Run, Fatboy, Run (1099)

Aufgrund von Terminen zur Mittagszeit bin ich davor eine Runde raus – und es war noch bitterkalt. So langsam muss ich mich wohl daran gewöhnen. 🥶

Heute hatte es erstmals unter 5 °C

Heute hatte es erstmals unter 5 °C

Distanz: 8.22 km
Zeit: 00:44:19
Anstieg: 61 m
Ø Pace: 5:23 min/km
Ø Geschwindigkeit: 11.1 km/h
Ø Herzfrequenz: 157 bpm
Ø Schrittfrequenz: 153 spm
Temperatur: 3.9 °C
Kalorien: 578 kcal

2021: 2390 km
Oktober: 189 km
KW 43: 8 km

Ansonsten kam ich fix voran und werde die Woche wohl noch die 200 km knacken. Knapp 230 km dürften für den Oktober insgesamt realistisch sein. 🏃‍♂️

Im Ohr: Sneakpod #701– Crisis

Media Monday #539

Das Wochenende ist vorbei. Ich habe nichts groß unternommen (außer Laufen und Spazierengehen) und dennoch fühle ich mich nicht erholt. Unsere Wärmepumpe zeigt zudem einen Fehler, was noch ein weiteres To-do ist, das auf die unendlich lange Liste kommt. Ich bin demnach sehr froh, dass das kommende Wochenende ein langes wird. Zumindest eine geringe Chance, um ein wenig Energie zu tanken. Doch nun erst einmal zu den Fragen des Medienjournals. Wie geht es euch im einsetzenden Jahresendspurt? Noch entspannt oder schon overload? 🍂🍁

Media Monday #539

  1. Ein Film, der mich auf den letzten Metern enttäuscht hat, ist leider „Summer of 84“. Dabei hat das Jugendabenteuer so vielversprechend begonnen. Den Epilog bzw. das zweite Finale fand ich tonal jedoch ziemlich unpassend.
  2. Eine Serie, die mir zuletzt sehr ans Herz gelegt wurde, ist „Midnight Mass“ von Mike Flanagan.
  3. Ein Buch, das ich momentan lese ist Frank Herberts Vorlage zu „DUNE“ und diese ist einerseits sehr komplex und spröde, aber doch packend und modern.
  4. Ein Ensemble, das mir durchaus sympathisch ist, tritt auch im vierten Teil der Filmreihe in „Ostwind: Aris Ankunft“ auf.
  5. Eine Prämisse, die für mich immer reizvoll ist, sind Zeitschleifen, wie sie z.B. in „Palm Springs“ vorkommen.
  6. Ein Setting, das gerade im #Horrorctober wichtig ist, sind schaurige Film- bzw. Serienorte.
  7. Zuletzt habe ich ein Laufabenteuer unternommen und das war mein Highlight des Wochenendes, weil ich nur mit der Strecke, den Anstiegen und meinem Körper zu kämpfen hatte. Sehr befreiend.

Nach langer Zeit habe ich mal wieder ein paar „Game of Thrones“-Whiskys getestet (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

Summer of 84 (2018)

Heute stand ein Film auf dem Programm, der schon viel zu lange ungesehen im Regal stand. Die Rede ist von „Summer of 84“ des kanadischen Regie-Kollektivs RKSS. Ein Jugend-Thriller, der in den 1980er Jahren spielt und dabei weniger an die bekannten Werke der Ära erinnert, als an Neuinterpretationen à la „Stranger Things“. Schafft der Film es dennoch sich abzuheben? 🔦📭

Summer of 84 (2018) | © Pandstorm Pictures (Edel)

Summer of 84 (2018) | © Pandstorm Pictures (Edel)

