Die 5 besten Final Girls

Von den besten deutschen Genrefilmen springen wir bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG direkt weiter zu den herbstlichen Horrorthemen. Den Anfang machen die besten Final Girls, sprich die überlebenden weiblichen Figuren aus Horrorfilmen. Ein guter Einstieg in den Themenmonat. Wer fällt euch dabei so ein? 🔪

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 431 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 431 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe 431 lautet:

Die 5 besten Final Girls

  1. Ellen Ripley in „Alien: Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ (1979) – Natürlich darf auf dieser Liste Ellen Ripley nicht fehlen. In einer Zeit, in der es überhaupt nicht normal war, dass sich gerade Frauen gegen übermenschliche Gegner behaupten, hat Ripley es allen (Männern) gezeigt und sich gegen das Xenomorph durchgesetzt. Sie ist die Stimme der Wissenschaft und Vernunft und am Ende die einzige Überlebende. In „Aliens: Die Rückkehr“ wird sie dann sogar zu Actionheldin, doch finde ich gerade ihre Verletzlichkeit im Kontrast zum Alien im ersten Teil famos.
  2. Laurie Strode in „Halloween: Die Nacht des Grauens“ (1978) – Jamie Lee Curtis spielt hier vermutlich das bekannteste Final Girl, welches sich bis zum durchwachsenen Reboot gehalten hat. Ihre Rolle ist absolut ikonisch und hat das Konzept bereits 1978 perfekt etabliert. John Carpenter hat damit den prototypischen Slasher geschaffen, der auch heute noch eine wunderbare Halloween-Atmosphäre besitzt.
  3. Tree Gelbman in „Happy Deathday“ (2017) – Jessica Rothes Figur wird in diesem Film immer wieder ermordet und ist doch ein Final Girl. Wie das funktioniert? Durch den Kniff der Zeitschleife. Schon alleine deshalb lohnt sich Christopher Landons Slasher(-Parodie) samt Fortsetzung, die noch einmal einen ganz besonderen Kniff mitbringt.
  4. Sidney Prescott in „Scream“ (1996) – Wenn wir schon bei Slasher-Parodien sind, darf Wes Cravens Wiederbelebung des Genres natürlich nicht fehlen. Das wunderbare daran ist: Der Film funktioniert zugleich als Parodie als auch als ernsthafter Beitrag zum Genre und Sidney Prescott ist ein fantastisches Final Girl, welches sich auch über die weiteren Filme des Franchises behaupten kann (auch wenn ich die jüngsten Ableger noch nicht gesehen habe).
  5. Sarah Carter in „The Descent: Abgrund des Grauens“ (2005) – So richtig überlebt Sarah ja nur in der gekürzten US-Fassung des Films. Die letzte Überlebende, also das Final Girl, ist sie aber so oder so. Die Tortur, die sie davor durchmacht, ist kaum auszuhalten. Ihr Auftritt im zweiten Teil verblasst mir mich dagegen leider etwas.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme, Serien und/oder Bücher sind jeweils über den Titel verlinkt.

Die 5 besten deutschen Genrefilme

Von den besten Büchern, die es wert sind gelesen zu werden, geht es bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG heute zurück zum Film: Ganz konkret sind die besten deutschen Genrefilme gesucht. Da kommt es nun einerseits darauf an, wie man Genre definiert, andererseits aber auch darauf, was man als deutsche Produktion betrachtet. Somit habe ich einen bunten Mix gefunden, den ich in jeder Hinsicht spannend finde. 🎬

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 430 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 430 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe 430 lautet:

