Run, Fatboy, Run (784)

Heute hatte ich überhaupt keine Motivation zu laufen. Es war kalt und ungemütlich und ich hatte tausend andere Dinge im Kopf. Aber ich war gestern schon nicht und wenn man einmal mit den Ausreden anfängt. Also wenigstens eine kurze Runde…

Mein letzter Lauf im September 2020

Mein letzter Lauf im September 2020

Distanz: 7.07 km
Zeit: 00:38:43
Anstieg: 43 m
Ø Pace: 5:29 min/km
Ø Geschwindigkeit: 11.0 km/h
Ø Herzfrequenz: 154 bpm
Ø Schrittfrequenz: 148 spm
Ø Temperatur: 19.2 °C
Kalorien: 528 kcal

2020: 1343 km
September: 225 km

Nach meinem letzten Tempo-Lauf habe ich es heute bewusst langsam angehen lassen. Einfach um zu laufen. Und natürlich den September mit 225 km abzuschließen. So viele Kilometer wie noch nie. Noch mehr ist in einem Monat fast nicht drin und ich stelle mich, auch ohne Erkältungspausen, eher auf Distanzen um die 100-150 km für die verbleibenden Monate des Jahres ein. 🏃‍♂️

Im Ohr: Radio Nukular – Episode 125: 3er – Funko Pops, Fluxx & Owen Hart

Run, Fatboy, Run (783)

Was für ein Lauf! Heute bin ich erst nach der Arbeit rausgekommen und es war schon wieder recht frisch (nach was misst Garmin eigentlich die Temperatur? Ist das direkt am Körper?), weshalb ich auch flott gelaufen bin. Der erste Kilometer in 4:12 min/km? Und auch die weiteren in einer Pace unter 5:00 min/km? Wow! 😲

Ein schneller Abendlauf nach der Arbeit

Ein schneller Abendlauf nach der Arbeit

Distanz: 9.84 km
Zeit: 00:48:47
Anstieg: 81 m
Ø Pace: 4:57 min/km
Ø Geschwindigkeit: 12.1 km/h
Ø Herzfrequenz: 156 bpm
Ø Schrittfrequenz: 149 spm
Ø Temperatur: 19.4 °C
Kalorien: 693 kcal

2020: 1336 km
September: 218 km

Leider hat sich das GPS-Signal am Anfang ein wenig vertan, so dass es mich 200 m von meinem Tatsächlichen Startpunkt hat loslaufen lassen. Also habe ich den Start korrigiert, was die Gesamtzeit etwas langsamer (aber immer noch schnell) machte und sich die Distanz auf unter 10 km reduziert hat. Bye, bye du schöne 10-km-Bestzeit. Dennoch bin ich mit dem Lauf sehr zufrieden, auch wenn es auf den letzten 3 km echt hart war, die Geschwindigkeit zu halten.

Im ersten Ohr: FatBoysRun – Episode 218: Mehr Yoga
Im zweiten Ohr: blink-182, The Wohlstandskinder

Media Monday #483

Das erste richtige Herbstwochenende liegt hinter uns. Es hat größtenteils geregnet und war wirklich kalt. Außer einem Sonntagsspaziergang haben wir nicht viel draußen gemacht. Aber das hat auch einmal gut getan, zumal die kommende Woche mit viel Jonglieren zwischen Job und Familie wieder turbulent werden wird. Deshalb freue ich mich umso mehr auf das Ritual, Sonntagabend die Fragen des Medienjournals zu beantworten, die Wulf trotz privater Sorgen bereitgestellt hat. Meine Gedanken sind bei dir und deiner Familie! 💚

Media Monday #483

  1. So dramatisch wie die Situation in „The Social Dilemma“ dargestellt wird, ist sie vermutlich nicht, da sich die Doku nur auf die negativen Aspekte der Technik beschränkt. Dennoch bereitet sie das Thema für unerfahrene Nutzer gut und verständlich auf und ist mir deshalb eine Empfehlung wert.
  2. Eine Serienfigur, die mir richtiggehend ans Herz gewachsen ist oder der ich mich besonders verbunden fühle, ist Adam Braverman (gespielt von Peter Krause, bekannt aus „Six Feet Under“) in der TV-Serie „Parenthood“.
  3. Wenn ein*e Schauspieler*in nach Jahren wieder in einer „alten“ Rolle zu sehen ist erfüllt mich das durchaus mit Freude, wie z.B. bei Kristen Bell und „Veronica Mars“ geschehen.
  4. Ich weiß noch genau, wie ich früher Laufsport gehasst habe und nun bin ich zum ersten Mal 208 km in einem Monat gelaufen. Verrückt.
  5. Nachdem ich mich vor kurzem erst dazu entschlossen habe, doch einen Netflix-Account zu erstellen, bin ich schon völlig von den Möglichkeiten, die der Service bietet, eingenommen.
  6. Es hat mich richtiggehend berührt, als ich zu meinem Geburtstag das „Friends“-LEGO-Set geschenkt bekommen habe; das Aufbauen hat mir extrem viel Freude bereitet und seit heute Nachmittag ist es fertig (siehe Fotos unten)!
  7. Zuletzt habe ich mit meiner Familie den Film „Die wilden Hühner“ gesehen und das war wunderbare Unterhaltung, weil es ein Kinder- bzw. Jugendfilm im besten Sinne ist.

