Run, Fatboy, Run (567)

War ich vor ein paar Tagen noch im strahlenden Sonnenschein laufen, hat der Herbst nun wirklich Einzug gehalten. Es ist nass, kalt und windig. Brrrr. Also wieder lange Laufklamotten. Und dunkel wurde es auch schon wieder. Ab nächster Woche dann immer. Nicht schön. Aber es ist jedes Jahr das Gleiche…

Das hässlichste Fotos seit ich Laufberichte schreibe...

Das hässlichste Fotos seit ich Laufberichte schreibe…

Distance: 7.22 km
Duration: 00:42:54
Elevation: 50 m
Avg Pace: 5:57 min/km
Avg Speed: 10.10 km/h
Heart Rate: 154 bpm
Stride Frequency: 148 spm
Energy: 613 kcal

2018: 909 km
Oktober: 110 km

Ich könnte zurzeit nur noch schlafen. Vermutlich liegt das am Wetter und auch an der Arbeit, die momentan recht fordernd ist. Aber nur noch ein paar Tage, dann sind ja Herbstferien. Doch zurück zum Lauf: Ich kam kaum vom Fleck und war auch sonst nicht sonderlich gut dabei. Aber immerhin laufen. Mehr gibt es nicht zu berichten.

Im Ohr: Radio Nukular – Episode 8: Rockstah, Nachname Cobblepot

Area X – The Southern Reach Trilogy, Book 2: Authority (Jeff Vandermeer)

Area X - The Southern Reach Trilogy, Book 2: Authority (Jeff Vandermeer)Während ich „Annihilation“, den ersten Teil der Southern-Reach-Trilogie, noch innerhalb eines Monats verschlungen hatte, habe ich am Nachfolger „Authority“ deutlich länger gelesen. Größtenteils liegt das wohl am famosen Sommer, denn die Zeit für entspannte Lesestunden war aufgrund der Konkurrenz durch Freibad und Co. deutlich reduziert. Doch auch inhaltlich gestaltete sich Jeff Vandermeers sperriger als gedacht, denn die Fortsetzung bewegt sich in eine Richtung, die ich zuvor so nicht erwartet hatte. Ob sich das Weiterlesen dennoch lohnt, erfahrt ihr in der folgenden Besprechung…

„So long as you don’t tell people you don’t know something, they’ll probably think you know it.“

Alles ist anders. Wir befinden uns nicht mehr in Area X und mit Control wird uns eine komplett neue Hauptfigur vorgesetzt. Puh. Der Handlungsort ist in diesem zweiten Buch das Hauptquartier der geheimnisvollen Organisation The Southern Reach, die bei genauerer Betrachtung wie eine angestaubte Division der CIA der 70er Jahre wirkt. Überall Bürokratie und nur wenig Wissenschaft oder Horror. Zwar setzt der Autor diese Elemente immer noch zielsicher ein und kreiert teils eine Atmosphäre, die von Paranoia und Unwohlsein geprägt ist, jedoch bleibt am Ende ein recht karges und trockenes Gesamtbild übrig. Gerade im letzten Viertel nimmt die Geschichte dann ein wenig mehr Fahrt auf, was ich durchaus positiv wahrgenommen habe. Doch selbst die großen Enthüllen empfand ich nicht als sonderlich überraschend.

Ziemlich begeistert war ich wieder von Jeff Vandermeers Sprache, die – ähnlich zum Vorgänger „Annihilation“ – eine perfekte Spiegelung des Inhalts ist. Man kann sich wunderbar in Control hineinversetzen, der gegen das System und die bedrückende Umgebung des Southern-Reach-Hauptquartiers ankämpft. Dennoch hätte ich mir hier ein wenig mehr Fokus auf die eigentliche Geschichte gewünscht.

Fazit

Inzwischen habt ihr bestimmt bemerkt, dass ich von „Authority“ nicht ganz so begeistert war, wie noch von „Annihilation“. Das Buch ist gut geschrieben und ich verstehe auch, warum Vandermeer diese Richtung eingeschlagen hat. Mir ist es aber zu viel Paranoia-CIA-Thriller und zu wenig Sci-Fi-Horror. Das Finale weckt die Hoffnung, dass es in „Acceptance“ wieder in die andere Richtung geht. Oder in eine ganz andere. Ich bin auf jeden Fall gespannt: 7/10 Punkte.