Die 5 besten deutschen Genrefilme

  1. „Enemy Mine: Geliebter Feind“ (1985) & „Pandorum“ (2009) – Die Liste eröffnen zwei Filme, die deutsche Co-Produktionen sind. Zwei halbe deutsche Genrefilme sozusagen. Beide mag ich aus unterschiedlichen Gründen sehr. Das Set des ersten hatte ich, als es in der Bavaria Filmstadt noch ausgestellt wurde, sogar schon besucht. Wunderbares 1980er Jahre Sci-Fi-Kino trifft auf „The Descent“ im Weltall. Kann ich beides nur empfehlen.
  2. „Freies Land“ (2019) – Wie bleiben bei Christian Alvart und seinem packenden Remake des spanischen Thrillers „La isla mínima“ bzw. „Mörderland“. Unfassbar atmosphärisch und dicht erzählt. Das hatte ich im Vorfeld so nicht erwartet. Da wurden gar Erinnerungen an die erste Staffel von „True Detective“ wach.
  3. „Hell“ (2011) – Trostlose Endzeit mit Kniff und Kannibalen-Horror aus Deutschland? Das funktioniert erstaunlich gut und ich halte große Stücke auf Tim Fehlbaums Genrefilm, den ich unbedingt einmal wieder sehen will. Ist in meiner Erinnerung noch besser geworden.
  4. „Stereo“ (2014) – Der deutsche „Fight Club“ oder doch eher „A History of Violence“? Speziell an den letztgenannten hat mich Maximilian Erlenweins Film erinnert. Ein fantastische Schauspielduo und eine zu Beginn extrem dichte Atmosphäre. Leider hat der Film gegen hinten raus ein wenig verloren. Dennoch sehr empfehlenswert.
  5. „Welt am Draht“ (1973) – Noch bevor ich Rainer Werner Fassbinders Epos gesehen habe, war mir „The 13th Floor“ aus dem Jahr 1999 natürlich ein Begriff. Parallel zu „Matrix“ erschienen, hat er um die Jahrtausendwende die Simulationstheorie zurückgebracht. Doch bereits 1973 hatte Fassbinder „Simulacron-3“ adaptiert und war damit einer der ersten, die dieses Thema filmisch umgesetzt haben. Auch wenn der Zweiteiler sehr langsam erzählt ist, lohnt er sich immer noch.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme, Serien und/oder Bücher sind jeweils über den Titel verlinkt.

Die Top 5 Bücher, die es wert sind gelesen zu werden

Nach den besten Eröffnungssequenzen von Filmen wechseln wir bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG heute das Medium und wenden uns den besten Büchern zu, die es wert sind gelesen zu werden. Keine einfache Aufgabe. Ich hätte hier natürlich etliche Klassiker nennen können, doch letztendlich habe ich mich für die Bücher bzw. Buchreihen entschieden, die mich in den letzten Jahren am meisten beeindruckt haben. Viel Spaß damit! 📖

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 429 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 429 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe 429 lautet:

Die Top 5 Bücher, die es wert sind gelesen zu werden

  1. Die „Broken Earth“-Trilogie von N. K. Jemisin – Selten wurde ich von einem Buch so sehr belohnt, wie von „The Fifth Season“, dem ersten Teil dieser Trilogie. Der Einstieg war knackig und ich hätte ob der ungewöhnlichen und oft auch unerklärten Welt manchmal am liebsten aufgegeben. Was dann folgt ist eine so unfassbar packende und innovative Reise, dass ich jetzt noch eine Gänsehaut bekomme, wenn ich an die Bücher denke.
  2. Die „His Dark Materials“-Trilogie von Philip Pullman – Ich kannte den Film „Der Goldene Kompass“ bevor ich die Bücher gelesen hatte. Weil es nie eine Fortsetzung gab, war ich nicht vorbereitet wie groß Philip Pullman die Welt mit „Das Magische Messer“ noch machen sollte. Inzwischen gibt es eine herausragende Serienadaption von „His Dark Materials“, welche ich euch auch nur ans Herz legen kann. Selten musste ich am Ende einer Buchreihe so weinen.
  3. Die „Remembrance of Earth’s Past“-Trilogie von Cixin Liu – Es wird kompliziert, denn diese Trilogie, die vielen wohl auch als „The Three-Body Problem“ bekannt ist, macht es seinen Leser:innen nicht einfach. Die Geschichte umspannt Jahrtausende und ist komplex und mit unzähligen Sci-Fi-Konzepten angereichert. Die Figuren bleiben oft blass und wechseln beständig. Dennoch hat mich die Trilogie fasziniert, wie kaum eine zweite. Die Serienadaption „3 Body Problem“ kann dieses Gefühl leider nur bedingt einfangen.
  4. „Replay: Das zweite Spiel“ von Ken Grimwood – Ich liebe Zeitschleifen. Ken Grimwoods Buch soll die Vorlage für all die Filme à la „Und täglich grüßt das Murmeltier“, „Edge of Tomorrow“, „Happy Deathday“, „Sechzehn Stunden Ewigkeit“, „Palm Springs“, „Boss Level“ usw. gewesen sein. Der Autor baut die Geschichte jedoch viel größer auf und lässt unsere Hauptfigur ganze Jahrzehnte durchleben, bevor sich sein Leben wieder zurücksetzt. Äußerst faszinierend und sehr empfehlenswert. Würde ich mir sehr gerne auch als Film anschauen. Derweil schreibe ich an meinem eigenen Zeitschleifen-Roman weiter, der geduldig auf meiner Festplatte wartet.
  5. Die „The Expanse“-Reihe von James S. A. Corey – Das Autorenduo Daniel James Abraham und Ty Corey Franck, das sich hinter dem Pseudonym verbirgt, hat mit dieser Buchreihe wahrlich großes (Lese-)Kino geschaffen. Es ist im Prinzip das für Science-Fiction, was „A Song of Ice and Fire“ für Fantasy ist. Nur eben fertig geschrieben. Ich bin inzwischen am Ende des siebten Bandes angelangt und habe immer noch nicht genug von der Crew der Rocinante. Schaut gerne auch in die famose Serienadaption von „The Expanse“ rein, die ebenfalls äußerst gelungen ist.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme, Serien und/oder Bücher sind jeweils über den Titel verlinkt.

