Bone Tomahawk (2015)

Der Samstag ist schon wieder vorbei. Was habe ich noch einmal gemacht? Kann ich gar nicht so genau sagen (außer eine Runde zu laufen natürlich). Auf dem Sofa angekommen, hatte ich Lust auf einen Film, den ich schon viel zu lange vor mir herschiebe. Weil er ziemlich unangenehm sein soll. Manchmal muss es aber auch das sein und somit ist „Bone Tomahawk“ in den Blu-ray-Player gewandert… 🤠

Bone Tomahawk (2015) | © Constantin Film (Universal Pictures)

Bone Tomahawk (2015) | © Constantin Film (Universal Pictures)

Die wilde Seite des Wilden Westens

Im Vorfeld wusste ich nur, dass der Debütfilm S. Craig Zahlers einen Genretwist beinhalten und am Ende äußerst brutal werden soll. Dazu kann ich gleich sagen, dass mir das gar nicht so vorkam. Also die Brutalität schon, der Genretwist weniger. Der Film steigert sich über seine Laufzeit und steuert auf eine Konfrontation hin, doch es ist wahrlich kein komplettes Umschwenken, wie z.B. in „From Dusk Till Dawn“, sondern eher die konsequente und drastische Weiterentwicklung. Am ehesten musste ich hier noch an „Der 13te Krieger“ denken, auch wenn sich beide Filme, bis auf wenige Elemente, nicht wirklich vergleichen lassen. Für mich funktioniert „Bone Tomahawk“ wunderbar als Western. Besser sogar als die meisten klassischen Western.

Was macht „Bone Tomahawk“ so besonders? Für mich wohl die ruhige Inszenierung, das wunderbare Drehbuch und die großartigen Schauspieler. Wenn ich die Stimmung und die Dialoge, die Zahler erzeugt, mit einem anderen Filmemacher vergleichen müsste, dann wohl am ehesten Quentin Tarantino. Die Dialoge sind auf den Punkt und ich hätte zuvor nie gedacht, dass sie so witzig sind. Ich musste mehrfach schmunzeln und sogar lachen. Hinzu kommt ein unfassbarer Cast: Angefangen bei Kurt Russell, über den stets großartigen Richard Jenkins, Patrick Wilson und Matthew Fox, besetzt Zahler (wie eben auch Tarantino) selbst Nebenfiguren mit Genregrößen à la Sid Haig oder James Tolkan. Das muss man in einem Debüt erst einmal hinbekommen.

Beinahe schon eine Western-Elegie

Ich lese immer wieder, dass Filme oder Serien zu ruhig erzählt seien und man sich dort durchkämpfen müssen. Ob dies auch auf „Bone Tomahawk“ zutrifft, kann ich nicht sagen, doch möchte ich an dieser Stelle eine Lanze für langsam erzählte Geschichten brechen: Zahler nimmt sich unfassbar viel Zeit für scheinbare Nebensächlichkeiten, wie z.B. das gemeinsame Essen der Suppe, wenn sich Sheriff Hunt und Deputy Chicory das erste Mal treffen. Hier wird jedoch schon so viel über die beiden Figuren und ihr Verhältnis zueinander gesagt, dass ich jede Sekunde genossen habe. Wie kann man so etwas als langweilig empfinden? (Und nein, ich weiß nicht, ob das in diesem Fall ein Kritikpunkt war.) Ich liebe solch einen langsamen Aufbau, die langen Einstellungen und den Schauspielern einfach beim Schauspielen zuzusehen.

Fazit

Mich hat „Bone Tomahawk“ sehr begeistert. Ja, er ist brutal und unangenehm, doch wer das akzeptiert, der wird mit starken Figuren, herrlichen Dialogen und wunderbaren Bildern belohnt. Ich bin nun schon gespannt auf Zahlers weitere Filme, die glücklicherweise schon im Regal warten: 9/10 Punkte.

