Mein Filmjahr 2019

Nach meinem Serienjahr, geht nun auch mein Filmjahr 2019 zu Ende. Der letzte Film, den ich gesehen habe, war übrigens „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ und damit einer der seltenen Kinobesuche. Insgesamt habe ich 79 Filme gesehen und damit einen ganzen Film mehr als im Vorjahr. Zwischen 60 und 80 Filme scheint tatsächlich das realistische Spektrum zu sein, wenn ich so auf die letzten Jahre zurückblicke. Nun aber viel Spaß mit meinem Jahresrückblick auf die bewegten Bilder… 🎬

Freigabe

Man merkt, dass ich 2019 mehr Filme mit den Kindern zusammen gesehen habe, denn neben FSK 12 (39%) haben FSK 0 (23%) und FSK 6 (21%) noch vor FSK 16 (15%) deutlich überwogen. Härtere Filme habe ich so gut wie überhaupt nicht gesehen (1%). Der Schnitt sinkt somit auf: ∅ = FSK 8 und 8 Monate (2018: 10 und 10 Monate)

Freigabe 2019

Freigabe 2019

Zum Vergleich: Freigabe 2018

Zum Vergleich: Freigabe 2018

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Run, Fatboy, Run (649)

Der letzte Lauf des Jahres stand unter keinem guten Stern. Frau bullion liegt leider flach, weshalb wir unsere kinderfreien Tage nicht so wirklich nutzen können. Es ist schon immer perfektes Timing. Auch mein Magen fühlt sich ein wenig seltsam an, doch nichts, was man nicht durch einen Lauf beheben könnte… 😬

Es war mit -4 °C wieder ordentlich frisch

Es war mit -4 °C wieder ordentlich frisch

Distance: 7.01 km
Duration: 00:40:21
Elevation: 43 m
Avg Pace: 5:44 min/km
Avg Speed: 10.4 km/h
Heart Rate: 165 bpm
Stride Frequency: 152 spm
Energy: 585 kcal

2019: 451 km
Dezember: 77 km

Nach dem ersten Kilometer habe ich mit Entsetzen festgestellt, dass ich meine Handschuhe vergessen hatte. Bei -4 °C nicht wirklich optimal. Dennoch habe ich es durchgezogen und somit die 450-km-Grenze überschritten. Das freut mich tatsächlich, da es vor ein paar Wochen noch nicht danach ausgesehen hat. Einen ausführlichen Rückblick auf mein Sportjahr 2019 kommt noch, in dem ich auch ein wenig mehr in die Details abtauchen werde. Ich habe ja jetzt Zeit… 🙄

Im Ohr: FatBoysRun – Episode 182: Preview auf die neuen Saucony Modelle

Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers – OT: Star Wars: The Rise of Skywalker (2019)

Aktualisierung: Ich habe „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ am 22. Oktober 2022 erneut gesehen und eine Besprechung der Wiederholungssichtung veröffentlicht.

Vermutlich war es schon kein gutes Zeichen, dass ich in Vorbereitung auf die gestrige Sichtung von „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ keinerlei Lust verspürt hatte, die beiden Vorgänger noch einmal zu sehen. Vor dem Kinobesuch waren wir noch essen und vielleicht war es auch ein schlechtes Zeichen, dass wir über eine Stunde auf unsere Pizza warten mussten. Als wir dann im dunklen Kinosaal saßen, war ich dennoch voller Vorfreude. Immerhin ist es „Star Wars“ im Kino. Allerdings dürfte das für mich wohl auch das letzte Mal (zumindest mit Vorfreude) gewesen sein…

Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers (2019) | © Walt Disney

Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers (2019) | © Walt Disney

Disney fehlt die Vision für „Star Wars“

Um zu verstehen, warum „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ eine ziemliche Enttäuschung war, müssen wir ein paar Filme zurückgehen: J. J. Abrams hat mit „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ einen soften Reboot gestartet, der von Nostalgie durchtränkt war und im Prinzip die Handlung von „Star Wars: Eine neue Hoffnung“ nacherzählt. Das war zwar nicht sonderlich innovativ, aber schien mir wie eine durchdachte Rückkehr zum Franchise, das seit jeher mit großen Erwartungen verknüpft ist. Mit „Star Wars: Die letzten Jedi“ hat Rian Johnson alles umgekrempelt, was Abrams zuvor aufgebaut hatte. Das mag innovativer wirken, zeugt letztendlich aber nur von fehlender Vision seitens Disney. Somit möchte ich keinem der beiden Regisseure die Schuld in die Schuhe schieben, denn jeder hat wohl sein „Star Wars“ umgesetzt. Nun also der dritte Teil, in dem J. J. Abrams versucht zu retten, was zu retten ist. Er rudert teils zurück, greift dennoch Elemente des Vorgängers auf und geht am Ende ganz auf Nummer sicher, in dem er ein Quasi-Remake von „Star Wars: Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ inszeniert. In Kombination wirkt das alles so konfus und harmlos, dass es einfach nur noch traurig ist.

