Media Monday #491

Schon wieder ist das Wochenende vorbei. Nächsten Sonntag ist der erste Advent. Das Jahr rennt in Siebenmeilenstiefeln auf das große Finale zu. Schon wieder steht Weihnachten vor der Tür. Unfassbar. Dabei kommt es mir so vor, als wäre gerade einmal die Hälfte des Jahres vorbei. Weil sich jeder Tag anfühlt wie der andere. Und es gibt noch so viel zu tun. Viel zu viel. Dazu noch das Corona-Damoklesschwert über uns allen. Und so viele Idioten auf den Straßen. Mir fehlt es so langsam an Kraft und Energie. Nach diesem bedrückenden Einstieg wird es nun Zeit, dass die Fragen des Medienjournals in den Mittelpunkt rücken, denn Eskapismus ist in diesen Zeiten ein guter Bewältigungsmechanismus. Bleibt gesund! 💚

Media Monday #491

  1. Man meint ja immer, mit dem „Lockdown light“ hätten wir alle viel mehr Zeit zum Spielen, Fernsehen, Lesen etc., wobei ich sagen muss, dass dies eine Fehlannahme ist, denn ich arbeite tendenziell mehr als vor Corona und auch abgesehen davon habe ich nicht mehr Zeit zur freien Verfügung.
  2. Sollte mir ein gutes Angebot begegnen, könnte ich mir durchaus vorstellen einmal wieder in neue Laufschuhe zu investieren, da meine alten schon langsam an der Kilometergrenze kratzen.
  3. Was ich mir schon lange wünsche, aber bislang nicht gegönnt habe, ist einen Nachmittag wirklich mal nur die Füße hochzulegen und zu lesen.
  4. Der riesige Hype um die neue Playstation 5 interessiert mich nicht wirklich, da ich selbst meine Xbox One S nicht genug nutze.
  5. „Die unendliche Geschichte“ als hochwertige Miniserie neu zu adaptieren ist mal wirklich verlockend, weil der Film aus dem Jahr 1984 mir zwar sehr am Herzen liegt, aber eine inhaltlich komplette Verfilmung längst überfällig ist.
  6. Konsum und Schnäppchenjagd schön und gut, aber wäre es nicht auch mal toll wenn es nicht nur um Umsatz und Gewinn ginge?
  7. Zuletzt habe ich den Bericht über unsere dritte Wanderung während des Urlaubs zu Hause geschrieben und das war eine schöne Erinnerung, weil Ausflüge dieser Art aus dem Einheitsbrei des Jahres 2020 deutlich herausstechen.

In der letzten Woche sind drei neue Mediabooks in meine Sammlung gewandert (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

Urlaub zu Hause 2020 #3: Wandern rund um Kastl entlang des Jurasteigs

Ich hänge mit meinen Urlaubsberichten dieses Jahr enorm hinterher. Speziell wenn man bedenkt, dass ich gar nicht im Urlaub war. Doch immerhin von den Tagesausflügen will ich berichten. Nach unserem Besuch von Bamberg und seinen Drehorten, stand wieder eine klassische Wanderung auf dem Programm: Wir haben den nahe gelegenen Jurasteig aufgesucht und sind eine Schleife rund um die Klosterburg Kastl gewandert. Da die Erinnerungen an den Tag schon größtenteils verblasst sind, möchte ich wenigstens die Fotos sprechen lassen… 📷

Ein erster Blick auf die Klosterburg Kastl

Ein erster Blick auf die Klosterburg Kastl

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Run, Fatboy, Run (821)

Mit dem heutigen Lauf habe ich die 50 km diese Woche geknackt. Dazu war nicht einmal mehr ein langer Lauf am Wochenende nötig, den ich mir heute auch gespart habe, da ich bereits sechsmal diese Woche laufen war. Mein Fuß freut sich morgen über einen Ruhetag. 😅

Querfeldein über Stock und Stein

Querfeldein über Stock und Stein

Distanz: 8.52 km
Zeit: 00:47:58
Anstieg: 86 m
Ø Pace: 5:38 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.7 km/h
Ø Herzfrequenz: 159 bpm
Ø Schrittfrequenz: 146 spm
Temperatur: 1.1 °C
Kalorien: 664 kcal

