Heute war für mich der letzte Arbeitstag vor dem Urlaub. Nachdem ich noch einmal das #AbenteuerArbeitsweg bestritten habe, war ich eigentlich platt, doch die Kinder haben sich einen Filmabend gewünscht. Somit wanderte nach „Zwei Asse trumpfen auf“ vom letzten Wochenende mit „Zwei bärenstarke Typen“ sogleich der nächste Spencer/Hill-Film in den Player. Und was soll ich sagen? Es war erneut ein bärenstarker Spaß! 👊👊
„In was für einer brutalen Welt wir heute leben!“
Mit „Zwei bärenstarke Typen“ verbinde ich einige Erinnerungen: Die Rollschuh-Sequenz zu Beginn war mir noch gut im Kopf. Ebenso der Diebstahl des Trucks. Überhaupt hatte ich gedacht, dass Bud Spencer und Terence Hill in diesem Film zwei Trucker mimen. Aber das habe ich wohl verwechselt. Von der später dominierenden Agentengeschichte war mir nur noch ihr Auftritt als zwei reiche Texaner im Kopf. Sonst waren es eher kleinere Szenen oder Bilder, die langsam wieder in mein Bewusstsein gekommen sind. Vermutlich ist „Zwei bärenstarke Typen“ keiner der Spencer/Hill-Filme, die ich damals am häufigsten gesehen habe. Aber ich weiß noch, dass ich ihn als Kind sehr mochte.
„Scheint ein viel besuchter Lokus zu sein.“
Der gesamte Aspekt der Parodie auf einen Agentenfilm à la „James Bond“ ist mir damals komplett entgangen. Vermutlich einfach deshalb, weil ich die Vorbilder erst einige Jahre später zu Gesicht bekam. Aus heutiger Sicht bietet „Zwei bärenstarke Typen“ tatsächlich den Mehrwert, als dass die parodistischen Elemente stark in den Vordergrund treten und für einen großen Unterhaltungswert sorgen. Damit ist die Handlung zwar nicht sonderlich komplex, aber doch abwechslungsreicher als bei so manch anderem Film des Duos. Die Kinder hatten auch wieder sehr viel Spaß mit dem Gekloppe. Allerdings kamen zwischendrin immer wieder etliche Fragen zur Handlung, da es für sie eben die erste Agentengeschichte war. Wie bei mir damals.
Fazit
Zumindest drei von vier Zuschauern hat „Zwei bärenstarke Typen“ ausgezeichnet gefallen. Ich mochte gerade den langsamen Aufbau der Geschichte, die vielen Schauplätze und die zahlreichen kleinen Gags. Auch die Dialoge sind herrlich, selbst wenn sich hier nicht Rainer Brandt für die Synchronarbeit verantwortlich zeichnet. Nach wie vor ein großer Spaß: 8/10 Punkte.
Bud Spencer hat in „Zwei sind nicht zu bremsen“ einen Trucker gespielt und hat Terence Hill im Truck mitgenommen. Vermutlich kommt deine Erinnerung daher ^^
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Ha, das wird es sein! Der Film ist auch schon in der Sammlung und werde ich wohl demnächst mal schauen. Danke für den Tipp! 👊😎
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Mein Favorit der beiden. Grandiose Szenen und Sprüche und vor allem die völlig abstruse Handlung sind einfach genau mein Ding. Ich meine, wir reden hier von einem Film, in dem der Antagonist alle Zahlen auslöschen will und Henchmen hat, die T-Shirts tragen, auf denen „I LOVE K1“ steht. Was will man bitte mehr?
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Ja, das waren herrliche Aspekte des Films. Wunderbar absurd. Und als Kind fand man das alles so schlüssig. Würde jetzt aber nicht sagen, dass die anderen Filme weniger absurd sind… 😁
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Naja, die anderen sind halt nicht weniger bekloppt, aber eben weniger überbordende Parodie.
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Das stimmt wohl. Der Film hier war für die beiden ja fast schon High-Concept.
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