Whatever Works (2009)

Nach einem weiteren Tag voll banger Hoffnung, dass es uns den Urlaub nicht doch noch verhagelt, haben wir uns abends mit einem Film abgelenkt. Die Wahl ist auf „Whatever Works“ gefallen, der schon viel zu lange ungesehen im Regal stand. Meine filmischen Erfahrungen mit Woody Allen lassen sich bisher an einer Hand abzählen (z.B. „Midnight in Paris“) und ich war speziell aufgrund Larry Davids Hauptrolle gespannt auf den Film…

Whatever Works (2009) | © Universum Film GmbH

Whatever Works (2009) | © Universum Film GmbH

Curb Your Enthusiasm: The Movie

Okay, das mag ein wenig übertrieben sein. Andererseits aber auch wieder nicht. Denn Larry Davids Boris Yellnikoff hat schon viele charakterliche Gemeinsamkeiten mit seinem Alter Ego aus der großartigen HBO-Serie „Curb Your Enthusiasm“. Und damit passt er famos in Woody Allens New York. Die Philosophie des Misanthropen ist Whatever Works und damit lässt sich auch der gesamte Film erklären, der weniger von seiner Handlung, als den Charakteren und ihren Dialogen lebt. Typisch Allen eben. Dabei stößt es, gerade aus heutiger Perspektive, schon ein wenig bitter auf, dass ein Kernelement des Films wie eine Altherrenfantasie wirkt. Im Verlauf der Handlung wird dieser Aspekt zwar abgemildert, doch ist es für mich nach wie vor schwierig, den Künstler und die Kunst voneinander zu trennen.

Ich liebe Larry David in dieser Rolle. Auch das Durchbrechen der vierten Wand hat erstaunlich gut funktioniert. Dabei stehe ich diesem Stilmittel sonst eher skeptisch gegenüber. Auch die New-York-Atmosphäre und die restlichen Schauspieler konnten mich nahezu restlos überzeugen. Der Wortwitz ist vorhanden und wird durch Larry David großartig vorgetragen. Wer kein Fan ist, wird sich vermutlich weniger stark amüsieren. Wer ihn aber mag, sollte unbedingt reinschauen.

Fazit

Mich hat „Whatever Works“ über seine 90 Minuten wirklich famos unterhalten. Gerade gegen Ende hat sich der Film noch einmal positiv entwickelt. Larry David schafft es größtenteils auch, mich den autobiographischen Aspekt vergessen zu lassen und in ihm nur Boris Yellnikoff zu sehen. Dann gelingt es dem Film auch, einfach nur Spaß zu machen: 8/10 Punkte.

Ich: Einfach unverbesserlich – OT: Despicable Me (2010)

Nach einem äußerst holprigen Start in den Urlaub, habe ich meinen Kindern als Ausgleich einen Filmabend versprochen. Während die Mama versucht hat, sich im Schlaf zu erholen, habe ich mit den Kindern „Ich: Einfach unverbesserlich“ gesehen. Damit steigen wir recht spät in das Franchise ein, gibt es inzwischen doch schon zwei Sequels und ein Spin-off. Bisher kannten wir nur ein paar Clips mit den Minions und besonders ich war demnach gespannt, was die restliche Geschichte so zu bieten hat. Übrigens war es auch das erste Heim-3D-Erlebnis für die Kinder…

Ich: Einfach unverbesserlich (2010) | © Universal Pictures Germany GmbH

Ich: Einfach unverbesserlich (2010) | © Universal Pictures Germany GmbH

Ein Gru-seliges Animationsabenteuer?

Ich war ein wenig skeptisch, gerade was unseren Zwergofanten angeht. Dieser hat bisher mit „Die Häschenschule: Jagd nach dem Goldenen Ei“ ja erst einen Film komplett gesehen, der zudem extrem harmlos war. Und nun gleich eine Geschichte, die sich um die fiesen Pläne einen Superschurken dreht? Da hatte ich schon erwartet, dass sich ein gewisser Herr wieder hinter das Sofa verkriecht. Aber nein, er hat den Film sichtlich genossen. Speziell die Szenen mit den Minions fanden er und seine Schwester super witzig. Das Zappelinchen konnte sich auch schon deutlich mehr in die restliche Geschichte einfühlen, während der Zwergofant sich bei den Szenen in Vectors Hauptquartier doch öfter mal hinter sein Kuschelkissen verkrochen hat. Insgesamt aber ein absolut gelungener Kinderfilm, der jedoch auch für uns Erwachsene den einen oder anderen Gag bereithält.