Run, Fatboy, Run (878)

Eigentlich hatte ich gehofft, dass ich mir bei meinem Wochenendlauf das Wetter aussuchen kann. Allerdings regnet es schon wieder den ganzen Tag und eine Besserung ist nicht in Sicht. Also bin ich doch gleich mittags im Regen raus. Ist dann ja auch schon irgendwie egal… 🌨

Ein weiterer Lauf im Regen

Ein weiterer Lauf im Regen

Distanz: 10.02 km
Zeit: 00:53:13
Anstieg: 70 m
Ø Pace: 5:19 min/km
Ø Geschwindigkeit: 11.3 km/h
Ø Herzfrequenz: 157 bpm
Ø Schrittfrequenz: 151 spm
Temperatur: 6.1 °C
Kalorien: 708 kcal

2021: 241 km
Januar: 241 km
KW 4: 52 km

Es war ein toller Lauf! Endlich kein Schnee mehr auf der Straße, so dass ich nicht mehr rumgeeiert bin. Das hat sich auch direkt in der Pace gezeigt. Ich war ganze 18 Sekunden pro Kilometer schneller als gestern auf der gleichen Strecke. Außerdem habe ich meinen bisherigen Distanzrekord aus dem November geschlagen und war im Januar 241 km in diversen Laufschuhen unterwegs. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Nerdtalk Sendung 576 – I got 99 problems, but a bridge ain’t one
Im zweiten Ohr: Alkaline Trio

Ostwind: Aufbruch nach Ora (2017)

Nachdem letzte Woche der Zwergofant mit „Turtles 2: Das Geheimnis des Ooze“ an der Reihe war, hat sich das Zappelinchen heute „Ostwind: Aufbruch nach Ora“ ausgesucht. Mir selbst war das ziemlich egal, denn ich war schon vor dem Film extrem müde. Die Woche hat ihre Spuren hinterlassen und das Fresskoma durch die Pizza wohl ebenso. Also dann, aufgesattelt… 🐴

Ostwind: Aufbruch nach Ora (2017) | © Constantin Film (Universal Pictures)

Ostwind: Aufbruch nach Ora (2017) | © Constantin Film (Universal Pictures)

Ein Pferdeabenteuer in Andalusien

Nachdem „Ostwind 2“ sich sehr stark am ersten Teil der Reihe orientiert hat, kehrt mit „Ostwind: Aufbruch nach Ora“ frischer Wind ein: Mika reist mit Ostwind nach Spanien, um seine Wurzeln zu entdecken. Dabei ist der Start der Reise ziemlich hanebüchen. Es kommt zu mystischen Traumsequenzen und auch ansonsten muss man als (erwachsener) Zuschauer ziemlich viel guten Willen mitbringen, um den Realismus der Situation nicht gehörig in Frage zu stellen. In Andalusien angekommen, nimmt die Geschichte dann auch Fahrt auf und das frische Setting tut der Reihe gut.

Im weiteren Verlauf der Handlung wird die Grenze zum Pferdekitsch ein paar Mal beinahe überschritten, doch fängt sich der Film durch humorige Einlagen und die sympathischen Schauspieler immer wieder. Die Botschaft ist auch schön, weshalb ich ihm die übertrieben bedeutungsschwangeren Montagen auch gar nicht ankreiden will. Zudem mochte ich das (zugegebenermaßen wenig überraschende) Ende.

Fazit

Insgesamt hat mir „Ostwind: Aufbruch nach Ora“ gut gefallen. Die Kinder waren wieder begeistert und das ist schließlich die Hauptsache. Mangels Nachschub endet für uns vorerst die Reihe, doch werden wir in die verbleibenden Fortsetzungen bestimmt irgendwann noch einmal reinschauen: 6/10 Punkte. (Zappelinchen: 10/10 Punkte; Zwergofant: 9/10 Punkte.)