Media Monday #382

Ein weiteres schönes Herbstwochenende liegt hinter uns. Den Samstag habe ich komplett auf der Baustelle der Schwiegereltern verbracht, dafür habe ich den heutigen Sonntag mit einem Lauf (die 100 km im Oktober sind geknackt) und einem Spaziergang recht entspannt angehen lassen. Dennoch hätte es nach der letzten und vor der kommenden Woche gerne ein wenig mehr Erholung sein dürfen. Aber packen wir es an und starten mit den Fragen des Medienjournals in eine neue Power-Woche…

Media Monday #382

  1. Am kommenden Wochenende ist wieder die Messe SPIEL in Essen und das Mekka für alle Brett-, Gesellschafts-, Karten-, Rollenspieler usw. öffnet wieder seine Pforten. Ich für meinen Teil habe heute mit den Kindern zwei Brettspiele („Wer war’s?“ und „Spinderella“) gespielt.
  2. Das Jahrzehnt der 80er Jahre ist und bleibt für mich unerreicht, einfach weil ich mit den Werken (z.B. „Meine teuflischen Nachbarn“) aufgewachsen bin.
  3. Das letzte Mal so richtig geärgert bei einem Film, Buch, einer Serie oder sonst was habe ich mich bei „Anomalisa“, weil Prime Video den Film im falschen Bildformat ausgestrahlt hat.
  4. Fällt es dir leichter, ein Werk in den Himmel zu loben oder genüsslich zu verreißen?
    Grundsätzlich gehen Verrisse leichter von der Hand, allerdings versuche ich stets jedem Werk auch etwas Gutes abzugewinnen. Richtige Verrisse sind bei mir auf dem Blog deshalb eine Seltenheit.
  5. Die Absetzung der beiden Marvel-Netflix-Serien „Iron Fist“ und „Luke Cage“ gehen mir am Allerwertesten vorbei.
  6. Gerade jetzt, wo es dann doch langsam wirklich herbstlich wird und die Temperaturen zu sinken beginnen, werde ich hoffentlich wieder mehr Serien (wie zuletzt „Tom Clancy’s Jack Ryan“) und Filme sehen.
  7. Zuletzt habe ich den Sci-Fi-Actioner „Attack the Block“ gesehen und das war wirklich extrem unterhaltsam, weil der Film enorm dicht erzählt ist und er gekonnt seine budgetären Einschränkungen zu Stärken verwandelt.

Run, Fatboy, Run (566)

Heute habe ich es tatsächlich einmal geschafft, gleich morgens nach dem Aufstehen laufen zu gehen. Mein Ziel heute war klar: die 100 km im Oktober und die 900 km im bisherigen Laufjahr vollmachen. Obwohl ich beim letzten Lauf stark mit Hunger zu kämpfen hatte, bin ich heute nüchtern laufen gegangen. Immerhin habe ich gestern ordentlich gefuttert und wollte es lieber langsamer angehen lassen…

Ein Lauf am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen

Ein Lauf am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen

Distance: 12.24 km
Duration: 01:11:10
Elevation: 108 m
Avg Pace: 5:48 min/km
Avg Speed: 10.32 km/h
Heart Rate: 159 bpm
Stride Frequency: 149 spm
Energy: 995 kcal

2018: 902 km
Oktober: 103 km

Es war mit um die 5 °C noch wirklich frisch. Dennoch habe ich mich aufgrund der aufgehenden Sonne für eine kurze Laufhose entschieden. Das war wohl auch noch okay, doch es beginnt nun zweifellos die Zeit, in der man nie weiß, was man am besten anzieht. Ich habe den langsamen Lauf genossen, mein Ziel erreicht und hätte am Ende noch Reserven gehabt. Ein guter Start in den Tag.

