Media Monday #364

Das Wochenende ist wieder einmal viel zu schnell vorbeigegangen: Der Samstag stand ganz im Zeichen unseres letzten Kindergartenfests überhaupt, den Sonntag habe ich größtenteils mit Lesen verbracht. Ansonsten war ich viel laufen und habe zwei Filme gesehen. Die neue Arbeitswoche wird wieder extrem voll werden, aber auch sehr spannend – und das ist ja eine gute Sache. Bis es damit losgeht, beantworte ich zunächst noch die aktuellen Fragen des Medienjournals und wünsche euch einen guten Start in die neue Woche! 🙂

Media Monday #364

  1. Nachdem Sylvester Stallone mich ja in „Rambo“ ziemlich begeistert hat, steht nun die gesamte Reihe auf dem Plan, schließlich waren auch „Rambo 2: Der Auftrag“ und „Rambo III“ als Zeitdokumente durchaus unterhaltsam.
  2. Meine Überlegungen für eine neue Blog-Kategorie ist nach langer Zeit mal wieder ein richtig spannendes Projekt, immerhin würde sich damit hier einmal wieder etwas ändern.
  3. Besonders schätze ich es ja, wenn in Filmen die Spielfreude der Schauspieler sichtbar wird, so wie in „Anchorman: Die Legende von Ron Burgundy“ (erst am Wochenende gesehen).
  4. „Oldboy“ in der Ultimate Edition von Capelight (siehe unten) sollte meines Erachtens in keiner guten Sammlung fehlen, denn die Box ist wahrlich ein liebevoll ausgestattetes Schmuckstück.
  5. Beim Thema Hörbücher/Hörspiele muss ich passen, schließlich bin ich mit meinen Podcasts schon mehr als ausgelastet.
  6. Von all den Blogs, die jüngst ihre Pforten geschlossen haben, wird mir wohl Fried Phoenix am meisten fehlen, da Guddy (ehemals Zeitzeugin) bisher eine feste Bank in der Nerd-Blogosphäre war.
  7. Zuletzt habe ich während des WM-Spiels Deutschland gegen Mexiko ein Intervalltraining eingelegt und das war recht einsam, weil die Straßen wie leergefegt waren.

Neu in meiner Sammlung (mehr davon auf meinem Instagram-Account):

Run, Fatboy, Run (510)

Ganz Deutschland ist im WM-Fieber. Ganz Deutschland? Nein, ein unbeugsamer Läufer macht sich nichts aus dem ganze Trara und genießt die freien Laufstrecken. Es ist schon fast absurd, wie leer Stadt und Land während eines Spiels der deutschen Nationalmannschaft sind. Fast schon postapokalyptisch. Soll mir recht sein! 😀

Deutschland ist wie ausgestorben...

Deutschland ist wie ausgestorben…

Distance: 8.06 km
Duration: 00:44:18
Elevation: 82 m
Avg Pace: 5:30 min/km
Avg Speed: 10.92 km/h
Heart Rate: 165 bpm
Stride Frequency: 152 spm
Energy: 661 kcal

Ich habe die Gelegenheit genutzt und noch einmal ein Intervalltraining eingeschoben. Vielleicht war es nicht perfekt, dass ich mir eine extrem hügelige Strecke ausgesucht habe, aber ok, auch das will ausgetestet werden:

Intervalltraining: 10 Sets à 300 Meter Tempo und 200 Meter Erholung

Intervalltraining: 10 Sets à 300 Meter Tempo und 200 Meter Erholung

Insgesamt bin ich mit dem Lauf durchaus zufrieden, auch wenn die Wegstrecke nach den Intervallen für meinen Geschmack doch noch etwas weit war. Somit stehen für Juni aber schon 92 Kilometer auf der Uhr und ich bin sehr gespannt, ob das ein neuer Rekordmonat für mich werden kann… 🙂

Im ersten Ohr: FatBoysRun – Episode 126: Start des Westweglaufes
Im zweiten Ohr: blink-182

Rambo 3 – OT: Rambo III (1988)

