Run, Fatboy, Run (617)

Nach der turbulenten und schönen Einschulung unseres Patenkindes, habe ich mich am späten Nachmittag noch zu einem Lauf aufgerafft. Eigentlich war der Bauch viel zu voll, doch das ist ja eher ein Grund mehr, in die Laufschuhe zu springen… 👟

Wieder "nur" die übliche, kurze Runde

Wieder „nur“ die übliche, kurze Runde

Distance: 7.59 km
Duration: 00:43:31
Elevation: 58 m
Avg Pace: 5:43 min/km
Avg Speed: 10.5 km/h
Heart Rate: 160 bpm
Stride Frequency: 149 spm
Energy: 654 kcal

2019: 183 km
September: 24 km

Vorangekommen bin ich heute recht gut. Die Schmerzen waren beständiger da, aber insgesamt auf eher niedrigem Level. Ja, ich bin guter Dinge, dass zweimal pro Woche laufen nichts wirklich verschlimmert. 💪

Im Ohr: Sneakpod #595 – Spartacus

Niederlande 2019 #2: Hafen Rotterdam und Lasershow

An unserem ersten Urlaubsmorgen haben wir natürlich ausgeschlafen und sind danach frische Brötchen holen gegangen. Hach, toll! Da das Wetter nicht so famos war, haben wir uns danach recht spontan für einen Besuch des Hafen Rotterdam entschieden. In den Niederlanden kann man für alles(!) Online-Tickets kaufen, die meist auch gut 20% günstiger sind als die Offline-Variante. Funktioniert aber wohl auch nur so gut, weil das Internet überall super schnell ist. Das ist dann wohl diese Digitalisierung von der man immer wieder hört (also zumindest außerhalb von Deutschland). 🤖🚢

Der Start unserer Hafenrundfahrt

Der Start unserer Hafenrundfahrt

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Media Monday #428

Die erste Arbeitswoche ist vorbei, ich bin (fast) wieder im Alltag angekommen. Dennoch kaum zu glauben, dass ich letzten Montag noch bei 25° C und strahlendem Sonnenschein im Playmobil Funpark verbracht habe. Inzwischen haben wir knapp über 10 °C und es regnet in Strömen. Ich vermisse den Sommer! Immerhin habe ich es deshalb geschafft, am Wochenende zwei Filme zu schauen (siehe unten) und war dennoch Radeln und Laufen. Die kommende Woche wird noch einmal spannend, da die Schule wieder losgeht und nun die ganze Familie wieder jeden Tag aus dem Haus muss. Doch nun erst einmal zu den aktuellen Fragen des Medienjournals. Was steht bei euch so an? ☀🌧📺

Media Monday #428

  1. Bei Schauspieler*in [nee, da gibt es eigentlich niemanden] werde ich ja regelmäßig schwach und schaue gar Produktionen, die [bei Regisseur*innen wäre das eine andere Geschichte].
  2. Der Trend, alte Filme restauriert erneut ins Kino zu bringen ist eine feine Sache.
  3. Kürzlich feierte „The Abyss“ dreißigjähriges Jubiläum und führte mir wieder einmal vor Augen, wie unfassbar traurig es ist, dass es von diesem fantastischen Film noch keine Blu-ray-Veröffentlichung gibt.
  4. Die ewigen Diskussionen darüber, ob nun Streaming besser sei oder man Filme weiterhin auf DVD/Blu-ray zu kaufen sollte, ist für mich hinfällig, da meine aktuelle Sichtung von „Der weiße Hai“  wieder beweist, wie unverzichtbar gut gemachtes Zusatzmaterial auf DVDs/Blu-rays für das umfassende Verständnis von Filmen und deren Entstehungsprozess ist (und damit meine ich nicht 08/15-Werbe-Featurettes, die es auch im Netz abzurufen gibt). ❤
  5. „The Lego Movie“ hätte nun wirklich keines Remakes, einer Neuinterpretation oder Fortsetzung bedurft, schließlich ist der erste Teil wirklich rund abgeschlossen – und doch fand ich die Fortsetzung ganz wunderbar.
  6. Damals, als man Serien noch regulär wöchentlich im Fernsehen verfolgt hat, habe ich vermutlich keine einzige Serie gesehen, ohne doch mal die eine oder andere Episode verpasst zu haben.
  7. Zuletzt habe ich den ersten Urlaubsbericht zu unserem Niederlande-Urlaub geschrieben und das war eine sehr angenehme Tätigkeit, weil ich in Gedanken noch einmal unseren ersten Urlaubstag durchlebt habe.

