An unserem ersten Urlaubsmorgen haben wir natürlich ausgeschlafen und sind danach frische Brötchen holen gegangen. Hach, toll! Da das Wetter nicht so famos war, haben wir uns danach recht spontan für einen Besuch des Hafen Rotterdam entschieden. In den Niederlanden kann man für alles(!) Online-Tickets kaufen, die meist auch gut 20% günstiger sind als die Offline-Variante. Funktioniert aber wohl auch nur so gut, weil das Internet überall super schnell ist. Das ist dann wohl diese Digitalisierung von der man immer wieder hört (also zumindest außerhalb von Deutschland). 🤖🚢
Nachdem wir den Hafen an unserem Anreisetag ja bereits aus weiter Ferne gesehen hatten, war es umso beeindruckender ihn aus nächster Näher zu entdecken. Der größte Tiefwasserhafen Europas ist wahrlich gigantisch: Schon mit dem Auto fährt man eine gute halbe Stunde von einem bis zum anderen Ende. Wahnsinn. Doch am besten lernt man den Hafen natürlich auf dem Wasser kennen, weshalb wir auch eine Hafenrundfahrt gebucht hatten:
Neben unzähligen, beeindruckenden Schiffen, gab es es auch eine ganz speziell Überraschung in Form einer Seehundbank. Letztes Jahr hatten wir dafür noch extra einen Tagesausflug gebucht und hier lagen die Robben einfach so im Hafen rum:
Leider gab es die Erklärungen auf der Hafenrundfahrt nur auf niederländisch (und der Audio-Guide hat nicht wirklich funktioniert), so dass wir nur Brocken verstanden haben. Dennoch war es sehr beeindruckend die Ausmaße der Anlagen zu sehen. Die Logistik hinter solch einem Hafen muss der Wahnsinn sein.
Nach der Hafenrundfahrt haben wir noch die Ausstellung FutureLand besucht, die einen interaktiven Blick auf die Logistik hinter dem Hafen gewährt hat. Inklusive VR-Spiel und vielen weiteren Stationen. Danach hatten wir erst einmal genug gesehen und wollten das sich bessernde Wetter nutzen, um noch einmal an den Strand zu gehen:
Am Strand sahen wir zufällig, wie eine Leinwand sowie etliche Lautsprecher aufgebaut wurden. Nach ein wenig Recherche wussten wir auch wieso: Um 22:30 Uhr sollte es eine Lasershow samt Feuerwerk geben. Der Plan für den Abend stand also fest – und das obwohl wir alle schon ziemlich müde waren. Nach dem Abendessen im Ferienhaus sowie ein paar Runden „Karuba“ und „Ganz schön clever“ haben wir uns also erneut auf den Weg zum Strand gemacht:
Nachdem wir es uns auf unserer Picknickdecke gemütlich gemacht hatten, ging die Lasershow pünktlich um 22:30 Uhr auch schon los. Der ganze Strandabschnitt wurde in Nebel gehüllt, es lief Musik und gab eine doch ziemlich beeindruckende Lasershow, die letztendlich darin gipfelte, dass auf einer Leinwand Pop-Songs mit Laseranimation untermalt wurden. Speziell der niederländische Song „Als Het Avond Is“ von Suzan & Freek hat sich uns seitdem eingebrannt. Der Abschluss war ein Feuerwerk, das uns wieder in die Nacht entließ. Ein völlig ungeplantes Highlight unseres Urlaubs. ❤
Wie ihr seht, haben wir unseren ersten kompletten Urlaubstag voll und ganz ausgereizt. Da wir am nächsten Morgen ein wenig später aus den Federn gekrabbelt sind, wollten wir es eher ruhig angehen, haben uns dann aber doch für eine Fahrt in den ca. 50 km entfernten Zoo von Rotterdam entschieden. Was wir da so erlebt haben? Schaut doch auch im nächsten Eintrag wieder vorbei… 🦒🐵🐊
Deutschland ist eine Digitalwüste und rangiert in den Bestenlisten irgendwo am Ende 😆
Die Maersk – Frachter haben ja eine Länge von gut 400 m… ist schon was Besonderes. Columbus Schiff hatte knapp 30 m 😆
Seehunde sind cool… Ist was ganz anderes, als sie im Zoo anzuschauen.
Lasershow ist was Feines.
Stimmt, der Song klingt gut auch wenn man sich an das niederländisch erst gewöhnen muss.
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Ja, das stimmt in weiten Teilen leider. Gerade wenn man so direkt den Vergleich hat ist es krass.
War ein rundum gelungener Tag. Hätte man locker drei draus machen können. Und die Lasershow war dann der krönende Abschluss. 😊
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Das ist mehr als krass. Selbst in Albanien oder in der letzten Ecke von Norwegen oder Russland hast du mehr WLan …
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Schon echt bitter.
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Aber sowas von .
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