In den letzten Tagen habe ich im Zuge meiner Sichtungen von „Avengers: Infinity War“ und „Avengers: Endgame“ viel über Disney diskutiert. Man kann über die Flut von Superheldenfilmen denken, was man will, jedoch ist unbestreitbar, wie erfolgreich und konsistent Disney und Marvel dieses Franchise in den letzten 10 Jahren aufgebaut haben. Mit Kevin Feige ist hier jemand im Hintergrund, der die Fäden in der Hand hält und der eine Vision hat. Bei „Star Wars“ scheint Disney bzw. Kathleen Kennedy die nötige Vision zu fehlen. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass solch eine völlig inkonsistent erzählte Trilogie wie diese hier dabei herauskommt. Dabei ist weder Abrams‘ noch Johnsons Ansatz richtig oder falsch, nur in Kombination mag der Spagat einfach nicht zünden. Die erste halbe Stunde von „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ ist eine einzige Hatz von Ort zu Ort, in der Abrams versucht Elemente des Vorgängers umzuinterpretieren. Das Pacing ist schrecklich und selbst als es danach ruhiger wird, wissen nur einzelne Versatzstücke zu überzeugen.

Eine harmlose Enttäuschung auf ganzer Linie

Dabei hat „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ durchaus einiges auf der Habenseite: Die Figuren sind endlich wieder zusammen unterwegs und interagieren miteinander. Die Schauwerte sind bombastisch und die Schauplätze spannend. Auch wenn die Ruine des Todessterns wieder pure Nostalgie ist, so bietet sie doch ein gelungenes Setting. Warum dennoch kein „Star Wars“-Gefühl bei mir aufkam? Vielleicht weil gerade im letzten Drittel alles so vorhersehbar war. Da ist wieder der Imperator, da gibt es wieder eine sich im Aufbau befindliche Bedrohung, die in der Lage ist Planeten zu zerstören, da werden wieder Lichtblitze geschossen. Puh. Im Grunde kombiniert „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ all die negativen Aspekte seiner beiden Vorgänger und versucht einen Film daraus zu machen, der bei allen ankommt. Das ist durchaus unterhaltsam und nett anzusehen, aber eben auch komplett uninteressant und harmlos. Damit ist „Star Wars“ endgültig in der Mittelmäßigkeit angekommen.

Fazit

Das war es nun also, das große Finale der Skywalker-Saga. Ziemlich enttäuschend, oder? Wie oben beschrieben zeigt sich in den drei Filmen die fehlende Vision Disneys für dieses mächtige Franchise. Da wird zu viel gewollt und zu wenig erreicht. Ich wurde größtenteils unterhalten, aber von der Magie, die „Star Wars“ früher ausgemacht hat, ist nichts mehr zu spüren. Schade drum: 5/10 Punkte.

Media Monday #444

Ist es nicht verrückt, wie schnell die Weihnachtswoche immer wieder vergeht? Gerade noch Weihnachten gefeiert, ein paar Filme gesehen (mein Tipp: „October Sky“) und schon steht Silvester vor der Tür. Glücklicherweise habe ich noch eine Woche Urlaub, was auch dringend nötig ist. Nicht nur ist sie extrem vollgestopft, auch Erholung ist weiterhin bitter nötig. Doch nun erst einmal zu den Fragen des Medienjournals. In diesem Sinne wünsche ich euch schon einmal einen guten Start ins Jahr 2020! 🎆

Media Monday #444

  1. Nun, da wieder ein Jahr zu Ende geht, werde ich wieder einige Jahresrückblicke schreiben. Der Rückblick auf mein Serienjahr 2019 ist schon veröffentlicht.
  2. Besonders gern werde ich dabei zurückblicken auf meinen Sommerurlaub in den Niederlanden.
  3. Und wenn ich allein nur an mein persönliches Highlight aus 2019 denke dann gehört „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ ganz bestimmt nicht dazu.
  4. Für das kommende Jahr(zehnt) würde ich mir derweil wünschen, dass die Menschen (ich inklusive) zufriedener, entspannter und nachhaltiger mit sich, ihren Mitmenschen und unserem Planeten umgehen.
  5. Und wie cool wäre es bitte, wenn 2020 ein für alle Menschen besseres Jahr wäre als 2019?
  6. Aber ganz unabhängig von alldem nehme ich mir mal vor mein Gitarrenspiel (jetzt auch dank neuer Gitarre) soweit zu verbessern, dass ich mich traue, einmal etwas davon zum Besten zu geben.
  7. Zuletzt habe ich mit „Ant-Man and the Wasp“, „Captain Marvel“ und „Avengers: Endgame“ drei MCU-Filme nachgeholt und das war gute bis fantastische Unterhaltung, weil Disney die Formel inzwischen perfektioniert hat (was ihnen mit „Star Wars“ leider nicht gelungen ist).

