Gregs Tagebuch 3: Ich war’s nicht! – OT: Diary of a Wimpy Kid: Dog Days (2012)

Heute haben sich die Kinder einmal wieder einen Filmabend gewünscht. Tatsächlich konnten sich beide auf „Gregs Tagebuch 3: Ich war’s nicht!“ einigen, was speziell den Zwergofanten doch einiges an Überwindung kostete, da er gruselige Szenen im Film befürchtet hat. Dazu jedoch später mehr… 👻

Gregs Tagebuch 3: Ich war's nicht! (2012) | © 20th Century Fox

Gregs Tagebuch 3: Ich war’s nicht! (2012) | © 20th Century Fox

Inzwischen fast schon zu übertriebener Klamauk

Nachdem uns der erste und auch der zweite Teil der Reihe recht gut gefallen hat, war ich auch guter Dinge, was „Gregs Tagebuch 3: Ich war’s nicht!“ angeht. Tatsächlich ist der Film wieder eine typische Fortsetzung und bietet mehr von allem: Mehr absurde Witze, mehr ausgelotete Grenzen in Richtung Ekelhumor und mehr Fremdschämen. Auch wenn ich die Geschichte immer noch durchaus sympathisch fand, so verkommen die Charaktere doch immer mehr zu Karikaturen. Das war in den beiden Vorgängern teils auch schon so, doch inzwischen war es mir fast ein wenig viel des Guten. Meine Kinder hat das jedoch weniger gestört und sie haben sich beide blendend amüsiert.

Bei der Szene am Lagerfeuer (siehe Szenenbild oben) gab es dann einen Schockeffekt und das Zappelinchen hat so laut geschrien und ist vom Sofa gesprungen, dass wir gar nicht mehr wussten, wo oben und unten ist. Unfassbar. So geht es normalerweise nur mir bei Horrorfilmen. Das wird ein Spaß, wenn wir in ein paar Jahren zusammen die ersten Gruselfilme erkunden… 😁

Fazit

Insgesamt hat uns auch „Gregs Tagebuch 3: Ich war’s nicht!“ gut unterhalten. Da der vierte Teil komplett neu besetzt wurde und noch um einiges flacher sein soll, werden wir die Reihe wohl damit auch beenden. Wer Kinder im Schulalter hat, die vielleicht sogar die Vorlage kennen, der kann ruhig einmal reinschauen: 6/10 Punkte.

Narcos – Die komplette Serie (Staffel 1 bis 3)

Nach ein paar einzelnen Staffeln, habe ich mich wieder einmal einem etwas größeren Projekt gewidmet. Dabei handelt es sich um eine Netflix-Serie. Habe ich mir nun etwa doch einen Zugang besorgt? Natürlich nicht. Die Serie „Narcos“ gehört zu den Netflix-Produktionen, denen tatsächlich eine klassische DVD- bzw. Blu-ray-Veröffentlichung zuteil wurde. Insofern bin auch ich in den Genuss gekommen und ob es ein solcher war, erfahrt ihr in der folgenden Besprechung…

Narcos | © Netflix

Narcos | © Netflix

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Run, Fatboy, Run (660)

Auch wenn der Lauf heute ein wenig schwieriger zu organisieren war, so bin ich ihn dennoch angegangen. Darüber freue ich mich sehr, denn somit kann ich am Samstag einen langen Lauf einplanen. 💪

Es war kälter als ich gedacht hatte... ❄

Es war kälter als ich gedacht hatte… ❄

Distance: 7.07 km
Duration: 00:39:58
Elevation: 42 m
Avg Pace: 5:38 min/km
Avg Speed: 10.6 km/h
Heart Rate: 167 bpm
Stride Frequency: 151 spm
Energy: 586 kcal

2020: 95 km
Januar: 95 km

Mit dem heutigen Lauf schließe ich auch den Januar mit 95 km ab, was deutlich mehr ist als ich geplant hatte. Mein Fuß muckt etwas und somit muss ich aufpassen, es nicht zu übertreiben. Mit mindestens einem Tag Pause zwischen den Läufen bin ich bisher recht gut gefahren. Mal sehen, wie es weitergeht. Letztes Jahr war im Februar erst einmal Schluss mit dem Laufen. 🚫🦶