Im ersten Ohr: FatBoysRun – Episode 137: Krampfanfall und Mentaltraining
Im zweiten Ohr: blink-182

Attack the Block (2011)

Nachdem ich heute dem Hungertod nur knapp entronnen war, stand natürlich ein Film auf dem Programm. Da der wirklich (un)gemütliche Teil des Oktobers noch ein wenig auf sich warten lässt, habe ich mir die besonders gruseligen Filmerlebnisse noch ein wenig aufgehoben, mich mit „Attack the Block“ aber zumindest ein wenig in Richtung #Horrorctober bewegt…

Attack the Block (2011) | © Capelight Pictures

Attack the Block (2011) | © Capelight Pictures

Old Kids on the Block vs. Alien Gorillas

Der Film ist damals alleine durch Nick Frosts (bekannt aus „Spaced“ oder „Shaun of the Dead“) Beteiligung auf meinem Radar aufgetaucht. Zu einer Sichtung konnte ich mich aber nie hinreißen lassen, da mich das restliche Setting nicht sonderlich gereizt hat. Ich befürchtete aufgesetztes Pseudo-Gangster-Gehabe von ein paar Kids und forciert wirkende Coolness. In der Zwischenzeit hatte ich aber so viel Gutes von „Attack the Block“ gehört, dass die Zeit, mir eine eigene Meinung zu bilden, endlich gekommen war. Und was soll ich sagen? Ich bin ziemlich begeistert.

Ja, zu Beginn ist es schon ungewohnt, sich in dieser Welt zu bewegen. Der Jugendslang ist schwer zu verstehen und doch wirkt er nicht aufgesetzt. Selten hatte ich das Gefühl, solch authentisch wirkenden Dialogen zwischen Teenagern beizuwohnen. Auch der Humor, samt popkultureller Anspielungen, wird treffsicher eingesetzt und ich hatte öfter ein Grinsen im Gesicht. Dies mag auch an den unverbrauchten Darstellern liegen. Gerade John Boyega (u.a. „Star Wars: Das Erwachen der Macht“) hat hier so viel mehr zu bieten, als in seiner Rolle des Finn im letzten „Star Wars“-Streifen. Besonders clever gewählt war zudem das Monster-Design: Man sieht quasi stets nur den Umriss und das leuchtende Gebiss, was einerseits dem Budget zugute kommt, andererseits aber auch einen gewissen Interpretationsspielraum lässt. Toll!

Fazit

Auch wenn „Attack the Block“ weder eine sonderlich originelle noch überraschende Geschichte erzählt, so wirkt der inzwischen bereits sieben Jahre alte Filme unfassbar frisch und dynamisch. Regisseur Joe Cornish hat wahrlich ein Händchen für energetische Inszenierung und ich bin jetzt schon gespannt, welches Projekt er als nächstes auf die Beine stellt: 8/10 Punkte.

Run, Fatboy, Run (565)

Nachdem ich erst gestern eine 12-km-Runde gelaufen bin, habe ich mich heute gleich noch einmal aufgerafft. Eigentlich wollte ich nur 7 km durch die Stadt traben, doch dann habe ich mir gedacht: Warum nicht gleich 10 km? Gesagt, getan.

Hier war ich kurz vor dem Hungertod...

Hier war ich kurz vor dem Hungertod…

Distance: 10.39 km
Duration: 00:57:26
Elevation: 82 m
Avg Pace: 5:32 min/km
Avg Speed: 10.85 km/h
Heart Rate: – (Batterie leer)
Stride Frequency: 149 spm
Energy: 878 kcal

2018: 889 km
Oktober: 91 km

Die ersten 5 km war ich mit einem Schnitt von 5:15 min/km auch noch wirklich gut unterwegs, doch dann kam irgendwann der Hunger. Vermutlich habe ich zwischen dem gestrigen Lauf und dem heutigen einfach zu wenig gegessen. Das war ziemlich fies und ich habe von Kilometer zu Kilometer gemerkt, wie mich die Kräfte verlassen. Dennoch habe ich es durchgezogen, wenngleich am Ende die Zeit auch weit nicht mehr so gut war, wie am Anfang. Inzwischen habe ich eine Pizza und ein alkoholfreies Weizen intus und fühle mich schon deutlich besser… 😀

Im ersten Ohr: Second Unit #279: Rush Hour
Im zweiten Ohr: blink-182

Run, Fatboy, Run (564)

Nachdem ich gestern faul war, stand heute definitiv ein Lauf auf dem Programm. Alle um mich herum husten und schniefen. Ich habe jetzt schon Angst, dass mich die erste Erkältung der Saison packt und mein 1.000-km-Ziel gefährdet. Obwohl ich pünktlich gegangen bin, war ich doch erst recht spät auf der Strecke:

Die allerletzten Sonnenstrahlen...

