Medienjournals? Somit sitze ich nun zwischen unzähligen Kartons im neuen Arbeitszimmer und belaste meinen stark limitierten Datentarif, um euch mit frischen Antworten zu versorgen. Ganz wie Wulf vorgesehen hat, sehr offen und mit nur wenig Bezug auf Filme oder Serien…

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  1. Angesichts der vergangenen Umzugswoche steht das Leben unserer kleinen Familie zurzeit völlig Kopf.
  2. Nachdem ich gehört hatte, dass es schon wieder Terroranschläge in Paris gab, konnte ich das gar nicht glauben, war ich doch die letzten Tage völlig von der medialen Welt abgeschnitten.
  3. Wenn ich an das sinnlose Leid denke fehlen mir die Worte, denn solch ein fehlgeleiteter Fanatismus ist mir völlig unbegreiflich – Stepnwolf und Schlopsi haben dagegen starke Worte gefunden.
  4. Zum Wochenende wünsche ich mir, dass endlich der VDSL-Zugang aktiviert ist und ein Trockner neben der Waschmaschine steht.
  5. Eigentlich hätte ich mir gewünscht, dass ich nach dem Umzug noch mindestens zwei Wochen Urlaub habe, um das größte Chaos zu beseitigen – so aber müssen drei Tage reichen.
  6. Schon in der Vergangenheit waren die Geburtstage unserer Kinder ausufernde Feste, doch der dritte Geburtstag unseres Zwergofanten hat uns – einen Tag vor dem Umzug – dann noch einmal so richtig gefordert.
  7. Zuletzt habe ich eine Episode der siebten Staffel von „The Big Bang Theory“ gesehen und das war beste Unterhaltung, weil es genau die richtige Serie ist, wenn man nach einem 16-Stunden-Tag aufs neue Sofa fällt.

Abenteuer Kind #20: Geburtstag zwischen Umzugskisten

Wie aufmerksame Leser dieses Blogs wissen, stecken wir aktuell ziemlich akut im Umzugsstress. Unsere Tage haben zu wenige Stunden und unsere Kinder bekommen zu wenig Aufmerksamkeit. Heute jedoch wurde unser Zwergofant drei Jahre alt. Drei unfassbare Jahre. Hatte ich den dritten Geburtstag unseres Zappelinchens noch sehr emotional erlebt, blieb heute kaum Zeit für Sentimentalität. Vormittags auf der Baustelle, am frühen Nachmittag noch schnell zum Wertstoffhof gefahren und dann Geburtstag zwischen unzähligen Umzugskisten…

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Media Monday #228

Die erste Umzugswoche liegt hinter mir. Bis auf heute war ich jeden Tag von früh bis spät im Haus, habe Möbel aufgebaut, mit Handwerkern diskutiert, Löcher gebohrt und Steckdosen montiert. Abends und nachts ging es dann ans Kisten packen – und so sitze ich nun in einem fast leeren Wohnzimmer zwischen unzähligen Umzugskartons. Eine surreale Situation. Besonders da die nächsten zwei Tage wieder die Arbeite meine volle Aufmerksamkeit fordern wird. Mit Laternenumzug und Geburtstag unseres Zwergofanten stehen zudem noch zwei private Ereignisse an, bevor es dann zum Umzugsendspurt geht. Filme habe ich natürlich keine gesehen, dennoch möchte ich versuchen die Fragen des Medienjournals zu beantworten… 🙂

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  1. Eine der erschreckendsten Zukunfts-Dystopien zeigt Alfonso Cuarón in „Children of Men“ – sehr sehenswert!
  2. Gary Oldman gibt immer wieder ungemein charismatische Bösewichter wie z.B. sein Auftritt als Norman Stansfield in „Léon: Der Profi“ beweist.
  3. Bei unserem Hausbau hatte ich wohl eine völlig falsche Erwartungshaltung, denn das Projekt hat sich als deutlich anstrengender erwiesen als ich jemals für möglich gehalten hätte – umso schöner ist es nun die Ergebnisse (die Küche oder das Wohnzimmer) zu sehen.
  4. Ist ja toll, was technisch heutzutage alles möglich ist, aber wirklich realistische CGI-Menschen haben sie immer noch nicht möglich gemacht! Dabei ist das Uncanny Valley ein Tal, das man endlich einmal durchschreiten sollte…
  5. Wäre doch klasse, wenn Blogs auch mal populärer wären? Ach, eigentlich fühle ich mich in meiner Nische ganz wohl. Und so geht es wohl einigen Bloggern. Nicht wahr, Gorana? 🙂
  6. „Das Wörterbuch des Viktor Vau“ war als simple Urlaubslektüre o.ä. gedacht, doch dann kam ich im Urlaub nicht zum Lesen, weshalb mich die Qualitäten des Buches noch lange danach beschäftigt hatten.
  7. Zuletzt habe ich „The X-Files – Season 4“ gesehen und das war ein ganz und gar famoses Erlebnis, weil nahezu jede einzelne Episode unglaublich unterhaltsam und von hoher Qualität war.

