Run, Fatboy, Run (1056)

Da es heute Nachmittag komplett durchregnen soll, bin ich gleich morgens eine Runde laufen gegangen. Das Regenradar war frei. Nach drei Kilometern gab es aber einen solchen Wolkenbruch, dass ich innerhalb von Sekunden bis auf die Knochen nass war. Normalerweise kürze ich keine Läufe ab, doch das heute war schon so krass, dass ich mir keine Erkältung zuziehen wollte. Insofern schweren Herzens noch die 5 km vollgemacht und ab nach Hause… 🌧

Das Foto ist kurz vor dem Wolkenbruch entstanden

Das Foto ist kurz vor dem Wolkenbruch entstanden

Distanz: 5.18 km
Zeit: 00:26:20
Anstieg: 45 m
Ø Pace: 5:05 min/km
Ø Geschwindigkeit: 11.8 km/h
Ø Herzfrequenz: 133 bpm
Ø Schrittfrequenz: 155 spm
Temperatur: 12.8 °C
Kalorien: 281 kcal

2021: 1971 km
August: 225 km
KW 34: 37 km

Für nicht einmal eine halbe Stunde würde ich mir inzwischen nicht mehr die Laufschuhe anziehen. Und wenn, dann um einen Tempolauf zu machen. Auf den letzten zwei Kilometern war mein Pace dann auch deutlich unter 5:00 min/km, doch davor hatte ich noch anders geplant. Nun gut. Morgen dann vielleicht wieder besser. 🏃‍♂️

Im Ohr: Nerdtalk Sendung 591 – Dafür bin ich nicht Bauer genug

Run, Fatboy, Run (1055)

Auch heute war ich eine Runde laufen. Teils im Regen, teils in der Sonne. Ansonsten kam ich ganz gut voran, auch wenn ich mich schon fitter gefühlt habe.

Einmal quer durch die Botanik

Einmal quer durch die Botanik

Distanz: 10.10 km
Zeit: 00:56:16
Anstieg: 83 m
Ø Pace: 5:34 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.8 km/h
Ø Herzfrequenz: 164 bpm
Ø Schrittfrequenz: 152 spm
Temperatur: 17.2 °C
Kalorien: 790 kcal

2021: 1966 km
August: 220 km
KW 34: 32 km

Somit stehen nun 220 km im August auf der Uhr und es werden bestimmt noch ein paar dazukommen… 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Nerdtalk Sendung 591 – Dafür bin ich nicht Bauer genug
Im zweiten Ohr: blink-182, Feeder

Die 5 besten Serien, die in der Wüste spielen

Nach den Serien, die am Meer spielen, schickt uns Gina mit Die 5 BESTEN am DONNERSTAG heute in die Wüste. Im Gegensatz zu den Filmen, ist mir die Wahl bei den Serien wirklich schwer gefallen. Ohne einen Ausflug in die Doku-Welt wäre ich nicht auf fünf gekommen. Doch nun ist es ein guter Mix. Was meint ihr? 🏜

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #232 | Passion of Arts Design, Marvel, Disney, 20th Century Fox, BBC

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #232 | Passion of Arts Design, Marvel, Disney, 20th Century Fox, BBC

Das Thema für Ausgabe #232 lautet:

Die 5 besten Serien, die in der Wüste spielen

  1. „Bosch“ (2015 bis 2021) – Ja, die Serie spielt nicht wirklich in der Wüste. Aber in Los Angeles und häufiger auch in Las Vegas. Und manchmal eben auch der Wüste dazwischen. Zudem bin ich noch frisch begeistert von den sieben Staffeln und kann die Serie daher nicht oft genug erwähnen.
  2. „Breaking Bad“ (2008 bis 2013) – Die Serie spielt in Albuquerque in New Mexico und daher gibt es häufiger Ausflüge in die Wüste. Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass die Wüste der Serie einiges an Charakter verleiht. Insofern vielleicht die beste Wüsten-Drama-Serie.
  3. „Long Way Down“ (2007) – Ewan McGregor und Charley Boorman haben sich drei Jahre nach „Long Way Round“ erneut aufgemacht, um mit dem Motorrad ein Abenteuer zu erleben, dieses Mal in Afrika. Dabei spielen Wüsten natürlich eine große Rolle.
  4. „Race to Dakar“ (2006) – Auch ohne seinen Freund hat Charley Boorman einige Abenteuer unternommen. Unter anderem hat er an der Rallye Dakar teilgenommen, was diese Serie dokumentiert. Selbst für Motorsport-Muffel wie mich sehr spannend.
  5. „Westworld“ (2016 bis heute) – Das Setting der Serie ist, gerade in der ersten Staffel, größtenteils ein Wüstengebiet. Quasi der Wilde Westen. Nur eben in modern und künstlich. Mehr möchte ich gar nicht verraten, denn die Serie lebt auch von ihren Überraschungsmomenten.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme sind jeweils über den Titel verlinkt.