Die allerletzten Sonnenstrahlen…

Distance: 12.61 km
Duration: 01:09:11
Elevation: 106 m
Avg Pace: 5:28 min/km
Avg Speed: 10.94 km/h
Heart Rate: 162 bpm
Stride Frequency: 149 spm
Energy: 1043 kcal

2018: 879 km
Oktober: 81 km

Die erste Hälfte lief ich völlig entspannt, doch die zweite Hälfte habe ich dann durchaus gespürt. Das war auch am Puls festzumachen, doch immerhin war ich insgesamt recht flott unterwegs. Gegen Ende wurde es sogar schon dunkel. Irgendwann demnächst werde ich wohl wieder mit Stirnlampe laufen müssen…

Im Ohr: Sneakpod #557 – Red Sparrow

Die 5 besten Horror-Orte in Film und Literatur

Es bleibt gruselig: Heute begibt sich Gorana mit Die 5 BESTEN am DONNERSTAG auf eine Reise durch unsere liebsten (oder schrecklichsten) Horror-Orte, ganz egal ob in Film, Fernsehen oder Literatur. Die Wahl ist mir nicht leicht gefallen und doch habe ich mich entschieden und entführe euch in das Reich des Grauens… 👹

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #109

Das Thema für Ausgabe #109 lautet:

Die 5 besten Horror(Film)Orte

  1. Die Nostromo aus „Alien“ (1979) – Keine Frage, die Nostromo mit ihren engen Gängen ist einer der unheimlichsten Schauplätze und stand zudem Pate für Genre-Vertreter wie „Event Horizon“ oder „Pandorum“. Das Original bleibt jedoch unerreicht.
  2. Area X aus „Annihilation“ (Jeff Vandermeer) – Auch wenn ich bisher nur das Buch gelesen habe, so ist Vandermeers Beschreibung von Area X so eindringlich und verstörend, dass sie sich ihren Platz auf dieser Liste gesichert hat.
  3. Die Nazi-Bar aus „Green Room“ (2015) – Die völlig abgefuckte Nazi-Bar, aus der es kein Entkommen gibt, ist der perfekte Schauplatz. Düster, dreckig und ohne jegliche Hoffnung. Purer Horror.
  4. Der Dachboden aus „Hellraiser“ (1987) – Während des Films fragt man sich stets, wie denn die Hölle nun aussieht. Wird diese in „Hellbound: Hellraiser II“ letztendlich gezeigt, erkennen wir, dass der Dachboden der eigentliche Ort des Grauens war.
  5. Die Höhle aus „The Descent“ (2005) – Selten habe ich einen Schauplatz körperlich so unmittelbar gespürt, wie in diesem Film. Neil Marshall inszeniert die klaustrophobische Enge bis zur Perfektion. Großartig!

Tom Clancy’s Jack Ryan – Season 1

Nach langer Zeit habe ich einmal wieder eine brandaktuelle Serie gesehen. Also so richtig aktuell. Wie ist das möglich? Bei Prime Video ist mit „Tom Clancy’s Jack Ryan – Season 1“ eine Serie angelaufen, die tatsächlich mein Interesse geweckt hat. In den letzten Monaten habe ich mich mit „Jagd auf Roter Oktober“ und „Die Stunde der Patrioten“ zu den filmischen Wurzeln dieses Franchises begeben. Zudem sehe ich John Krasinski schon seit „The Office“ und aktuell auch „A Quiet Place“ sehr gerne, so dass ich gespannt war, wie er sich in solch einer actionreichen Serie schlägt…

