Jahresrückblick Teil 3: Mein Sportjahr 2022 mit 3.138 km, 474 Aktivitäten und 378 Stunden

Nach eher bequemen Jahresrückblicken zu Serien und Filmen wird es aktiver: Ich blicke auf mein Sportjahr 2022 zurück. Dieses Jahr habe ich bewusst wieder Sportjahr statt Laufjahr gewählt, da ich aufgrund einer Verletzung meinen Umfang im letzten Quartal deutlich reduziert habe und wieder vermehrt Kraftsport mache. Dennoch werden sich die folgenden Auswertungen größtenteils aufs Laufen beziehen. 🏃‍♂️

Nachdem ich letztes Jahr 2.887 km gelaufen bin, habe ich es 2022 auf nur 2.561 km gebracht. Dabei hat bis zur Corona-Infektion im Sommer alles gut für die 3.000 km ausgesehen. Selbst danach hätte ich es noch schaffen können, doch meine Wade macht mir seit Oktober einen Strich durch die Rechnung und ich bin sehr dankbar, immerhin die 2.500 km noch geknackt zu haben:

Meine gelaufenen Kilometer im Jahresvergleich (Quelle: RUNALYZE)

Meine gelaufenen Kilometer im Jahresvergleich (Quelle: RUNALYZE)

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Jahresrückblick Teil 2: Mein Filmjahr 2022

Mit dem Kinobesuch von „Avatar: The Way of Water“ hätte es gar keinen besseren Abschluss für mein Filmjahr 2022 geben können. Nach dem Rückblick auf mein Serienjahr 2022 stehen nun also die Filme an: Insgesamt sind es 61 Filme geworden und damit 33 Filme weniger als noch im Filmjahr 2021. Nur an Corona kann es nicht liegen, denn auch 2018 und 2019 habe ich deutlich mehr gesehen. Dennoch mag ich nicht unzufrieden sein und blicke auch 2022 auf meine filmischen Statistiken. 🎥

Freigabe im Jahr 2022

Man merkt, dass die Kinder älter werden, denn obwohl ich von den 61 Filmen ganze 40 Filme zusammen mit meinen Kindern geschaut habe, ist die durchschnittliche Altersfreigabe nach oben gegangen: Es führt FSK 12 (44%), gefolgt von FSK 6 (21%) und FSK 0 (16%). Erwachsene Filme mit FSK 16 (10%) und FSK 18 (8%) sind dabei ziemlich untergegangen. Der Schnitt ist insgesamt gestiegen: ∅ = FSK 9 und 7 Monate (2021: exakt FSK 8)

Freigabe 2022

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Run, Fatboy, Run (1413)

Der letzte Lauf des Jahres! Also wenn mich morgen nicht doch noch einmal der Rappel packt. Aber ich werde vernünftig sein. Somit habe ich es dieses Jahr auf 2.561 km gebracht. Über 300 km weniger als noch 2021. Doch ich bin zufrieden und werde mich in Zukunft an wohl noch geringere Distanzen gewöhnen müssen. ✅

Vermutlich letzter Lauf des Jahres

Vermutlich letzter Lauf des Jahres

Distanz: 9.09 km
Zeit: 00:54:14
Anstieg: 72 m
Ø Pace: 5:58 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.1 km/h
Ø Herzfrequenz: 155 bpm
Ø Schrittfrequenz: 153 spm
Temperatur: 7.2 °C
Kalorien: 712 kcal

2022: 2561 km
Dezember: 126 km
KW 52: 127 km

Ich kam ganz gut voran und habe meine 8-km-Runde somit noch knapp erweitert, um die 2.560 km zu erreichen. Wurde dann doch ein Kilometer mehr als gedacht. Die ausführliche Aufschlüsselung meines Lauf- bzw. Sportjahres gibt es irgendwann nächste Woche, samt Zielen für 2023. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Sneakpod #752 – Copshop
Im zweiten Ohr: Skye Wallace