Ich habe endlich das „Friends“-LEGO-Set fertig gebaut (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

Die wilden Hühner (2006) (WS1)

Nachdem der gemeinsame Filmabend letzte Woche ausgefallen ist, haben wir uns heute wieder zusammen vor dem Fernseher versammelt. Das Zappelinchen wollte „Die wilden Hühner“ schon länger sehen und dank Netflix war das nun auch einfach möglich. Für mich war das nicht die erste Sichtung, denn bereits 2007 habe ich den Film zum ersten Mal gesehen. Vor 13 Jahren. Damals war ich noch kein Vater. Ob sich die Änderung dieses Zustands auf die Wirkung des Films niedergeschlagen hat? 🐔

Die wilden Hühner (2006) | © Constantin Film (Universal Pictures)

Die wilden Hühner (2006) | © Constantin Film (Universal Pictures)

Ein rundum gelungener Kinder- und Jugendfilm

Die Adaption von Cornelia Funkes (Autorin von u.a. „Tintentod“) Jugendroman hat inzwischen auch schon 14 Jahre auf dem Buckel. Unfassbar. Glücklicherweise sieht man das dem Film nur an, wenn man auf die Mode und Technik achtet. Ansonsten wirkt „Die wilden Hühner“ immer noch sehr frisch und ja, auch erfrischend. Die jungen SchauspielerInnen der beiden Banden spielen sympathisch und natürlich. Auch die Probleme der Kinder sind wunderbar unaufgeregt und kindgerecht, wenngleich auch schwere Themen nicht ausgespart werden.

Bei meiner ersten Besprechung habe ich noch bemängelt, dass es sich bei „Die wilden Hühner“ um einen reinen Mädchenfilm handeln würde. Diese Meinung muss ich inzwischen revidieren, denn er hat dem Zwergofanten mindestens ebenso viel Spaß gemacht, wie dem Zappelinchen. Und mir auch. Überhaupt ist die Einteilung von Filmen oder Serien nach Geschlechtervorlieben nicht sinnvoll. Das habe ich über die letzten Jahre selbst an meinen Präferenzen festgestellt.

Fazit

Wir hatten mit „Die wilden Hühner“ einen wirklich gelungenen Filmabend und ich freue mich jetzt schon auf die beiden Fortsetzungen. Das Zappelinchen kennt alle Bücher und wird mich bis zur Sichtung bestimmt noch über so manchen Hintergrund aufklären können: 7/10 Punkte.

Run, Fatboy, Run (782)

Heute wollte ich wirklich einen Ruhetag einlegen. Ich hatte mir das fest vorgenommen. Dann allerdings war um 13 Uhr schon alles erledigt: gefrühstückt, geputzt und gebügelt. Was also tun? Sicher hätte ich mich auch mit einem Buch hinsetzen können. Aber der Drang, mich zumindest ein wenig zu bewegen, war dann doch zu groß. Vielleicht nur 5 km? 😬

Regen, Regen, Regen, die Straßen sind wie leergefegt...

