Media Monday #600

Verrückt, da fällt Weihnachten dieses Jahr einfach auf die 600. Ausgabe des Media Monday! Das hattest du doch geplant, lieber Wulf. Vielen Dank für all die Jahre der kunterbunten Fragen. Selbst am ersten Weihnachtsfeiertag wirst du nicht müde. Eine starke Leistung. Ich sitze gerade vollgefressen vor dem Rechner, die Kinder beschäftigen sich mit ihren Geschenken. So wie es eben sein muss. Auf mich warten noch die weihnachtlichen Fotos auf ihre Bearbeitung und um diverse Jahresrückblicke sollte ich mich auch langsam kümmern. Aber nicht mehr heute. Heute stehen nur noch die aktuellen Fragen des Medienjournals an. Frohe Weihnachten! 🎄

Media Monday #600

  1. Mein Festtags-Highlight in diesem Jahr war, dass nach zwei Corona-Jahren wieder nahezu die gesamte Familie zusammen feiern konnte; leider gab es dennoch zwei krankheitsbedingte Ausfälle.
  2. „Star Wars: Das Imperium schlägt zurück“ ist für mich so etwas wie die filmische Offenbarung, denn das ist einer der Filme, die meine filmische Liebe geweckt haben, und die ich deshalb nicht ohne Grund zweimal in diesem Jahr sehen durfte.
  3. Ein Buch, das mich dermaßen zu begeistern gewusst hat wie „The Broken Earth: The Fifth Season“ ist wohl nur schwer zu finden, denn das Worldbuilding fand ich darin einfach nur unglaublich.
  4. Die Familie Griswold steht auf der Liste derer, die zu treffen ich mir schon immer erträumt habe, ganz weit oben, schließlich besuche ich sie durch den Film „Schöne Bescherung“ schon jedes Jahr.
  5. Ein Herzenswunsch für mich wäre auch, dass LEGO das Haus der Griswolds als Set veröffentlichen würde.
  6. Wenn ich einmal Revue passieren lasse, seit wie vielen Jahren ich mich für das Medium Film und Artverwandtes zu begeistern weiß, dann sind da schon ziemlich viele Filmsichtungen zusammengekommen.
  7. Zuletzt habe ich die Miniserie „The Dropout“ gesehen und das war faszinierend und unterhaltsam zugleich, weil es für mich kaum nachvollziehbar ist, wie Elizabeth Holmes unzählige intelligente Menschen um ihren Finger gewickelt hat.

Das war dieses Jahr unser Adventskalender, der sehr viel Spaß gemacht hat (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

Frohe und gesunde Weihnachten! (2022)

Eigentlich könnte ich die Einleitung des letztjährigen Weihnachtsgrußes direkt übernehmen. Auch 2022 kommt Weihnachten recht überraschend. Nein, nicht weil die Vorbereitungen so stressig wären. Diese haben wir recht gut im Griff. Allerdings ist der 24. Dezember der erste freie Tage für uns alle. Sprich es fühlt sich ein wenig so an, als würden wir aus vollstem Sprint plötzlich gegen eine Wand aus Festtagsbraten, Plätzchen und Lebkuchen laufen. Es gibt keine Übergangszeit. Glücklicherweise haben wir den Weihnachtsbaum schon eine Woche zuvor gekauft und aufgestellt. Doch die Arbeitswoche war fordernd und die Kinder haben selbst in der letzten Woche noch Schulaufgaben geschrieben. Doch nun bin ich bzw. sind wir bereit für ein paar ruhige und hoffentlich entspannte und friedliche Tage. 🎄

Weihnachtsbaum mit neuen, kabellosen Lichtern (dafür mit Fiepen)

Weihnachtsbaum mit neuen, kabellosen Lichtern (dafür mit Fiepen)