Avatar: The Way of Water (2022)

Heute war es endlich soweit! Nachdem wir vor ca. sechs Wochen „Avatar: Aufbruch nach Pandora“ geschaut haben, stand heute endlich der Kinobesuch von „Avatar: The Way of Water“ auf dem Programm. Die Kinokarten hatte ich schon letzte Woche gekauft, da alle Vorstellungen tatsächlich ausverkauft sind. Für die Kids hieß es zum ersten Mal IMAX und die Patin des Zwergofanten hat sich auch noch spontan angeschlossen. Was also hatte der zweite Ausflug nach Pandora zu bieten? 🌊

Avatar: The Way of Water (2022) | © 20th Century Studios

Avatar: The Way of Water (2022) | © 20th Century Studios

Die 13 Jahre des Wartens haben sich gelohnt

Habe ich schon den Erfolg von „Avatar: Aufbruch nach Pandora“ nicht so ganz begriffen, scheint sich dieser mit „Avatar: The Way of Water“ zu wiederholen. Der nahezu ausverkaufte IMAX-Saal war bevölkert von jeder Altersgruppe und jedem Geschlecht. Gruppen von Senior*innen haben sich auf den Rolltreppen zum IMAX-Kino über Pandora unterhalten, Kindern war die Vorfreude ins Gesicht gemalt und Teenager*innen haben sich zum Date in der Nachmittagsvorstellung eigefunden. Ein kompletter Schnitt durch alle Bevölkerungsschichten. Komplett verrückt und doch war dies beim ersten Teil ja auch nicht anders. Die Vermutungen, dass nach 13 Jahren das Interesse an James Camerons Franchise abgeflaut sei, wirken uninformiert. So voll habe ich das Kino schon lange nicht mehr erlebt. Und ja, nach der Sichtung des Films wundert es mich erneut, wie solch ein Genre-Mix nahezu jeden ins Kino zieht.

Inhaltlich ist „Avatar: The Way of Water“ eine konsequente Weitererzählung der Geschehnisse des Vorgängers. Auch auf Pandora sind 13 Jahre vergangen und wir erleben Jake und Neytiri als Eltern von vier Kindern, die nach der Rückkehr der Himmelsmenschen zu einem Inselvolk fliehen. Dort lernen sie die Artenvielfalt der Unterwasserwelt kennen und müssen am Ende gegen einen alten Gegner kämpfen. Ihr seht schon: Die Geschichte ist erneut nicht besonders umfangreich, doch es ist die Art und Weise, wie James Cameron sie erzählt, die auch diese Fortsetzung unglaublich immersiv und mitreißend macht. Die 193 Minuten Laufzeit vergehen wie im Flug und ich hätte durchaus noch mehr Zeit auf Pandora verbringen können. Es gibt schöne und ruhige Szenen, emotionale Höhepunkte, die mir die Tränen in die Augen getrieben haben, und wirklich harte(!) Actionsequenzen:

„Papa, hast du gesehen, wie dem [Tulkun-Jäger] der Arm von dem Seil abgerissen wurde? Und dann sind beide weggeflogen! Das hat man genau gesehen!“

– Der Zwergofant nach der Kinovorstellung

Technisch beeindruckend und anstrengend (HFR)

