Kaum war der Halbmarathon gelaufen, stand auch schon das nächste Laufereignis an: der jährliche Firmenlauf. Eigentlich wollte ich im Vorfeld noch ein bis zwei Tempoläufe absolvieren, doch hatten ein fieser Magen-Darm-Virus sowie ein Hexenschuss all die schönen Pläne über den Haufen geworfen. Egal. Die gut 6 Kilometer sollte ich auch so packen. Und das am besten mit einer besseren Zeit als den über 37 Minuten des letzten Jahres. Ob dieses Ziel realistisch sein sollte?
Distance: 6.11 km
Duration: 00:32:00
Elevation: 53 m
Avg Pace: 5:14 min/km
Avg Speed: 11.46 km/h
Stride Frequency: 148 spm
Energy: 513 kcal
Da es fast den ganzen Tag geregnet hatte und deutlich kühler war als die restliche Woche zuvor, war ich guter Dinge. Leider kam dann nachmittags doch noch die Sonne raus, so dass es zum Start um ca. 18:30 Uhr doch wieder sehr heiß und zudem extrem schwül wurde. Das Laufwetter kann man sich eben nicht aussuchen. Den ersten Kilometer bin ich mit einer Zeit um die 5:00 min/km fast schon zu schnell angegangen und die Geschwindigkeit ging dann im Mittelteil auf ca. 5:20 min/km runter. Am Ende hatte ich noch ein paar Energiereserven und kam somit exakt nach 32 Minuten ins Ziel. Somit habe ich meine Bestzeit auf dieser Strecke um eine knappe Minute geschlagen.
Obwohl die Laufstrecke mit 6,40 Kilometern Länge angegeben ist, so hat meine Uhr nur 6,11 Kilometer gemessen und das dieses Jahr auch sehr exakt, d.h. ich kann – anders als noch bei der Messung via Smartphone – keine GPS-Abweichungen feststellen. Für nächstes Jahr muss es mein Ziel sein, die 30 Minuten zu knacken und werde davor auf jeden Fall verstärkt auf Tempo trainieren. Da ich gestern ohnehin noch ein wenig angeschlagen war und im Vorfeld nur auf Distanz trainiert hatte, bin ich mit dem Ergebnis durchaus zufrieden. Nun müsste ich einmal wieder ein paar ganz normale Trainingsläufe angehen. Nur wann? 🙂
Im Ohr: Trommeln, Klatschen und diverse andere Anfeuerungsarten
Mei, nicht dass aus dir ein professioneller Wettläufer wird. Dann hast du nämlich keine Zeit mehr zum Filmegucken. 😉 Aber Glückwunsch zur gesteigerten Bestzeit. 🙂
LikeGefällt 1 Person
Da hab mal keine Sorge. Mein läuferisches Unvermögen, was wirklich schnelle Zeiten angeht, wird dies zu verhindern wissen… 😉
LikeGefällt 1 Person
Yay, sehr gut! 6km unter 30 Minuten sind eine krasse Ansage, besonders wenn du die Strecke nur einmal im Jahr rennst 😀
Aber toi toi toi!
LikeGefällt 1 Person
Das größte Problem, diese Zeit zu erreichen, sind die anderen knapp 20.000 Läufer, die sich auf der Strecke befinden… 😉
LikeLike
Pingback: Media Monday #265 | Tonight is gonna be a large one.
Pingback: Run, Fatboy, Run (378) | Tonight is gonna be a large one.
Pingback: Run, Fatboy, Run (447) | moviescape.blog
Pingback: Run, Fatboy, Run (448): Special Event | moviescape.blog