5 Filme, die ich 2026 lieber verpassen will

Von vergangenen Box-Office-Flops, die sich dennoch lohnen, führt der Weg bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG heute in die Zukunft. Was sind die 5 Filme, die ich 2026 lieber verpassen will? Es wird recht orakelig und ich habe mich eher von meiner persönlichen Einschätzung leiten lassen als einer professionellen Einschätzung. Anders kann man dieses Thema vermutlich auch nicht angehen. Werdet ihr diese Filme auch verpassen oder legt ihr Einspruch ein? 🙈

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 442 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 442 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe 442 lautet:

5 Filme, die ich 2026 lieber verpassen will

  1. „Vaiana“ (9. Juli 2026) – Ich war den meisten Realfilm-Remakes gegenüber recht milde gestimmt. Teils haben sie das Material neu interpretiert, wie z.B. „The Jungle Book“, teils waren sie sehenswerte aber auch unnötige Wiederauflagen, wie „Drachenzähmen leicht gemacht“ oder „Lilo & Stitch“. Das Realfilm-Remake von „Vaiana“ dagegen stößt mir jedoch bereits mit dem Trailer sauer auf, weil es reale Schauspieler in eine reine CGI-Umgebung verpflanzt. Zudem ist der Animationsfilm perfekt und schon der zweite Teil war leider nur ein eher müder Aufguss.
  2. „PAW Patrol 3: Der Dino-Film“ (6. August 2026) – Ob die Marke heute noch zieht? Als meine Kinder klein waren, kam „Paw Patrol“ gerade auf. Es liefen die ersten Episoden, Spielzeug musste noch aus England importiert werden. Bevor der Hype richtig losging, waren die Kinder auch rausgewachsen. Puh! Nun also ein dritter Spielfilm, der nicht nur Hunde mit Fahrzeugen kombiniert, sondern auch mit Dinos? Das ist selbst mir zu kalkuliert.
  3. „Cliffhanger 2“ (3. September 2026) – Als ich in der Liste der kommenden Filme stöberte, dachte ich erst von einem Remake gelesen zu haben. Aber es soll wohl eine Fortsetzung des 1993er „Cliffhanger: Nur die Starken überleben“ werden und Silvester Stallone auch am Start sein. Da ich den Film sehr mag, werde ich hier bestimmt einmal reinschauen. Doch so schön handgemacht wie Renny Harlins erster Teil dürfte die späte Fortsetzung ohnehin nicht mehr werden.
  4. „Der perfekte Urlaub“ (22. Oktober 2026) – Es waren ein paar Filme dieser Art auf der Liste nach dem Schema generische deutsche Komödie. Dazu muss ich sagen, dass ich den Vorgänger nicht gesehen habe und mir kein Urteil erlauben darf. Dennoch werde ich um diesen Film einen großen Bogen machen. Weil ich mir schon vorstellen kann, wie dieser abläuft.
  5. „Angry Birds 3: Der Film“ (10. Dezember 2026) – Ist „Angry Birds“ noch ein Thema? Die Kids spielen heute ganz andere Dinge auf dem Smartphone. „Brawl Stars: The Movie“ würde ich mir noch eingehen lassen. Aber ist diese Marke noch wirklich aktiv? Spielen das noch aktiv die Handy-Boomer? Würden sie sich einen Film dazu anschauen? Fragen über Fragen. Also lieber direkt verpassen.

Anmerkung: Die Liste ist nach dem voraussichtlichen Kinostart sortiert, nicht nach der zu erwartenden Qualität der Filme.

Die 5 größten Box-Office-Flops, die sich dennoch lohnen

Hinter uns liegen die besten Filme zum Thema „Essen“ und diese Woche springen wir bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG weiter zu den größten Box-Office-Flops. Ich habe mich auf jene Flops beschränkt, die sich dennoch lohnen. Schließlich sagt das Einspielergebnis noch lange nichts über die Qualität der Filme aus. Insofern lade ich euch ein, mit mir die sehenswertesten Flops der Filmgeschichte zu entdecken. 💸

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 441 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 441 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe 441 lautet:

Die 5 größten Box-Office-Flops, die sich dennoch lohnen

  1. „Der 13te Krieger“ (1999) – John McTiernans Wikinger-Epos hatte eine schwierige Produktionsgeschichte. Dennoch ist das Ergebnis, das ich damals sogar im Kino gesehen habe, wundervoll geworden. Der Film ist hart und geht ordentlich zur Sache. Er ist wunderbar klassisch inszeniert und funktioniert auch heute noch großartig. Solltet ihr „Der 13te Krieger“ noch nicht kennen, dann schaut auf jeden Fall einmal rein.
  2. „Die Piratenbraut“ (1995) – Ebenso sehr liebe ich Renny Harlins zu unrecht untergegangenen Mega-Flop. Auch hier ist die Produktionsgeschichte spannend. Schon alleine für die Making-of-Dokus kann ich euch die wundervolle 4K-Neuauflage ans Herz legen kann. Der Film nimmt vieles vorweg, wofür man später „Fluch der Karibik“ gefeiert hat. Dabei ist das Pirat:innen-Abenteuer herrlich aufwändig inszeniert und toll besetzt.
  3. „John Carter: Zwischen zwei Welten“ (2012) – Die Vorlage dieses Sci-Fi-Flops war ein wichtiger Einfluss für „Star Wars: Eine neue Hoffnung“, wurde aber erste Jahre später verfilmt. Das macht den Film nicht schlechter oder weniger unterhaltsam, jedoch wirkt er in vielen Teilen wie ein Abklatsch. Ich hatte jedoch meinen Spaß damit.
  4. „Mortal Engines: Krieg der Städte“ (2018) – Auch diese von Peter Jackson produzierte Romanadaption war leider ein riesengroßer Flop. Dabei bietet der Film ein wunderbar frisches Setting, große Bilder und Abenteuer. Zwar kein Meisterwerk, doch dass es so untergehen musste? Schade drum!
  5. „Titan A.E.“ (2000) – Der Animationsfilm, der die Studios von Don Bluth in den Ruin getrieben hat. Ein herrliches Sci-Fi-Abenteuer, welches sich an ein erwachsenes Publikum richtet und vermutlich deshalb gnadenlos untergegangen ist. Seiner Zeit weit voraus, mit einem fantastischen Soundtrack und tollen Bildern. Einer meiner Lieblingsfilme.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme, Serien und/oder Bücher sind jeweils über den Titel verlinkt.

Top 5 Filme zum Thema „Essen“

Von den besten Technologien aus Filmen, springen wir bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG heute weiter zum Thema „Essen“. Sehr passend zur bevorstehenden Weihnachtszeit, denn diese ist ja durchaus recht kulinarisch und kalorienreich geprägt. Läuft euch bei meiner Liste schon das Wasser im Mund zusammen? 🍔

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 440 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 440 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe 440 lautet:

Top 5 Filme zum Thema „Essen“

  1. „Brust oder Keule“ (1976) – Den Anfang macht diese Komödie mit Louis de Funès, die ich als Kind sehr oft gesehen habe. Heute noch sind mir so manche Szenen im Kopf, was erstaunlich ist, denn meine letzte Sichtung liegt bestimmt schon weit über 30 Jahre zurück.
  2. „Kiss the Cook: So schmeckt das Leben!“ (2014) – „Chef“, so der Originaltitel, überzeugt durch seinen Feel-Good-Ansatz. Zudem sollte man den Film nicht hungrig schauen, denn die Sandwiches, die Jon Favreau Figur zubereitet, sehen einfach zum Anbeißen aus!
  3. „Ratatouille“ (2007) – Der erste Animationsfilm auf dieser Liste ist zugleich der Film, der mir zum Thema „Essen“ als erstes eingefallen ist. Mit drei Sichtungen zählt er auch zu den meistgesehenen Filmen auf dieser Liste. Er zelebriert das Kochen und erzählt nebenbei noch eine wundervolle Geschichte. Wer hätte gedacht, dass gerendertes Essen so gut aussehen kann?
  4. „The Founder“ (2016) – Diese Gründungsgeschichte von McDonalds dreht sich weniger um Essen als das Business dahinter. Michael Keaton spielt den, nunja, Gründer fantastisch und die Geschichte ist auch spannend. Definitiv anders als die restlichen Filme auf dieser Liste.
  5. „Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen“ (2009) – Der zweite Animationsfilm ist ein großes Abenteuer, das wirklich viel Spaß macht. Auch der zweite Teil kann überzeugen. Hier wird mit dem Thema „Essen“ noch einmal ganz anders umgegangen. Lohnt sich definitiv!