Im ersten Ohr: Radio Nukular – Episode 115: Jahresrückblick 1999 Teil 1 (Games)
Im zweiten Ohr: The Weakerthans, blink-182

Die 5 besten Tanzszenen aus Filmen

Als ich das Thema der heutigen Ausgabe von Die 5 BESTEN am DONNERSTAG gelesen hatte, dachte ich noch, dass mir die Wahl schwer fallen würde. Letztendlich hätte ich aber noch mehr Szenen nennen können. Vielleicht sind letztendlich nicht die klassischsten Tanzszenen dabei herausgekommen, doch ein bunter Mix, der meinen vielfältigen Filmgeschmack recht gut repräsentiert. Was meint ihr? 💃🕺

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #161

Das Thema für Ausgabe #161 lautet:

Die 5 besten Tanzszenen aus Filmen

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Run, Fatboy, Run (659)

Da diese letzte Januarwoche bereits mit vielen Abendterminen zugepflastert ist, habe ich mich gleich heute zu einem Lauf aufgemacht. Natürlich wieder in der Dunkelheit. So langsam habe ich es echt satt. 😞

Wann wird es endlich wieder hell?

Wann wird es endlich wieder hell?

Distance: 7.06 km
Duration: 00:40:38
Elevation: 44 m
Avg Pace: 5:44 min/km
Avg Speed: 10.4 km/h
Heart Rate: 165 bpm
Stride Frequency: 150 spm
Energy: 583 kcal

2020: 88 km
Januar: 88 km

Ansonsten war es die übliche Runde ohne spektakuläre Zwischenfälle. Die nächste Laufgelegenheit ist frühestens am Donnerstag, vermutlich sogar eher Freitag. 100 km werde ich diesen Monat also nicht knacken, aber das ist auch ganz gut so. Mein Fuß wird es mir danken… 🦶🚫

Im Ohr: Nerdtalk Sendung 550 – die Oscar-Nominierten

Media Monday #448

Dürfte ich noch einen Nachschlag Wochenende haben? Freitagabend war ich mit den Kids alleine, Samstag dann mit dem Zwergofanten (siehe Foto unten) und heute waren wir alle für zwei Stunden Schlittschuhlaufen. Natürlich in der Halle, denn Seen sind ja nicht mehr gefroren. Hallo schon wieder, Klimawandel! 👋 Doch nun zu freudigeren Themen und damit den aktuellen Fragen des Medienjournals. In diesem Sinne wünsche ich euch einen guten Start in die Woche… 🙂

Media Monday #448

  1. Nach knapp vier Wochen auf etwaige Neujahrsvorsätze zurückblickend bin ich zufrieden, denn immerhin war ich schon neunmal laufen und habe damit mein Monatsziel mit 81 gelaufenen Kilometern übertroffen.
  2. Die Aussagekraft von Filmpreisen und Awards im Allgemeinen hat einen gewissen PR-Faktor, doch letztendlich kommen die spannendste Filme ohne Preise aus.
  3. Die Flut an Film-News im Netz ist schier endlos und zu großen Teilen nur Marketing, weshalb ich eher lieber über ältere Filme lese.
  4. Einmal Zeit/Geld/Spontanität besitzen, um aus dem Alltag auszubrechen und ein eigenes Buch zu schreiben, einen Film zu drehen o.ä. wird wohl immer ein Traum bleiben. Und vielleicht ist das auch ganz gut so.
  5. Wagner Moura als Pablo Escobar zu besetzen, war meiner Meinung nach ein echter Coup, denn der brasilianische Schauspieler spielt die verschiedenen Facetten dieser schwierigen Rolle mit enorm viel Hingabe.
  6. Schade, dass „Der Goldene Kompass“ niemals fortgesetzt worden ist, schließlich bietet die Buchreihe enorm viel Potenzial, welches nun hoffentlich in der BBC/HBO-Koproduktion „His Dark Materials“ genutzt wird.
  7. Zuletzt habe ich zum zweiten Mal den Film „Stay“ aus dem Jahr 2005 gesehen und das war erneut ein hypnotisches Erlebnis, weil Marc Forster seinen Film wie einen (Alb)Traum inszeniert hat.