Frohe Weihnachten, liebe Leser*innen! 🤶🎅

Neu in diesem Jahr sind bei uns kabellose Kerzen am Weihnachtsbaum. Recht spontan und ohne Recherche im Supermarkt gekauft. Tja. Sehr bequem und praktisch, doch das Licht ist leider nicht halb so stimmungsvoll, wie bei der bewährten Lichterkette. Zudem fiepen die Kerzen, was ich persönlich als sehr nervig finde. Bin noch nicht an Bord. Der Rest der Familie sieht das entspannter und somit versuchen wir es dieses Jahr damit. Ansonsten ist es ein schöner Weihnachtsbaum, der uns über die besinnliche Zeit des Jahres begleiten wird. Er steht bereits seit dem 18. Dezember geschmückt im Wohnzimmer und das ist auch gut so. Mit der obligatorischen Sichtung von „Schöne Bescherung“ haben wir am Abend des 23. Dezember unseren Weihnachtsurlaub eingeläutet. Die nächsten Tage startet dann das Weihnachtsprogramm:

Heiligabend werden wir, zusammen mit der Familie der Schwägerin, bei den Schwiegereltern verbringen. Am ersten Weihnachtsfeiertag geht es mittags mit meinem Teil der Familie zum Essen und danach zum Weihnachtskaffee bei meiner Schwester. Auf beide Tage freue ich mich schon sehr, ist es doch das erste Weihnachten seit zwei Jahren, an dem es keine Corona-Ausfälle gibt. Das sollte doch der Stimmung und der weihnachtlichen Atmosphäre zuträglich sein. Am zweiten Weihnachtsfeiertag haben wir (noch) nichts geplant. Ziemlich verrückt. Ehrlich gesagt, wäre ich auch nicht traurig, wenn dieses Jahr nichts ansteht und wir einen entspannten Tag im engsten Familienkreis haben.

Nach den Feiertagen warten noch knapp zwei Wochen Urlaub mit zwei Geburtstagen, Silvester, Neujahr und hoffentlich einem Kinobesuch auf mich. Ich werde versuchen, sie entsprechend zu genießen und möglichst wenig an die anstehenden Aufgaben zu denken, die der Januar schon bald mit sich bringen wird. Es werden, wie jedes Jahr, etliche Blogartikel mit Jahresrückblicken folgen sowie bestimmt noch ein paar Filmbesprechungen. Diese waren in den letzten Wochen hier leider ziemlich unterrepräsentiert. Ich wünsche euch, liebe Leser*innen, auch ein möglichst entspanntes, gesundes und frohes Weihnachtsfest! ❤🎁🥃

Euer bullion

Run, Fatboy, Run (1410)

Der erste Weihnachtsurlaubstag direkt an Heiligabend. Obwohl ich die letzten beiden Tage schon laufen war, habe ich mich heute auch noch einmal aufgemacht. Morgen bin ich bereits ab mittags verplant und da ist dann nichts mit Sport. Wird meiner Wade auch gut tun. Doch ich wollte zumindest ein wenig machen, da die Weihnachtskalorien schon jetzt anrollen. 😅

Weihnachtslauf leider ohne Schnee

Weihnachtslauf leider ohne Schnee

Distanz: 10.31 km
Zeit: 01:01:24
Anstieg: 94 m
Ø Pace: 5:57 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.1 km/h
Ø Herzfrequenz: 155 bpm
Ø Schrittfrequenz: 153 spm
Temperatur: 10.0 °C
Kalorien: 784 kcal

2022: 2533 km
Dezember: 99 km
KW 51: 27 km

Eigentlich hatte ich nur 8 km geplant, doch dann hatte ich keine Lust auf die übliche Route und habe spontan verlängert. War gut so. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: FatBoysRun – Episode 289: Norman Mascher Aspenjö
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, Less Than Jake, Frank Turner

Schöne Bescherung – OT: Christmas Vacation (1989) (WS13)

Ich sehe „Schöne Bescherung“ jedes Jahr und bespreche den Film danach auf meinem Blog. Du möchtest die komplette Dosis Griswolds? Du findest alle Besprechungen hier!