Toll inszeniert, aber leider im Ton vergriffen

Während der ersten Stunde war ich tatsächlich ziemlich begeistert von „Summer of 84“. Die Kostüme, die Ausstattung, der Score: Das alles schreit wirklich nach stilisierten 1980er Jahren. Klar, die Gruppe der Freunde ist nicht so sympathisch und perfekt gecastet, wie in „Stranger Things“, doch die Geschichte ist spannend und wirkt viel geerdeter. Mich hat es auch nicht gestört, dass es keine großen Wendungen gab, sondern dass sich alles ziemlich genau so entwickelt, wie ich es erwartet hatte. Schließlich zählt „Meine teuflischen Nachbarn“ zu meinen Favoriten aus den Achtziger Jahren und die Parallelen sind unverkennbar. Ich hatte den Film schon gedanklich bei den Jugendabenteuern einsortiert, die ich immer mal wieder gerne hervorziehe. Doch dann kam das Finale…

Wie bereits gesagt: Es hat mich nicht gestört, dass der von Anfang an Verdächtigte (übrigens gespielt von Rich Sommer, bekannt als Harry Crane aus „Mad Men“) am Ende auch der Täter ist. Selbst dass es nach dem Showdown noch einen Epilog gibt, hatte ich erwartet. Aber die extrem düsteren letzten 15 Minuten hätten dann doch nicht sein müssen. Für mich hat dieses Finale nicht zum vorhergehenden Film gepasst. Die folgende Kernaussage des Films hätte man auch ohne diesen drastischen Schritt übernehmen können:

„Even serial killers live next door to somebody. Tough pill to swallow, I know, but it’s true. If I’ve learned anything, it’s that people hardly ever let you know who they really are. Just past the manicured lawns and friendly waves, inside any house, even the one next door, anything could be happening and you’d never know. And that’s the thing about this place, it all might seem normal and routine, but the truth is the suburbs are where the craziest shit happens. You never know what might be coming around the corner.“

– Davey Armstrong, „The Summer of 84“

So bleibt am Ende nur ein bedrückendes Gefühl übrig. Schade.

Fazit

Ich mochte viele Aspekte von „Summer of 84“, doch das Finale hat den Film für mich dann etwas kaputt gemacht. Ich mag düstere Enden, doch sie sollten zum Rest des Films passen. Dennoch kann ich den Film Genrefreund*innen durchaus empfehlen, auch wenn ihr keinen neuen Klassiker erwarten solltet: 6/10 Punkte.

Run, Fatboy, Run (1098)

Das Zappelinchen besucht heute eine Freundin in Nürnberg und der Rest der Familie nutzt die Gelegenheit, um einkaufen zu gehen. Ich dagegen hatte spontan die Idee, mich an einem strategisch gut gelegenen Punkt aussetzen zu lassen und nach Hause zu laufen. Gesagt, getan. 🏃‍♂️

Schöne Trails durch den herbstlichen Wald

Schöne Trails durch den herbstlichen Wald

Distanz: 16.13 km
Zeit: 01:36:37
Anstieg: 214 m
Ø Pace: 5:59 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.0 km/h
Ø Herzfrequenz: 156 bpm
Ø Schrittfrequenz: 149 spm
Temperatur: 8.9 °C
Kalorien: 1186 kcal

2021: 2382 km
Oktober: 181 km
KW 42: 50 km

Da ich die Strecke nur grob kenne, habe ich mir in komoot schnell eine Route zusammengeklickt und aufs Phone gespielt. Die Navigation mit Ansagen hat ziemlich gut funktioniert. Und ich musste nur dreimal nachschauen und nachjustieren. Ansonsten war die Strecke durch den herbstlichen Wald herrlich. Nur dass es beinahe beständig bergauf ging, daran musste ich mich erst gewöhnen. Bei einem Rundweg sind die negativen Höhenmeter ja identisch. Dieses Mal ging es fast nur bergauf. Hat wirklich Spaß gemacht und Laufabenteuer dieser Art will ich nun häufiger angehen. Allerdings nur, wenn das Auto sowieso bewegt wird. War super! 🍂🍁

Im ersten Ohr: Nerdtalk Sendung 594 – Jung & Hitzig
Im zweiten Ohr: Sneakpod #701– Crisis

Ostwind: Aris Ankunft (2019)

Nachdem der letzte Filmabend schon drei Wochen zurückliegt, war es heute Zeit für „Ostwind: Aris Ankunft“. Recht passend, da ich ein paar Stunden zuvor mit dem Zappelinchen zu ihrer Reitstunde geradelt bin. Die Sichtung des Vorgängers „Ostwind: Aufbruch nach Ora“ liegt bereits neun Monate zurück, doch der Rest der Familie hat den fünften Teil in der Zwischenzeit sogar im Kino gesehen… 🐎