Ich mochte speziell die teils an „The Incredibles“ erinnernde Welt rund um diverse Superschurken und ihre Pläne. Das hatte Charme und Witz. Ja, auch über die Minions konnte ich lachen, doch weiß ich nicht, ob ich einen kompletten Film mit ihnen sehen muss. Toll fand ich auch den emotionalen Kern der Geschichte, in dem drei Waisenkinder Grus Herz erweichen. Gerade das Spannungsfeld zwischen seinem Dasein als Schurke und Ersatzvater birgt viel Humor. Und eben auch Herz. Für solche Handlungsstränge bin ich ja ohnehin anfällig und hier wurde diese Geschichte sehr schön umgesetzt.

Fazit

Aus all den generischen Animationsfilmen der letzten Jahre, sticht „Ich: Einfach unverbesserlich“ durchaus heraus – und das nicht nur aufgrund der Minions. Er besitzt Witz und Herz sowie eine tempo- und actionreiche Handlung, die gerade in 3D super zur Geltung kommt. Gerade mit Kindern ein großer Spaß, auf dessen zweiten Teil ich mich tatsächlich schon freue: 8/10 Punkte.

Run, Fatboy, Run (498)

Eigentlich wollte ich heute einmal wieder auf Tempo laufen. Doch leider wird unsere Familie gerade von einem Magen-Darm-Virus heimgesucht, so dass ich den Lauf eigentlich schon an den Nagel hängen wollte. Der Zwergofant ist schon durch und mich hat es bisher noch nicht erwischt (auch wenn der Magen schon verdächtig grummelt). Um Frau bullion ein wenig Ruhe zu gönnen, habe ich mir dann doch den Junior geschnappt und wir sind eine Runde laufen gegangen bzw. geradelt:

Kurz vor dem aufziehenden Sturm...

Kurz vor dem aufziehenden Sturm…

Distance: 11.02 km
Duration: 01:11:06
Elevation: 81 m
Avg Pace: 6:27 min/km
Avg Speed: 9.30 km/h
Heart Rate: 163 bpm
Stride Frequency: 147 spm
Energy: 961 kcal

Viel Energie hatte ich nicht. Ich merke, dass der Körper gerade kämpft. Und auch der Zwergofant ist heute noch nicht ganz so weit vorausgefahren, wie sonst. Dennoch bin ich erstaunlich gut vorangekommen, wenn auch nur langsam. In der zweiten Hälfte zog dann ein ziemlicher Sturm samt Regen auf, so dass ich den Kleinen über die großen, freien Flächen meist schieben musste. Nun heißt es weiterhin gespannt sein, ob der Virus auch noch das Zappelinchen und mich flachlegt. Und damit auch, ob wir in den Urlaub fahren können oder nicht.

Im Ohr:  „Papa, weht es uns jetzt auch weg, wie Dorothy aus Kansas?“

Boston – OT: Patriots Day (2016)

Endlich Urlaub! Nach einer äußerst anstrengenden Woche ist es nun endlich soweit. Entspannung, Familie, Freizeit. Leider hat uns der bereits befürchtete Magen-Darm-Fluch eingeholt und meine Frau niedergestreckt. Natürlich pünktlich zum Urlaub. Mehr will ich dazu noch gar nicht sagen. Ich widme mich lieber dem Film „Boston“, den wir gemeinsam begonnen, aber den ich letztendlich alleine beendet habe…