Neben den inhaltlichen Qualitäten, die durchaus vorhanden sind (nicht auf die Hater hören), steht natürlich die audiovisuelle Präsentation im Fokus. Es war schon eine Wucht, „Avatar: The Way of Water“ auf der riesengroßen IMAX-Leinwand in 3D zu sehen. Der Film sieht unfassbar gut aus. CGI ist als solches nicht mehr auszumachen und Pandora wirkt wie ein lebendiges Ökosystem. Die Na’vi agieren teils menschlicher als die menschlichen Darsteller und jede noch so kleine Emotion kommt unmittelbar durch. Es wäre perfekt, wäre da nicht die hohe Framerate (HFR) gewesen. Diese hatte mir damals bereits den Kinobesuch von „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ verdorben, denn der Film sah aus wie eine Seifenoper. Ich kann das nicht verstehen: Jahrelang hat man versucht, den Filmlook zu kopieren und selbst Dokumentationen filmisch aussehen zu lassen – und dann plötzlich dieser Trend. Glücklicherweise setzt Cameron nicht in jeder Szene auf HFR und bei so mancher Totale sieht es auch ganz gut bzw. nur wie in einem flüssigen Videospiel aus. Leider werden die 48 fps (frames per second) jedoch auch in mancher Naheinstellung verwendet und da greift dann doch wieder der Seifenoper-Effekt. Weit nicht so schlimm wie damals bei „Der Hobbit“, doch ich hätte den Film insgesamt lieber in 3D mit 24 fps gesehen. Als Kinofilm eben.

Fazit

Mir hat „Avatar: The Way of Water“ ziemlich genau das gegeben, was ich erwartet hatte. Es ist ein bombastisches Kinoerlebnis, das man auch im Kino sehen sollte. Einzig HFR hat mich gestört, doch das sieht bestimmt nicht jede(r) Zuschauer*in so kritisch. Inhaltlich mag ich die Welt von Pandora und auch die Sully-Großfamilie ist mir ans Herz gewachsen. Immer haarscharf am Ethnokitsch vorbei, dennoch mit sinnvoller Botschaft und einem fantastischen Look. Den Kinobesuch zur Fortsetzung haben wir heute schon geplant, auch wenn die Kinder den Vorgänger gelungener fanden. James Cameron hat es immer noch drauf: 9/10 Punkte. (Zappelinchen: 8/10 Punkte; Zwergofant: 9/10 Punkte.)

5 der coolsten Weihnachtsmänner

Von nervigen Charakteren in Weihnachtsfilmen geht es bei der letzten Weihnachtsausgabe von Die 5 BESTEN am DONNERSTAG heute um die fünf coolsten Weihnachtsmänner. Diese Aufgabe ist mir doch erstaunlich leicht gefallen. Welche Weihnachtsmänner sind für euch besonders cool? 🎅

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #292 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #292 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe #292 lautet:

5 der coolsten Weihnachtsmänner

  1. North aus „Die Hüter des Lichts“ (2012) – Der Kampfweihnachtsmann aus diesem Animationsabenteuer ist mir als ziemlich cool in Erinnerung geblieben.
  2. DEATH aus „Hogfather“ (2006) – Der Weihnachtsmann ist verschwunden, also springt TOD ein, um die Aufgabe zu erfüllen. Völlig logisch und absolut cool.
  3. Klaus in „Klaus“ (2019) – Ich fand den Animationsfilm ja nicht so brillant, wie die meisten Zuschauer*innen. Die Tragik, die der Figur innewohnt, hat mich doch berührt und gleichzeitig ist er schon eine ziemlich coole Socke.
  4. Jack Skellington in „Nightmare Before Christmas“ (1993) – Auch Jack Skellington als Ersatzweihnachtsmann besitzt eine ungewöhnliche Coolness. Zumal er so sehr von Begeisterung für das Weihnachtsfest gepackt ist.
  5. Clark Griswold in „Schöne Bescherung“ (1989) – Clark im Rage-Modus im Weihnachtsmannkostüm ist einfach cool. Fühle ich durchaus. So manchmal. Auch an Weihnachten.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme und/oder Serien sind jeweils über den Titel verlinkt.