Die 5 besten Eröffnungssequenzen von Filmen

Wir lassen die besten Filme der 2020er Jahre hinter uns und wenden uns bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG den besten Eröffnungssequenzen von Filmen zu. Mir sind hier direkt etliche eingefallen und zugleich habe ich bestimmt ein paar vergessen. Dennoch wollte ich eher auf meinen Bauch hören. Die folgende Wahl ist also sehr subjektiv. Aber das ist ja bei mir nichts Neues. 🎞️

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 428 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 428 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe 428 lautet:

Die 5 besten Eröffnungssequenzen von Filmen

  1. „Der Pate“ (1972) – Die Eröffnungssequenz von „Der Pate“ setzt bereits die Stimmung für den gesamten Film: Sie zeigt die Bedeutung Don Corleones für die Gemeinschaft und auch welche Werte er vertritt. Die Sequenz ist in ihrer Ruhe sehr atmosphärisch und von Marlon Brando auf den Punkt gespielt.
  2. „Dawn of the Dead“ (2004) – Ganz anders dagegen Zack Snyders Eröffnungssequenz im Remake des berühmten Romero-Klassikers, welche sowas von in die Vollen geht, dass einem kaum Zeit zum Atmen bleibt. Der restliche Film hat so seine Schwierigkeiten, doch diese Sequenz ist großes Kino.
  3. „Inglourious Basterds“ (2009) – Hier ist sie endlich, die Eröffnungssequenz, die wir vermutlich alle als erstes im Kopf hatten: Hans Landa (kongenial gespielt von Christoph Waltz), der durch eine Befragung mehr Bedrohung ausstrahlt, als jeder andere Bösewicht. Ich habe den Film bisher nur einmal gesehen und bekomme immer noch eine Gänsehaut, wenn ich an diese Sequenz denke.
  4. „Jäger des verlorenen Schatzes“ (1981) – Eine weitere Eröffnungssequenz, welche uns den Helden des Films bereits perfekt zeichnet. Wie Indy unter vollem Körpereinsatz die Statue holt, die Fallen gerade so überlebt, bis hin zur Konfrontation mit Belloq und der Flucht mit dem Flugzeug. Hier stimmt einfach alles. Spielberg in Perfektion.
  5. „Jurassic Park“ (1993) – Wenn wir schon bei Spielberg sind, darf natürlich auch diese Eröffnungssequenz nicht fehlen: Auch wenn man nichts sieht, so ist die Bedrohung durch die Raptoren doch so präsent, dass diese für den restlichen Film bestehen bleibt. Zusammen mit Sturm, Regen und Chaos in der Sequenz einfach der perfekte Einstieg in diesen Film.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme, Serien und/oder Bücher sind jeweils über den Titel verlinkt.