Boston (2016) | © STUDIOCANAL

Boston (2016) | © STUDIOCANAL

Wahre Begebenheit als packender Thriller

Das Attentat vom Boston-Marathon liegt noch nicht lange zurück. Überhaupt noch nicht lange. Und schon wird ein Film daraus gestrickt. Auch wenn ich diese schnelle Verarbeitung von Katastrophen (welcher Art auch immer) ein wenig skeptisch sehe, so muss ich auch zugeben, dass mich Aufarbeitungen nahere historischer Ereignisse, wie z.B. „Captain Phillips“, bisher durchaus mitzureißen wussten. An „Patriots Day“ haben mich die positiven Besprechungen gereizt, wenngleich ich aufgrund von Peter Berg, der immerhin „Battleship“ verbrochen hat, durchaus skeptisch war. Doch die Sorge war unbegründet, stellt er verschiedenste Personen in den Mittelpunkt und bietet über weite Strecken eine dokumentarisch anmutende Aufarbeitung des Anschlags.

Auch wenn mir die groben Eckpfeiler der Ereignisse noch gut im Gedächtnis waren, so fand ich den Film doch erstaunlich spannend und packend inszeniert. Selbst Mark Wahlberg macht als bodenständiger Held eine gute Figur. Dennoch lebt der Film weniger von seinen einzelnen Charakteren, als dem Kaleidoskop an Schicksalen, deren Leben das Attentat von Boston erschüttert hat. Dabei ist „Patriots Day“ weit weniger patriotisch, als man das bei dem Thema erwarten würde.

Fazit

„Boston“ ist eine glaubhaft wirkende Rekonstruktion des Attentats vom Boston-Marathon 2013. Durch die Kombination aus dokumentarischen Aufnahmen und ausgespielten Einzelschicksalen, bleibt der Film extrem packend und weiß sowohl Adrenalin als auch Emotionen heraufzubeschwören: 8/10 Punkte.

Run, Fatboy, Run (497)

Wo steht eigentlich geschrieben, dass die letzte Woche vor dem Urlaub immer stressig und komplett mit Meetings vollgestopft sein muss? Entsprechend ausgelaugt kam ich heute nach Hause. Schon im Auto hatte ich mit dem Schlaf zu kämpfen. Dann noch schnell das Zappelinchen verabschiedet, das heute in der Schule übernachtet und schwer überlegt, ob ein Lauf auch wirklich sinnvoll ist. Letztendlich habe ich mich aufgerafft und damit die richtige Entscheidung getroffen:

Eine kurze, langsame Feierabendrunde

Eine kurze, langsame Feierabendrunde

Distance: 6.21 km
Duration: 00:38:31
Elevation: 34 m
Avg Pace: 6:11 min/km
Avg Speed: 9.67 km/h
Heart Rate: 156 bpm
Stride Frequency: 148 spm
Energy: 533 kcal

Da ich mich nicht wirklich fit gefühlt habe, bin ich es ganz langsam angegangen. Zudem habe ich mich für eine kleine Runde entschieden. Nach dem Lauf habe ich mich gut gefühlt und auch überhaupt nicht kaputt. Selbst den Puls konnte ich einigermaßen im Zaum halten. Es war ein lockerer Lauf. Tempo und/oder Distanz gehe ich dann am Wochenende wieder an.

Im ersten Ohr:  FatBoysRun – Episode 120: Hasumsi mit Mastropietro und Kerkeling
Im zweiten Ohr: blink-182

Die 5 besten Filme aus den Jahren 1986-1989

Weiter geht es mit den besten Filmen aus vergangenen Jahrzehnten. Gorana hat den Zeitraum dieses Mal Zeit auf vier Jahre beschränkt, was die Auswahl für diese Ausgabe von Die 5 BESTEN am DONNERSTAG ein wenig einfacher macht. Die nächste Woche wird dagegen umso schwieriger…

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #94

Das Thema für Ausgabe #94 lautet:

Die 5 besten Filme aus den Jahren 1986-1989

  1. „Stand by Me: Das Geheimnis eines Sommers“ (1986) – Durch die fast schon archetypischen Charaktere fühlt man sich als Zuschauer automatisch an seine eigene Jugend erinnert und entdeckt so manche Wahrheit, die der Film enthält. Wenn ihr den Film noch nicht kennt, dann schaut ihn euch an und kehrt für wertvolle 87 Minuten in eure Jugend zurück. Genießt es, denn die Zeit ist flüchtig: 10/10 Punkte. (Zuletzt gesehen im Mai 2016)
  2. „Aliens: Die Rückkehr“ (1986) – James Cameron : Für mich steht der Film seinem Vorgänger in nahezu nichts nach. Objektiv betrachtet ist Scotts Film bestimmt der wichtigere. Man darf aber nicht vergessen, dass Cameron aus der vorhandenen Ausgangssituation nicht nur das maximale herausgeholt hat, sondern dem Franchise seinen ganz persönlichen Stempel aufdrücken konnte. Zurecht auf Augenhöhe mit dem  Vorgänger: 10/10 Punkte. (Zuletzt gesehen im Dezember 2010)
  3. „Big“ (1988) – Der Film unterhält mich heute noch so gut, wie damals vor 25 Jahren. Er beschwört das Gefühl meiner eigenen Kindheit in den 80er Jahren herauf, in der ich mir auch manchmal gewünscht hatte, bereits älter zu sein. Heute jedoch kann ich Josh gut verstehen, wenn er zurück will und die Zeit des Heranwachsens nicht missen möchte. Ein wundervoller Film voller Magie und Nostalgie: 10/10 Punkte. (Zuletzt gesehen im Februar 2018)
  4. „The Abyss“ (1989) – James Cameron : Große Pluspunkte sammelt der Film durch seine beinahe schon epischen Unterwasserszenen. Man merkt einfach, dass hier wirklich im Wasser gedreht wurde. Alles wirkt handgemacht und irgendwie natürlich. „The Abyss“ ist bei mir über jeden Zweifel erhaben. Einer meiner ewigen Lieblingsfilme. Nicht nur für Wasserratten ein Pflichtfilm: 10/10 Punkte. (Zuletzt gesehen im September 2007)
  5. „Schöne Bescherung“ (1989) – Der einzige Film, den ich wirklich jedes Jahr sehe und auch jedes Jahr hier im Blog bespreche: Ohne die Griswolds würde mir an Weihnachten etwas fehlen – und ich arbeite gerade daran, dass meine Kinder diese Tradition fortführen. Zumindest das Zappelinchen habe ich schon auf meiner Seite: 10/10 Punkte. (Zuletzt gesehen im Dezember 2017)

Run, Fatboy, Run (496)

Nach einem langen Tag mit vielen Meetings habe ich mich abends noch einmal rausgewagt. Eigentlich waren meine Beine noch schwer, da ich am Wochenende mit meinen Kindern zu viel Gummitwist gespielt hatte, doch das kann ja keine Ausrede sein. Also Laufschuhe angezogen und raus:

Der einzige flache Teilabschnitt der Strecke

Der einzige flache Teilabschnitt der Strecke

Distance: 7.36 km
Duration: 00:42:51
Elevation: 84 m
Avg Pace: 5:49 min/km
Avg Speed: 10.31 km/h
Heart Rate: 166 bpm
Stride Frequency: 152 spm
Energy: 652 kcal

Da es schon recht spät war, habe ich mir eine kurze Runde ausgesucht, die dafür einige fiese Steigungen bereithält. Insgesamt lief es ganz gut, auch wenn ich mich nun ziemlich kaputt fühle. Während meiner Abwesenheit hat sich der Zwergofant übrigens übergeben, was mich so kurz vor dem anstehenden Urlaub doch in ziemliche Panik versetzt. Drückt uns die Daumen, dass es sich zu keinem familienweiten Magen-Darm-Drama ausweitet… 😨

Im ersten Ohr:  FatBoysRun – Episode 119: Bonn Marathon
Im zweiten Ohr: blink-182

Vatertag 2018: Wandern rund um Streitberg und die Binghöhle

An wiederkehrenden Ereignissen merkt man, wie schnell so ein Jahr doch verfliegt. Mir kommt unsere Vatertagswanderung durch die Schwarzachklamm noch gar nicht so vor, als wäre seitdem bereits ein Jahr vergangen. Zum Vatertag 2018 haben wir uns ein neues Ziel gesucht und zwar ein Ziel in der Fränkischen Schweiz, in der wir schon die eine oder andere schöne Wanderung unternommen haben. Ganz konkret ging es nach Streitberg, wo auch die Binghöhle zur Besichtigung einlädt:

Die Burgruine Streitberg

Die Burgruine Streitberg

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Media Monday #359

Hatte ich wirklich vier Tage frei? Es fühlt sich nicht so an: erst Vatertag mit tollem Ausflug (siehe Frage 7), dann ein Geburtstag, gefolgt von einem Tag auf der Baustelle und zum Abschluss Muttertag. Irgendwann dazwischen hat noch mein PC gestreikt, was mir vor Augen führte, dass ich mich dringend einmal mit NAS-Systemen auseinandersetzen sollte. Nun steht die letzte Arbeitswoche vor dem Urlaub an und damit natürlich auch die aktuellen Fragen des Medienjournals:

Media Monday #359

  1. Der Song „Don’t Stop Believin'“ von Journey geht mir ja seit dem Serienfinale von „The Sopranos“ nicht mehr aus dem Kopf, denn er prägt dieses so stark, dass ich die dichte Atmosphäre heute noch spüren kann.
  2. Eine Runde laufen (so wie heute) funktioniert als Stimmungsaufheller bei mir eigentlich immer, denn man kann sich so wunderbar auf diese eine Tätigkeit konzentrieren und dabei auspowern.
  3. Wenn ich schon höre, dass eine Serie mit einem riesigen Cliffhanger endet und nicht fortgesetzt wird, dann schaue ich meist gar nicht rein.
  4. „Der Marsianer“ ist eines dieser Bücher, das ich jedem ungefragt empfehlen möchte, schließlich ist es wunderbar unterhaltsam und nicht zu Hard-Sci-Fi für die breite Masse.
  5. Für die Filme der 80er schlägt mein Fanherz ja so hoch wie schon lange nicht mehr, weil es einfach das beste Filmjahrzehnt war.
  6. Die letzte Arbeitswoche vor dem Urlaub ist als mit Terminen vollgestopftes Monster ja so gar nicht mein Fall, wohingegen als letzte Maßnahme, um den Stresslevel vor der Erholung noch einmal nach oben zu treiben, funktioniert sie perfekt.
  7. Zuletzt habe ich mich an die Vatertagswanderung in der Fränkischen Schweiz erinnert und das war herrlich, weil es ein richtig schöner Tag war, über den ich bei Gelegenheit noch einmal ausführlicher berichten werde.

Ein Impression vom Vatertagsausflug (mehr davon auf meinem Instagram-Account):

Run, Fatboy, Run (495)

Nachdem ich es letzte Woche bei meinem ersten Lauf nach der Erkältungspause doch ein wenig übertrieben hatte, wollte ich es heute langsam angehen. Eigentlich hätte ich schon früher einen Lauf einschieben wollen, doch war die Woche mit Feiertag, Geburtstag usw. einfach viel zu voll. Trotz widriger Umstände habe ich mich heute am späten Nachmittag also noch zu einem Lauf aufgerafft:

Rauf und runter durch das Städtchen...

Rauf und runter durch das Städtchen…

Distance: 10.07 km
Duration: 01:05:08
Elevation: 78 m
Avg Pace: 6:27 min/km
Avg Speed: 9.28 km/h
Heart Rate: 164 bpm
Stride Frequency: 145 spm
Energy: 890 kcal

Am Samstag habe ich den ganzen Tag auf einer Baustelle ausgeholfen, wobei ich mir prompt mein Knie in der Bautür gestoßen hatte. Und zwar so, dass mir gleich schwarz vor den Augen wurde. Heute morgen dachte ich noch, dass ein Lauf unmöglich sei, doch es lief dann erstaunlich gut. Die Belastung spüre ich nun jedoch ziemlich, aber ich kann ja nicht schon wieder pausieren. Irgendjemand will dieses Jahr anscheinend nicht, dass ich laufe…

Im ersten Ohr:  FatBoysRun – Episode 119: Bonn Marathon
Im zweiten Ohr: blink-182