Die Braut des Prinzen – OT: The Princess Bride (1987)

Meine heutige Besprechung von Rob Reiners Fantasy-Klassiker „Die Braut des Prinzen“ soll zeigen, wie wichtig die Erwartungshaltung bei einer Filmsichtung ist – speziell wenn es sich um einen älteren Film handelt, der einem nicht schon seit Kindheitstagen begleitet. Wie ich auf „The Princess Bride“ gestoßen bin und was sich seit meiner Erstsichtung vor knapp 12 Jahren geändert hat, lest ihr in der folgenden Besprechung…

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Im Jahr 2003 war ich komplett im Fantasy-Fieber: „Der Herr der Ringe: Die Gefährten“ hatte das Kino für mich verändert und ich war auf der Suche nach vergleichbaren Erfahrungen. Ob nun Ralph Bakshis Zeichentrick-Version des gleichen Stoffes, George Lucas‘ „Willow“ oder Ridley Scotts „Legende“ – es wurde jeder Film geschaut, der auch nur annähernd dem Fantasy-Genre zugeordnet werden konnte. Somit war es nur eine Frage der Zeit, bis ich über „Die Braut des Prinzen“ stolpern sollte. Um es kurz zu machen: Die damalige Sichtung war eine einzige Enttäuschung.

Ich hatte einen ernsthaften Fantasy-Film erwartet und kam mit dem humorvollen Märchencharakter, der die Geschichte natürlich ausmacht, so überhaupt nicht klar. Die DVD wurde an eine Kommilitonin verkauft, die meine Argumente gegen den Film überhaupt nicht nachvollziehen konnte (aus heutiger Sicht verständlich), und ich hätte schwören können, dass ich nie wieder einen Gedanken an „The Princess Bride“ verschwenden würde. Es kam jedoch anders, aus filmhistorischer Sicht wurde mein Interesse wieder geweckt und somit wanderte vor Kurzem die Blu-ray ins heimische Filmregal – und was soll ich sagen? Mit der richtigen Erwartungshaltung ist der Film tatsächlich ein ziemlicher Volltreffer.

Wenn ich 2003 schon gewusst hätte, dass „Die Braut des Prinzen“ eher an „Shrek“ oder „Der Sternwanderer“ (den es damals natürlich noch nicht gab) erinnert, als an große Fantasy-Epen, dann wäre mir die Enttäuschung wohl erspart geblieben. Heute wusste ich die liebevolle Rahmenhandlung (ein Großvater, gespielt von Peter Falk, liest seinem Enkel, gespielt von Fred Savage, eine Geschichte vor) genauso zu schätzen, wie die wunderbar komische Erzählung rund um Buttercup, Westley, Inigo Montoya und wie sie alle heißen. Ein wunderbares Märchen, das selbst nach all den Jahren noch verzaubern kann – auch wenn mich wohl nie die Magie erreicht, die Zuschauern zuteil wird, die den Film noch aus der eigenen Kindheit kennen.

Rob Reiners Regie ist angenehm klassisch und die Darsteller passen perfekt in ihre Rollen. Den größten Aha-Effekt erlebte ich wohl, als ich Mandy Patinkin (ganz genau: Saul Berensen aus „Homeland“) als Indigo Montoya wiedererkannte. Es sind eben doch schon über 25 Jahre ins Land gezogen, was man auch an den charmant wirkenden, gezeichneten Matte-Paintings und dem 80er Jahre Score merkt. Wer weiß, vielleicht schafft es „Die Braut des Prinzen“ mich bei der nächsten Sichtung noch mehr für sich einzunehmen? Diese zweite Sichtung war auf jeden Fall schon ein Fezzik-Schritt in die richtige Richtung: 8/10 Punkte.

Blogparade: Schau doch mal!

Es gibt eine neue Spielerin in der Welt der Blogparaden: Amerdale vom „Mind Palace“-Blog will von uns Serien genannt bekommen, die zu Unrecht unbeachtet geblieben sind. Aufgrund akuten Zeitmangels, habe ich einfach 10 Serien aufgelistet, von denen ich hierzulande kaum etwas lese. Für die genauere Begründung könnt ihr einfach in die verlinkte Besprechung schauen – lohnenswert sind alle Serien auf ihre Art und Weise.