2020: 1725 km
November: 176 km
KW 47: 52 km

Heute habe ich mir einmal wieder ein Strecke ausgesucht, die ich eher selten laufe. Da ich momentan sehr viel unterwegs bin, sind mir die meisten Routen mehr als nur bekannt. Da tut ein wenig Abwechslung gut. Die 200 km sollten auch im November locker machbar sein. 🏃‍♂️

Im Ohr: Sneakpod #655 – The Trial of the Chicago 7

Die unendliche Geschichte – OT: The Neverending Story (1984)

Eine anstrengende Woche liegt hinter uns. Ich habe für die Arbeit (zu) viele Stunden am Rechner verbracht, die generelle Stimmung zu Hause ist oft angespannt. Die momentane Situation zollt auch bei uns ihren Tribut. Deshalb wollten wir wenigstens entspannt mit einem Filmabend ins Wochenende starten. Dafür habe ich mir „Die unendliche Geschichte“ gewünscht und wider Erwarten konnten sich alle darauf einlassen. Wer am Ende am begeistertsten davon war, hebe ich mir für das Fazit auf…

Die unendliche Geschichte (1984) | © Constantin Film

Die unendliche Geschichte (1984) | © Constantin Film

Der große Fantasy-Film meiner Kindheit

Zunächst ein Rückblick in meine eigene Kindheit: Wir befinden uns in den 1980er Jahren. Unser TV empfängt die öffentlich-rechtlichen Programme, ein VHS-Rekorder sollte erst ein paar Jahre später Einzug halten. In diesen Jahren sind wir nahezu jede Ferien in den bayerischen Wald gefahren und haben stets im gleichen Gasthaus übernachtet. Natürlich freundeten wir uns über die Jahre auch mit der Gastwirtsfamilie an und diese war technisch schon einen Schritt weiter. An einem verregneten Nachmittag habe ich dann erstmals zusammen mit der jüngsten Tochter der Familie „Die unendliche Geschichte“ auf ihrem VHS-Rekorder geschaut. Seitdem sollte das Tradition werden und jedes Mal, wenn wir dort im Urlaub waren (mindestens einmal im Jahr), habe ich um einen weiteren Besuch in Phantásien gebettelt.

Natürlich war ich nach der ersten Sichtung des Films auch auf Michael Endes Vorlage angefixt. Diese habe ich regelrecht verschlungen. Und zwar die schöne Ausgabe mit rotem und grünem Text für die unterschiedlichen Welten. Natürlich habe ich diese stilecht mit Taschenlampe unter der Decke gelesen und mich dabei gefühlt wie Bastian Balthasar Bux höchstpersönlich. Auch wenn ich feststellen musste, dass Wolfgang Petersens Verfilmung nur den ersten Teil des Romans abdeckt und schon alleine deshalb keine besonders gelungene Adaption darstellt, so habe ich doch auch nach Kenntnis der Vorlage den Film stets als eigenständigen Fantasy-Film geschätzt.

Erstaunlich gut gealterte Effekte und Handlung

Bei der heutigen Sichtung nach all den Jahren ist mir aufgefallen, wie gut die praktischen Effekte doch gealtert sind. Sieht man einmal von den auffälligen Bluescreen-Freistellungen ab, dann können Modelle, Masken und Miniaturen immer noch begeistern. Gerade in der neuen und ungefilterten Abtastung, die auf der limitierten Nameless-Veröffentlichung zu finden ist. Großartig gelungen und für Fans des Film unbedingt zu empfehlen. Hinzu kommt Klaus Doldingers eingängiger Score sowie eine Handlung, welche die Zeit einfach wunderbar überdauert hat. Trotz all meiner Liebe für diese 1984er Fassung, wäre jetzt nicht der richtige Zeitpunkt für eine werktreue Adaption als Miniserie?

Drei Editionen dieses wundervollen Films. Die Nameless-Edition (rechts oben) sei allen Fans dringend ans Herz gelegt:

Fazit

Ich kann „Die unendliche Geschichte“ nicht objektiv bewerten. Als Adaption ist der Film nur mäßig gelungen, dessen bin ich mir bewusst. Wenn man Wolfang Petersens Werk jedoch für sich betrachtet, dann ist er neben „Willow“ bestimmt der wichtigste Fantasy-Film der 1980er Jahre. Zumindest für mich. Meine Kinder waren durchaus angetan, aber nicht wirklich begeistert. Eine meiner ersten, ganz großen Filmlieben: 10/10 Punkte. (Zappelinchen: 7/10 Punkte; Zwergofant: 9/10 Punkte, wohl aber nur weil er gemerkt hat, wie wichtig mir der Film ist.)