Der jüngste Neuzugang in meiner Sammlung (mehr Einblicke dieser Art finden sich auf meinem Instagram-Account):

Der weiße Hai – OT: Jaws (1975)

Seit ich in unserem Urlaub in den Niederlanden am Meer war, hatte ich Lust darauf, mir einmal wieder „Der weiße Hai“ anzuschauen. Überhaupt ist die letzte Sichtung schon viel zu lange her und Filme wie „The Shallows“, „47 Meters Down“ oder „The Meg“ sind einfach kein Ersatz. Von unsäglichen Werken wie „Sharknado“ und Co. einmal ganz zu schweigen. Wie konnte es mit dem Genre nur so weit kommen?

Der weiße Hai (1975) | © Universal Pictures Germany GmbH

Der weiße Hai (1975) | © Universal Pictures Germany GmbH

„We’re gonna need a bigger boat.“

Was wurde über „Der weiße Hai“ noch nicht gesagt? Der erste große Blockbuster, ein Score, der heute noch Gänsehaut bereitet, der widerspenstige Bruce und überhaupt eine unglaubliche Produktionsgeschichte. Kaum zu glauben, dass ich diesen Film bisher noch nicht in meinem Blog verewigt habe! Meine letzte Sichtung liegt folglich mindestens 13 Jahre zurück und ich war gespannt, ob mich „Jaws“ auch heute noch so begeistern kann wie damals. Dies war auch meine erste Sichtung der Blu-ray und ich bin erfreut, wie frisch der Film darauf aussieht. Einfach fantastisch! Man muss sich einmal bewusst machen, dass Steven Spielbergs Blockbuster inzwischen 44(!) Jahre auf dem Buckel hat. Er ist fünf Jahre älter als ich und sieht doch noch so viel besser aus! Und das ist alleine das audiovisuelle Paket. Wären da nicht Mode und Frisuren, man könnte „Der weiße Hai“ heute noch 1:1 so inszenieren wie damals.

Speziell die Dramaturgie des Films sucht heute noch ihresgleichen: Das Drehbuch ist extrem dicht, der Spannungsaufbau bewundernswert und Spielberg nimmt sich (darin ist er ohnehin der Meister) dennoch viel Zeit für seine Figuren. Heute ist mir erstmals die strenge Zweiteilung von „Jaws“ aufgefallen und ich könnte nicht sagen, welchen Teil ich lieber mag: Der ruhige, fast schon an eine Sozialstudie erinnernde Aufbau der Geschichte auf Amity Island oder die actionreiche Hatz auf der Orca. Trotz der gänzlich unterschiedlichen Schauplätze und Handlung sind beide Teile gekonnt miteinander verwoben, was der großartigen Figurenzeichnung zu verdanken ist. Gerade wenn Quint und Hooper sich unter Deck zusammenraufen und am Ende selbst Chief Brody in den schrägen Gesang einstimmt, ist das ein wunderbarer Moment. Wie so viele.

„Farewell and adieu to you fair Spanish ladies.“

Auch wenn es beim Dreh nur Probleme mit dem künstlichen Hai (genannt Bruce) gab, so sind die Effektszenen doch extrem effektiv. Gerade auch weil man die erste Stunde überhaupt nichts vom Hai sieht. Die spätere Kombination aus Filmmaterial echter Haie sowie kurzer Einstellungen von Bruce ist sehr überzeugend. Auch heute noch. Viele Filmemacher könnten sich hier mehrere Scheiben abschneiden, was das Zeigen des Monsters bzw. generell der Bedrohung angeht. Kreative Lösungen, wie die gelben Fässer im letzten Filmdrittel, sind der beste Beispiel, dass technische Einschränkungen die Kreativität fördern, was letztendlich die besten Ergebnisse liefert.

Fazit

Auch nach 44 Jahren ist „Der weiße Hai“ immer noch das Paradebeispiel für einen perfekt geschrieben und inszenierten Blockbuster. Ein Film, den jeder Filmstudent bis ins Detail analysieren sollte. Für alle anderen einfach nur ein großes Vergnügen. Ich bin erneut extrem begeistert und werde mich, nachdem ich ein wenig Zeit mit der fantastischen Making-of-Dokumentation verbracht habe, vielleicht auch erstmalig (und ganz ohne Erwartungen) den Fortsetzungen nähern. Seine Stellung als Meisterwerk hat sich „Jaws“ mit dieser Sichtung weiterhin gesichert: 10/10 Punkte.