John Wick (2014) (WS1)

Nachdem heute Nachmittag ein Termin geplatzt ist, haben wir das gute Wetter spontan genutzt und sind noch zum Walderlebniszentrum gefahren. Von dort aus sind wir noch zu einer kleinen Wanderung aufgebrochen und nun habe ich über 21.000 Schritte auf der Uhr und bin recht platt. Dennoch wollte ich heute einen Film schauen und habe deshalb „John Wick“ in den Player gelegt, dessen Fortsetzungen bereits viel zu lange ungesehen im Regal stehen… 🐶

John Wick (2014) | © STUDIOCANAL

John Wick (2014) | © STUDIOCANAL

Ein beeindruckender Action-Reißer

Kaum zu glauben, dass meine erste Sichtung von „John Wick“ bereits sechs Jahre zurückliegt. Wie bereits damals ist mir vor allem die Comichaftigkeit der Geschichte und auch der Inszenierung aufgefallen. Mich hätte es überhaupt nicht gewundert, wenn hier ein Kultcomic der frühen 2000er Jahre adaptiert worden wäre. Die Bilder und die gezeigte Gewalt wirken unglaublich stilisiert und die titelgebende Figur ist so archetypisch anzusehen, dass man so viel Originalität in einem aktuellen Film kaum vermuten würde. Ja, auch wenn sich „John Wick“ letztendlich auch nur aus bekannten Versatzstücken zusammensetzt. Dennoch ist die gezeigte Welt samt ihrer Regeln sehr auf den Punkt geschrieben. Ohne Firlefanz. Wie eben Mr. Wick selbst.

Im Gegensatz zur ersten Sichtung empfand ich den von Keanu Reeves unfassbar stoisch gespielten Helden bzw. Antihelden gar nicht so unverwundbar, wie ich ihn in Erinnerung hatte. „John Wick“ somit ist durchaus spannend, selbst wenn der Ausgang des Films nicht überrascht. Es ist ja letztendlich auch der Weg zum Ziel, der spannend ist und wow, dieser ist wahrlich sehenswert! Ein Action-Feuerwerk jagt das nächste, wobei die Inszenierung wunderbar klassisch ist und die unterschiedlichen Kampstile in aller Ausführlichkeit zelebriert werden. Dabei ist der Film, wie oben erwähnt, stets so comichaft, dass man sich für die Freude an der Gewalt nicht schlecht fühlen muss. Außer natürlich als der Hund getötet wurde. Das war ganz schön fies.

Fazit

Mir hat „John Wick“ beim zweiten Mal noch mehr Spaß gemacht als bei meiner ersten Sichtung. Nun bin ich umso gespannter, wie die simple Geschichte in den kommenden beiden Teilen fortgesetzt wird. Ich erwarte mehr World Building und noch übertriebenere Action. Leider steigt auch die Laufzeit der Filme, was mich immer ein wenig skeptisch macht. Der erste „John Wick“ ist für das, was er ist, allerdings ziemlich perfekt: 8/10 Punkte.

Run, Fatboy, Run (1054)

Da wir gestern den Tag im Playmobil Funpark verbracht haben, war ich nicht laufen und habe deshalb heute erneut eine längere Runde absolviert. Ich war noch eher müde und kam nur langsam voran. Gut fünf Minuten langsamer als noch zwei Tage zuvor… 😅

Der letzte sonnige Tage in dieser Woche

Der letzte sonnige Tage in dieser Woche

Distanz: 11.07 km
Zeit: 01:05:20
Anstieg: 103 m
Ø Pace: 5:54 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.2 km/h
Ø Herzfrequenz: 149 bpm
Ø Schrittfrequenz: 154 spm
Temperatur: 17.2 °C
Kalorien: 793 kcal

