Da ich heute Nachmittag ein wenig Luft hatte, habe ich mich – zum ersten Mal seit einem knappen Jahr – zu einer sportlichen Radrunde aufgemacht. Normalerweise bin ich mit den Kids unterwegs oder mache per Rad Besorgungen, was man natürlich nicht der sportlichen Betätigung zurechnen kann. Heute jedoch wollte ich mich einmal wieder auspowern und das ist mir durchaus gelungen…
Distance: 25.74 km
Duration: 01:10:15
Elevation: 239 m
Avg Pace: 2:43 min/km
Avg Speed: 22.00 km/h
Heart Rate: 154 bpm
Energy: 901 kcal
Ich bin recht spontan drauf losgefahren und habe eine der nächstgrößeren Städte angepeilt. Somit konnte ich auf einem gut ausgebauten Radweg fahren und kannte mich einigermaßen aus. Letztendlich bin ich auf ca. 25 km gekommen, womit ich recht zufrieden bin. Es war auch meine bisher längste Tour und ich hatte wieder viel Spaß dabei. Im Frühjahr habe ich mir übrigens Lenkerhörnchen montiert, die sich beim bergauf Fahren auch sogleich bezahlt gemacht haben. Eine sinnvolle Investition. Insgesamt ist mir mein Rad mit dem nachgerüsteten Gepäckträger, dem dickem Kettenschloss usw. wieder viel zu schwer für wirklich sportliches Fahren vorgekommen. Aber hilft ja nichts, denn zu 99% nutze ich ich das Fahrrad eben für praktische Dinge, bei denen ich meist etwas transportieren muss. Und mit dem zusätzlichen Gewicht fließt der Schweiß gleich noch viel mehr… 😉
Ihr habt so wunderbar schöne Radwege, dass man glatt neidisch werden könnte. Zum Glück gibt es hier auch ein paar schöne Strecken, aber die Qualität ist… höchst wechselhaft.
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So viele so gut ausgebaute Radwege haben wir auch nicht. Dieser hier ist erst letztes Jahr entstanden. Meist muss man sich die Wege querfeldein suchen, was aber auch durchaus Spaß machen kann… 🙂
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Je nachdem welchen Nutzen die Radtour haben soll, können Feldwege in der Tat mächtig fetzen.
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Wohl wahr. Ich würde mir nur manchmal ein Mountainbike wünschen, dann wäre ich hier deutlich flexibler.
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Eine sinnvolle Investition wäre das bestimmt.
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Nur wo hört man dann auf? Rennrad für die Straße, Mountainbike für das Gelände, Trekkingbike für den Alltag. Puh.
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Da ein Mountainbike insgesamt praktischer ist, braucht es kein Rennrad. Einfach Rechnung. Aber da du ja schon ein anständiges Trekkingbike besitzt.. wird es schon schwieriger.
Ein Rennrad muss aber auch genutzt werden. Sagen wir es mal so.
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Auf der Straße ist es aber auch nicht ideal. Eigentlich müsste ich „nur“ den Gepäckträger wieder abbauen und das Schloss zu Hause lassen. Das würde schon einmal einiges an Gewicht sparen und ich hätte ein schönes Crossbike. Aber da bin ich dann doch zu faul… 😉
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Okay. Also wenn Faulheit das Problem ist… Tzz. 😀
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Ja, wie so oft ist es tatsächlich Faulheit… 😆
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Ich bin echt froh, dass wir hier mittlerer Weile auch viele echt tolle Wege haben. Speziell Herr Argh kann kaum erwarten, dass der Zwargh sitzen kann, damit er ihn mit auf Tour nehmen kann…
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Das glaube ich gerne! Wir hatten überhaupt keinen Radanhänger und haben früh das selbstständige Fahren forciert. Lange Touren sind natürlich noch nicht drin, aber es wird. Da könnt ihr euch schon freuen! 🙂
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2:43min/km schaffe ich mit 2 vollen Packtaschen auch bergauf 🙂
Lenkerhoernchen sind eine tolle Sache, aber da sollte man zu der Gummivariante greifen, denn die ist auch im Winter nutzbar 😉
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Du bist ja auch trainiert, was Radfahren angeht (ich denke da nur an deine unzähligen Triathlons). Für mich war es die vierte sportliche Fahrt überhaupt – und ich war danach ganz schön K.O. 😀
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Meine Hauptfahrten sind zur Arbeit. Wobei ich gelogen habe mit der Zeit – am Montag hab ich 3:30 min/km benoetigt mit meinem Hybrid mit Packtaschen bergauf.
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Zur Arbeit radeln ist super! Da hast du dein Training gleich mit drin. Das würde ich auch gerne machen, ist aber ein wenig zu weit…
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Das kommt auf die Definition von weit an. Ich kenne mehrere Leute, die 30-40km fahren (nicht jeden Tag, aber meistens)
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Bei mir wären es eben auch über 30 km einfach und das nicht sonderlich gut zu fahren. Mit Duschen usw. geht da zuviel Zeit drauf, da unter der Woche ja meist eh irgendwas ist. Vielleicht ein oder zwei Mal im Jahr…
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