Hier nun also meine zehn zu Unrecht unbeachtet gebliebenen Serien – und das wie immer in alphabetischer und nicht in wertender Reihenfolge:

  1. „Arrested Development“ (2003-2013 | Comedy | 4 Staffeln)
  2. „Carnivàle“ (2003-2005 | Mystery | 2 Staffeln)
  3. „Curb Your Enthusiasm“ (2000-2011 | Comedy | 8 Staffeln)
  4. „Felicity“ (1998-2002 | Coming of Age | 4 Staffeln)
  5. „Friday Night Lights“ (2006-2011 | Drama | 5 Staffeln)
  6. „It’s Always Sunny in Philadelphia“ (2005-heute | Comedy | 10 Staffeln)
  7. „Men of a Certain Age“ (2009-2011 | Drama | 2 Staffeln)
  8. „Parenthood“ (2010-2015 | Drama | 6 Staffeln)
  9. „Smash“ (2012-2013 | Musical | 2 Staffeln)
  10. „Spaced“ (1999-2001 | Comedy | 2 Staffeln)

Nun seid ihr dran:

  • Liste zu Unrecht unbeachtet gebliebene Serien auf (und sei dabei nicht so faul wie ich, d.h. beschreibe die Serien ein wenig).
  • Erstelle einen Beitrag in deinem Blog und verlinke auf diesen und den Ursprungsartikel.
  • Ende der Parade ist der 31. Juli 2015 – weil ich so früh dran war, habt ihr also noch genau einen Tag Zeit… 😉

Die letzten 10 Blogparaden:

Impressionen vom Bau #16: Der Estrich ist da

Wie beim Eintrag zur Verlegung der Fußbodenheizung schon angekündigt, befindet sich inzwischen Estrich im gesamten Haus. Das mag nicht sonderlich spektakulär aussehen, doch bekommt man nun endlich ein Gefühl für die tatsächliche Raumhöhe. Der Kellerraum mit dem Pufferspeicher ist inzwischen übrigens schon komplett gefliest. Bilder folgen. Was unsere Außenanlagen angeht, so gibt es noch keine Neuigkeiten. Im Moment zieht es sich wieder und ich befürchte, dass wir uns so langsam vom Oktober als Einzugsmonat verabschieden können. Hmpf.

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Estrich soweit das Auge reicht…

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Im Bad wird Platz für die Badewanne gelassen

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Selbst bis in die Dachspitze ist der Estrich vorgedrungen

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Estrich im Keller – nur unter dem Pufferspeicher ist schon gefliest

Alle Artikel zu unserem Bauvorhaben…

Serenity: A Shepherd’s Tale (Joss & Zack Whedon)

serenity-shepherds-taleNachdem ich mit „Jericho – Season 3 & 4“ wieder Blut geleckt hatte, bin ich direkt beim Medium Comic geblieben und habe mit „Serenity: A Shepherd’s Tale“ einem beliebten Whedon-Universum einen weiteren Besuch abgestattet. Mein letzter Besuch auf einem gewissen Schiff der „Firefly“-Klasse liegt schon wieder viel zu lange zurück – und doch hatte ich recht schnell wieder dieses heimelige Gefühl, das man eben auf der Serenity hat. Shiny!

Im Vorfeld hatte ich viel Kritik über „A Shepherd’s Tale“ gelesen: Die Geschichte würde Shepherd Books Charakter verfälschen und der Serie widersprechen. Einen Kauf des mit 56 Seiten ohnehin nicht sonderlich dicken Comics hatte ich mir somit längere Zeit verkniffen. Letztendlich hat die Neugier aber doch überwogen – und was soll ich sagen? Obwohl die Kritiker teils recht haben, hatte ich doch viel Spaß bei meinem Ausflug in die Vergangenheit unseres mysteriösen Passagiers.