Tom Clancy's Jack Ryan – Season 1 | © Amazon Prime Video

Tom Clancy’s Jack Ryan – Season 1 | © Amazon Prime Video

„24“ trifft auf „Homeland“ und etwas „The Office“

Der Serienhit „24“ gehörte damals, Anfang der 2000er, zu den ersten Serien, die ich leidenschaftlich verfolgt hatte. Kurz nach den Anschlägen vom 11. September war das Setting höchst aktuell und hat ein packendes, aber auch recht reaktionäres Bild des Kampfes gegen den Terror gezeichnet. Heute würde das Action-Drama in dieser Form nicht mehr funktionieren. Bereits 2011 hat „Homeland“ gezeigt, dass das Trauma der Ereignisse von vor 10 Jahren tiefere Wunden hinterlassen hat, und Action und Folter nicht die alleinigen erzählerischen Mittel sind. Noch einmal 7 Jahre später steht nun mit „Jack Ryan“ die nächste Serie rund um den Terror in den Startlöchern. Wie bereits erwähnt, basiert sie auf Tom Clancys Romanen, die bereits mehrfach verfilmt wurden. Nun geht es jedoch zurück zu den Anfängen des Charakters und in ein modernes Setting – und das funktioniert auf jeder Ebene famos.

Die Serie verbindet gekonnt große Spannung und harte Action mit gut geschriebenen Charakteren, denen wir uns als Zuschauer nahe fühlen können. Gerade John Krasinski, der wohl nicht die naheliegendste Besetzung ist, bringt für Jack Ryan einen riesigen Sympathiebonus. Sein Charakter zweifelt durchaus auch einmal und ist nicht immer der strahlende Held. Die selbstzerstörerische Natur der CIA-Arbeit hält sich, im Gegensatz zu Carrie Mathison aus „Homeland“, jedoch in Grenzen. Die Serie ist unterhaltsam, scheut aber auch nicht davor zurück, drastische Bilder zu zeigen oder brisante Themen (z.B. Flüchtlingskrise, Einsatz von Drohnen) anzusprechen. In manchen Szenen wurden gar Erinnerungen an „Zero Dark Thirty“ wach. Eine wirklich packende Mischung, die ich so nicht erwartet hatte.

Fazit

Ich hätte nicht gedacht, dass ich so begeistert  von „Tom Clancy’s Jack Ryan“ sein würde. Mit dieser Produktion ist Amazon tatsächlich ein großer Wurf gewonnen. Extrem unterhaltsam und doch auch reflektiert und teils kritisch erzählt. Ein Terror-Thriller für das Jahr 2018. Durch den kompakten Rahmen von acht Episoden, ist das Erzähltempo extrem hoch und man könnte die Serie, wenn man denn die Zeit hat, bestimmt gut an zwei Tagen bingen, wie es die Kids heute so machen. Ein famoser Einstand von John Krasinski als Jack Ryan. Gerne mehr davon: 9/10 (8.8) Punkte.

Run, Fatboy, Run (563)

Nach einem Wochenende, an dem ich mehr gegessen und getrunken habe, als in den letzten zwei Monaten zusammen (vom Schlafmangel einmal ganz zu schweigen), wollte ich heute unbedingt laufen gehen. Auch wenn die Erwartungen an meinen Körper eher gering waren, so mangelte es mir nicht an Motivation. Zumindest ein langsamer Lauf über 7 km sollte doch drin sein.

Ein Lauf in den Sonnenuntergang...

Ein Lauf in den Sonnenuntergang…

Distance: 10.01 km
Duration: 00:53:33
Elevation: 74 m
Avg Pace: 5:20 min/km
Avg Speed: 11.22 km/h
Heart Rate: 160 bpm
Stride Frequency: 151 spm
Energy: 854 kcal

2018: 866 km
Oktober: 68 km

Das Ergebnis überrascht mich selbst fast am meisten: Ich war von Anfang an deutlich schneller unterwegs, als ich dies geplant hatte. Dabei musste ich mich nicht einmal sonderlich anstrengen. Auch die Strecke habe ich spontan auf 10 km erweitert. Nur als dann die Sonne weg war, wurde es ziemlich frisch. Für meinen nächsten Lauf am Abend werde ich meine Bekleidung wohl noch einmal überdenken müssen…

Im ersten Ohr:  FatBoysRun – Episode 136: Fragen über Fragen
Im zweiten Ohr: Jimmy Eat World, blink-182