Passend zu meiner Sichtung der 8. Staffel lasse ich mir den zugehörigen Whisky schmecken (mehr Einblicke dieser Art finden sich auf meinem Instagram-Account):

Run, Fatboy, Run (648)

Nach einem langen Filmabend ist es mir heute morgen nicht leicht gefallen, mich aus dem Bett zu quälen. Besonders nachdem ich einen Blick aus dem Fenster geworfen hatte: alle komplett frostig. Ein Blick auf die Temperaturanzeige hat die Befürchtungen bestätigt: -7,5 °C. Also extra dick eingepackt und raus… 🥶

Mit -6 °C war es heute ordentlich frisch

Mit -6 °C war es heute ordentlich frisch

Distance: 7.27 km
Duration: 00:42:37
Elevation: 44 m
Avg Pace: 5:50 min/km
Avg Speed: 10.2 km/h
Heart Rate: 167 bpm
Stride Frequency: 152 spm
Energy: 616 kcal

2019: 444 km
Dezember: 70 km

Als ich wieder zu Hause angekommen bin, hatte es sich schon auf -4,8 °C erwärmt. Bitterkalt war es dennoch. Aber nach den ersten zwei Kilometern war ich schön warm und hatte Spaß am Laufen. Im Moment passt der Rhythmus, jeden zweiten Tag zu laufen, für mich perfekt. Urlaub eben. Mal sehen, wie lange ich das durchhalten kann. Eine Variation der Strecke wäre zudem auch einmal wieder angebracht.

Im Ohr: FatBoysRun – Episode 182: Preview auf die neuen Saucony Modelle

Avengers: Endgame (2019)

Nachdem der Hype schon lange vorbei ist, bin auch ich endlich dazu gekommen, das große, vorübergehende Finale des Marvel Cinematic Universe (MCU) anzuschauen. Erstaunlicherweise habe ich es bis zur heutigen Sichtung ohne Spoiler geschafft, was fast schon an ein Wunder grenzt. Ob mich „Avengers: Endgame“ demnach zu überraschen wusste, lest ihr in der folgenden Besprechung (Spoiler sind zu erwarten).

Avengers: Endgame (2019) | © Walt Disney

Avengers: Endgame (2019) | © Walt Disney

Avengers: Back to Days of Future Past

Natürlich habe ich mir nach dem Finale von „Avengers: Infinity War“ keine Illusionen gemacht, dass die Hälfte unserer Helden (und der restlichen Bevölkerung unseres Universums) einfach tot bleibt. Auch wenn der Time Stone, wie von mir vermutet, nicht zum Einsatz kommt, so ist Zeitreise doch eines der großen Themen des Films. Damit erinnert „Avengers: Endgame“ ein wenig an ein anderes großes Superhelden-Franchise, das mit „X-Men: Days of Future Past“ eine ganz ähnliche Prämisse auffährt. Da wir hier jedoch im MCU sind, macht dieser Aspekt jedoch nur einen Teil der Geschichte aus: Weiterhin gibt es etliche Charakterszenen und am Ende eine bombastische Schlacht, die wahrlich ihresgleichen sucht. Wem zudem die unzähligen Enden in „Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs“ zu viel waren, der dürfte in diesem Film einen Zusammenbruch erleiden. Ja, „Avengers: Endgame“ ist genau der bombastische Blockbuster, den man als Finale dieser Filmreihe erwarten durfte.

Ein wahrlich episches Finale!