Es ist der 23. Dezember. Der letzte Arbeits- bzw. Schultag des Jahres liegt hinter uns. Die Weihnachtsvorbereitungen sind größtenteils getroffen. Was fehlt? Natürlich ein Weihnachtsfilm. Da auch in diesem Jahr der Endspurt eher stressig war, schaffen wir es einzig und alleine noch „Schöne Bescherung“ zu schauen. Ist zweifellos auch der Wichtigste unter den Weihnachtsfilmen. Damit sind wir eine Woche später dran als noch letztes Jahr. Hier also die inzwischen 14. Besprechung auf diesem Blog… 🎄🎅

Schöne Bescherung (1989) | © Warner Home Video

Schöne Bescherung (1989) | © Warner Home Video

Die schönste filmische Weihnachtstradition

Nachdem ich heute am letzten Arbeitstag des Jahres schon mit unzähligen GIFs aus dem Film um mich geworfen habe, war ich abends doch voller Vorfreude auf das Wiedersehen mit den Griswolds. Dieses Mal ist mir besonders aufgefallen, wie gut „Schöne Bescherung“ doch inszeniert ist. Umso verwunderlicher ist es, dass Regisseur Jeremiah S. Chechik danach nicht mehr so wirklich viel auf die Beine gestellt hat. Außer „Benny und Joon“ mit Johnny Depp sind mir nicht mehr viele Filme bekannt. Dafür hat er seine Nische wohl im TV gefunden und inzwischen unzählige Serienepisoden inszeniert. Was er hier in dieser Komödie auffährt, ist dagegen schon großes Kino für das Genre. Immer wieder beeindruckend.

Wir haben wieder viel gelacht, was sowohl den Slapstick-Szenen als auch dem Wortwitz, der in der Synchronfassung ebenfalls wunderbar funktioniert, zuzurechnen ist. Nun ist tatsächlich Weihnachten. Ohne „Schöne Bescherung“ wäre das Fest einfach nicht dasselbe. So geht es inzwischen nicht nur mir, denn der Film ist ja wahrlich kein Geheimtipp mehr. Filmische Weihnachtstradition. Einfach schön. 🥰

Fazit

Auch dieses Jahr ist „Schöne Bescherung“ unser einziger Weihnachtsfilm. Aber das ist schon in Ordnung so. Die letzten Tage waren einfach unglaublich voll und ich bin froh, dass es mit den Griswolds und uns auf den letzten Drücker noch geklappt hat. Bei euch hoffentlich auch! Nun kann Weihnachten kommen: 10/10 Punkte. (Zappelinchen: 8/10 Punkte; Zwergofant: 9/10 Punkte.)

Prädikat: Lieblingsfilm

The Dropout – Die komplette Miniserie (2022)

Eigentlich wollte ich nach dem grandiosen „Andor“ direkt mit der Serienfortsetzung zu „Willow“ weitermachen. Doch Disney veröffentlicht die Serie im Wochenrhythmus und dahin kann ich nicht wieder zurück. Folglich habe ich mich nach einer Serie zur Überbrückung umgeschaut und bin auf „The Dropout“ gestoßen. Die Geschichte um Theranos und die Gründerin Elizabeth Holmes war mir bereits aus Dokumentationen bekannt und ich fand sie stets faszinierend. Insofern war ich sehr auf die dramatische Aufarbeitung gespannt. 🩸💉

The Dropout | © Hulu

The Dropout | © Hulu

Eine unglaubliche, wahre Geschichte unserer Zeit

Die bisherigen Dokumentationen (siehe auch Video unten), die ich bisher über Theranos und Elizabeth Holmes gesehen habe, waren eher nüchtern erzählt und haben sich auf den Betrug und die Fakten konzentriert. Die Serienfassung „The Dropout“ holt weiter aus und nimmt sich Zeit, auch Elizabeth Holmes‘ Figur ausführlicher zu charakterisieren. Ich würde beinahe so weit gehen und sagen, dass Holmes in den ersten Episoden noch sympathisch bis idealistisch gezeichnet ist. Natürlich kippt das spätestens im Mittelteil der Serie, wenn Holmes komplett größenwahnsinnig wird und ohne Rücksicht auf Verluste ihre verquere Vorstellung von unternehmerischen Erfolg über alles andere stellt. Quasi „Fake It Till You Make It: The TV Show“. Bei all dem war die Vision von Theranos grundsätzlich spannend und hätte die Technologie funktioniert, dann wäre die Geschichte ganz anders ausgegangen. Aber das ist genau die Krux daran: Die vollständige Missachtung von Wissenschaft, die eben keine Abkürzungen zulässt. In unserer kapitalistischen Gesellschaft mit Investoren, die schnell Erfolge sehen wollen, ein nicht überwindbarer Widerspruch.