Run, Fatboy, Run (877)

Es ist Freitag und damit geht eine komplett irre Woche zu Ende. Der Schnee, der uns in den letzten Wochen viel Freude bereitet hat, ist auch Geschichte. Und es regnet immer noch als würde die Welt untergehen. Also auch heute, wie bereits gestern, ein Lauf bei dem ich eher einen Taucheranzug hätte tragen sollen… 🌧

Der ganze schöne Schnee ist weg... :(

Der ganze schöne Schnee ist weg… 😦

Distanz: 10.18 km
Zeit: 00:57:06
Anstieg: 71 m
Ø Pace: 5:37 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.7 km/h
Ø Herzfrequenz: 155 bpm
Ø Schrittfrequenz: 148 spm
Temperatur: 8.9 °C
Kalorien: 745 kcal

2021: 231 km
Januar: 231 km
KW 4: 42 km

Heute bin ich deutlich langsamer vorangekommen und mit der Motivation war es auch nicht so weit her. Aber nun gut. Immerhin ist dieser Januar bisher mein drittbester Laufmonat, wenn ich alleine auf die Distanz schaue. Am Wochenende könnte er sich noch den ersten Platz erspielen. Also ich. Im Regen. Klar. 😅

Im Ohr: Sneakpod #664 – I’m Thinking of Ending Things

Run, Fatboy, Run (876)

Heute war mein Tag wieder extrem voll, doch mittags hat sich eine Lücke von eineinhalb Stunden gefunden. Perfekt also für einen entspannten Lauf sowie Duschen ohne komplett am Ende zu sein. Leider kam das Wetter dazwischen und es hat wie aus Eimern geschüttet. Aber so richtig. Dennoch wollte ich mir den Lauf nicht nehmen lassen und war schon nach dem ersten Kilometer komplett durchnässt… 🌧

So nass werde ich normalerweise nicht einmal beim Duschen

So nass werde ich normalerweise nicht einmal beim Duschen

Distanz: 8.23 km
Zeit: 00:43:57
Anstieg: 65 m
Ø Pace: 5:20 min/km
Ø Geschwindigkeit: 11.2 km/h
Ø Herzfrequenz: 157 bpm
Ø Schrittfrequenz: 150 spm
Temperatur: 2.8 °C
Kalorien: 584 kcal

2021: 220 km
Januar: 220 km
KW 4: 31 km

Am meisten hat mich aufgeregt, dass ich eine komplette Dusche abbekommen habe, nur weil eine Autofahrer*in meinte, an mir vorbei durch die größte Pfütze brettern zu müssen. Trotz aller Widrigkeiten habe ich es aber durchgezogen und bin die kompletten 8 km gelaufen. Und das so schnell wie schon lange nicht mehr. Vermutlich weil ich einfach nach Hause und unter die warme Dusche wollte. 🚿

Im ersten Ohr: FatBoysRun – Episode 232: Yoga mit Sascha Kowalski
Im zweiten Ohr: blink182, Alkaline Trio

Meine 5 liebsten weiblichen Filmcharaktere im Jahr 2020

Heute fragt uns Gina im Rahmen von Die 5 BESTEN am DONNERSTAG nach unseren fünf liebsten weiblichen Filmcharakteren im Jahr 2020. Gar nicht so einfach, da ich viele tolle Frauenfiguren gesehen habe. Um mich einzuschränken, habe ich erneut nur Neusichtungen gewählt, die nicht älter als fünf Jahre sein sollten (alphabetisch nach dem Filmtitel sortiert). Was sagt ihr zu meiner Wahl? 👩🏆

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #203 | © Passion of Arts, Gorana Guiboud, Vera Holera (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #203 | © Passion of Arts, Gorana Guiboud, Vera Holera (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe #203 lautet:

Meine 5 liebsten weiblichen Filmcharaktere im Jahr 2020

  1. Amy & Molly aus „Booksmart“ (2019) – Bei den beiden konnte ich mich einfach nicht entscheiden und da gerade ihre Beziehung zentral für die Geschichte ist, habe ich sie einfach beide genannt. Herrlich authentisch wirkende und witzige Figuren. Einfach sympathisch.
  2. Violet Crawley aus „Downton Abbey“ (2019) – Ich habe Violet ja bereits in der Serie geliebt und auch im Film kann Maggie Smiths Figur auftrumpfen. Nur schade, dass es wohl ihr letzter Auftritt in dieser Rolle gewesen sein wird.
  3. Rosie aus „Jojo Rabbit“ (2019) – Ich hatte mir überlegt, ob ich nicht lieber Elsa nehmen soll, doch Scarlett Johanssons Rosie hat bei mir solch einen Eindruck hinterlassen, dass die Wahl letztendlich auf sie gefallen ist.
  4. Melanie aus „The Girl with All the Gifts“ (2016) – Sennia Nanuas Leistung als Melanie hat hat mich extrem beeindruckt. Sie hat den Film mit Leichtigkeit getragen und ich fand ihre Figur einfach spannend und wirklich erfrischend für das Genre.
  5. Adelaide Wilson & Red aus „Wir“ (2019) – Auch an dieser Stelle eine Doppelnennung, weil eine Figur ja nicht ohne die andere existieren würde (mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten). Hinzu kommt die unfassbare Darstellkunst von Lupita Nyong’o in beiden Rollen. Mir läuft jetzt noch ein Schauer über den Rücken.