Erneut war ich erstaunt bis begeistert, wie gut die Russo-Brüder die unzähligen Fäden zusammengeführt haben. Dabei ist kein Aspekt wirklich überraschend. Insofern geht es weniger darum, was passiert als wie und warum es passiert. Dies ist mir seit jeher eine sympathischere Herangehensweise an eine Geschichte. Spoiler hätten mir den Filmgenuss also nicht verdorben. Auch wenn die übergreifende Handlung nur wenige Überraschungen enthält, so haben mich doch viele kleine Momente glücklich gemacht: Sei es unter anderem die Begegnung zwischen Tony und seinem Vater oder ein Einblick in die Vergangenheit von Thanos und seinen beiden Töchtern. Das hat die Welt und ihre Figuren für mich reicher gemacht. Das Ableben von Tony Stark, Natasha Romanoff und irgendwie auch Steve Rogers war für mich erwartbar und auch konsequent. Nein, das MCU ist hier weder schockierend, noch sonderlich mutig, aber es nimmt sich Zeit seine Figuren zu Ende zu erzählen. Das mochte ich sehr.

Neben seinen inhaltlichen Stärken ist „Avengers: Endgame“ ein audiovisueller Hochgenuss. Damit meine ich nicht nur die schön übersichtlich inszenierten Actionszenen, sondern auch gerade die ruhigen Momente. Ich mag die Ästhetik der Marvel-Filme, die sich tatsächlich von anderen Blockbustern abhebt. Eine absolut runde Sache, die einen gewissen Endpunkt setzt, ohne sich jedoch die Zukunft zu verbauen. Sehr beeindruckend gelöst. Ich bin gespannt, wie es nun mit dem MCU weitergehen wird.

Fazit

Auch wenn das viele Filmfreunde anders sehen, so muss ich doch den Hut vor Disney für das ziehen, was sie in den letzten 11 Jahren mit dem MCU auf die Beine gestellt haben. „Avengers: Endgame“ ist zusammen mit seinem Vorgänger zweifellos der vorübergehende Höhepunkt der Saga. Der Film hat mich mehr gepackt, als ich es für möglich gehalten hätte: 9/10 Punkte.

Mein Serienjahr 2019

Das Jahr 2019 ist beinahe vorüber. Schon jetzt ist absehbar, dass ich keine weitere Serienstaffel mehr beenden werde. Ein guter Zeitpunkt also, mein Serienjahr 2019 Revue passieren zu lassen: Ich habe insgesamt 34 Staffeln gesehen und damit sechs Staffeln mehr als in meinem Serienjahr 2018. Hier spielt bestimmt mit rein, dass ich größtenteils kürzere Staffeln mit fünf bis zehn Episoden geschaut habe, was letztendlich der Qualität zugute kam. Doch ich greife vor. Viel Spaß mit meinem Jahresrückblick auf die kleinen bis großen seriellen Geschichten… 📺

Episoden pro Staffel

Zweifellos dominiert haben in meinem Programm Serien mit 10 Episoden pro Staffel (44%) und danach schließen sich direkt 8 Episoden pro Staffel (12%) an. Der Rest verteilt sich irgendwo zwischen 5 bis 24 Episoden. Im Schnitt ist die Anzahl der Episoden pro Staffel leicht zurückgegangen: ∅ = 12 Episoden pro Staffel (2018: 14 Episoden pro Staffel)

Episoden pro Staffel 2019

Episoden pro Staffel 2019

Zum Vergleich: Episoden pro Staffel 2018

Zum Vergleich: Episoden pro Staffel 2018

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Avengers: Infinity War (2018) (WS1)

Was für ein Tag! So langsam bin ich komplett im Urlaubsmodus angekommen. Ich habe beinahe den ganzen Tag auf meiner neuen Gitarre gespielt, dazwischen viel zu viel gegessen und ein wenig Sport getrieben. Bevor es nun auf das große Finale zugeht, habe ich abends noch einmal „Avengers: Infinity War“ in den Player geschoben, was eine gute Auffrischung der Ereignisse war. Nun freue ich mich schon sehr auf die Auflösung der Geschichte…

Avengers: Infinity War (2018) | © Walt Disney

Avengers: Infinity War (2018) | © Walt Disney

Erneut ein bombastisches Vergnügen! 🦸‍♂️🦸‍♀️

Auch wenn meine erste Sichtung von „Avengers: Infinity War“ erst knapp ein Jahr zurückliegt, so hatte ich doch einiges schon wieder vergessen. Das mag einerseits an dem Overkill an Marvel-Filmen liegen, andererseits ist dieser erste Teil des großen Finales aber auch unfassbar vollgepackt mit Schauplätzen, Figuren und Action-Szenen. Daneben vollbringen die Russo-Brüder das Kunststück, dass kein Charakter zu kurz kommt und Thanos als Bösewicht wirklich zu glänzen weiß. Die zweieinhalb Stunden vergehen wie im Flug und ich habe mich an den bombastischen Bildern kaum satt sehen können. Für mich definitiv einer der stärksten Beiträge im Marvel Cinematic Universe (MCU).