Regen, Regen, Regen, die Straßen sind wie leergefegt…

Distanz: 8.21 km
Zeit: 00:41:35
Anstieg: 52 m
Ø Pace: 5:04 min/km
Ø Geschwindigkeit: 11.8 km/h
Ø Herzfrequenz: 159 bpm
Ø Schrittfrequenz: 152 spm
Ø Temperatur: 18.3 °C
Kalorien: 591 kcal

2020: 1326 km
September: 208 km

Letztendlich bin ich dann doch 8 km gelaufen, um die 50 km in der Woche vollzumachen. Dabei war der Lauf nicht sonderlich angenehm, da es beständig geregnet hat. So richtig fieser Sprühregen bei knapp 9 °C. Dadurch war ich immerhin schnell unterwegs und habe mit 4:56er Pace eine neue 5-km-Bestzeit gelaufen. 😎

Im ersten Ohr: Sneakpod #647 – Mute
Im zweiten Ohr: blink-182, Alkaline Trio, Mando Diao

Das Dilemma mit den sozialen Medien – OT: The Social Dilemma (2020)

Nachdem ich mich lange dagegen gesträubt hatte, habe ich seit ca. zwei Wochen auch einen Netflix-Account. In erster Linie wegen Serien (ganz konkret „Dark“), doch somit bin ich letztendlich auch in den Genuss von „Das Dilemma mit den sozialen Medien“ bzw. „The Social Dilemma“ gekommen. Ob sich der Dokumentarfilm denn lohnt, erfahrt ihr in der folgenden Besprechung… 💻📱👍

Das Dilemma mit den sozialen Medien (2020) | © Netflix

Das Dilemma mit den sozialen Medien (2020) | © Netflix

Ein wichtiges Thema unterhaltsam aufbereitet

Rein inhaltlich muss ich gestehen, dass „The Social Dilemma“ keine neuen Informationen für mich bereit gehalten hat. Ich arbeite selbst in einem Software-Unternehmen und habe beruflich mit Social-Media-Werbung, YouTube-Algorithmen, Growth-Hacking usw. zu tun. Die Mechanismen, Chancen und Gefahren sind mir bekannt. Auch privat bewege ich mich, wie vermutlich die meisten von euch, in sozialen Netzwerken. Selbst wenn ihr nur Google oder YouTube nutzt. Der Skandal rund um Cambridge Analytica hat mir gezeigt, was die Manipulation von Nutzern in der realen Welt und abseits des Online-Marketings bewirken kann. Mit dem Schritt des Zappelinchens in die digitale Welt (wenn auch ohne Social-Media-Apps) wurde ich erneut für das Thema sensibilisiert.

Tatsächlich richtet sich die Netflix-Doku wohl am ehesten an Menschen, die eine grobe Vorstellung von den Mechanismen haben, sie aber noch nicht im Detail verstehen. Die Interviews fand ich spannend und größtenteils authentisch, die dramatisierten Spielszenen dagegen reichlich albern (Vincent Kartheiser aus „Mad Men“ spielt eine Künstliche Intelligenz in drei Ausführungen). Es ist letztendlich hochwertig produziertes Edutainment, das sich größtenteils auf die kritischen Aspekte konzentriert und diese verständlich aufbereitet. Ein wichtiges Thema, das durch die Doku hoffentlich auch ein paar Zuschauer erreicht, die sich bisher noch nicht viele Gedanken zu ihrem Nutzungsverhalten gemacht haben. Auch für mich war es erneut ein Anstoß, denn auch ich tappe immer wieder in die Falle.

Fazit

Auch wenn „The Social Dilemma“ für mich inhaltlich nichts Neues zu bieten hatte, so fand ich die Informationen doch gut aufbereitet. Die Dramatisierungen hätten sich die Macher sparen können, aber vielleicht helfen sie technisch weniger versierten Zuschauern die Zusammenhänge besser zu verstehen. Ironischerweise operiert Netflix natürlich ebenso nach dem Prinzip, ihre Nutzer möglichst lange an den Screen zu binden. Aber das wird natürlich nicht thematisiert. Dennoch lohnenswert und erhellend: 8/10 Punkte. 📴

Run, Fatboy, Run (781)

Nachdem es heute Nacht knapp 50 l/m² geregnet hatte, habe ich die kurze Regenpause in der Mittagszeit genutzt, um den fünften Tag hintereinander laufen zu gehen. Mit um die 10 °C und nassem Wind war es sehr frisch, weshalb ich das erste Mal nach dem Sommer wieder in langen Klamotten laufen gegangen bin. 🌧

Ein Lauf ins nasskalte Grau

Ein Lauf ins nasskalte Grau

Distanz: 10.18 km
Zeit: 00:53:48
Anstieg: 73 m
Ø Pace: 5:17 min/km
Ø Geschwindigkeit: 11.4 km/h
Ø Herzfrequenz: 160 bpm
Ø Schrittfrequenz: 149 spm
Ø Temperatur: 18.0 °C
Kalorien: 763 kcal