Prädikat: Lieblingsfilm

Run, Fatboy, Run (820)

Der letzte Lauf in der Mittagspause diese Woche. Es waren zum ersten Mal fünf Läufe in Folge. Reicht ja auch irgendwie. Morgen dann lieber noch einmal ganz entspannt und ohne zeitlichen Druck. 😅

Knackig frisch, aber schönes Laufwetter

Knackig frisch, aber schönes Laufwetter

Distanz: 10.25 km
Zeit: 00:58:20
Anstieg: 71 m
Ø Pace: 5:41 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.5 km/h
Ø Herzfrequenz: 152 bpm
Ø Schrittfrequenz: 146 spm
Temperatur: 3.9 °C
Kalorien: 765 kcal

2020: 1717 km
November: 167 km
KW 47: 43 km

Ich merke, dass ich schon etliche Kilometer in den Beinen habe und nicht wirklich flott vom Fleck gekommen bin. Dafür habe ich meine Wochenkilometer schon erreicht und kann morgen ganz entspannt die 50 km vollmachen. Sonntag definitiv Pause. 🚷

Im Ohr: Sneakpod #655 – The Trial of the Chicago 7

Run, Fatboy, Run (819)

Heute war ich den vierten Tag in Folge laufen. Da der nächste Termin bereits gedrängt hat, musste ich mich beeilen. Aber es war die einzige Möglichkeit heute überhaupt mal aus meinem Zimmerchen rauszukommen. Home-Office-Meeting-Marathon! 😅

Richtiges Herbstwetter beim Laufen

Richtiges Herbstwetter beim Laufen

Distanz: 8.12 km
Zeit: 00:45:00
Anstieg: 56 m
Ø Pace: 5:32 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.8 km/h
Ø Herzfrequenz: 155 bpm
Ø Schrittfrequenz: 146 spm
Temperatur: 10.0 °C
Kalorien: 605 kcal

2020: 1707 km
November: 157 km
KW 47: 33 km

Nachdem ich gestern noch im strahlenden Sonnenschein laufen war, war es heute kalt, grau und nass. Eben so ein richtiges Herbstwetter. Aber ist ja auch Herbst, insofern will ich mich da nicht beschweren… 🍂

Im Ohr: Fortsetzung folgt S10E20 – Germanen auf F5

Die 5 besten Serien, die dich durch den Lockdown bringen

Nachdem es heute erst so ausgehen hat, als würde es keine neue Ausgabe geben, ist das nachgereichte Thema von Die 5 BESTEN am DONNERSTAG perfekt gewählt. Es geht um die fünf besten Serien, die uns durch den Lockdown bringen. Das mag erst einmal ziemlich plakativ klingen, doch bin ich fest davon überzeugt, dass wir ohne Serien, Filme, Videospiele und Bücher viel schlechter mit der Situation umgehen könnten. Diese These habe ich während des ersten Lockdowns (der ja kein richtiger war) in dem Artikel „4 Gründe, warum Eskapismus in der Corona-Krise wichtiger ist denn je“ festgehalten. Nun aber zurück zu den entsprechenden Serien. Was sind eure Favoriten? Comedy oder Drama? 🤪😭

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #196 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #196 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe #196 lautet:

Die 5 besten Serien, die dich durch den Lockdown bringen

  1. „Die wilden Siebziger“ (1998 bis 2006) – Eine Zeitreise zurück in die wilden Siebziger, als man nur vor Red auf der Hut sein musste und sonst viel Spaß im Circle hatte. Der perfekte Eskapismus!
  2. „Downton Abbey“ (2010 bis 2015) – Nanu, war die Serie nicht erst letzte Woche zu Gast? Tatsächlich und völlig zurecht! Denn „Downton Abbey“ bietet großartige Geschichten und entführt uns einfach in eine ganz andere Welt. Auch mich hat die Serie durch den ersten Lockdown (der ja kein richtiger war) begleitet.
  3. „Friends“ (1994 bis 2004) – Zweifellos die Go-to-Serie, wenn man einfach mal wieder Freunde sehen will. „Friends“ geht einfach immer. ❤
  4. „Modern Family“ (2009 bis 2020) – Aktuell schaue ich wieder „Modern Family“, nachdem ich vor ein paar Jahren nach der 4. Staffel ausgestiegen bin. Immer noch ein großes Vergnügen und der Wohlfühlfaktor reicht fast an „Friends“ heran. Aber nur fast.
  5. „Game of Thrones“ (2011 bis 2019) – Ihr habt „Game of Thrones“ bisher verpasst? Dann ist jetzt wohl der perfekte Zeitpunkt um einzusteigen und diese komplexe Serie am Stück zu verschlingen.