Die Serie nimmt sich Zeit, um die Entwicklung von Elizabeth Holmes und Theranos im Detail zu zeichnen. Sie ist unterhaltsam, spannend, absurd und desillusionierend. Dabei wirkt die Entwicklung durchaus realistisch. Holmes wird nicht als böse Superschurkin gezeichnet, sondern eher als eine Person, die blind für ihre eigenen Fehler ist bzw. die in einer Umgebung aufwächst, in der man keine Fehler duldet. Einzig in den letzten Episoden driftet ihre Charakterisierung ein wenig ins Überzeichnete ab. Dennoch insgesamt eine absolut packende Serie, welche die Geschichte rund um Elizabeth Holmes und Theranos mitreißend dramatisiert. Amand Seyfried (bekannt z.B. aus „In Time: Deine Zeit läuft ab“) stellt die Gründerin sehr überzeugend und manisch dar. Naveen Andrews  (Sayid aus „Lost“) als Sunny hätte ich beinahe nicht wiedererkannt. Nebendarsteller wie Stephen Fry oder William H. Macy (Frank Gallagher aus „Shameless“) ergänzen den exzellenten Cast.

Fazit

Der wahre Fall hat mich schon immer fasziniert. Die dramatische Aufbereitung in Serienform hat das Interesse weiter entfacht. Es ist eine packende Geschichte und man fragt sich, was denn schief läuft in Silicon Valley. Speziell gerade jetzt, da mit Sam Bankman-Fried das nächste Wunderkind auf der Anklagebank sitzt. Immerhin war Elizabeth Holmes‘ Vision im Vergleich bemerkenswert. Es wird bestimmt nicht die letzte Geschichte dieser Art gewesen sein: 9/10 (8.6) Punkte.

Run, Fatboy, Run (1409)

Weihnachtsurlaub! Ich habe heute schon mittags zu arbeiten aufgehört und wollte vor dem großen Regen noch schnell eine kurze Runde laufen. Hat so mittelgut geklappt. Aber ich wollte eh nur kurz raus, da meine Wade heute wieder mehr schmerzt.

Kurzer Regenlauf zum Urlaubsstar

Kurzer Regenlauf zum Urlaubsstar

Distanz: 6.50 km
Zeit: 00:38:37
Anstieg: 48 m
Ø Pace: 5:56 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.1 km/h
Ø Herzfrequenz: 157 bpm
Ø Schrittfrequenz: 150 spm
Temperatur: 10.0 °C
Kalorien: 502 kcal

2022: 2523 km
Dezember: 89 km
KW 51: 16 km

Heute stehen noch ein paar Vorbereitungen und eine wichtige Filmsichtung an, dann beginnt morgen auch schon der Weihnachtstrubel. Mal sehen, ob ich noch einen Lauf unterbringe. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Nerdtalk Sendung 617 – Snackable ist ein Lifestyle
Im zweiten Ohr: Skye Wallace

Run, Fatboy, Run (1408)

Heute ist Donnerstag und ich war tatsächlich zum ersten Mal in dieser Woche laufen. Dank Home Office konnte ich mir eine Regenlücke am Morgen aussuchen. Das hat gut getan, denn ich habe mich in den letzten zwei Bürotagen kaum bewegt. Meine Wade schmerzt immer noch unverändert, sprich ich werde meine Laufziele für kommendes Jahr wohl drastisch reduzieren. Dazu jedoch an anderer Stelle mehr.