Nach einem anstrengenden Samstag mit morgenlichem Lauf und dem letzten Sommerfest im Kindergarten, waren wir abends noch ein wenig auf der Terrasse gesessen, bevor meine bessere Hälfte von Müdigkeit übermannt wurde. Das führte dazu, dass ich um 21:30 Uhr mit „Rambo III“ tatsächlich noch einen Film einlegte. Ob das eine gute Idee war, lest ihr in der folgenden Besprechung…

Rambo III (1988) | © STUDIOCANAL

Rambo III (1988) | © STUDIOCANAL

„God would have mercy. He won’t.“

Nachdem ich „Rambo 2: Der Auftrag“ gesehen hatte, erwartete ich mir von der direkten Fortsetzung ein ziemliches Trash-Fest. Der berühmte Dialog rund um das blau leuchtende Licht war mir im Vorfeld schon bekannt und ich erwartete mir mehr in dieser Richtung. Tatsächlich ist „Rambo III“ aber eine konsequente Weiterentwicklung des Vorgängers, was sich hauptsächlich in der gesteigerten Action und den Schauwerten niederschlägt. Peter MacDonalds Film sieht teuer aus und bringt Hochglanzbilder in das Franchise. Von Trash ist nicht viel zu sehen, wenngleich Action und Handlung noch stumpfer sind als die des Vorgängers. Rambos Sprüche und die gesamte Darstellung Afghanistans ist unfassbar 80er. Spätestens jetzt ist die Filmreihe dort angekommen, wo man sie in der Popkultur auch stets verortet – und dem famosen „First Blood“ damit unrecht tut.

Ich mag weiterhin die klassische und handgemachte Inszenierung, gerade wenn es nicht an jeder Ecke explodiert. Rambos Infiltration des russischen Forts ist wohl das Highlight des Films – und man kann schon verstehen, warum sich „Hot Shots! Der zweite Versuch“ hauptsächlich auf diese Filmreihe als Quell für Klischees stützt. Gegen Ende wurde mir das Geballer dann auch leider zu viel und ich war nicht mehr in der Handlung involviert. Das ist schade und eigentlich eine typische Krankheit heutiger Filme. Viel hilft eben manchmal doch nicht viel.

Fazit

Auch „Rambo III“ macht Spaß, wenn man vergessen kann, dass ein amerikanischer Einzelkämpfer mal eben so Afghanistan aufräumt. Als Zeitdokument der späten 80er Jahre betrachtet, ist der Film nach wie vor unterhaltsam. Eben gerade aufgrund seiner Wirkung auf die Popkultur: 6/10 Punkte.

Run, Fatboy, Run (509)

Samstagmorgen, um 7:15 Uhr durch die Handwerker im Haus nebenan aus dem Bett geworfen worden. Die perfekte Zeit für einen Lauf. Losgekommen sind wir dann doch erst zwei Stunden später, da der Zwergofant davor noch seine CD zu Ende hören wollte und ein schnelles Müsli musste auch noch sein. Somit war es eigentlich schon wieder viel zu warm:

Distance: 10.27 km
Duration: 01:00:26
Elevation: 76 m
Avg Pace: 5:53 min/km
Avg Speed: 10.20 km/h
Heart Rate: 159 bpm
Stride Frequency: 147 spm
Energy: 870 kcal

Auch wenn die Zeit nicht mit meinem letzten Lauf mithalten kann, so bin ich doch recht zufrieden. Wie immer mit Kindern, war der Lauf durch etliche Pausen, anschieben usw. geprägt, doch das ist völlig in Ordnung. Ich vermute ja ohnehin, dass die langsamere Zeit eher mit dem Bier und Whisky von gestern Nacht zusammenhängt… 😉

Im Ohr: „Papi? Kannst du mich den Berg hochschieben?“

Anchorman: Die Legende von Ron Burgundy – OT: Anchorman: The Legend of Ron Burgundy (2004)

Nachdem wir lange hin und her überlegt hatten, ob wir trotz der eher kühlen Temperaturen einen Abend auf der Terrasse verbringen sollen, haben wir uns letztendlich für einen Filmabend entschieden. Ganz konkret ist „Anchorman: Die Legende von Ron Burgundy“ in den Player gewandert, der schon lange auf meiner Liste stand und von dem ich mir einen unterhaltsamen Abend erhoffte…