Run, Fatboy, Run (818)

Heute habe ich mich zum dritten Mal in dieser Woche zu einem Lauf in der Mittagspause aufgemacht. Das Wetter ist famos, ich habe keine Schmerzen und für meine geistige Gesundheit ist diese knappe Stunde nur für mich alleine momentan enorm wichtig. ☀

Wahrlich herrliches Laufwetter!

Wahrlich herrliches Laufwetter!

Distanz: 9.06 km
Zeit: 00:47:47
Anstieg: 69 m
Ø Pace: 5:16 min/km
Ø Geschwindigkeit: 11.4 km/h
Ø Herzfrequenz: 158 bpm
Ø Schrittfrequenz: 148 spm
Temperatur: 8.9 °C
Kalorien: 668 kcal

2020: 1698 km
November: 149 km
KW 47: 25 km

Heute war es gerade im Schatten knackig frisch, in der Sonne jedoch angenehm warm. Insgesamt bin ich so flott vorangekommen, wie schon lange nicht mehr. Mal sehen, ob ich die kommenden Tage auch noch durchlaufe und vielleicht nur am Sonntag einen Ruhetag einlege… 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: FatBoysRun – Episode 225: Shinsplints, Meniskusschaden und 300 Meilenrennen
Im zweiten Ohr: blink-182, The Wohlstandskinder

Run, Fatboy, Run (817)

Auch heute habe ich mich zu einer kurzen Mittagsrunde aufgemacht. Obwohl es eher feucht war, wollte ich doch nicht wieder durch die Stadt traben und habe mich deshalb für Matsch und Schmodder auf dem Feld entschieden. 🍁

Heute mal wieder schön über die Felder getrabt

Heute mal wieder schön über die Felder getrabt

Distanz: 8.16 km
Zeit: 00:43:57
Anstieg: 63 m
Ø Pace: 5:23 min/km
Ø Geschwindigkeit: 11.1 km/h
Ø Herzfrequenz: 157 bpm
Ø Schrittfrequenz: 146 spm
Temperatur: 11.1 °C
Kalorien: 611 kcal

2020: 1689 km
November: 140 km
KW 47: 16 km

Trotz rutschiger Wege war es ein guter Lauf. Ich war auch einmal wieder etwas schneller unterwegs, was gut für das Gefühl ist. Bisher ein sehr guter Laufmonat. Social Distancing funktioniert auch bei den sonst üblichen Herbsterkältungen. Immerhin ein weiterer Vorteil… 😅

Im ersten Ohr: FatBoysRun – Episode 225: Shinsplints, Meniskusschaden und 300 Meilenrennen
Im zweiten Ohr: blink-182, Alkaline Trio

Run, Fatboy, Run (816)

Nachdem ich heute Nacht aus diversen Gründen ziemlich schlecht geschlafen habe, war ich heute nicht so wirklich motiviert, zu laufen. Meine Beine waren zudem vom langen Lauf am Wochenende ziemlich schwer und es hat geregnet. 🌧

Wieder mal die übliche Stadtrunde

Wieder mal die übliche Stadtrunde

Distanz: 8.09 km
Zeit: 00:45:39
Anstieg: 48 m
Ø Pace: 5:39 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.6 km/h
Ø Herzfrequenz: 155 bpm
Ø Schrittfrequenz: 145 spm
Temperatur: 9.4 °C
Kalorien: 620 kcal

2020: 1681 km
November: 132 km
KW 47: 8 km

Aufgrund des Regens habe ich mir die matschigen Feldwege verkniffen und bin nur durch das Städtchen gerannt. Irgendwann hat sich auch die Sonne blicken lassen. Der Anfang für die Woche ist somit zumindest getan… 🏃‍♂️

Im Ohr: Nerdtalk Sendung 571 – Bill Murray hat keinen Bock mehr auf Bill Murray