Die Erzählweise ist von der Struktur her gesehen wirklich nett: Man beginnt quasi mit der letzten Szene Shepherd Books aus dem Kinofilm „Serenity“ und arbeitet sich bis zur seiner Jugend zurück. Der abgedeckte Zeitraum ist dadurch enorm und ich wäre gerne länger in den interessanteren Abschnitten verweilt. So bleibt am Ende leider nur ein grober Abriss eines interessanten Lebens, das als unbekanntes Mysterium tatsächlich besser funktioniert hat. Für Fans dennoch ein netter Einblick in die Vergangenheit von Shepherd Book: 7/10 Punkte.

Media Monday #213

Wieder einmal ist das Wochenende so gut wie vorbei. Wieder mal findet es mit den Fragen des Medienjournals seinen Abschluss. Auch wenn ich nicht das Gefühl habe viel gemacht zu haben, so war es mit schwimmen, laufen, Möbel schauen und Altstadtfest besuchen doch ziemlich ausgefüllt. Morgen habe ich spontan einen Tag Urlaub, den wir für einen kleinen Familienausflug abseits von Baustelle und Co. nutzen wollen – hoffentlich hält das Wetter und es gibt keinen Rückfall was die gerade abgeklungenen Erkältungen angeht…

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  1. Blogger bzw. Podcaster aus meiner Blogroll einmal im wahren Leben zu treffen, wäre bestimmt spannend – so wie Christian vom „Second Unit“-Podcast auf der re:publica 15 vor ein paar Monaten.
  2. Zeitreisefilme finde ich immer wieder toll, weshalb ich mich auch besonders über den fantastischen „Predestinaton“ gefreut habe, der dem Genre noch ein paar neue Aspekte abgewinnen kann.
  3. Mein letzten Dienstag absolvierter Lauf war zwar untypisch, dadurch aber nicht gleich schlecht, denn immerhin war ich mit 17.500 anderen Läufern unterwegs.
  4. Durch „An Idiot Abroad“ erst bin ich auf „The Ricky Gervais Show“ gestoßen, die wirklich extrem lustig ist.
  5. Die Comic-Fortsetzung zur TV-Serie „Jericho“ ist zwar seicht, aber auf jeden Fall unterhaltsam.
  6. Filme, die sich mit Literatur/Literaten beschäftigen sind immer gerne gesehen.
  7. Zuletzt habe ich „Lord of War“ gesehen und das war ein wirklich sehr guter Film, von dem ich mir aber (noch) mehr erwartet hatte, weil die grandiose Intro-Sequenz die Erwartungen einfach bis in den Himmel geschraubt hat.

Run, Fatboy, Run (334)

Wer hätte gedacht, dass sich dieses Wochenende so sportlich entwickeln würde? Gestern schwimmen und heute laufen – und somit nach dem kleinen Wettkampf  vor ein paar Tagen bereits der zweite Lauf in dieser Woche. Eigentlich hatte ich heute einen langen und eher langsamen Lauf geplant, doch aufgrund einer spontanen Essenseinladung war es letztendlich ein kurzer und langsamer Lauf.

Distance: 8.33 km
Duration: 00:51:25
Avg Speed: 9.72 km/h
Avg Pace: 6:10 min/km
Energy: 698 kcal

Es war ziemlich heiß und ich hatte mir sogar eine Wasserflasche mitgenommen, was auch tatsächlich keine schlechte Idee war. Mal sehen, ob ich vielleicht kommendes Wochenende meinen Plan in die Tat umsetzen kann. So oder so bin ich auf jeden Fall froh, wieder mit dem Laufen begonnen zu haben – obwohl bei diesen Temperaturen schwimmen deutlich angenehmer war…

Im Ohr: FatBoysRun – Episode 15: Der Ultra-Sommer (15 km)

Lord of War (2005)

Nach einem recht entspannten Samstag, den ich größtenteils im Freibad und im Möbelhaus verbracht hatte, stand am Ende des Tages mit „Lord of War“ ein längst überfälliger Film auf dem Programm: Vor ein paar Jahren bin ich bei der Recherche für das Konzept eines Produktfilms über die fantastische Intro-Sequenz des Films gestoßen – und seitdem steht er auf meiner Liste. Die Erwartungen waren entsprechend hoch. Konnte Andrew Niccols Waffenhändler-Satire diese erfüllen?

