Media Monday #435

Dieses Wochenende war bitter nötig. Ein wenig runterkommen. Nun beginnen auch noch die Herbstferien und alle um mich herum haben Ferien oder Urlaub, nur bei mir bleibt er dieses Jahr aus. Immerhin ist es auch für mich eine kurze Woche. Motivation sieht jedoch anders aus. Dafür erfreue ich mich an den Kleinigkeiten (z.B. dem schönen „Apocalypse Now“-Steelbook, siehe unten) und auch an den aktuellen Fragen des Medienjournals, die mich – wie immer – aus dem Wochenende begleiten… 🎃

Media Monday #435

  1. Wenn am Donnerstag – mittlerweile ja auch immer öfter hierzulande – wieder Halloween gefeiert wird, werde ich davon nicht allzu viel mitbekommen.
  2. Meiner Meinung nach sollte „Misery“ in keiner Sammlung eines ambitionierten Horrorfilm-Fans fehlen, schließlich ist die Stephen-King-Verfilmung zurecht ein Klassiker, den ich selbst erst sehr spät (nämlich vergangenes Wochenende) entdeckt habe.
  3. Jump-Scares, Psycho-Terror, fiese Clowns und böse Geister; am meisten grusele ich mich ja bei den hier aufgeführten schaurigen Momenten.
  4. Zwischen dem gruseligen Monat und dem weihnachtlichen Monat liegt ja nun auch stets der November. Für mich die passende Zeit, um Filmabende im Kreise der Familie zu veranstalten, so wie bereis letzten Freitag mit dem Bud-Spencer-Klassiker „Banana Joe“.
  5. Langsam kann ich es nicht mehr hören, dass alle nur noch Spotify nutzen und keine Alben mehr kaufen, denn dadurch entgehen ihnen wunderbare Werke wie das neueste Album „Surviving“ von Jimmy Eat World – außer der Algorithmus hat mal einen guten Tag.
  6. Die jüngst durch die Zeitumstellung „gewonnene“ Stunde ist der Grund, warum ich abends nun wieder mit Stirnlampe laufen gehen werde.
  7. Zuletzt habe ich die Serie „Preacher“ beendet und das war ein unfassbares Erlebnis, weil die Geschichte völlig drüber ist und dennoch starke Figuren bietet. Ich bin sogar so begeistert, dass ich mir die Comic-Vorlage zugelegt habe.

Die Ultra HD Blu-ray von „Apocalypse Now“ ist der jüngste Neuzugang in meiner Sammlung; daneben das noch viel schönere Digipak der Redux-Version (mehr Einblicke dieser Art finden sich auf meinem Instagram-Account):

35 Gedanken zu “Media Monday #435

      • Na, man muss auch nicht alles mitmachen. Wir geben aber natürlich auch immer was. Es gab schon Jahre, da waren uns sogar schon die Süßigkeiten ausgegangen. Da musste die Frau Steffelowski noch mal fix zur Tankstelle, um neue Vorräte heranzuschaffen. Schließlich wollte wir ja nicht „bestraft“ werden 🤭

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      • So extrem ist es bei uns glücklicherweise nicht. Und von wegen „bestrafen“. Da würde für mich echt der Spaß aufhören. Aber bin vermutlich eh eher eine Spaßbremse was das Thema angeht… 🤷‍♂️

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  1. Ich bin gespannt wie viele dieses Jahr hier klingeln 🤪 letztes Jahr waren wir nicht zu hause…

    Spotify sehe ich eher als Vorteil, um neue Sachen zu testen…ich stehe nicht so auf „fertige“ Playlists, aber ich lese noch 1-2 Magazine und nutze Spotify gerne, um die Reviews durch zu hören, oder wenn ich durch Rückblicke mal wieder an Klassiker erinnert werde usw.