2021: 1956 km
August: 210 km
KW 34: 22 km

Damit geht auch der letzte schöne Tag dahin. Von morgen bis kommenden Dienstag soll es durchregnen. Dieses Jahr hatten wir echt kein Wetterglück bei unserem Urlaub zu Hause. Dafür habe ich heute die 200 km im August geknackt, worüber ich happy bin. Somit laufe ich nun bereits seit über einem Jahr jeden Monat mindestens 200 km. 🏃‍♂️

Im Ohr: Nerdtalk Sendung 591 – Dafür bin ich nicht Bauer genug

Bosch – Die komplette Serie (Staffel 1 bis 7)

Nach „4 Blocks“ war es gar nicht so leicht, eine neue Serie zu finden, welche diese Lücke füllen konnte. Letztendlich ist die Wahl auf „Bosch“ gefallen, eine Amazon-Eigenproduktion aus dem Jahr 2015. Eigentlich war ich der Serie gegenüber immer ein wenig skeptisch eingestellt, da sie für mich zu sehr nach einer Fall-der-Woche-Show roch, doch nichts könnte ferner von der Wahrheit sein… 👮‍♂️👮‍♀️🚔

Bosch | © Amazon Prime Video

Bosch | © Amazon Prime Video

Warum „Bosch“ für mich die beste Cop-Show nach „The Wire“ und „The Shield“ ist, könnt ihr in der folgenden Besprechung lesen. Mit Jamie Hector, der in „The Wire“ noch den fiesen Gangster Marlo Stanfield verkörperte, und Lance Reddick gibt es auch zwei Alumni aus David Simons großartiger Cop-Show zu sehen, was bestimmt kein Zufall ist. Doch nun zur Besprechung der einzelnen Staffeln:

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Der Schatzplanet – OT: Treasure Planet (2002) (WS1)

Nachdem wir die letzten Tage nicht zum Filme schauen gekommen sind, haben sich die Kinder gestern besonders auf einen Filmabend gefreut. Mir war nach wohliger und somit bekannter Unterhaltung, weshalb ich „Der Schatzplanet“ eingelegt habe. Größtenteils für mich, doch war ich mir sicher, dass er auch den Kindern gefallen würde. Einzig das Zappelinchen war von Anfang an etwas skeptisch… 🏴‍☠️

Der Schatzplanet (2002) | © Walt Disney

Der Schatzplanet (2002) | © Walt Disney

Ein wunderbar modernes Animationsabenteuer

Ich habe bereits in meiner letzten Besprechung dargelegt, warum „Der Schatzplanet“ ein besonderer Film ist: Einer der letzten klassisch animierten Disney-Filme, welcher jedoch durch die moderne CGI-Technik noch einmal dazu gewinnt. Alleine audiovisuell ist „Der Schatzplanet“ ein wahres Vergnügen, doch auch inhaltlich haben die bekannten Disney-Regisseure Ron Clements und John Musker alle Register gezogen, um Robert Louis Stevenson „Die Schatzinsel“ innovativ und ideenreich zu adaptieren. Das futuristische Steampunk-Setting birgt unfassbar tolle Ideen (z.B.  die Schwerkraftgeneratoren), welche auch fast alle handlungstreibend in die Geschichte eingewoben werden. Da merkt man einfach die Liebe für das Detail.

Meine Lieblingsszene ist immer noch diese Montage, welche die Beziehung zwischen Jim Hawkins und John Silver auf den Punkt bringt und durch John Rzezniks „I’m Still Here“ großartig untermalt ist:

Überhaupt ist des die Ambivalenz der Beziehung zwischen Jim und der Vaterfigur John Silber der emotionale Kern von „Der Schatzplanet“. Unfassbar, wie gut die Animator*innen die Details im Verhalten der Figuren eingefangen haben. Ich kann wirklich nicht verstehen, warum „Der Schatzplanet“ nicht mit anderen Disney-Klassikern in einem Atemzug genannt wird. Gerade mit solchen, die sich auch auf literarische Vorbilder stützen (z.B. „Arielle, die Meerjungfrau“).

Fazit

Inzwischen habe ich „Der Schatzplanet“ zum dritten Mal gesehen und war so begeistert wie nie zuvor. Mir sind unzählige Details aufgefallen und die Emotionalität der Geschichte packt mich immer wieder. Auch der Zwergofant war begeistert, was dem Erlebnis zuträglich war. Ich kann euch den Film nur aus tiefstem Herzen empfehlen: 10/10 Punkte. (Zappelinchen: 6/10 Punkte; Zwergofant: 10/10 Punkte.)