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme, Serien und/oder Bücher sind jeweils über den Titel verlinkt.

Top 5 Technologien aus Filmen

Die vergangene Ausgabe von Die 5 BESTEN am DONNERSTAG rund um französische Film Noirs musste ich leider auslassen, weshalb ich direkt von den besten Arthouse-Filmen in schwarz-weiß weiter zu den top Technologien aus Filmen springe. Dazu ist mir tatsächlich viel eingefallen und ich bin gespannt, was ihr zu meiner Wahl sagt. 💻

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 439 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 439 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe 439 lautet:

Top 5 Technologien aus Filmen

  1. Die drei Muscheln aus „Demolition Man“ (1993) – Eine fast schon mystische Technologie, welche die Körperhygiene revolutioniert hat. Ich warte tagtäglich darauf, dass sie das Toilettenpapier endlich ablöst und ich die drei Muscheln selbst erleben kann. Wo ist die Innovationskraft nur, wenn man sie braucht?
  2. Die Photonenkanone aus „Der Große mit seinem außerirdischen Kleinen“ (1979) – Ich war als Kind so fasziniert von dieser Technologie, dass mir eine Skizze gezeichnet und mit Hilfe einer Laubsäge ein eigenes Modell gebaut hatte. Eine offizielle Spielzeugversion gab es damals nicht. Nur leider konnte ich mit meiner Variante nicht wirklich Raum und Zeit manipulieren. Schade eigentlich. Wer weiß, was sonst aus mir geworden wäre?
  3. Die Gentechnik aus „Jurassic Park“ (1993) – Ja, ich habe die Botschaft des Film schon verstanden. Nur weil man es kann, muss man es noch lange nicht tun. Aber ich bitte euch. Dinosaurier. Dinos! Wenn das mal keine Technologie ist. Würde ich mir jederzeit anschauen. Und das obwohl ich sonst stets auf Nummer sicher gehe und Risiken meide. Dinosaurier!
  4. Der T-800 aus „Terminator 2: Tag der Abrechnung“ (1991) – Die KI-Apokalypse wird kommen. Da bin ich mir sicher. Noch vermute ich eher eine Zukunft à la „Idiocracy“, doch falls die Maschinen und tatsächlich angreifen, käme ein menschenfreundlicher T-800 gerade recht.
  5. Die Zeitmaschine aus „Zurück in die Zukunft“ (1985) – Das Beste kommt zum Schluss und damit natürlich die Zeitmaschine, die Doc Brown stilecht in einen DeLorean DMC-12 eingebaut hat. Gibt es eine gelungenere Verschmelzung von Technologien in einem Film? Bestimmt nicht. Mit dem Flug-Upgrade aus „Zurück in die Zukunft II“ wurde all das noch einmal verbessert. Grandios!

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme, Serien und/oder Bücher sind jeweils über den Titel verlinkt.

Die besten 5 Arthouse-Filme in schwarz-weiß

Wir lassen die einsamen Individuen hinter uns und wenden uns bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG den besten Arthouse-Filmen in schwarz-weiß zu. Ich habe viel überlegt und letztendlich eine Wahl getroffen, die ähnliche Listen nicht nur repliziert und tatsächlich den Arthouse-Aspekt berücksichtigt. Ein paar Wiederholungen gibt es dennoch. Was sagt ihr zu meiner Liste? ⬛⬜

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 437 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 437 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe 437 lautet:

Die besten 5 Arthouse-Filme in schwarz-weiß

  1. „Coffee and Cigarettes“ (2003) – Es war während meines Studiums, als ich die Filme „Smoke“ und „Blue in the Face“ kennen und lieben lernte. In letzterem hatte auch Jim Jarmusch einen Auftritt, weshalb ich auch sein Werk erkundete. „Coffee and Cigarettes“ ist mir dabei hängen geblieben. Die kunstvolle Kurzfilmsammlung rund um Unterhaltungen über das Leben ist famos und passt auch wunderbar zu den Filmen, die mich erst auf Jim Jarmusch haben aufmerksam werden lassen.
  2. „Ed Wood“ (1994) – Fällt Tim Burtons Film über das Filmemachen unter Arthouse? Man kann sich darüber bestimmt streiten. Er taucht tief in Kunst und Leidenschaft ab und zeigt uns einen Mann, der mehr durch Leidenschaft als durch Können getrieben ist. Für mich einer der besten Filme Burtons, welcher den Spagat zwischen Unterhaltung und Arthouse gekonnt trifft.
  3. „Der Elefantenmensch“ (1980) – Ein ungewöhnlich klassisches Drama von David Lynch, das jedoch andere Stärken ausspielt, als surreale Elemente. Ein Film, der zu Herzen geht und Herzen bricht. Ich weiß noch, dass mich das Ende fassungslos und mit Tränen in den Augen vor dem Fernseher sitzen ließ. Heute relevanter denn je.
  4. „Renaissance“ (2006) – Nanu, ein Animationsfilm in dieser Liste? Ja und ein besonders sehenswerter. Die französische Produktion erinnert an  Filme wie „Blade Runner“ und macht dennoch ihr ganz eigenes Ding. Der Look ist eigenwillig und der Sci-Fi-Thriller ist tatsächlich in schwarz-weiß gehalten. Also komplett schwarz-weiß ohne Graustufen. Visuell somit höchst interessant.
  5. „Schindlers Liste“ (1993) – Vermutlich kein Arthouse-Film, dafür ist Steven Spielbergs Drama viel zu bekannt. Aber ist das die Definition von Arthouse? Für mich gehört der Film dennoch auf diese Liste, schon alleine weil auch er heute wichtiger ist denn je. Er ist kunstvoll, wichtig und sprengt das klassische Unterhaltungskino.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme, Serien und/oder Bücher sind jeweils über den Titel verlinkt.

Top 5 einsame Individuen im Film

Der Horrormonat Oktober liegt hinter uns. Nach den besten Halloween-Filmen ohne Horror wenden wir uns bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG heute den einsamen Individuen im Film zu. Da gibt es so einige. Ich habe mich für eine recht plakative Mischung entschieden und auch Individuen gewählt, die aufgrund der äußeren Umstände einsam sind. Quasi vom Rest des Lebens abgeschnitten. 🏝️

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 436 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 436 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe 436 lautet:

Top 5 einsame Individuen im Film

  1. Chuck Noland aus „Cast Away: Verschollen“ (2000) – Als erstes ist mir natürlich Robert Zemeckis‘ prägendes Abenteuerdrama eingefallen. Tom Hanks spielt hier die Rolle seines Lebens und die Einsamkeit wird wirklich herausragend dargestellt. Schon alleine durch Wilson. Wer hätte gedacht, dass Millionen von Kinobesuchern einmal wegen eines Volleyballs Tränen in den Augen haben werden? Immer noch ein fantastischer Film.
  2. Mark Watney aus „Der Marsianer: Rettet Mark Watney“ (2015) – Wir bleiben bei gestrandeten Personen. In Ridley Scotts extrem gelungener Romanadaption, ist Matt Damons Figur ganz auf sich alleine gestellt. Wer ein Faible für ernsthafte und doch auch humorvolle Science-Fiction hat, die bzw. der dürfte sich sowohl beim Roman als auch bei dessen Adaption zu Hause fühlen. Großes Kino.
  3. Rick Deckard aus „Blade Runner“ (1982) – In eine andere Richtung schlägt Harrison Fords Figur, denn diese ist nicht räumlich isoliert, sondern eher aufgrund ihrer Charaktereigenschaften bzw. der Welt um sie herum. Bis heute eine ungewöhnlich Rolle für den Schauspieler, der sonst eher den charmanten Draufgänger spielt und gerade deshalb so herausragend.
  4. Dr. Ryan Stone aus „Gravity“ (2013) – Sandra Bullocks Wissenschaftlerin wird plötzlich in die Isolation getrieben und sie muss sich einem Überlebenskampf stellen. Dabei bekommt man Einblicke in ihre Vergangenheit und begleitet sie dabei, wie sie über sich selbst hinauswächst. Ein fantastischer Film, den man auf der größtmöglichen Leinwand in 3D sehen sollte.
  5. WALL·E aus „WALL·E“ (2008) – Auch WALL·E aus dem gleichnamigen Pixar-Film ist eine einsame Figur. Das ändert sich, als er auf EVE trifft und damit ein intergalaktisches Abenteuer losgetreten wird. Der erste Akt mit dem einsamen Roboter ist für mich jedoch zweifellos das Highlight des Films.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme, Serien und/oder Bücher sind jeweils über den Titel verlinkt.