Jahresrückblick Teil 1: Mein Serienjahr 2022

Das Jahr ist noch nicht vorbei und schon kommt der erste Jahresrückblick. Was ist denn da los? Ich kann mit guter Gewissheit sagen, dass ich in den verbleibenden vier Tagen keine Serienstaffel mehr abschließen werde. Somit lohnt sich der Blick auf mein Serienjahr 2022, in dem ich insgesamt 49 Staffeln gesehen habe und damit 15 Staffeln weniger als noch im Serienjahr 2021. Dennoch eine beeindruckende Zahl und ich frage ich manchmal, ob ein paar Stunden Schlaf mehr pro Nacht nicht doch sinnvoller gewesen wären. Welch absurder Gedanke! 📺

Episoden pro Staffel im Jahr 2022

Mit 13 Episoden pro Staffel (22%) dominieren erneut die mittellangen Serienformate. Direkt darauf folgen aber schon 22 Episoden pro Staffel (12%), was zeigt dass ich wieder vermehrt klassische Comedy-Serien (z.B. „Superstore“ oder „Fresh Off the Boat“) geschaut habe. Im Schnitt ist die Anzahl der Episoden pro Staffel erneut leicht gestiegen: ∅ = 14 Episoden pro Staffel (2021: 12 Episoden pro Staffel)

Episoden pro Staffel 2022

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Run, Fatboy, Run (1412)

Nach einem Tag Pause habe ich mich heute zu einem Lauf im Sonnenschein aufgemacht. Da es ganz gut lief, bin ich den vermutlich letzten 10er des Jahres gelaufen. War gut! 🌞

Der letzte 10er in diesem Jahr?

Der letzte 10er in diesem Jahr?

Distanz: 10.13 km
Zeit: 01:00:44
Anstieg: 76 m
Ø Pace: 6:00 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.0 km/h
Ø Herzfrequenz: 158 bpm
Ø Schrittfrequenz: 152 spm
Temperatur: 5.0 °C
Kalorien: 796 kcal

2022: 2551 km
Dezember: 117 km
KW 51: 18 km

Während des Laufens habe ich meine Wade kaum gespürt. Jetzt danach ist der Schmerz doch wieder da. Ich müsste nun konsequenter blackrollen oder die Massage-Gun bemühen. Soviel zu den Vorsätzen. Plus weniger Laufen und mehr Kraftsport. Man hat es wirklich nicht leicht als Läufer. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Sneakpod #752 – Copshop
Im zweiten Ohr: The Weakerthans, Skye Wallace, Frank Turner

True Romance (1993)

In den letzten zwei Wochen musste ich wieder häufiger an Hans Zimmers Score zu „True Romance“ denken. Vor 20 bis 25 Jahren war dieser mein ständiger Begleiter. Bis heute halte ich ihn für einen der unterschätztesten Scores des Komponisten. Nach einem ruhigen Urlaubstag nach den Weihnachtsfeiertagen, habe mich also für Tony Scotts Umsetzung dieses Tarantino-Skripts entschieden. Eine sehr gute Wahl. 💑

True Romance (1993) | © Warner Bros.

True Romance (1993) | © Warner Bros.

„…all I could think was: You’re so cool!“

Es war damals in der Phase meines filmischen Erwachens. Ich muss um die 16 bis 18 Jahre alt gewesen sein und Filme wie „Pulp Fiction“, „Reservoir Dogs“, „From Dusk Till Dawn“, „Killing Zoe“ oder eben auch „True Romance“ liefen im Freundeskreis rauf und runter. Neben „Pulp Fiction“ war es auch dieser Genremix aus Gangsterfilm und Romanze, den ich damals am häufigsten gesehen habe. Tarantinos Handschrift war im Drehbuch, der Besetzung und dem Soundtrack deutlich erkennbar, doch Tony Scotts Straight-Forward-Regie hat den Mix für mich perfekt gemacht. Nach einer geschnittenen VHS-Aufnahme folgten später die ungeschnittene UK-VHS-Ausgabe, darauf die DVD mit nur deutscher Tonspur, dann endlich die DVD mit beiden Sprachfassungen. Die UK-Blu-ray stand nun schon ewig im Regal und da ich die schöne Sammleredition von Arrow verpasst habe, musste eben der alte Transfer herhalten.