Prädikat: Lieblingsfilm

Run, Fatboy, Run (1053)

Auch heute habe ich mich zu einem späten Vormittagslauf aufgemacht. Das Wetter war wieder durchwachsen, doch von ein wenig Regen lasse ich mich nicht abschrecken… 😅

Hallo Pferd, wie geht es dir heute?

Hallo Pferd, wie geht es dir heute?

Distanz: 11.06 km
Zeit: 00:59:43
Anstieg: 87 m
Ø Pace: 5:24 min/km
Ø Geschwindigkeit: 11.1 km/h
Ø Herzfrequenz: 163 bpm
Ø Schrittfrequenz: 152 spm
Temperatur: 17.2 °C
Kalorien: 825 kcal

2021: 1945 km
August: 198 km
KW 34: 11 km

Letztendlich wurden es 11 km, die ich in unter einer Stunde gelaufen bin. Damit bin ich recht zufrieden. Morgen wird wohl ein Pausentag werden und dann beginnt der Endspurt für den August. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Nerdtalk Top 5: Charaktereinführungen
Im zweiten Ohr: Mando Diao, blink-182, The Weakerthans, Alkaline Trio

Media Monday #530

Die erste Urlaubswoche ist bereits vorbei und wir haben schon einiges unternommen (siehe Frage 7). Leider ist das Wetter eher regnerisch, weshalb sich die entspannten Abende auf der Terrasse an ein paar Fingern abzählen lassen. Dennoch genieße ich es sehr, einmal wieder auszuschlafen und nachts ohne schlechtes Gewissen lange wach zu bleiben. Auch ein paar Filme habe ich schon gesehen, doch dazu mehr in meinen Antworten auf die aktuellen Fragen des Medienjournals. Habt ihr noch Urlaub oder ist für euch der Sommer schon gelaufen? 😎

Media Monday #530

  1. Rauschende Feste, wie sie in Film und Fernsehen gern präsentiert werden, beschränken sich, zumindest in meinem Leben, auf seltene Anlässe.
  2. Einschlägige Filme diktieren eine Idee von Liebe und Romantik, die mit der Realität nur wenig gemeinsam hat.
  3. Wenn es darum ginge, einen großartigen Liebesfilm zu empfehlen, dann nenne ich ohne zögern stets die wunderbare Trilogie „Before Sunrise“, „Before Sunset“ und „Before Midnight“.
  4. Hans Zimmers Score zu „True Romance“ bewegt mich ein ums andere Mal, wenn ich ihn höre.
  5. Mitunter schönste Liebeserklärung oder -beweis liegt für mich eher in den kleinen, alltäglichen Dingen als den großen Gesten.
  6. An manchem Klischee ist ja auch durchaus was dran, denn ich könnte mir durchaus vorstellen, dass sich viele Menschen im Fall der Fälle so verhalten, wie im Weltuntergangsthriller „Greenland“ dargestellt.
  7. Zuletzt habe ich einen Bericht über unsere „Wanderung von Bischofsgrün zur Weißmainquelle und auf den Ochsenkopf“ geschrieben und das war ziemlich zeitaufwändig, weil ich viele Fotos bearbeitet habe und auch noch Text dazu geschrieben. Aber es hat sich gelohnt, findet ihr nicht?

Trotz des eher durchwachsenen Wetters haben wir einiges unternommen, z.B. waren wir einmal wieder in einem Hochseilgarten (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

Urlaub zu Hause 2021 #1: Wanderung von Bischofsgrün zur Weißmainquelle und auf den Ochsenkopf

Wie ihr vielleicht schon gemerkt habt, bin ich momentan im Urlaub. Wie bereits im letzten Jahr heißt das Urlaub zu Hause. Das bedeutet natürlich auch, dass wir wieder wandern waren. Nachdem wir vor fünf Jahren schon einmal den Ochsenkopf besucht hatten, haben wir uns erneut Richtung Fichtelgebirge aufgemacht und sind von Bischofsgrün zur Weißmainquelle und danach auf den Ochsenkopf gewandert. Die Route haben wir via komoot gefunden, was sich als wirklich hilfreiche App erwiesen hat. Viel Spaß mit dem folgenden Wanderbericht! ⛰

Das Wahrzeichen auf dem Ochsenkopf

Das Wahrzeichen auf dem Ochsenkopf

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