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Selbst wenn euch der Film nicht interessiert, kann ich euch nur zwingend die bereits erwähnte Eröffnungssequenz ans Herz legen. Selten wurde das Thema eines Films so gekonnt auf den Punkt gebracht und überaus stilvoll inszeniert. Was danach folgt erinnert wohl am ehesten an Martin Scorseses „GoodFellas“, ohne jedoch dessen Intensität zu erreichen. Speziell in der ersten halben Stunde sprintet Niccol über Ereignisse und Begebenheiten, dass man als Zuschauer kaum am Ball bleiben kann. Dies geht meiner Meinung nach ein wenig auf die Kosten der Figuren, die zwar interessant sind, aber ein wenig blass bleiben. Ab seinem zweiten Drittel nimmt sich der Film mehr Zeit und man wird als Zuschauer unweigerlich stärker von Charakteren und Handlung vereinnahmt.

Mit Nicolas Cage und Jared Leto bietet „Lord of War“ zwei Schauspieler, die den Film mühelos tragen. Speziell Cage schaffte kurz vor seinem nur allzu gut dokumentierten Absturz mit Yuri Orlov einen Charakter darzustellen, der gleichzeitig absolut abstoßend und dennoch irgendwie faszinierend ist. Jared Letos Vitaly Orlov hätte dagegen ein wenig mehr Ausarbeitung gut getan. Auch Ethan Hawkes (erst gestern in „Predestination“ gesehen) Gegenspieler bleibt ein wenig blass, was jedoch in letzter Konsequenz auch zu dem Charakter und der Aussage, die der Film für ihn trifft, passt.

Obwohl „Lord of War“ viele satirische Elemente besitzt, wird er doch über weite Strecken wie eine klassische Gangstergeschichte samt Aufstieg und Fall erzählt. Oft hätte ich gerne eine globalere Perspektive auf den Waffenhandel gesehen, doch braucht man wohl eine Figur wie Yuri Orlov, um den Zuschauer bei der Stange zu halten, was auch zweifellos gut funktioniert. Es gibt auch Momente, da muss man schwer schlucken, ob der gezeigten Grausamkeiten bzw. des unglaublichen Geschäfts, das hier gezeigt wird. Dennoch hatte mich der thematisch ähnlich angelegte „Blood Diamond“ stärker beeindruckt und bewegt.

Insgesamt bin ich sehr froh „Lord of War“ endlich gesehen zu haben. Das erwartete Meisterwerk ist dabei leider nicht herausgekommen, zu konventionell ist die erzählte Geschichte – Eindruck hinterlässt Niccols Film dennoch und ich kann ihn interessierten Filmfreunden nur empfehlen. Und sei es nur, um Nicolas Cage in einer seiner letzten wirklich großen Rollen zu sehen: 8/10 Punkte.

Swim, Fatboy, Swim (008)

Unser jetzt fünfjähriges Zappelinchen hat vor einer Woche mit einem Schwimmkurs im örtlichen Freibad angefangen. Dieser findet zweimal pro Woche statt und die Samstagstermine habe ich mir geschnappt. Beim ersten Mal bin ich noch nah bei ihr geblieben, doch heute habe ich die Gelegenheit beim Schopf gepackt und war zum ersten Mal seit fast einem Jahr wieder richtig schwimmen. Wobei richtig schwimmen auch sehr großzügig ausgelegt ist, da man ja doch immer mal wieder schaut und zwischendurch zum Abtrocknen o.ä. aus dem Becken steigt.

Länge: 20 x 50 m
Zeit: 00:29:00
min/Bahn: 01:27
Energie: ca. 387 kcal

Auch wenn es für das Kinderschwimmen fast zu kalt und windig war, habe ich die knappe halbe Stunde für mich doch wirklich genossen. Zeit und Strecke sind eher naja, doch kann man es auch nicht wirklich mit fokussiertem Schwimmen vergleichen. Aber man nimmt ja was man so erwischt – und seien es nur 29 Minuten im Schwimmerbecken… 😉

Predestination (2014)