Ostwind: Aris Ankunft (2019) | © Constantin Film (Universal Pictures)

Ostwind: Aris Ankunft (2019) | © Constantin Film (Universal Pictures)

Beinahe ein Remake des ersten „Ostwind“

Hat der vierte Teil mit dem neuen Setting noch einen frischen Wind in die Reihe gebracht, kehren wir in „Ostwind: Aris Ankunft“ nach Kaltenbach zurück. Mika liegt nach einem Unfall im Koma und wir wohnen einer neuen Begegnung zwischen einem menschlichen Außenseiter und eben Ostwind bei. Das alles hat mich doch sehr an den ersten Teil „Ostwind“ erinnert und die Geschichte hat sich demnach recht redundant angefühlt. Samt Reittournier am Ende inklusive Happy End.

Die neue Figur Ari ist nett gezeichnet und nett gespielt. Die Dynamik zwischen den bekannten Charakteren funktioniert perfekt und die Inszenierung abermals sehr hochwertig. An die mythischen Elemente habe ich mich inzwischen gewöhnt, doch inzwischen nutzen sich die Versatzstücke ein wenig ab. Auch laut dem Rest der Familie ist dieser Teil ein wenig schwächer, doch die bereits im Kino gesehene Fortsetzung soll wieder anziehen. Ob ich diese jemals sehen werde?

Fazit

„Ostwind: Aris Ankunft“ war ein weiteres, nettes Pferdeabenteuer. Allerdings nutzt sich die bekannte Formel inzwischen ab, zumal die Geschichte wirklich sehr nahe am ersten Teil dran ist und beinahe wie ein Reboot wirkt: 5/10 Punkte. (Zappelinchen: 8/10 Punkte; Zwergofant: 7/10 Punkte.)

Run, Fatboy, Run (1097)

Nach einem Tag Laufpause (wegen Büro und vielleicht auch Sturm) war ich heute wieder unterwegs und bin endlich die schon länger geplanten 10 km gelaufen. 🏃‍♂️

Herbstliches Herbstwetter ist herbstlich

Herbstliches Herbstwetter ist herbstlich

Distanz: 10.04 km
Zeit: 00:57:01
Anstieg: 87 m
Ø Pace: 5:41 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.6 km/h
Ø Herzfrequenz: 156 bpm
Ø Schrittfrequenz: 153 spm
Temperatur: 7.2 °C
Kalorien: 716 kcal

2021: 2366 km
Oktober: 165 km
KW 42: 34 km

Ich kam gut voran und habe mich sogar in den Wald gewagt, wo die Sturmschäden von gestern deutlich sichtbar waren. Mal sehen, ob ich am Wochenende zwei Läufe hinbekomme oder morgen lieber einen langen Lauf einschiebe.

Im Ohr: Nerdtalk Sendung 594 – Jung & Hitzig

Die 5 schaurigsten Orte in Serien

Die Gruselwochen bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG gehen weiter und nach den Held*innen aus Horrorfilmen, wenden wir uns schaurigen Orten in Serien zu. Für mich gar nicht so einfach, denn ich schaue kaum Horrorserien. Letztendlich bin ich aber doch auf ein paar schaurige Schauplätze gekommen… 🎃

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #239 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #239 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe #239 lautet:

Die 5 schaurigsten Orte in Serien

  1. Das Höhlensystem in „Dark“ (2017 bis 2020) – Das Höhlensystem ist wirklich gruselig. Schon alleine weil man sich darin bestens verlaufen kann. Und dann noch der mysteriöse Tunnel. Brrr.
  2. Das viktorianische England in „Penny Dreadful“ (2014 bis 2016) – In der Serie gibt es so viele schaurige Schauplätze, dass ich mich einfach für das ganze Land entscheide. Seien es nun die Straßen von London, das Museum oder das Hexenhaus. Schaurig.
  3. Das Upside Down in „Stranger Things“ (2016 bis heute) – Wenn sich die Realität wandelt und es ins Upside Down geht, dann saß ich immer mit Anspannung auf der Couch. Optisch wunderbar umgesetzt und gekonnt schaurig inszeniert.
  4. Das arktische Eismeer in „The Terror“ (2018) – Ich kann mich kaum an einen trostloseren Schauplatz erinnern, als das arktische Eismeer aus dieser Serie. Lasst alle Hoffnung fahren. Aber sowas von.
  5. Das Haus der Peacocks in „The X-Files“ (1996) – Meine einzige spezifische Nennung. Vermutlich hätte ich alleine eine Top 5 mit „Akte X“-Episoden vollmachen können. Das Haus der Peacocks ist mir jedoch mit am stärksten in Erinnerung geblieben.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme sind jeweils über den Titel verlinkt.

Run, Fatboy, Run (1096)

Heute war herrliches Laufwetter und ich wollte eigentlich einen Zehner angehen, doch ich war terminlich so eingebunden, dass ich schon nach dem Achter gerade so aus der Dusche direkt vor den Rechner springen musste. 😅

Heute mal wieder top Laufwetter

Heute mal wieder top Laufwetter

Distanz: 8.08 km
Zeit: 00:43:13
Anstieg: 62 m
Ø Pace: 5:21 min/km
Ø Geschwindigkeit: 11.2 km/h
Ø Herzfrequenz: 162 bpm
Ø Schrittfrequenz: 153 spm
Temperatur: 15.0 °C
Kalorien: 574 kcal

2021: 2356 km
Oktober: 155 km
KW 42: 24 km

Aufgrund des Zeitdrucks bin ich gleich auch schneller gelaufen. Somit dürfte die Impfung wirklich durch sein. Morgen werde ich pausieren und dann am Freitag hoffentlich zu einem Zehner aufbrechen. 🏃‍♂️

Im Ohr: Nerdtalk Sendung 594 – Jung & Hitzig

Run, Fatboy, Run (1095)

Auch heute habe ich mich wieder ein wenig steigern können. Die Impfung scheint nun größtenteils verdaut zu sein. Gut so. 🏃‍♂️

Ein Lauf im Regen

Ein Lauf im Regen

Distanz: 8.06 km
Zeit: 00:45:55
Anstieg: 56 m
Ø Pace: 5:42 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.5 km/h
Ø Herzfrequenz: 154 bpm
Ø Schrittfrequenz: 153 spm
Temperatur: 8.9 °C
Kalorien: 580 kcal

2021: 2348 km
Oktober: 147 km
KW 42: 16 km

In den kommenden Tagen werde ich wohl einen Tag aussetzen müssen, da ich ins Büro fahre und mir echt nicht vorstellen kann, mich morgens um 6 Uhr aufzuraffen. Da ist es ja noch stockfinster! Vielleicht abends. Aber auch nur vielleicht. Sonst warten am Wochenende eben zwei Läufe auf mich… 😅

Im Ohr: Nerdtalk Sendung 594 – Jung & Hitzig

Run, Fatboy, Run (1094)

Irgendwie fühle ich mich heute nicht sonderlich fit. Ob das eher am vollen Kopf oder an körperlicher Abgeschlagenheit liegt, kann ich schlecht sagen. Also habe ich einen langsamen, kurzen Mittagslauf eingeschoben… 🏃‍♂️

Recht trübes Herbstwetter

Recht trübes Herbstwetter

Distanz: 8.12 km
Zeit: 00:49:22
Anstieg: 61 m
Ø Pace: 6:05 min/km
Ø Geschwindigkeit: 9.9 km/h
Ø Herzfrequenz: 155 bpm
Ø Schrittfrequenz: 151 spm
Temperatur: 8.9 °C
Kalorien: 618 kcal

2021: 2339 km
Oktober: 139 km
KW 42: 8 km

So wirklich rund läuft es noch nicht. Aber schon besser als gestern. Zumindest ein wenig. Fühle mich immerhin gestärkter für den Rest des Tages.

Im Ohr: Sneakpod #700 – Luca / Call Me by Your Name