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    • Ich mag Spotify ja auch nicht verteufeln, doch sehe ich mich immer wieder in der Position, ein wenig dagegenhalten zu müssen. In meinem Umfeld hören die Leute gefühlt gar keine Alben und nutzen eben nur noch Playlists oder Vorschläge. Sicher kann man dadurch einiges entdecken, aber für mich wäre das nichts. Ich mag es, mich in Alben festzubeißen und so selbstständig meine Musikbibliothek zu erweitern. Aber das sieht wohl auch jeder anders… 🤷‍♂️

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      • Das stimmt 😅 ich stand früher auch total auf CDs, aber ich habe einfach keinen Platz dafür und mag die Vielfalt nicht mehr missen…

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      • Ich kaufe ja immer noch gerne CDs, aber diese landen meist auch nur im Schrank und ich höre die MP3s auf diversen Endgeräten. Dennoch schmökere ich gerne mal im Booklet und nehme die Scheiben in die Hand. Bin halt ein Sammler… 😉

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  2. Hä, bei Spotify kann man doch ganz einfach Alben hören. Noch besser, man kann sich chronologisch durch die gesamte Geschichte einer Band durchhören. Es war nie einfacher seinen Musik Horizont zu erweitern 🙂
    Freu dich auf den Final Cut. War im Kino ein riesiges Erlebnis. Anlage voll aufdrehen 😁

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    • Das mag so sein, doch viele scheinen den Dienst nicht so zu nutzen. Mir wäre das ehrlich gesagt auch zuviel Auswahl. Ich bin da eher von der alten Schule, aber es ist ja schön, dass es jeder so machen kann, wie er möchte… 🙂

      Yep, auf den Final Cut bin ich schon sehr gespannt. Auch die Doku „Heart of Darkness“ kenne ich bisher nicht. Vielleicht komme ich zwischen den Jahren dazu.

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      • Also ich nutze eigentlich alles von Spotify. Mal ist es interessant zu gucken, was der Algoryhtmus einem so vorschlägt, ganze Alben hören macht natürlich auch Spaß und eigene, herunter geladene Playlists höre ich dann im Auto, abwechselnd mit CDs. Ganz allgmein hat sich aber mein Musik Horizont sehr erweitert 🙂
        Bin beidem hast du da schonmal fast einen Tag zu tun 😀

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      • Das klingt doch gut. Die Möglichkeiten scheinen vielfältig. Super! Für mich ist das (noch) nichts, aber bin grundsätzlich nicht so der Verfechter von Abo-Modellen (auch was Software angeht) und gespannt, wann diese Blase mal die ersten Risse bekommt. 🤔

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      • Das sowieso. Gerade auch weil es zu viele exklusive Produktionen geben wird. Das macht den Konsum, wenn man nicht jeden Anbieter abonniert, leider doch sehr einseitig.

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  3. Ich nutze tatsächlich auch fast nur noch Spotify. Alben werden trotzdem noch gekauft um die Lieblingskünstler zu unterstützen, aber statt die Alben dann selbst in MP3 umzuwandeln wird unterwegs dann Streaming genutzt.

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    • Das ist ein gutes Vorgehen. Ich wandle auch keine Alben mehr selbstständig und nutze meist den Service von Amazon. Das ist sehr praktisch, aber wenn ich mir mal woanders ein Album kaufe, dann rippe ich noch selbst. Ist ja heute kinderleicht und Kopierschutz scheint seit Spotify und Co. auch kein Thema mehr zu sein.

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  4. „Apocalypse Now“ möchte ich auch irgendwann sehen. Das ist aber beileibe kein Film, den man einfach so mal streamt oder in den Player schmeißt. Angeblich hat meine Mutter den Film 1980 im Kino gesehen, als sie mit mir schwanger war 😉

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    • Völlig richtig. Ich sehe solch einen Film auch als größeres Projekt, sprich viel Zeit für die gut 3 Stunden Film und dann noch Tage danach für das ganze Bonusmaterial, das mindestens ebenso spannend ist. Sowas liebe ich ja: Tief in einen Film abtauchen, aber die Zeit muss man erst einmal haben.

      Coole Geschichte mit deiner Mutter! Wie hat ihr der Film denn damals gefallen?

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