Ich glaube noch nie zuvor hatte ich mich so darauf gefreut eine Band live zu sehen, wie JIMMY EAT WORLD. Da ich ihr letztes Konzert in der Region verpasst hatte, war ich umso erfreuter als ich endlich die Karten in meiner Hand hielt. Hinzu kommt, dass ich mich in der Zwischenzeit – und nach einigen Anlaufschwierigkeiten – auch mit ihrem aktuellen Album CHASE THIS LIGHT angefreundet hatte. Einem gelungenen Konzertabend sollte folglich nichts mehr im Wege stehen.

SPARKADIA
Die Vorband SPARKADIA – eine australische Pop-Rock-Combo – verbreitete mit ihren eingängigen Melodien schnell gute Laune. Zwar hatte ich teils den Eindruck, dass man es am Mischpult mit dem Hall-Effekt etwas übertrieben hat, doch tat das der guten Stimmung keinen Abbruch. Die ca. dreißigminütige Show verging wie im Flug und ich werde die Band sicher im Auge behalten.

Der Opener: BIG MACHINE
Nach einer kurzen Umbaupause betraten unter tosendem Beifall endlich JIMMY EAT WORLD die Bühne und starteten mit BIG MACHINE und SWEETNESS gleich richtig durch. Die Stimmung war grandios und ich wusste, dass das Konzert ein echtes Erlebnis werden würde.

Grandiose Stimmung…
Neben einigen Songs des aktuellen Albums, sollten auch Klassiker aus CLARITY, BLEED AMERICAN und FUTURES nicht zu kurz kommen. Von STATIC PREVAILS war – falls ich mich nicht täusche – nichts dabei. Hier hätte ich auf ROCKSTAR gehofft. Insgesamt eine gelungene Mischung, wenngleich ich auch viele Songs vermisst habe. Aber man kann bei einer Band, bei der beinahe jeder Song fantastisch ist, schließlich nicht erwarten, dass sie jedes Album komplett spielen.

…im Löwensaal
Nach ca. 90 Minuten war der Auftritt dann auch vorbei. Ich hätte Jim Adkins und Co. wahrlich noch länger zuhören können – auch wenn es am Ende doch recht eng wurde und der ungeliebte Kontakt zu schweißnassen Körpern etwas zu viel des Guten wurde. Nach weiteren ca. 40 Minuten waren wir dann wieder im Freien, was deutlich für den Löwensaal als Konzertlocation spricht. Ich erinnere mich noch mit Grausen an das MANDO DIAO-Konzert im Zenith in München.
Bei einem Absacker haben wir das gerade erlebte noch einmal sacken lassen und ich hatte mindestens 10 Ohrwürmer gleichzeitig. Ein absolut gelungenes Konzerterlebnis, das mit Sicherheit wiederholt wird!
Neid!
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…und schon hat sich der Eintrag gelohnt! 😀
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