Die 5 besten Filme aus den 2020er Jahren

Wir lassen die fünf besten Filme aus Südkorea hinter uns kehren bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG, vorerst zum letzten Mal, zu einer beliebten Kategorie zurück: Nach den besten Filmen der 1930er, 1940er, 1950er, 1960er, 1970er, 1980er, 1990er, 2000er und 2010er Jahre, stehen die besten Filme aus den aktuellen 2020er Jahren an. Ich habe erneut versucht, eine möglichst bunte Mischung zu finden. 📽️

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 427 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 427 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe 427 lautet:

Die 5 besten Filme aus den 2020er Jahren

  1. „Dune: Part One“ (2021) & „Dune: Part Two“ (2024) – Wenn man sich so die großen Blockbuster anschaut, dann sticht für mich die Verfilmung von Frank Herberts „Dune“ doch deutlich heraus. Von Denis Villeneuve sehr vorlagentreu und audiovisuell einfach großartig umgesetzt. Ähnlich wie Peter Jacksons „Der Herr der Ringe“-Adaption, kann man die einzelnen Teile eigentlich nur als zusammenhängendes Gesamtwerk sehen.
  2. „Everything Everywhere All at Once“ (2022) – Diese irrwitzige Multiversen-Farce ist für mich einer der Höhepunkte der letzten Jahre. Fast schon unglaublich, dass der Film bei den Oscars bedacht wurde und ihm durchaus auch ein Erfolg in der breiteren Masse beschieden war. Schon alleine deshalb muss man diesen Film lieben.
  3. „Mein Lehrer, der Krake“ (2020) – Eine sehr berührende Geschichte zwischen einem Taucher und einer Krake, die mich in meiner Entscheidung vegetarisch zu leben noch einmal bekräftigt hat. Klein, intim und unfassbar emotional. Hat mich wirklich enorm gepackt.
  4. „She Said“ (2022) – Einer der wichtigsten Filme der letzten Jahre. Gerade in der heutigen Zeit. Schon erstaunlich, dass wir mit 2017 anscheinend schon weiter waren. Ein packender Film, der schmerzhaft darlegt, wie das System Hollywood über lange Jahre funktioniert hat.
  5. „tick, tick… BOOM!“ (2021) – Den Abschluss der Liste bildet dieses Netflix-Musical über Jonathan Larson, dessen kurzes aber erfülltes Leben mit all seiner Leidenschaft und Tragik mich schon seit dem Portrait auf der „Rent“-Blu-ray fasziniert. Andrea Garfield brilliert als extrovertierter Künstler, der die Bühne dieser Welt schon viel zu früh verlassen musste.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme, Serien und/oder Bücher sind jeweils über den Titel verlinkt.

Die 5 besten Filme aus Südkorea

Letzte Woche standen die besten Filme, die ich meinen Kindern gezeigt habe, auf dem Programm und heute geht es bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG weiter mit den fünf besten Filmen aus Südkorea. Auch wenn ich schon einige südkoreanische Filme gesehen habe, so war der verfügbare Pool an Filmen doch überschaubar. Letztendlich ist es diese wenig überraschende Top 5 geworden. 🌏

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 426 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 426 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe 426 lautet:

Die 5 besten Filme aus Südkorea

  1. „Die Taschendiebin“ (2016) – Park Chan-wook erzählt hier ein filmisches Mysterium, das mit unzuverlässigen Erzählenden spielt und trotz seiner Laufzeit stets spannend bleibt. Fand ich insgesamt sogar noch stärker als den nächsten Film auf dieser Liste.
  2. „Oldboy“ (2003) – Das zweite Werk von Park Chan-wook ist wohl der südkoreanische Film, den jeder kennt. Ich fand ihn zwar sehr gut, doch habe ich ihn seit meiner ersten Sichtung nicht mehr gesehen, obwohl er inzwischen in zwei wundervollen Editionen im Regal steht und die dritte bereits vorbestellt ist. Es wird wirklich einmal wieder Zeit für eine Sichtung.
  3. „Parasite“ (2019) – Bong Joon-hos Oscar-Gewinner dürfte der zweitbekannteste Film auf dieser Liste sein. Er hat mich komplett umgehauen mit seiner unheimlich-düsteren Satire. Wahrlich ein Meisterwerk, das zurecht diverse Preise abgeräumt hat.
  4. „Snowpiercer“ (2013) – Wir bleiben bei Bong Joon-ho und dieser internationalen Produktion, die man als Sci-Fi-Dystopie-Fan wohl kennt. Mich hat der Film damals ziemlich begeistert und Bong Joon-ho erst auf meinen Radar gebracht. Inzwischen gibt es sogar eine Serienfassung, was ich zumindest erwähnenswert finde.
  5. „Train to Busan“ (2016) – Yeon Sang-hos Zombie-Streifen ist einer der frischesten seiner Art. Weit mehr als nur „Zombies on a Train“ und da verwundert es auch nicht, dass der Film zwei Fortsetzungen nach sich gezogen hat. Sollte ich auch einmal reinschauen.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme, Serien und/oder Bücher sind jeweils über den Titel verlinkt.

Die 5 besten Filme, die ich meinen Kindern gezeigt habe

Wir steigen aus den Autos der besten Fahrzeug-Action-Szenen aus und wenden uns bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG einem Thema zu, das wie für mich gemacht ist. Da sich dieses jedoch eher an Eltern der Zukunft bzw. Eltern mit jüngeren Kindern richtet, habe ich es für mich umgedeutet und werde hier die besten Filme nennen, die ich meinen Kindern bereits gezeigt habe. Viel Spaß damit! 📺

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 425 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 425 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe 425 lautet:

Die 5 besten Filme, die ich meinen Kindern gezeigt habe

  1. „Der Hobbit“ (2012 bis 2014)  und „Der Herr der Ringe“ (2001 bis 2003) – Auf dem ersten Platz stehen Peter Jacksons Mittelerde-Filme. Ja, auch die zweite Trilogie, die wir tatsächlich als erstes geschaut haben. Es war über den Jahreswechsel 2023/2024 ein regelrechtes Ritual: Wir haben zunächst die erste Hälfte des Films bis zum Disc-Wechsel geschaut, dann zu Abend gegessen und danach die zweite Hälfte geschaut. Eigentlich wollten wir im ersten Jahr nur „Der Hobbit“ schauen, doch waren wir so im Flow, dass wir direkt mit „Der Herr der Ringe“ weitergemacht haben. Diese sechs Filmabende werde ich stets in wohliger Erinnerung behalten.
  2. „Jurassic Park“ (1993) – Auch wenn diese Filmreihe natürlich mehrere Filme hat, so möchte ich mich doch auf den ersten Teil beschränken, der tatsächlich zu den besten Filmen überhaupt zählt. Die Kinder sind durch die TV-Serie „Jurassic World: Neue Abenteuer“ erstmals mit dem Franchise in Kontakt gekommen und als sie alt genug waren, habe wir auch alle Filme nachgeholt. Den Kindern hat die „Jurassic World“-Trilogie besser gefallen, womit ich mich irgendwie anfreunden muss; der jüngste Teil „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ läuft dagegen unter ferner liefen.
  3. „Star Wars“ (1977 bis 1983) – Ebenso herausragend war natürlich, die Kinder an „Star Wars“ heranzuführen. Auch wenn wir inzwischen die gesamte Skywalker-Saga geschaut haben, so wird mir die gemeinsame Sichtung der Originaltrilogie doch stets in bester Erinnerung bleiben. Wahrlich magische Filmabende für alle auf der Couch.
  4. „Pirates of the Caribbean“ (2003 bis 2007) – Man kann sich natürlich fragen, ob dies tatsächlich die besten Filme sind, die man Kindern zeigen kann. Da ich nur Filme auf der Liste haben wollte, die ich mit beiden Kindern gesehen habe, ist z.B. die „Toy Story“-Reihe, rausgefallen. Auf „Fluch der Karibik“ kommt die Sprache immer noch häufig und beide Kids haben die Filme geliebt (wobei das auch nur auf die ursprüngliche Trilogie zutrifft). Insofern ist der Platz auf dieser Liste voll und ganz verdient.
  5. „Zurück in die Zukunft“ (1985 bis 1990) – Den Abschluss bildet die famose „Zurück in die Zukunft“-Trilogie, welche nie durch ein Legacy-Sequel o.ä. verwässert wurde. Speziell der Zwergofant erzählt immer wieder davon, wie toll er die Filme fand und dass er sie unbedingt noch einmal sehen möchte. Heutzutage gibt es einfach viel zu viel Auswahl, dass man Filme selten noch einmal schaut. Schade eigentlich.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme, Serien und/oder Bücher sind jeweils über den Titel verlinkt.