Ich bin heute abermals erstaunt, wie gut das Pacing in „True Romance“ doch ist. Der Film nimmt sich einerseits viel Zeit für seine Figuren und doch hetzt man mit ihnen ins Chaos. Hier merkt man, dass mit Tarantino und Scott wirklich fähige Filmemacher die Zügel in der Hand hielten. Ebenso fantastisch sind die Schauspieler*innen: Christian Slater und Patricia Arquette besitzen zusammen so viel Chemie, dass es eine wahre Freude ist. Doch was wäre „True Romance“ ohne Gary Oldman, Dennis Hopper, Christopher Walken, James Gandolfini (bekannt als Tony Soprano aus „The Sopranos“), Brad Pitt und weiteren Schauspielgrößen? Es ist eine wahre Freude. Die dargestellte Gewalt, für die der Film hierzulande jahrelang nur geschnitten zu sehen war, ist schmerzhaft anzusehen und doch nicht selbstzweckhaft. Alleine die Szene zwischen Arquette und Gandolfini, die beinahe schon körperlich schmerzt, in der beide Schauspieler*innen zu Höchstform auflaufen und aus der sich Alabama letztendlich selbst und ohne männliche Hilfe befreien kann, ist unfassbar in vielerlei Hinsicht. Das sitzt auch heute noch.

„Did I do my part okay?“

Ist „True Romance“ auch heute noch so gut anschaubar, wie vor nun beinahe schon 30 Jahren? Ja und nein. Der Film enthält Szenen (z.B. Dennis Hoppers Monolog), die selbst ein Quentin Tarantino heute nicht mehr so schreiben würde. Zudem ist es ein rein männlich geprägter Film, selbst wenn Alabama durchaus eine starke Frauenfigur ist. Kann man heute also noch Spaß mit „True Romance“ (oder anderen Filmen aus dieser Zeit) haben? Ich finde ja. Es ist allerdings wichtig, sich der Weiterentwicklung unserer Welt und Werte gewahr zu sein und Filme wie diesen in seiner zeithistorischen Epoche einzuordnen. Ich würde heute nicht mehr alle Dialoge mitsprechen wollen, doch viele Zitate sind mir noch im Kopf, wie damals vor 30 Jahren. Speziell Alabamas Abschlussmonolog ist hängen geblieben:

„Amid the chaos of that day, when all I could hear was the thunder of gunshots, and all I could smell was the violence in the air, I look back and am amazed that my thoughts were so clear and true, that three words went through my mind endlessly, repeating themselves like a broken record: you’re so cool, you’re so cool, you’re so cool. And sometimes Clarence asks me what I would have done if he had died, if that bullet had been two inches more to the left. To this, I always smile, as if I’m not going to satisfy him with a response. But I always do. I tell him of how I would want to die, but that the anguish and the want of death would fade like the stars at dawn, and that things would be much as they are now. Perhaps. Except maybe I wouldn’t have named our son Elvis.“

– Alabama Worley (gespielt von Patricia Arquette) in „True Romance“

Fazit

„True Romance“ ist auch heute noch ein absolut packender Mix aus Gangsterfilm und Romanze. Das Drehbuch ist geschliffen, die Inszenierung mitreißend und der Score ein Traum. Auch wenn gewisse Elemente veraltet sind, so ist Tony Scotts Umsetzung des Tarantino-Drehbuchs, mit der nötigen Reflektion betrachtet, immer noch beste Unterhaltung: 10/10 Punkte.