Run, Fatboy, Run (875): Spezialausgabe

Die Voraussetzungen für den heutigen Lauf waren bestens: Es hat weder geregnet noch geschneit und mein nächster Termin hat mir ein wenig Luft gelassen. Somit habe ich mich guter Dinge auf den Weg durch den verschneiten Wald gemacht… 🏃‍♂️

Ein Lauf durch das Winterwunderland

Ein Lauf durch das Winterwunderland

Distanz: 10.22 km
Zeit: 00:57:04
Anstieg: 97 m
Ø Pace: 5:35 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.7 km/h
Ø Herzfrequenz: 157 bpm
Ø Schrittfrequenz: 150 spm
Temperatur: 0.0 °C
Kalorien: 757 kcal

2021: 212 km
Januar: 212 km
KW 4: 23 km

Erneut ist seit der letzten Spezialausgabe, sprich seit dem 850. Laufeintrag, exakt ein Monat vergangen. Gar nicht schlecht für einen kalten und nassen Januar. Somit bin ich alleine im Januar weiter gelaufen als in meinen ersten Jahren als Läufer. Unten findet ihr, wie immer, eine Tabelle meiner Laufanstrengungen seit 2008:

2008 2009 2010 2011 2012
Distanz 130,60 143,53 382,31 426,62 291,15
Dauer 15:32:00 15:37:00 38:48:45 41:55:03 28:39:25
kCal 12.416 11.838 32.184 33.147 22.415
min/km 7:05 6:31 6:05 5:53 5:54
2013 2014 2015 2016 2017
Distanz 388,03 319,01 243,70 670,52 649,79
Dauer 39:02:57 31:23:04 24:24:25 63:12:58 64:56:12
kCal 29.878 24.563 18.930 54.316 53.696
min/km 6:02 5:54 06:00 05:39 5:59
2018 2019 2020 2021 Gesamt
Distanz 1.132,30 451,9 2.020,36 212,71 7.462,53
Dauer 109:40:38 44:12:04 190:24:35 20:08:06 727:57:12
kCal 95.800 39.100 159.598 16.215 604.096
min/km 5:48 5:52 5:39 5:41 6:00

Momentan fällt es mir schwer, auf Süßigkeiten bzw. Knabbereien am Abend zu verzichten. Da ich viel laufe, ist mein Gewicht seit einem guten Jahr stabil. Alleine dieses Jahre habe ich schon 30 Tafeln Schokolade bzw. 69 Flaschen Bier durch das Laufen vernichtet. Bitter nötig! 🍺🍫

Im ersten Ohr: FatBoysRun – Episode 232: Yoga mit Sascha Kowalski
Im zweiten Ohr: blink182, Alkaline Trio

Run, Fatboy, Run (874)

Nachdem mein Lauf gestern Mittag fast schon ein wenig stressig wurde, hatte ich heute etwas mehr Luft. Dafür hat es ordentlich geschneit und es war ziemlich stürmisch. Dennoch habe ich mich leichtsinnigerweise auf den Weg über die Felder gemacht… 🌨

Heute voll in ein Schneegestöber gekommen...