Nach „Zwei außer Rand und Band“ haben der Zwergofant und ich Lust auf noch mehr Klopperei gehabt, was im spontanen Kauf von „Slaps and Beans“ für die Xbox One S resultierte (mehr Einblicke dieser Art finden sich auf meinem Instagram-Account):

Stay (2005) (WS1)

Nach einem Tag mit einem langen Lauf und einer ausführlichen Videospiel-Session (mit einem Spencer/Hill-Klopper) durfte es abends ruhig ein wenig anspruchsvoller werden. Nachdem Wulf kürzlich eine Besprechung von „Stay“ veröffentlicht hat, bekam ich auch wieder Lust auf den Film und war gespannt, wie er mir wohl knapp 14(!) Jahre nach der ersten Sichtung gefallen würde…

Stay (2005) | © STUDIOCANAL

Stay (2005) | © STUDIOCANAL

Ein filmisches Rätsel der Extraklasse

Ich weiß noch, dass mir die Auflösung von „Stay“ beim letzten Mal nicht sonderlich gut gefallen hat. Dieses Mal wusste ich noch (ungefähr), was auf mich zukommt. Insofern konnte ich auf Hinweise achten und war tatsächlich beeindruckt, wie sehr Marc Forster in der Inszenierung Teile der bereits Auflösung vorweggenommen hat. Sei es die Farbstimmung, das Sounddesign oder Matte-Paintings, die unauffällig, aber doch verstörend sichtbar, über den Hintergrund wandern. Von den nahtlosen Szenenübergängen einmal ganz zu schweigen, die wahrlich an Träume erinnern. Überhaupt besitzt „Stay“ eine unfassbare traumhafte Atmosphäre, der man sich nur schwer entziehen kann. Meisterhaft inszeniert.

Das Drehbuch des Films stammt übrigens von David Benioff, der Jahre später von vielen für die achte Staffel von „Game of Thrones“ gehasst werden sollte. Wie sein Skript ohne die herausragende Inszenierung wirkt, lässt sich nur schwer greifen. Beides in Kombination funktioniert für mich jedenfalls ausgesprochen gut. Auch die famosen Schauspieler (u.a. Ewan McGregor, Naomi Watts und Ryan Gosling) tragen zum Erfolg des Films bei. Allerdings sei gesagt, dass er bei den meisten Kritikern nicht sonderlich gut wegkam, was ich nicht wirklich nachvollziehen kann.

Fazit

Auch bei der zweiten Sichtung konnte mich „Stay“ ziemlich begeistern. Für mich hätte der Film sogar noch ein wenig rätsel- und traumhafter sein können. Wer auf filmische Rätsel steht und bisher noch nichts von „Stay“ wusste, für den ist Marc Forsters Werk ein ganz heißer Tipp: 8/10 Punkte.

Run, Fatboy, Run (658)

Heute stand der übliche Wochenendlauf auf dem Programm. Es war wieder sehr kalt, so dass Pfützen usw. noch gefroren waren, weshalb ich die Strecke über die Felder angegangen bin, die ich eigentlich bereits letztes Wochenende laufen wollte. Die Füße blieben somit trocken, doch es war sehr kalt und neblig.

Ein lauf durch die nebelige Kälte

Ein lauf durch die nebelige Kälte

Distance: 11.05 km
Duration: 01:03:24
Elevation: 96 m
Avg Pace: 5:44 min/km
Avg Speed: 10.5 km/h
Heart Rate: 170 bpm
Stride Frequency: 150 spm
Energy: 935 kcal

2020: 81 km
Januar: 81 km

Meinen Fuß habe ich auf den ersten zwei Kilometern gespürt, danach wurde es deutlich besser. Zumindest war es nicht so schlimm, dass ich mir hätte überlegen müssen, den Lauf abzubrechen. Noch bin ich nicht hundertprozentig überzeugt, doch zumindest guter Dinge. Werde ich weiter beobachten…