The X-Files – Season 4

Auch wenn wir zurzeit in der heißen Phase der Umzugsvorbereitungen stecken, habe ich es tatsächlich geschafft „The X-Files – Season 4“ zu beenden. Zumindest knapp 45 Minuten Zerstreuung müssen am Ende des Tages einfach drin sein – auch wenn das in letzter Zeit immer seltener klappt. Dieser Eintrag ist auch die letzte Besprechung, die bis zum Umzug online geht – und vermutlich auch für die Zeit direkt danach. Deshalb ist es mir, zwischen unzähligen Umzugskartons sitzend, umso wichtiger euch diese wunderbare Staffel der Kultserie „Akte X“ näherzubringen…

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Vielleicht hängt es tatsächlich mit den äußeren Umständen zusammen, unter denen die Sichtung stattgefunden hat. Meist war die dreiviertel Stunde am Ende des Tages tatsächlich der einzige Zeitraum, in dem ich zwischen Arbeit, Baustelle und Kisten ein wenig zur Ruhe gekommen bin. Fast schon ein Ritual – und dazu passt gerade „The X-Files“ auch ausgesprochen gut, ergibt sich durch den prozeduralen Aufbau auch eine gewisse ritualisierte Erzählstruktur, die uns beständig in diese seltsame Zwischenwelt der paranormalen Phänomene zieht. Der erzählerische Status quo wird in der vierten Staffel der Serie jedoch immer wieder durchbrochen und ich hatte das Gefühl der größeren Mythology-Struktur sowie den Figuren Mulder und Scully wird mehr Aufmerksamkeit abseits des reinen Mystery-of-the-Week geschenkt.

Highlights bietet das vierte Jahr am laufenden Band, so sind mir speziell die selbst heute noch schockierend brutale Episode „Home“, die ungewöhnlich offene „Musings of a Cigarette Smoking Man“, der speziell für Mulder wichtige und verstörende Fall „Paper Hearts“, die ungewöhnliche Scully-Episode „Never Again“ und die unglaubliche komische Verwechslungsgeschichte „Small Potatoes“ im Gedächtnis geblieben. Doch auch die Mythology-Zweiteiler „Tunguska“/“Terma“ und „Tempus Fugit“/“Max“ bieten dicht erzähltes und aufregendes Serienkino. Mit „Sanguinarium“ steht den Highlights nur ein Totalausfall gegenüber und die restlichen Episoden bieten zu großen Teilen wahrlich formidable Mystery-Unterhaltung.

Alles in allem hat mir die vierte Staffel von „Akte X“ unglaublich viel Spaß gemacht – sogar noch mehr als das ohnehin schon famose dritte Jahr. Mich würde es nicht wundern, wenn diese Staffel sich für mich letztendlich als der Höhepunkt der Serie herausstellt. Inzwischen bin ich auch an einem Punkt angekommen, an dem ich nur noch vereinzelt Episoden kenne, denn – soweit ich mich erinnern kann – bin ich damals spätesten nach dem ersten Kinofilm aus der Serie ausgestiegen und hatte die Serie auch direkt davor nicht mehr allzu konsequent verfolgt. Insofern bin ich gespannt, wie sich die kommenden Staffeln für mich entwickeln werden: 9/10 (8.8) Punkte.

Impressionen vom Bau #32: Die Wohnzimmermöbel

Was für ein Tag! Ich weiß schon gar nicht mehr welcher Wochentag überhaupt ist. Zurzeit ist der Tagesablauf so: 6 Uhr aufstehen, frühstücken, Kinder fertig machen. 8:00 Uhr Kinder im Kindergarten abliefern und ab auf die Baustelle. Bis 19 Uhr kämpfen wir mit diversen Katastrophen, kaufen Möbel, bauen Möbel auf, bohren, schrauben, putzen und was man halt sonst so macht. Dann schnell nach Hause und die Kinder ins Bett bringen. Ab 20 Uhr packen wir Umzugskisten, überweisen Rechnungen und fallen dann gegen 22 Uhr todmüde aufs Sofa. Die heutige Katastrophen: Jemand hat unser Zaunfundament umgefahren, natürlich ohne sich bei uns zu melden. Auf dem Schaden bleiben wir nun sitzen. Sehr ärgerlich. Dann ist unser Zwergofant krank und würfelt somit alle Pläne für die nächsten Tage durcheinander. Von den Nächten einmal ganz zu schweigen. Ein echter Kraftakt. Doch nun etwas Positives: Nach unserer Küche kann ich nun einen kleinen Einblick in unser neues Wohnzimmer gewähren. Nur eine von unzähligen Neuerungen…

wohnzimmer-1Die neue Wohnwand inklusive Kabelchaos deluxe

wohnzimmer-2Das neue Sofa wird von Tag zu Tag verlockender…

wohnzimmer-3Ein Ufo? Nein, nur unser neuer Couchtisch!

Alle Artikel zu unserem Bauvorhaben…