Die 5 besten Halloween-Filme ohne Horror

Wir biegen auf die Horrorctober-Zielgerade ein und wenden uns nach den einflussreichsten Personen des Horrorfilms bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG heute den besten Halloween-Filmen ohne Horror zu. Glücklicherweise habe ich schon etwas Erfahrung mit Filmabenden an Halloween mit Kindern sammeln können, so dass mir recht spontan diese fünf Filme eingefallen sind. Was habt ihr noch für Tipps? 🎃

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 435 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 435 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe 435 lautet:

Die 5 besten Halloween-Filme ohne Horror

  1. „Beetlejuice“ (1988) – Tim Burtons grotesker Ausflug ins Reich der Toten begleitet mich schon seit meiner Kindheit. Den Film habe ich damals geliebt und unzählige Male gesehen. Zwar besitzt er durchaus ein paar Gruselelemente, doch Horror ist er wahrlich nicht. Vielleicht schaffe ich es ja noch, den Film samt Nachfolger in der Post-Halloween-Zeit mit meinen Kindern zu schauen?
  2. „Addams Family“ (1991) – Ganz ähnlich steht es um diesen Film, der erstaunlicherweise nicht von Tim Burton inszeniert wurde. Auch ihn habe ich in meiner Kindheit bzw. Jugend mehrfach gesehen und mochte den morbiden Humor sehr. Die erst jüngste Sichtung samt zweiter Teil mit den Kindern war ein voller Erfolg und das wundervolle Plädoyer für Andersartigkeit funktioniert auch heute noch ausgezeichnet.
  3. „Gänsehaut“ (2015) – Ein kindgerechter Gruselfilm mit Jack Black in der Hauptrolle. Das funktioniert wunderbar und hat uns allen (ja, den Film haben auch die Kinder gesehen) viel Spaß gemacht. Perfekt für einen Halloween-Filmabend. Der zweite Teil kann qualitativ leider nicht an den ersten Film anschließen.
  4. „Ghostbusters: Die Geisterjäger“ (1984) – Auch dieser Klassiker eignet sich hervorragend für Halloween, wie auch der direkte Nachfolger sowie die Reboot-Filme. Da kann man einfach nichts falsch machen. Der Grusel hält sich in Grenzen und der Humor überwiegt deutlich. Auch die Kinder hatten mit der Reihe viel Spaß.
  5. „Nightmare Before Christmas“ (1993) – Schon wieder Tim Burton, auch wenn er hier nicht Regie geführt hat. Ist es eher ein Halloween- oder eher ein Weihnachtsfilm? Da muss man sich nicht entscheiden und kann den Animationsspaß zu beiden Festen schauen. Meine Kinder konnte der Film leider nicht abholen. Aber das soll euch nicht von einem Besuch in Halloween Town abhalten: ‚This is Halloween, this is Halloween…‘

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme, Serien und/oder Bücher sind jeweils über den Titel verlinkt.

Die 5 einflussreichsten Personen des Horrorfilms

Glücklicherweise kann ich zum heutigen Thema mehr sagen als zu den besten Horror-Videospiel-Verfilmungen von letzter Woche. Bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG stehen heute nämlich die fünf einflussreichsten Personen des Horrorfilms auf der Liste. Einerseits habe ich global gedacht, letztendlich habe ich mich aber doch für die fünf Personen (alles Regisseure) entschieden, die mein Verständnis von Horror am meisten geprägt sowie auch das Genre nach vorne gebracht haben. 🎃

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 434 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 434 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe 434 lautet:

Die 5 einflussreichsten Personen des Horrorfilms

  1. George A. Romero u.a. „Night of the Living Dead“ (1968) und „Dawn of the Dead“ (1978) – Der Erfinder des modernen Zombiefilms darf natürlich nicht fehlen. Er hat das Horrorgenre bis heute geprägt und Serienerfolge wie „The Walking Dead“ wären ohne Romero unvorstellbar gewesen. Sein Einfluss ist somit in jedem Zombiefilm, der veröffentlicht wird, spürbar. Auch weit über seinen Tod hinaus.
  2. John Carpenter u.a. „Halloween“ (1978) und „Das Ding aus einer anderen Welt“ (1982) – John Carpenter ist mir für diese Liste als erstes eingefallen. Er hat sich im Horrorfilm ausgetobt und zeichnet sich für so manchen Klassiker verantwortlich. Das Horrorkino würde ohne ihn definitiv anders aussehen. Filme wie die oben genannten oder auch „Die Mächte des Wahnsinns“ zeugen für ein breites Verständnis des Genres, das bis heute nachhallt.
  3. Peter Jackson u.a. „Braindead“ (1992) und „The Frighteners“ (1996) – Noch weit vor seiner kongenialen „Der Herr der Ringe“-Adaption war Peter Jackson für mich eine feste Regiegröße. „Braindead“ hatte ich mir damals auf Kursfahrt in der Kollegstufe auf VHS aus London mitgebracht (immer noch in meiner Sammlung) und „Bad Taste“ habe ich sogar im lokalen Kino bei einer Wiederaufführung gesehen. Leider ein Jahr zu spät, denn im Vorjahr war Peter Jackson noch persönlich anwesend, um seinen Film vorzustellen. Das verpasst zu haben, ärgert mich bis heute.
  4. Sam Raimi u.a. „Tanz der Teufel“ (1981) und „Drag Me to Hell“ (2009) – Lange Zeit war „The Evil Dead“ bzw. „Tanz der Teufel“ einer der mythischen Filme für mich. Ungeschnitten an ihn heranzukommen, war nahezu unmöglich. Doch irgendwann habe ich die DVD aufgetan, für die ich eine halbe Weltreise in Kauf nehmen und viel zu viel Geld (50 DM) hinblättern musste. Heute ist der Film ab 16 freigegeben und kinderleicht über den Versandhandel zu erwerben. Neben Sam Raimis prägender Trilogie, mag ich auch seinen „The Gift: Die dunkle Gabe“ sehr und hatte viel Spaß mit dem oben verlinkten „Drag Me to Hell“.
  5. Wes Craven u.a. „A Nightmare on Elm Street“ (1984) und „Scream“ (1996) – Schon alleine mit den beiden genannten Werken hat Wes Craven Kinogeschichte geschrieben. Nie werde ich meinen Kinobesuch des ersten „Scream“ vergessen, völlig zerstört nach einer durchgemachten Nacht. Was für ein Erlebnis! Craven hat zweimal das Slasher-Genre neu definiert und mit „Scream 4“ kann sich selbst seine letzte Regiearbeit auch sehen lassen. Definitiv einer der Großen des Genres.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme, Serien und/oder Bücher sind jeweils über den Titel verlinkt.

Top 5 Horror-Videospiel-Verfilmungen

Auch heute geht es nach den besten Halloween-Kostümen, die von Filmen inspiriert sind, mit einem Horrorthema bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG weiter: Gesucht werden die fünf besten Horror-Videospiel-Verfilmungen. Keine einfache Aufgabe für mich, denn ich habe weder viele Horror-Videospiele gespielt, noch deren Adaptionen gesehen. Folglich musste ich die Liste etwas kreativer angehen. 👹

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 433 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 433 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe 433 lautet:

Top 5 Horror-Videospiel-Verfilmungen

  1. „Silent Hill“ (2006) – Christophe Gans‘ Videospieladaption hat mich schon mehrfach gut unterhalten und auch ordentlich gegruselt. Die Spiele habe ich nie gespielt und doch verstehe ich die Faszination an dieser Welt. Extrem atmosphärisch, angereichert mit interessanten Monstern und durchaus brutal. Leider war der zweite Teil „Silent Hill: Revelation“, gerade im direkten Vergleich, ziemlich mies.
  2. „Resident Evil“ (2002) – Natürlich darf auch Paul W. S. Andersons erster Teil der unfassbar umfangreichen Zombie-Action-Reihe nicht fehlen. Diesen fand ich damals tatsächlich recht unterhaltsam. Der letzte Teil, den ich davon gesehen habe, war „Resident Evil: Extinction“ (damals die erste Blu-ray meiner Sammlung) und damit war für mich auch Schluss.
  3. „Mortal Kombat“ (1995) – Wir bleiben bei Paul W. S. Anderson und dieser Prügelspielumsetzung. Ich habe den Film als ultra trashig, aber immerhin unterhaltsam, in Erinnerung. Ist es wirklich Horror? Nicht so wirklich, doch immerhin kennt man die Videospielreihe für ihren Gore.
  4. Ausblick: „Resident Evil“ (2026) – Normalerweise würde ich auf einen weiteren Reboot dieser Reihe nicht viel geben, doch soll Zach Cregger Regie führen, der mit „Barbarian“ und „Weapons“ zwei erfolgreiche Beiträge des jüngeren Horrorkinos inszeniert hat. Ich bin vorsichtig gespannt.
  5. Ausblick: „Return to Silent Hill“ (2026) – Ganz ähnlich sehe ich diesen „Silent Hill“-Film, der erneut von Christophe Gans inszeniert werden soll. Wenn dieser atmosphärisch und inhaltlich an den ersten Film anschließen kann, dann ist schon einmal viel gewonnen. Auch hier bin ich gespannt.

Anmerkung: Die Liste ist dieses Mal eher willkürlich sortiert und die Besprechungen der Filme, Serien und/oder Bücher sind jeweils über den Titel verlinkt.

Die 5 besten Halloween-Kostüme, die von Filmen inspiriert sind

Im Themenmonat Oktober springen wir bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG von den besten Final Girls  weiter zu den fünf besten Halloween-Kostümen, die von Filmen inspiriert sind. Da ist der Fundus doch wirklich groß. Ich habe mir bei meiner Wahl auch überlegt, welche Kostüme sich mit mehr oder weniger Aufwand gut umsetzen lassen. Viel Spaß auf euren Halloween-Partys damit! 🎃

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 432 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 432 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe 432 lautet:

Die 5 besten Halloween-Kostüme, die von Filmen inspiriert sind

  1. Beetlejuice aus der „Beetlejuice“-Reihe (1988 bis 2024) – Ein schwarz-weiß-gestreifter Anzug, eine grüne Perücke und weiße Schminke. Fertig ist eines der ikonischsten Kostüme, das perfekt zu Halloween passt. Wenn man dazu noch etwas Michael Keaton nachahmt (unmöglich, ich weiß), dann dürfte man den Spaß seines Lebens auf einer Halloween-Party haben.
  2. Pennywise aus „Es“ (1990) oder „Es“ (2017 bis 2019) – Clowns werden nicht umsonst häufig als Horrorfiguren genommen. Pennywise ist die perfekte Versinnbildlichung dessen. Ganz egal, ob Tim Currys Version, die ich nach wie vor bevorzuge, oder Bill Skarsgårds Interpretation aus der Neuverfilmung, Pennywise wäre eine gute Wahl für jede Halloween-Party.
  3. Die Geisterjäger aus der „Ghostbusters“-Reihe (1984 bis 2024) – Natürlich dürfen auch die Geisterjäger nicht fehlen. „Stranger Things“ hat es in der zweiten Staffel vorgemacht und das hat ganz wunderbar funktioniert. Also warum nicht selbst einmal in einen braunen Jumpsuit springen und Geister jagen? Am besten mit drei weiteren Freund:innen.
  4.  Freddy Krueger aus der „Nightmare“-Reihe (1984 bis 2003) – Dieses Kostüm kann man von einfach bis komplex angehen: Ein grau-rot-gestreifter Pulli? Damit ist schon einmal viel gewonnen. Dazu der ikonische Hut? Perfekt! Wer sich steigern will, kann noch einen Handschuh basteln und das Gesicht entsprechend schminken. Freddy Krueger ist immer eine gute Wahl für eine Halloween-Party. Oder die Träume danach.
  5. Ghostface aus der „Scream“-Reihe (1996 bis 2023) – Wir bleiben den Slashern treu, denn in meiner Jugend war Ghostface aus „Scream“ die angesagte Verkleidung zu Halloween. Die Maske ist bis heute wunderbar effektiv und mit einem schwarzen Umhang ist das Kostüm auch nicht zu aufwändig. Ein Messer würde ich zur Sicherheit lieber zu Hause lassen. Dann steht dem Halloween-Spaß auch nichts entgegen.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme, Serien und/oder Bücher sind jeweils über den Titel verlinkt.