Anchorman: Die Legende von Ron Burgundy (2004) | © Universal Pictures Germany GmbH

Anchorman: Die Legende von Ron Burgundy (2004) | © Universal Pictures Germany GmbH

„Boy, that escalated quickly.“

Ich muss gestehen, das es mir zu Beginn schwer gefallen ist, mich mit dem Humor des Films anzufreunden. Typisch für das Frat Pack herrschen viele improvisierte Szenen vor, von denen einige sehr gut funktionieren, andere dagegen schmerzhaft ins Leere laufen. Dennoch mochte ich gerade die völlige Beliebigkeit des Humors wirklich gerne: In einem Moment ist die Szene noch in der Realität verhaftet, nur um im nächsten komplett in einen völlig überzogenen ZAZ-Stil (Zucker, Abrahams und Zucker) abzudriften. Auch hier sitzt nicht jede Idee, doch der Film ist so konsequent in seiner Sprunghaftigkeit, dass es ein wahres Vergnügen ist.

Neben dem teils grotesken Humor, lebt „Anchorman: The Legend of Ron Burgundy“ tatsächlich von seiner Geschichte, die gnadenlos den Machismo der 70er Jahre aufs Korn nimmt. Das ist weder sonderlich subtil, noch gibt es eine zweite Ebene. Nein, hier wird jeder Gag aufs Platteste ausgespielt und die Szenen hören erst auf, wenn es schmerzt. Getragen wird der Film dabei von seinem formidablen Cast rund um Will Ferrell, Christina Applegate, Paul Rudd, Steve Carell und David Koechner. Von den unzähligen Gaststars einmal ganz zu schweigen. Man sieht allen Beteiligten ihre Spielfreude förmlich an.

Fazit

Adam McKays „Anchorman: Die Legende von Ron Burgundy“ ist ein großer Spaß, der mich teils an „Zoolander“ erinnerte. Der Film lebt mehr von seiner absurder Aneinanderreihung von Einzelszenen, als davon, eine wirklich treffende Satire auf die Medienwelt und den Zeitgeist der 70er Jahre zu sein. Das macht aber nichts, denn wenn man auch über platten Humor lachen kann, dann kann diese epische Rise-and-Fall-(and-Rise)-Geschichte unglaublich viel Spaß bereiten: 7/10 Punkte.

Die 5 besten Filme aus den Jahren 2005-2009

So langsam nähern wir uns mit dem filmischen Countdown im Rahmen von Goranas  Die 5 BESTEN am DONNERSTAG der Gegenwart. Wird es deshalb einfacher, sich für gewisse Filme zu entscheiden? Schwierig zu sagen: Ich kenne inzwischen deutlich mehr Filme, jedoch nimmt die Summe der wirklich herausragenden Werke eher ab. Dennoch hätte ich auch für die späten 2000er Jahren locker eine Top 10 erstellen können…

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #98

Das Thema für Ausgabe #98 lautet:

Die 5 besten Filme aus den Jahren 2005-2009

  1. „Once“ (2006) – „Once“ erzählt neben all der großartigen Musik vor allem eine Liebesgeschichte. Eine herrlich unkonventionelle Liebesgeschichte. Es gibt ein Happy End – und das obwohl die beiden Protagonisten nicht zusammenfinden. Ihre Zuneigung wirkt wahrhaftig und nachvollziehbar und ich musste in so mancher Szene die eine oder andere Träne verdrücken. Daneben gibt es kein aufgesetztes Drama, nur unzählige wundervolle zwischenmenschliche Momente. Nicht nur zwischen den beiden Hauptfiguren, sondern auch darüber hinaus: 9/10 Punkte. (Zuletzt gesehen im April 2017)
  2. „Pans Labyrinth“ (2006) – „Pans Labyrinth“ ist ein Film, der noch lange im Gedächtnis bleibt. Neben der grandiosen Erzählung bietet er fantastische Schauspieler, grandiose Bilder und Effekte, sowie einen eindringlichen Score, der jedoch nie aufdringlich wirkt. Für mich jetzt schon ein Meisterwerk. Ich freue mich sehr auf die neue Edition von Capelight: 10/10 Punkte. (Zuletzt gesehen im April 2007)
  3. „Into the Wild“ (2007) – Ich liebe Eddie Vedders intensiven Soundtrack und die wunderschön integrierten Tagebucheinträge. Letztendlich kann ich Sean Penn nur mein Kompliment aussprechen. So sehr berührt hat mich kaum ein Film. Ich habe daraufhin Jon Krakauers Vorlage gelesen und kann sie auch nur jedem empfehlen. Einer der einprägsamsten und intensivsten Filme, die ich je gesehen habe: 10/10 Punkte. (Zuletzt gesehen im Dezember 2009)
  4. „Ratatouille“ (2007) – Besonders der Detailreichtum beeindruckt: Die Szene, in der Remy seinen Clan in der Küche anleitet, könnte ich mir ein Dutzend Mal ansehen und würde immer etwas Neues entdecken. Da stört es auch nicht, dass die eigentliche Geschichte keinen Innovationspreis gewinnt. Der Film lebt von einzelnen Situationen, wunderbaren Animationen und fein herausgearbeiteten Charakteren. Der Film lebt. Besser kann man es wohl nicht ausdrücken: 10/10 Punkte. (Zuletzt gesehen im Oktober 2009)
  5. „The Road“ (2009) – „The Road“ hatte mich damals voll und ganz gepackt. Kann ich ihn deshalb bedenkenlos empfehlen? Seht euch den Film nur an, wenn ihr eine gewisse Finsternis ertragt. Ich habe mir selten so sehr gewünscht, dass ein Film endlich vorbei ist. „The Road“ ist ein großer Film, ein bewegender Film und ein menschlicher Film, doch er wird gewiss keiner meiner Lieblingsfilme werden: 10/10 Punkte. (Zuletzt gesehen im Mai 2011)

Run, Fatboy, Run (508)

Nach einem gefühlt sehr anstrengendem Tag, an dem ich zudem extrem müde war, musste ich mich wirklich aufraffen, noch eine Runde zu laufen. Das famose Laufwetter (bewölkt, 15 °C, frischer Wind) war dann aber doch zu verlockend. Also gesagt, getan und raus auf die Strecke…

Der schnellste Lauf seit Juli 2017... :)

Der schnellste Lauf seit Juli 2017… 🙂

Distance: 10.50 km
Duration: 00:57:00
Elevation: 81 m
Avg Pace: 5:25 min/km
Avg Speed: 11.05 km/h
Heart Rate: 163 bpm
Stride Frequency: 152 spm
Energy: 881 kcal

Eigentlich wollte ich auch nur eine kleine Runde laufen, um die 70 km im Juni vollzumachen. Dann lief es allerdings so gut, dass ich auf die 10-Kilometer-Runde erweitert habe. Und was soll ich sagen? Mit einer Pace von 5:25 min/km war das mein schnellster Lauf seit dem Firmenlauf im Juli 2017. Wer hätte das gedacht? 😀

Im ersten Ohr: FatBoysRun – Episode 125: Sauconytest, Fastenbrechen und Intervallblocks
Im zweiten Ohr: blink-182

Run, Fatboy, Run (507)

Mein dritter Lauf in Folge. Da ich nicht weiß, ob ich morgen zum Laufen komme, habe ich die Einheit einfach vorgezogen. So einfach. Und soll ich euch etwas verraten? Es hat sich super angefühlt und ich könnte mir vorstellen, jeden Tage eine kurze Runde (d.h. zwischen 5 und 7 km) zu laufen. Nur leider wird das zeitlich nicht drin sein.

Ich war zu schnell für ein scharfes Foto... ;)

Ich war zu schnell für ein scharfes Foto… 😉

Distance: 7.14 km
Duration: 00:40:31
Elevation: 56 m
Avg Pace: 5:40 min/km
Avg Speed: 10.57 km/h
Heart Rate: 159 bpm
Stride Frequency: 150 spm
Energy: 616 kcal

Es ist schon erstaunlich, wie sehr die Qualität eines Laufes vom Wetter abhängt. Den ganzen Tag schon war es drückend schwül und kurz vor dem Lauf hat sich der Himmel endlich entladen. Perfekt zum Laufen! Später hätte ich jedoch auch nicht gehen sollen, denn es gab noch einen richtigen Wolkenbruch. Insofern alles richtig gemacht. Auch mit der Zeit bin ich sehr zufrieden. So kann es weitergehen! 🙂