Im ersten Ohr: FatBoysRun – Episode 186: Laufen nach Power
Im zweiten Ohr: Jimmy Eat World

Zwei außer Rand und Band – OT: I due superpiedi quasi piatti (1977)

Hoch die Fäuste, Wochenende! So hieß es heute zumindest bei uns, denn Frau bullion war einmal wieder strawanzen, was den Kindern und mir einen Filmabend beschert hat. Nachdem sich die Kids auf keinen ihrer Favoriten einigen konnten, sind beide letztendlich einen Kompromiss eingegangen und haben sich für einen Spencer/Hill-Film entschieden. Mit „Zwei außer Rand und Band“ ist somit einer der großen Klassiker meiner Jugend in den Player gewandert… 👮‍♂️🚔👊👊

Zwei außer Rand und Band (1977) | © 3L Vertriebs GmbH & Co. KG

Zwei außer Rand und Band (1977) | © 3L Vertriebs GmbH & Co. KG

„Achtung, jetzt kommt der doppelte Hufschlag!“

Nachdem wir zuletzt „Das Krokodil und sein Nilpferd“ gesehen hatten, springen wir mit „Zwei außer Rand und Band“ noch einmal zwei Jahre zurück. Weiter in die Spencer/Hill-Historie wird es vorerst wohl nicht gehen, denn die FSK-16-Freigaben der älteren Werke schrecken mich doch ein wenig ab. Zwar habe ich damals in dem Alter meiner Kinder auch schon „Die rechte un die linke Hand des Teufels“ oder „Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle“ gesehen, doch mag es gut sein, dass die TV-Fassungen damals geschnitten waren. Selbst in „Zwei außer Rand und Band“ gibt es wieder etliche Kraftausdrücke zu hören und eine Leiche zu sehen. Aber alles noch in einem vertretbaren Rahmen.

„Für jeden Flegel einen Kegel.“

Mir war speziell die legendäre Anfangsszene in Erinnerung samt Demolierung der Autos. Herrlich! Dazu die die großartige Musik von Guido & Maurizio De Angelis, welche mich in den nächsten Tagen wohl als Ohrwurm verfolgen wird. Auch die restliche Geschichte ist temporeich und wirklich witzig. Quasi eine italienische Variante von „Police Academy“ mit dem beliebten Prügelduo. Überhaupt sind die Schlägereien wieder völlig überzogen und eine artistische Meisterleistung. Gerade die finale Prügelei in der Bowling-Halle hat einige Kunststücke zu bieten.

Fazit

Vermutlich gehört „Zwei außer Rand und Band“ zu den von mir am häufigsten gesehenen Filmen des Duos. Aber so genau kann ich das nicht mehr sagen, denn in einem gewissen Alter habe ich jede Ausstrahlung ihrer Filme mitgenommen. Und diese waren quasi an der Tagesordnung. Auch heute noch hatten meine Kinder und ich extrem viel Spaß mit dem Film: 8/10 Punkte.

Run, Fatboy, Run (657)

Nach einem anstrengenden Arbeitstag war ich heute froh nach Hause zu kommen. Recht spontan hat sich die Gelegenheit ergeben mit einem Freund laufen zu gehen. Normalerweise bin ich um die Zeit alleine unterwegs, doch so war es eine nette Abwechslung, auch wenn wir „nur“ meine Standardrunde gelaufen sind.

Meine aktuellen Lauftreter

Meine aktuellen Lauftreter

Distance: 7.29 km
Duration: 00:41:14
Elevation: 44 m
Avg Pace: 5:38 min/km
Avg Speed: 10.6 km/h
Heart Rate: 172 bpm
Stride Frequency: 151 spm
Energy: 605 kcal

2020: 70 km
Januar: 70 km

Wie bereits beim letzten Lauf hat sich mein Fuß wieder stärker bemerkbar gemacht. In Anbetracht der Tatsache, dass ich mein Monatsziel mit 70 km nun erreicht habe, sollte ich vielleicht wieder kürzer treten. Das werde ich aber spontan entscheiden, denn einen Lauf im Tageslicht auszulassen scheint mir auch nicht reizvoll. 😬

Im Ohr: Nette Gespräche über dies und das…