Nach einer ereignisreichen Woche, die zudem noch mit finanziellen Unwägbarkeiten beim allseits beliebten Thema Hausbau endete, war ich reif für eine gepflegte Runde Eskapismus. Ein Film musste her, auch weil die Besucherzahlen meines Filmblogs (ist es überhaupt noch eines?) zurzeit ziemlich in den Keller rasseln. Die Wahl fiel auf einen der jüngsten Beiträge zu meinem Lieblingsgenre, den 2014er Zeitreisethriller „Predestination“ der Spierig-Brüder. Ob mich der Film kurzfristig auf andere Gedanken bringen konnte und auch sonst ein würdiger Genrebreitrag ist, lest ihr in der folgenden Besprechung…

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Die Spierig-Brüder sind mir bisher nur durch ihren sympathischen, wenn auch nicht perfekten Vampirfilm „Daybreakers“ bekannt. Ein ambitionierter Genrebeitrag, der bereits durch das Mitwirken von Ethan Hawke (u.a. „Boyhood“) punkten konnte. Die Genreschiene scheint den beiden australischen Brüdern zu liegen und somit ist die Verfilmung von Robert E. Heinleins Kurzgeschichte „All You Zombies“ auch als waschechter Genrefilm zu verstehen – jedoch nicht ohne mit den Erwartungen zu brechen. Das martialisch Anmutende Cover wird der Geschichte nicht gerecht, die sich über weite Strecken eher wie ein ruhiges und sehr persönliches Drama entwickelt. Überhaupt mochte ich, dass eine eher kleine Geschichte erzählt wird und nicht einmal wieder die gesamte Welt kurz vor ihrer Vernichtung steht.

Von der Atmosphäre her erinnert „Predestination“ am ehesten wohl an Genrekollege „Looper“, der nur zwei Jahre zuvor entstand. Auf inhaltlicher Ebene gibt es dagegen größere Unterschiede, wobei mir der Ansatz von „Predestination“ insgesamt wohl ein wenig besser gefallen hat. Umso verwunderlicher also, warum dem Film hierzulande eine Kinoauswertung verwehrt geblieben ist. Die Geschichte ist fordernd, ohne jedoch zu kompliziert zu sein. Genau die richtige Mischung aus Mystery und Unterhaltung. Wendungen hat der Film einige zu bieten, wenngleich sich diese für geübte Zuschauer auch schon recht früh offenbaren – speziell für den finalen Twist hätte ich keine große Montage mehr benötigt, wenngleich diese auch ihre emotionale Wirkung nicht verfehlt.

Mit Ethan Hawke und Sarah Snook bietet „Predestination“ zwei gut aufeinander abgestimmte Schauspieler, die sich aufgrund der ruhigen und bedachten Inszenierung der Spierig-Brüder voll und ganz entfalten können. Was die unvermeidbaren Zeitreiseparadoxen à la ‚Hilfe, ich bin mein eigener Großvater!‘ angeht, so werden diese völlig bewusst auf die Spitze getrieben und verlieren gerade dadurch an Bedeutung. Für Genreliebhaber kann ich nur meine unbedingte Empfehlung aussprechen – ein wahrlich zu unrecht untergegangener Film: 8/10 Punkte.

Impressionen vom Bau #15: Verlegung der Fußbodenheizung

Beim letzten Eintrag hatte ich noch angekündigt, dass ich wohl nicht dazu kommen werde den neuesten Schritt in Sachen Hausbau in Bildern festzuhalten. Ich selbst war auch nicht mehr vor Ort, doch hat meine Frau den jüngsten Fortschritt abgelichtet: die Verlegung der Fußbodenheizung. Inzwischen sieht man davon nichts mehr, wurde in der letzten Woche doch schon der Estrich gegossen. Im Moment muss er noch trocknen, doch sobald man ihn betreten darf, werde ich auch davon ein paar Fotos nachreichen. Ansonsten ist uns der favorisierte Gartenbauer abgesprungen und nun stehen wir wieder am Anfang – ziemlich doof, da es für ein paar der Außenarbeiten durchaus langsam eng wird…

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Heiße Nächte sind dank Fußbodenheizung garantiert…

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…und selbst im Flur müssen wir nicht frieren

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An der Fußbodenheizung sieht man, wie groß die Kinderzimmer sind

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Auch in der Küche dürfen wir uns über warme Füße freuen

Alle Artikel zu unserem Bauvorhaben…