Sonniger Lauf an diesem regnerischen Tag

Sonniger Lauf an diesem regnerischen Tag

Distanz: 10.30 km
Zeit: 01:00:07
Anstieg: 76 m
Ø Pace: 5:50 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.3 km/h
Ø Herzfrequenz: 157 bpm
Ø Schrittfrequenz: 151 spm
Temperatur: 10.0 °C
Kalorien: 763 kcal

2022: 2516 km
Dezember: 82 km
KW 51: 10 km

Ich bin seit Oktober zum ersten Mal wieder 10 km in einer Pace unter 6 min/km gelaufen. Das hat ganz gut funktioniert. Es geht also noch. Befriedigend ist dennoch anders. Aber ich sehe es positiv, denn immerhin kann ich einigermaßen laufen. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Nerdtalk Sendung 617 – Snackable ist ein Lifestyle
Im zweiten Ohr: Frank Turner, Skye Wallace

5 nervige Charaktere aus Weihnachtsfilmen

Es bleibt weihnachtlich und geht bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG von den schlechtesten Weihnachtsfilmen hin zu nervigen Charakteren. Diese gibt es auch in den besten Weihnachtsfilmen, weshalb sich meine Wahl auch auf meine Favoriten beschränkt. Wer nervt euch in Weihnachtsfilmen? 🎅

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #291 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #291 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe #291 lautet:

5 nervige Charaktere aus Weihnachtsfilmen

  1. Buzz McCallister aus „Kevin: Allein zu Haus“ (1990) – Buzz hat in seiner penetranten Bully-Art schon ein wenig genervt, auch wenn dem Film ohne diese Figur durchaus etwas fehlen würde.
  2. Cedric aus „Kevin: Allein in New York“ (1992) – Rob Schneider macht Rob-Schneider-Dinge. Das war zumindest so nervig, dass mir die Figur im Kopf geblieben ist.
  3. Cousin Eddie aus „Schöne Bescherung“ (1989) – Was soll ich sagen? Cousin Eddie ist natürlich ein integraler Bestandteil des Films, doch ist diese Figur per Definition einfach nervig.
  4. Die Yuppie-Nachbar*innen aus „Schöne Bescherung“ (1989) – Zurzeit sehe ich Julia Louis-Dreyfus wieder nahezu jeden Abend im Rahmen meines „Seinfeld“-Marathons. Umso nerviger ist hier ihre äußerst klischeehafte Figur. Dennoch funktioniert sie in ihrer Rolle perfekt, die in dem Film nicht fehlen dürfte.
  5. Schwiegervater Art aus „Schöne Bescherung“ (1989) – Der Schwiegervater, dem man es einfach nicht recht machen kann. Clark geht damit erstaunlich sportlich um. Finde ich immer wieder beeindruckend. Trotz Nervigkeit eine interessante Rolle, die viele der subtileren Gags im Film ausmacht.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme und/oder Serien sind jeweils über den Titel verlinkt.

Star Wars: Das Imperium schlägt zurück – OT: Star Wars: The Empire Strikes Back (1980) (WS1)

Nanu, was ist denn da los? Nachdem ich die originale „Star Wars“-Trilogie seit Jahren nicht mehr gesehen hatte, plötzlich bereits zum zweiten Mal „Star Wars: Das Imperium schlägt zurück“ innerhalb eines Jahres. Ganz konkret liegt die letzte Sichtung des Films erst acht Monate zurück. Wie es dazu kam, dass Empire erneut so schnell den Weg in mein Programm gefunden hat? ☃🚀☁

Star Wars: Das Imperium schlägt zurück (1980) | © Lucasfilm & Walt Disney

Star Wars: Das Imperium schlägt zurück (1980) | © Lucasfilm & Walt Disney

Neues Publikum, neue Filmerfahrung, neue Fragen

Es soll tatsächlich noch Menschen geben, an denen das Phänomen „Star Wars“ bisher komplett vorbeigegangen ist. Filmfreund*innen wohnt zudem stets die Tendenz inne, ihre Mitmenschen missionieren zu wollen. Beides zusammengenommen ist natürlich die perfekte Mischung. So haben es sich zwei wackere Mitstreiter*innen zur Aufgabe gemacht, einer geschätzten Kollegin George Lucas‘ Sci-Fi-Klassiker nahezubringen. Bei der Sichtung von „Star Wars: Eine neue Hoffnung“ war ich leider verhindert, doch als „Star Wars: Das Imperium schlägt zurück“ auf dem Programm stand, habe ich mich der Mission natürlich mit Feuereifer angeschlossen. So ging es abends nach dem Büro noch auf in das Heimkino eines Kollegen, wo wir uns bei leckeren Subs auf das Filmerlebnis eingestimmt haben.