Prädikat: Lieblingsfilm

Konsumrausch 2022

Kaum habe ich die diesjährigen Weihnachtsgrüße geschrieben, ist das Fest auch schon wieder so gut wie vorbei. Glücklicherweise fühlt sich die Zeit zwischen Jahren noch immer ein wenig so an, wie verlängerte Feiertage. Auch wenn es etwas anderes ist, da ja nicht alle frei haben und sich das Leben weiterdreht. Heiligabend und den ersten Weihnachtsfeiertag haben wir mit unseren Familien verbracht, viel gegessen und beschert. Das war recht entspannt und schön, auch wenn es zwei krankheitsbedingte Ausfälle gab. Heute, am zweiten Weihnachtsfeiertag, haben wir nichts vor, die Kids beschäftigen sich mit ihren Geschenken und auch ich werde meine, wie bereits in den vergangenen Jahren, wieder an dieser Stelle festhalten:

Ich muss dieses Jahr wieder sehr brav gewesen sein 😋

Ich muss dieses Jahr wieder sehr brav gewesen sein 😋

Das größte Geschenk hat es nicht aufs Foto geschafft, denn wir haben uns dieses Jahr (erstmals nach 20 Jahren 😬) neue Matratzen gegönnt. Ansonsten habe ich eine  eigene Yogamatte bekommen, um für den geplanten Ausgleichssport gewappnet zu sein. Dazu passend gab es noch allerlei Sportutensilien von meinen Kindern. Rechts auf dem Bild seht ihr einen Klappstuhl, der vermutlich beim nächsten Strandurlaub zum Einsatz kommen wird. Sehr gefreut habe ich mich über die hochwertige NECA-Turtles-Figur. Natürlich ist es mein Liebling Donatello geworden. Die Blu-ray von „Nope“ wird hoffentlich noch während meines Urlaubs im Player landen. Weiterhin gab es einen Büchergutschein und einen Gutschein für den Besuch einer Boulder-Halle. Begeistert war ich auch von zwei Paar selbstgestrickter Wollsocken, da ich in meinem neuen Arbeitszimmer unten im Keller stets kalte Füße habe (ja, so alt bin ich inzwischen). Alkohol, Schokolade und Nüsse (nicht auf dem Foto) dürfen bei mir natürlich auch nicht fehlen. Ihr seht: Meine Weihnachtswichtel haben an alles gedacht. 🎄🥰

Die kommenden Tage werden hoffentlich entspannt werden. Für mich wird der Kinobesuch von „Avatar: The Way of Water“ im IMAX ein Highlight werden und dann ist das Jahr auch schon so gut wie vorbei. Bis dahin lesen wir uns aber bestimmt noch.

Wie waren eure Feiertage? Könnt ihr noch essen oder seid ihr der Schlemmerei schon überdrüssig? Was lag bei euch unter dem Weihnachtsbaum?

Run, Fatboy, Run (1411)

Der zweite Weihnachtsfeiertag. Gestern haben wir mit meinem Teil der Familie geschlemmt und ich weiß nicht, wann ich zuletzt so viel gegessen habe. Dennoch gab es heute früh bereits wieder ein großes Frühstück mit Rührei und weiteren Leckereien. Danach musste ich einfach raus und laufen. Auch wenn es in Strömen geregnet hat. 🌧

Verregneter Weihnachtslauf zu den 100 km im Dezember

Verregneter Weihnachtslauf zu den 100 km im Dezember

Distanz: 8.12 km
Zeit: 00:48:18
Anstieg: 61 m
Ø Pace: 5:57 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.1 km/h
Ø Herzfrequenz: 160 bpm
Ø Schrittfrequenz: 152 spm
Temperatur: 10.0 °C
Kalorien: 639 kcal

2022: 2541 km
Dezember: 107 km
KW 52: 8 km

Meine Wade hat wieder ziemlich gezwickt. Inzwischen bin ich mir ziemlich sicher, dass ich mein nächstjähriges Distanzziel um gut 1.000 km heruntersetzen werden muss. Dafür mehr Kraftsport. Fällt mir nicht leicht, aber führt kein Weg dran vorbei. Dazu doch später in einem ausführlicheren Artikel mehr. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: FatBoysRun – Episode 289: Norman Mascher Aspenjö
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, Rancid, Jimmy Eat World