Prädikat: Lieblingsfilm

Run, Fatboy, Run (616)

Obwohl ich gestern nach dem Radfahren wirklich kaputt war, habe ich mich heute zu einem Lauf aufgerafft. Die kommenden zwei Tage soll es durchregnen und zumindest zwei Läufe pro Woche will ich wieder in meinem Sportprogramm etablieren.

Endlich wieder diese altbekannte Strecke gelaufen

Endlich wieder diese altbekannte Strecke gelaufen

Distance: 7.43 km
Duration: 00:41:52
Elevation: 81 m
Avg Pace: 5:37 min/km
Avg Speed: 10.6 km/h
Heart Rate: 165 bpm
Stride Frequency: 151 spm
Energy: 666 kcal

2019: 176 km
September: 16 km

Nachdem ich es beim letzten Lauf ein wenig übertrieben hatte, habe ich mir heute eine Strecke ausgesucht, die mit ca. 7,5 km absolut machbar ist. Zudem enthält sie etwas mehr Steigungen und geht schön auf Feldwegen entlang. Hat sich gut angefühlt. 👍

Im Ohr: Sneakpod #594 – Outlaw King

The LEGO Movie 2: The Second Part (2019)

Schon seit unserem Besuch im Legoland und spätestens seit der letzten Sichtung des Vorgängers, freue ich mich (und nicht nur ich) schon extrem darauf, endlich „The LEGO Movie 2“ zu sehen. Heute war es endlich soweit! Der Film war noch ganz frisch in meiner Sammlung und da das Wetter inzwischen recht herbstlich ist (d.h. keine langen Abende mehr auf der Terrasse), haben wir einen längst überfälligen Filmabend mit der ganzen Familie veranstaltet. Toll!  😄

The LEGO Movie 2: The Second Part (2019) | © Warner Home Video

The LEGO Movie 2: The Second Part (2019) | © Warner Home Video

Welcome to the Systar System

Im Vorfeld habe ich nicht viel Gutes über „The LEGO Movie 2“ gehört. Genauer eingelesen hatte ich mich aber nicht. Nachdem ich über die grobe Handlung bereits durch die mehrfache Sichtung des Trailers im Legoland informiert war, freute ich mich tatsächlich auf das postapokalyptische Setting. Der Film funktioniert hier auch ganz wunderbar und wartet erneut mit beeindruckenden Bauten auf, die trotz CGI erstaunlich echt wirken. Die Geschichte wirkt dieses Mal (noch) größer, da das bekannte Lego-Setting teils verlassen wird. Auch diese Elemente fügen sich perfekt in den Film ein, so dass ich auf formaler Ebene keine Beanstandungen habe. Einzig so neu und frisch, wie im ersten Teil, wirkt die animierte Lego-Welt natürlich nicht mehr.

Auf inhaltlicher Ebene haben die Autoren ebenfalls alles herausgeholt, was man von einem Sequel erwarten konnte. Auch hier fehlt natürlich der Überraschungseffekt des Vorgängers. Man kennt die Meta-Ebene bereits und weiß von Anfang an, was hinter der von den Lego-Figuren rund um Emmet und Lucy erlebten Abenteuern steckt. Die hier erzählte Geschichte ist jedoch so nachvollziehbar und fast schon herzergreifend, dass bei mir sogar Erinnerungen an „Toy Story“ wach wurden. Insgesamt ist das alles nicht mehr so innovativ oder witzig, wie noch im ersten Teil, doch immer noch unglaublich charmant erzählt und voller toller Ideen.

Fazit

Auch mit „The LEGO Movie 2“ hatten wir alle viel Spaß. Eine wirklich würdige Fortsetzung von der Eröffnung bis zum famosen Abspann. Leider ist in Deutschland keine 3D-Fassung des Films erhältlich, was ich persönlich sehr schade finde. Aber typisch Warner Home Video, dem wohl schlimmsten Label für Filmfans. Davon abgesehen ist der Film ein großer Spaß und wir haben ihn garantiert nicht zum letzten Mal gesehen: 8/10 Punkte.