Heute voll in ein Schneegestöber gekommen…

Distanz: 8.26 km
Zeit: 00:47:17
Anstieg: 69 m
Ø Pace: 5:44 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.5 km/h
Ø Herzfrequenz: 154 bpm
Ø Schrittfrequenz: 149 spm
Temperatur: -0.6 °C
Kalorien: 619 kcal

2021: 202 km
Januar: 202 km
KW 4: 13 km

Leichtsinnigerweise, weil ich schon nach den ersten hundert Metern keinen Weg mehr gefunden habe und mitten in einer dichten, weißen Schneedecke stand. Ich konnte mich zwar orientieren, bin aber querfeldein gelaufen. Das war anstrengend, aber fast schon ein Abenteuer. Mit dem heutigen Lauf habe ich die 200 km im Januar übrigens geknackt. 🏃‍♂️

Im Ohr: Nerdtalk Sendung 575 – Schönen Cyberpunk auch

Run, Fatboy, Run (873)

Nach einem dreistündigen Remote-Workshop hatte ich das Bedürfnis mich ein wenig zu bewegen. Doch leider hatte ich nur noch 50 Minuten bis zum nächsten Termin. Was also machen? Das Laufen ausfallen lassen? Nee, natürlich nicht. Also 5 km anvisiert, damit noch 20 Minuten zum Duschen und Umziehen bleiben. Hat funktioniert! 😅

Herrlich knarzender Schnee im Wald

Herrlich knarzender Schnee im Wald

Distanz: 5.27 km
Zeit: 00:29:51
Anstieg: 60 m
Ø Pace: 5:40 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.6 km/h
Ø Herzfrequenz: 153 bpm
Ø Schrittfrequenz: 149 spm
Temperatur: -1.1 °C
Kalorien: 388 kcal

2021: 194 km
Januar: 194 km
KW 4: 5 km

Das Wetter war heute herrlich! Frischer Schnee und knackig kalt, d.h. kein Matsch wie am Wochenende, sondern herrlich knarzender Schnee. Der Lauf war zwar leider kurz, hatte aber so einige Höhenmeter. Und ich habe es pünktlich in den nächsten Termin geschafft. Morgen hoffentlich wieder etwas entspannter. 🏃‍♂️

Im Ohr: Nerdtalk Sendung 575 – Schönen Cyberpunk auch

Media Monday #500

Da ist sie endlich, die 500. Ausgabe des Media Monday! Deshalb an dieser Stelle auch vielen Dank an dich, lieber Wulf, dass du uns seit mindestens 468 Ausgaben (ab da bin ich eingestiegen) mit spannenden Fragen versorgst. Mach bitte weiter so! Zur Feier des Tages spare ich mir heute auch mein Genörgel über Menschen in Corona-Zeiten und teile nur mit, dass wir heute viel Spaß beim Schlittenfahren (siehe Foto unten) hatten. Für alles weitere schaut doch direkt in die Fragen des Medienjournals weiter unten. Und bitte bleibt gesund! 💚

Media Monday #500

  1. Für die nächsten 500 Ausgaben des Media Monday wünsche ich mir weniger Pandemie und mehr tolle Filme und Serien.
  2. Seit ich vor neun Jahren (das war Ausgabe #32) den Media Monday für mich entdeckt habe, hat sich bei mir so einiges getan: Der Zwergofant hat sich zu uns gesellt, ich habe den Job gewechselt, war im Radio und habe mehrfach mein Blog-Design geändert.
  3. Die wöchentliche Beschäftigung mit dem, was man so gesehen, gelesen oder gehört hat ist inzwischen fester Bestandteil meines Sonntagabends geworden.
  4. Fernab des Konsums von Medialem finde ich es ja immer reizvoll mit anderen Blogger*innen im Austausch zu sein.
  5. Filme aus meiner Jugend zu schauen ist wohl meine größte Passion, schließlich kann ich deren Magie nun an meine eigenen Kinder weitergeben, so wie am Freitag erst mit „Turtles 2: Das Geheimnis des Ooze“ geschehen.
  6. Das Wunderbare an dem Austausch, den frischen Impulsen ist ja auch mal andere Meinungen zu vernehmen und Film- oder Serientipps, wie z.B. zur Doku-Serie „The Toys That Made Us“, zu bekommen.
  7. Zuletzt habe ich den Film „The Gentlemen“ gesehen und das war ein typischer Guy-Ritchie-Film, weil er sich wie seine damaligen Debütfilme angefühlt hat.

Auch heute waren wir wieder Schlittenfahren und es war ein großer Spaß (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):