Die Top 5 Fahrzeug-Action-Szenen

Nach den besten Filmen aus den 2010er Jahren geht es bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG heute weiter zu den besten Fahrzeug-Action-Szenen. Diese Aufgabe ist mir deutlich leichter gefallen als die besten Motorsportfilme. Seid also gespannt, was mir unter diesem Thema eingefallen ist. 🚗

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 424 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 424 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe 424 lautet:

Die Top 5 Fahrzeug-Action-Szenen

  1. „Blues Brothers“ (1980) –Fahrzeug-Action? Da muss ich doch direkt an Jake und Elwood und die ikonische Massenkarambolage denken. Damals noch so richtig handgemacht. Bis heute extrem unterhaltsam. Wird Zeit, dass ich mich dem Film einmal wieder widme.
  2. „Mad Max: Fury Road“ (2015) – George Millers Film ist eigentlich eine einzige Fahrzeug-Action-Szene und vermutlich auch die beste, die man sich anschauen kann. Was hier abgefeuert wird, spottet jeder Beschreibung. Man muss es einfach gesehen haben. Zurecht ein moderner Klassiker des Action-Kinos.
  3. „Matrix Reloaded“ (2003) – Auch wenn der zweite „Matrix“-Teil insgesamt weit nicht mehr so faszinierend war wie der Auftakt, so hat er doch zumindest eine unfassbar mitreißende Fahrzeug-Action-Szene zu bieten. Wenn ich an den Film denke, dann habe ich stets diese vor Augen.
  4. „Ronin“ (1998) – John Frankenheimers „Ronin“ ist der erste Film, der mir für diese Liste eingefallen ist. Auch wenn ich kein großer Auto-Fan bin, so muss ich doch meinen Hut vor den Verfolgungsjagden in Paris ziehen. Einfach großartig und wunderbar klassisch inszeniert. Überhaupt ein unfassbarer Film, der leider viel zu sehr in Vergessenheit geraten ist.
  5. „Terminator 2: Tag der Abrechnung“ (1991) – James Camerons Klassiker bildet den Abschluss meiner Liste. Es geht natürlich um die Verfolgungsjagd zwischen dem T-1000 im LKW und dem T-800 samt John Connor auf dem Motorrad. Die Kulisse ist famos und die Action für das Jahr 1991 einfach unglaublich.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme, Serien und/oder Bücher sind jeweils über den Titel verlinkt.

Die 5 besten Filme aus den 2010er Jahren

Von den besten Bergfilmen springen wir bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG heute wieder zu einer beliebten Kategorie: Nach den besten Filmen der 1930er, 1940er, 1950er, 1960er1970er1980er, 1990er und 2000er Jahre suchen wir heute die besten Filme aus den 2010er Jahren. Erneut eine nahezu unmögliche Aufgabe, sich auf nur fünf Filme zu beschränken, doch seht selbst… 🎞️

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 423 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 423 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe 423 lautet:

Die 5 besten Filme aus den 2010er Jahren

  1. „Alles steht Kopf“ (2015) – Es gab einige fantastische Animationsfilme in den  2010er Jahren, doch dieser hier übertrumpft für mich noch einmal alles. Vielleicht der letzte große Überfilm von Pixar? Hier funktioniert jeder Aspekt und die wundervolle Geschichte der heranwachsenden Riley klickt auf so vielen Ebenen. Ich liebe alles daran.
  2. „Arrival“ (2016) – Denis Villeneuves Sci-Fi-Drama hat mich damals wirklich umgehauen. Dennoch habe ich den Film bisher kein zweites Mal gesehen, was bestimmt auch an der schweren Thematik liegt. „Arrival“ ist aufwändig konstruiert, sieht fantastisch aus und die emotionale Wucht sucht ihresgleichen. Ganz großes Kino.
  3. „Interstellar“ (2014) – Wir bleiben dem Sci-Fi-Genre treu und reisen weiter zu interstellaren Welten. Wie auch Denis Villeneuve hat Christopher Nolan das Kino der 2010er Jahre geprägt, wie kaum ein zweiter. Seine meisten Filme habe ich bisher nur einmal gesehen, doch „Interstellar“ konnte bereits drei Sichtungen verbuchen: Der Film hat sich für mich jedes Mal gesteigert.
  4. „Jojo Rabbit“ (2019) – Auch Taika Waititi hat ein paar prägende Filme abseits des MCU abgeliefert. Ich konnte mich kaum zwischen „Jojo Rabbit“ und „Wo die wilden Menschen jagen“ entscheiden. Letztendlich ist es dieser absurde Genremix während des Naziregimes geworden, der für mich auch eine der schockierendsten Szenen der letzten Jahre bereithält.
  5. „Shoplifters: Familienbande“ (2018) – Hirokazu Kore-eda muss ein fantastischer Regisseur sein, zumindest habe ich das von Filmliebhaber:innen schon häufiger gehört. „Shoplifters“ ist bisher mein einziger Film des Regisseurs und er hat direkt so eingeschlagen, dass ich danach von dem Film geträumt habe. Es wird wirklich Zeit, dass ich mich mehr mit dem Filmemacher und seinen Werken beschäftige.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme, Serien und/oder Bücher sind jeweils über den Titel verlinkt.

Die 5 besten Bergfilme

Von den Serien mit den atemberaubendsten Effekten springen wir bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG heute zu den besten Bergfilmen. Das ist doch genau mein Thema! Ich habe ein großes Faible für Bergfilme bzw. Filme, welche die Berge als prominenten Schauplatz haben. Somit war es mir ein Vergnügen, meine Top 5 zusammenzustellen und hätte noch mehr Filme unterbringen können. Der Berg ruft! 🏔️

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 422 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 422 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe 422 lautet:

Die 5 besten Bergfilme

  1. „Cliffhanger: Nur die Starken überleben“ (1993) –Für den Silvester-Stallone-Actioner habe ich wirklich eine Schwäche. Alle paar Jahre bekomme ich unglaubliche Lust auf den Film und habe jedes Mal eine gute Zeit damit. Die Kulisse ist famos, der Bösewicht fies und die Action in den Bergen ordentlich hart. Vielleicht mein liebster Stallone.
  2. „Everest“ (2015) – Der Bergfilm, der mich erst so richtig zum Bergfilm führte bzw. für ein paar Jahre eine regelrechte Obsession für den Mount Everest entfachte. Jon Krakauers Buch, welches das gleiche historische Unglück behandelt, habe ich nur so verschlungen. Auch den Film kann ich allen Bergfilmfans wirklich nur ans Herz legen.
  3. „Free Solo“ (2018) – Dieser Dokumentarfilm hat zurecht den Oscar gewonnen. Die Geschichte rund um Alex Honnold, wie er El Capitan ohne Sicherungsmittel bezwingt, ist ganz großes Kino. Selten hatte ich so schweißnasse Hände. Fantastisch umgesetzt und wahrlich atemberaubend.
  4. „Sturz ins Leere“ (2003) – Auch dieser Doku-Spielfilm erzählt eine unglaubliche Geschichte, die man sich so kaum ausdenken kann. Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel verraten, denn Kevin Macdonald hat so einige Überraschungen zu bieten. Pflichtprogramm für alle Bergfilmfreund:innen.
  5. „The Summit: Gipfel des Todes“ (2012) – Ein weiterer Dokumentarfilm, der die Geschehnisse des Buches „Kein Weg zurück: Leben und Sterben am K2“ verarbeitet. Sehr imposant und packend erzählt, wie auch bereits das Buch. Kann ich allen Interessierten nur empfehlen.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme, Serien und/oder Bücher sind jeweils über den Titel verlinkt.