Die Sichtung wurde durch vielfältige, kritische Fragen unterbrochen, welche nicht immer unbedingt in direkter Relation zur Handlung des Films (z.B. was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Galaxis und einer Galaxie?) standen. Der Bechdel-Test fand Anwendung und das Verhalten der Figuren wurde minutiös analysiert. Ich kann mit Gewissheit sagen, dass auch ich „Das Imperium schlägt zurück“ mit ganz neuen Augen gesehen habe. Vermutlich war dies nicht die Sichtung mit der allergrößten Immersion, doch mit Sicherheit eine der unterhaltsamsten.

Fazit

Es fällt mir schwer, den Film losgelöst vom Event-Charakter des Abends zu betrachten. Ich war abermals beeindruckt, wie gut der Film aus technischer Sicht gealtert ist und habe neue Perspektiven auf Handlung und Figuren gewonnen. Nun freue ich mich schon darauf, auch bei „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ wieder unerwartete Fragen zu beantworten und werde die folgende Punktzahl sowohl Publikum als auch Film zurechnen: 10/10 Punkte.

Prädikat: Lieblingsfilm

Media Monday #599

Das vierte Adventswochenende liegt hinter uns. In einer Woche auch bereits der erste Weihnachtsfeiertag. Nun wird es also ernst mit den letzten Vorbereitungen. Immerhin steht bei mir bereits ein Weihnachtsbaum im Wohnzimmer. Das dürfte auch das Highlight des Wochenendes gewesen sein. Ansonsten habe ich viel zu viele Plätzchen gefuttert, bin unvernünftig spät ins Bett gegangen und unvernünftig viel gelaufen. Der schöne Schnee wird in den nächsten Tagen leider verschwinden und somit den Traum von weißen Weihnachten platzen lassen. Doch nun geht es erst einmal mit Volldampf in die letzte Arbeitswoche des Jahres. Davor jedoch stehen zum vorletzten Mal im Jahr 2022 die Fragen des Medienjournals auf dem Programm. 🕯🕯🕯🕯

Media Monday #599

  1. In der letzten Woche vor den Feiertagen gilt es noch einige Aufgaben fertigzustellen bzw. für das kommende Jahr vorzubereiten, um dann ab Freitag hoffentlich noch in Weihnachtsstimmung zu kommen.
  2. Von all den weihnachtlich geprägten Leckereien wird die Anzeige auf meiner Waage ganz schön nach oben getrieben.
  3. Laufen ist immer wieder ein probates Mittel, um mein Gewicht einigermaßen im Griff zu halten.
  4. Für die Zeit zwischen den Jahren habe ich mir vorgenommen die Fortsetzung von „Avatar: Aufbruch nach Pandora“ mit der ganzen Familie im Kino zu sehen. Am liebsten im IMAX.
  5. Meine Film- und Seriensammlung wird für mich in Sachen Film und Fernsehen wohl lange erste Wahl bleiben, schließlich kann ein Film im Stream nie solche Glücksgefühle bei mir hervorrufen, wie z.B. die wunderschöne Sammleredition von „The Frighteners“ von Turbine Medien (siehe Foto unten).
  6. Für die Jubiläumsausgabe des Media Monday würde ich mir wünschen, dass Wulf sich ordentlich feiert, schließlich hält er den Media Monday schon seit Jahren am Leben. Vielen Dank dafür!
  7. Zuletzt habe ich die Filme „Die Chroniken von Narnia: Prinz Kaspian von Narnia“ und „Uncharted“ gesehen und das war auch bitter nötig, weil ich schon viel zu lange keinen Film mehr gesehen hatte.

Diese wunderschöne Edition von „The Frighteners“ ist neu im Filmregal (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):