Im ersten Ohr: FatBoysRun – Episode 124: Brookstest und Hörerfragen
Im zweiten Ohr: Nerdtalk Episode 510

Media Monday #363

Das Wochenende ist viel zu schnell vergangen. Wir waren trotz teils heftiger Unwetter viel unterwegs und auch heute haben wir die Gelegenheit genutzt, um nachmittags ins Freibad zu gehen. Leider hat sich der Zwergofant nach der Rückkehr die Hand in der Tür eingeklemmt, so dass unser Sonntag mit einem Besuch in der Notaufnahme endete. Ich nutze derweil die Zeit, um die Fragen des Medienjournals zu beantworten und werde danach dem Zappelinchen noch etwas zu Essen zubereiten. Dieses unnütze Warten, ohne etwas tun zu können, ist schrecklich! 😟

Media Monday #363

  1. Eines der ungewöhnlichsten Filmerlebnisse in letzter Zeit war für mich Steven Spielbergs „Duell“, weil der Film selbst 47 Jahre nach seinem Entstehen immer noch unglaublich packend ist.
  2. Gemma Teller Morrow (Katey Sagal) aus „Sons of Anarchy“ ist eine so großartige Figur, schließlich verfolgt sie stets ihre ganz eigene Agenda und ist dabei ein wirklich faszinierender Charakter.
  3. Wie kann es eigentlich angehen, dass ich bislang „Red Oaks“ noch nicht komplett gesehen habe? Es ist eine wunderbare Coming-of-Age-Comedy, die in den 80ern spielt!
  4. Mittlerweile kenne ich wohl beinahe jeden Film mit Captain Jack Sparrow (Johnny Depp) und der jüngste Teil „Pirates of the Caribbean: Salazars Rache“ war fast eine positive Überraschung.
  5. Kaum ein Film oder eine Serie ist ja leider wirklich unglaublich schlecht gealtert, denn wenn man sie im Kontext ihrer Zeit (z.B. „Rambo 2: Der Auftrag“) betrachtet, kann man fast immer eine interessante Beobachtung machen.
  6. Ist die Rede von Sommerlektüre kann ich bestätigen, dass ich im Sommer tatsächlich häufiger zum Lesen komme, als im Winter.
  7. Zuletzt habe ich einen Artikel über den 12. Jahrestag meines Blogs geschrieben und das war durchaus emotional, weil man daran sieht, was im vergangenen Jahr so alles passiert ist (und das war einiges).

Run, Fatboy, Run (506)

Nachdem ich erst gestern laufen war, wollte ich mich heute noch einmal an das Thema Intervalltraining wagen. Nach dem Unwetter gestern hatte ich mir ein wenig Abkühlung erhofft, doch es war einfach nur mehr Feuchtigkeit in der Luft. Puh!

Intervalltraining in schwüler Hitze

Intervalltraining in schwüler Hitze

Distance: 5.88 km
Duration: 00:32:41
Elevation: 34 m
Avg Pace: 5:33 min/km
Avg Speed: 10.79 km/h
Heart Rate: 165 bpm
Stride Frequency: 155 spm
Energy: 488 kcal

Dieses Mal bin ich 10 Sets mit jeweils 300 Meter Tempo und 200 Meter Erholung gelaufen. Davor und danach noch jeweils 400 Meter entspanntes Ein- bzw. Auslaufen. Im Gegensatz zum letzten Versuch fällt auf, dass die Regelmäßigkeit der Sets auf der Tartanbahn deutlich größer ist als auf der Straße:

Intervalltraining: 10 Sets à 300 Meter Tempo und 200 Meter Erholung

Intervalltraining: 10 Sets à 300 Meter Tempo und 200 Meter Erholung

Es ist erstaunlich, um wie viel länger sich diese Trainingsform anfühlt. Ich habe ja noch nicht viel Erfahrung damit, doch gefühlt sind die Standard-10-Kilometer deutlich kürzer. Mal sehen, wann ich es das nächste Mal anpacke…

Im Ohr: FatBoysRun – Episode 124: Brookstest und Hörerfragen