Ride, Fatboy, Ride (035): Abenteuer Arbeitsweg

Das erste #AbenteuerArbeitsweg nach dem Urlaub in den Niederlanden! Beinahe ein Monat ist vergangen, seit ich mich das letzte Mal auf den Weg gemacht hatte. Seitdem ist viel passiert, vor allem war es mit 6 °C am Morgen verdammt kalt… 🥶

Nach vier Wochen völlig aus dem Training

Da noch keine Schule ist, bin ich heute recht zeitig losgekommen. Aber ich musste für meinen Geschmack viel zu viele Klamotten anziehen. Inklusive Handschuhe! Aber immerhin noch mit kurzer Radhose, da ich noch kein entsprechendes langes Pendant besitze. Spoiler: Abgefroren habe ich mir nichts. 😅

Ein Teil des neuen Streckenabschnitts

Ein Teil des neuen Streckenabschnitts

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Niederlande 2019 #1: Ankunft in Ouddorp und Strandbesuch

Dieses Jahr hänge ich wirklich hinterher, was meine Urlaubsberichte angeht. Habe ich 2018 noch recht zeitnah über unseren Urlaub an der Nordsee berichtet, ließ der erste Artikel zu unserem Urlaub in den Niederlanden etwas länger auf sich warten. Doch nun ist es soweit: Begleitet mich auf die Reise zu unseren nordwestlichen Nachbarn und erfahrt in der siebenteiligen Artikelserie, was wir dort erlebt haben… 🏖🚢🌧☀

Der erste Blick auf den Strand und das Meer

Der erste Blick auf den Strand und das Meer

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Die 5 gruseligsten Orte in Filmen

Nachdem ich letzte Woche ausfallen habe lassen (schließlich musste ich ganz dringend in meinen Geburtstag reinfeiern), widme mich mich heute wieder den 5 BESTEN am DONNERSTAG. Heute möchte Gina die fünf gruseligsten und erschreckendsten Orte in Filmen von uns wissen. Für jemanden wie mich, der sich sehr schnell gruselt, ist das natürlich ein Kinderspiel auf fünf Schauplätze zu kommen… 👻👹

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #144

Das Thema für Ausgabe #144 lautet:

Die 5 gruseligsten Orte in Filmen

  1. Die Nostromo aus „Alien“ (1979) – Dunkle Gänge, klirrende Ketten und klaustrophobische Enge. Ridley Scott gelingt es hier perfekt, den Schauplatz das Gefühl der Ausweglosigkeit transportieren zu lassen.
  2. Area X aus „Annihilation“ (2018) – Zwar nicht ganz so gruselig wie in der wirklich unheimlichen Buchvorlage, strahlt auch Alex Garlands Version von Area X dennoch eine tödliche Faszination aus.
  3. Die Fabrik aus „eXistenZ“ (1999) – Ein völlig surrealer Ort mit ganz eigenen Regeln absonderlichem Ekel. David Cronenberg ist hier wahrlich ein meisterhaft verstörender Schauplatz gelungen.
  4. Der Dachboden aus „Hellraiser“ (1987) – Für mich immer noch viel gruseliger als die beinahe schon phantastisch anmutende Höllenwelt der Zenobiten aus dem zweiten Teil. Für mich ist dieser Dachboden das pure Grauen.
  5. Die Höhle aus „The Descent“ (2005) – Selten hat mich ein Schauplatz mehr in den Wahnsinn getrieben. Da hätte es die Monster in der zweiten Filmhälfte gar nicht mehr gebraucht.

Run, Fatboy, Run (615)

Der letzte Urlaubstag. Wie immer ein Tag voller wehmütiger Erinnerungen und letzter Unternehmungen. Nachdem wir schon den ganzen Tag unterwegs waren, wollte ich auch noch einen Lauf unterbringen. Eigentlich wollte ich schon gestern los, doch hat mich ein fieser Stich (von welchem Tier auch immer), der meinen ganzen Fuß hat anschwellen lassen, davon abgehalten. Heute ist es zumindest ein wenig besser.

Man merkt, dass die Tage schon wieder kürzer werden...

Man merkt, dass die Tage schon wieder kürzer werden…

Distance: 9.14 km
Duration: 00:55:19
Elevation: 70 m
Avg Pace: 6:03 min/km
Avg Speed: 9.9 km/h
Heart Rate: 163 bpm
Stride Frequency: 151 spm
Energy: 827 kcal

2019: 168 km
September: 9 km

Ich hatte keine Lust mehr auf die kurze Winterrunde, weshalb ich spontan auf die längere 10-km-Strecke abgebogen bin. Das war dann doch ein wenig zuviel für meinen Fuß, doch zumindest zurücklaufen musste ich ja. Mit 9 km war ich vielleicht auch ein wenig zu optimistisch. Nun erst einmal Pause bis zum Wochenende. 😅

Im Ohr: Sneakpod #593 – Kundschafter des Friedens