2020: 1318 km
September: 200 km

Insgesamt bin ich sehr zufrieden. Mein Fuß zwickt nicht mehr als bei meinem normalen Pensum, diese Woche stehen bereits 42 km auf der Uhr und der September ist mit 200 km eigentlich auch schon in der Tasche. Wenn es am Wochenende nicht regnet ist aber vielleicht dennoch ein weiterer Lauf drin. 🏃‍♂️

Im Ohr: Nerdtalk Sendung 567 – Trickkotzen

Run, Fatboy, Run (780)

Auch heute Mittag war ich wieder laufen. Der vierte Tag in Folge. Es hat mir wieder gut getan. Und wenn es morgen nicht in Strömen regnet, wer weiß? 🏃‍♂️

Zwar noch kein Regen, aber dicke Wolken...

Zwar noch kein Regen, aber dicke Wolken…

Distanz: 8.22 km
Zeit: 00:43:21
Anstieg: 49 m
Ø Pace: 5:16 min/km
Ø Geschwindigkeit: 11.4 km/h
Ø Herzfrequenz: 153 bpm
Ø Schrittfrequenz: 148 spm
Ø Temperatur: 22.6 °C
Kalorien: 586 kcal

2020: 1308 km
September: 190 km

Im Moment sieht es so aus, als würde ich auch im September wieder die 200 km knacken. Warum auch nicht? In den kommenden Monate wird die Distanz ohnehin wieder zurückgehen.

Im Ohr: Nerdtalk Sendung 567 – Trickkotzen

Die 5 besten deutschen Schauspielerinnen

Nach den fünf besten deutschen Schauspielern (männlich) sind bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG heute natürlich die fünf besten deutschen Schauspielerinnen am Start. Auch hier hatte ich ein paar feste Kandidatinnen im Kopf, die Liste hat sich nach ein wenig Recherche und Nachdenken jedoch noch geformt. Was sagt ihr dazu?

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #188 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #188 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe #188 lautet:

Die 5 besten deutschen Schauspielerinnen

  1. Franka Potente – Eine der international bekanntesten deutschen Schauspielerinnen, die mich bereits mit ihrem Debüt „Nach Fünf im Urwald“ begeistert hat und spätestens mit „Lola rennt“ auf jedem Radar aufgetaucht ist. Dann mit „Die Bourne Identität“ der Sprung nach Hollywood. Danach habe ich sie irgendwie aus den Augen verloren.
  2. Hannah Herzsprung – Die Schauspielerin hat mich in der famosen Serie „Weissensee“ sehr überzeugt, auch wenn sie darin eine ein wenig undankbare Rolle zu spielen hat.
  3. Paula Beer – Auch Paula Beer ist eine Serien-Entdeckung, denn in „Bad Banks“ spielt sie skrupellos und mitreißend. Toll!
  4. Karoline Herfurth – Karoline Herfurth wertet für mich jeden Film auf und war noch das Beste an der Verfilmung von „Die kleine Hexe“. Auch in Serien wie „Beat“ kann sie überzeugen. Ich sehe sie immer wieder gerne.
  5. Sandra Hüller – Sandra Hüller habe ich bisher nur bewusst in „Toni Erdmann“ wahrgenommen, aber dort legt sie so einen famosen Auftritt hin, dass sie sich in mein Gedächtnis eingebrannt hat. Unfassbar stark.

Run, Fatboy, Run (779)

Da es in den nächsten Tagen ziemlich regnen soll, habe ich mich heute zum dritten Mal in Folge zu einem Lauf aufgemacht. Natürlich im Regen. Aber vielleicht etwas weniger als morgen und man muss ja als Läufer vorplanen… 😅

Der erste richtige Herbstlauf im Regen

Der erste richtige Herbstlauf im Regen

Distanz: 8.03 km
Zeit: 00:41:13
Anstieg: 57 m
Ø Pace: 5:08 min/km
Ø Geschwindigkeit: 11.7 km/h
Ø Herzfrequenz: 154 bpm
Ø Schrittfrequenz: 149 spm
Ø Temperatur: 20.8 °C
Kalorien: 565 kcal

2020: 1300 km
September: 181 km

Vielleicht lag es an den kühleren Temperaturen, doch ich war noch einmal schneller unterwegs als gestern. Vermutlich sollte ich am Wochenende einmal wieder einen langen, langsameren Lauf einplanen. Aber mal sehen. Zu viel Vorplanung ist dann auch wieder nichts. 🏃‍♂️😋

Im ersten Ohr: Sneakpod #646 – Biohackers
Im zweiten Ohr: blink-182, Alkaline Trio