Über meine letzten drei Sichtungen von MCU-Filmen, nämlich „Ant-Man and the Wasp“, „Captain Marvel“ und diesen hier, habe ich mir noch einmal Gedanken darüber gemacht, warum gerade dieses Franchise so gut funktioniert. Speziell wenn man sich die schwierige Geschichte der Superheldenfilme anschaut (hier übrigens mit der „Superhero Unit“ ein Podcast-Tipp). Es war eine langsame Entwicklung, die sich nicht von heute auf morgen ausgezahlt hat. Disney hat mit Kevin Feige vermutlich einfach den richtigen Mann am Start, der hier die Fäden in der Hand hält. Davon abgesehen sind die Filme extrem gut umgesetzt, auch wenn die Handlung mit den Schauwerten meist nicht mithalten kann. Ich möchte an dieser Stelle auch gar keine große Diskussion aufmachen, doch bin ich für mich zu dem Schluss gekommen, dass das MCU in vielerlei Hinsicht wirklich bedeutsam für unsere heutige Filmlandschaft ist – und zwar sowohl was negative als auch was positive Aspekte angeht.

Fazit

„Avengers: Infinity War“ ist ein Monster von einem Film, der in seinen besten Momenten leichtfüßig und doch extrem dramatisch wirkt. Dieses Mal hat mich auch das Ende mehr mitgenommen und ich bin emotional voll dabei, wenn es endlich ins große Endgame geht. Dazu hoffentlich schon morgen mehr: 8/10 Punkte.

Run, Fatboy, Run (647)

Nachdem ich mir heute Morgen eine neue Gitarre ausgesucht hatte, war der halbe Tag schon wieder vorbei. Dennoch hatte ich Lust zu laufen und somit habe ich mich nach dem Reste essen aufgemacht. Keine gute Idee, da mein Bauch viel zu voll war… 😬

Endlich einmal wieder ein Lauf im Sonnenschein! 🌞

Endlich einmal wieder ein Lauf im Sonnenschein! 🌞

Distance: 7.07 km
Duration: 00:40:13
Elevation: 42 m
Avg Pace: 5:41 min/km
Avg Speed: 10.5 km/h
Heart Rate: 172 bpm
Stride Frequency: 150 spm
Energy: 586 kcal

2019: 437 km
Dezember: 62 km

Trotz vollem Bauch bin ich ganz gut vorangekommen. War auch bitter nötig, da ich zurzeit nachts viel zu lange vor dem Fernseher sitze und dabei allerlei ungesunde Dinge in mich reinstopfe. Aber nun gut. Ein wenig Genuss muss auch sein. Shoutouts übrigens an den werten Herrn moep0r, der heute seine 1.000 km vollgemacht hat. Eine Wahnsinnsleistung! 💪

Im Ohr: FatBoysRun – Episode 181: Anthony Horyna – 45 Marathons in 45 Tagen

Konsumrausch 2019

Gestern hieß es noch „Frohe Weihnachten!“ und heute ist der ganze Trubel schon wieder vorbei: Heiligabend haben wir bei uns mit den Schwiegereltern gefeiert und meine Frau hat für mich, als einzigen Vegetarier, einen wunderbaren Nussbraten gezaubert. Am ersten Feiertag waren wir mit meiner Seite der Familie unterwegs und am zweiten Feiertag haben wir meine Schwägerin samt Familie zum Brunchen eingeladen. Die drei Tage waren sehr entspannt und kalorienreich. Eben so, wie es im Idealfall auch sein muss. Fast schon schade, dass die schöne Zeit so schnell vergangen ist. Aber so ist das eben mit schönen Zeiten… 🎄❤

Wie jedes Jahr, möchte ich euch (und für mich als Gedächtnisstütze 😬) in diesem Artikel meine Geschenke präsentieren:

Endlich eine "richtige" Gitarre! 🎸

Endlich eine „richtige“ Gitarre! 🎸

Das größte und beste Geschenk war dieses Jahr zweifellos eine Gitarre. Meine erste richtige Gitarre. Nachdem ich 2014 eine sehr günstige Gitarre vom Discounter geschenkt bekommen hatte, war fünf Jahre später ein Upgrade fällig. Unter dem Weihnachtsbaum lag noch eine andere Gitarre als auf dem Foto, nämlich eine klassische Konzertgitarre, die ich heute morgen, nach stundenlangem Probespielen, jedoch gegen eine Westerngitarre von Yamaha getauscht habe. Damit bin ich nun sehr zufrieden und schon freue mich schon auf viele Übungsstunden. Ich bin mir zudem sicher, dass ich mit diesem Geschenk deutlich mehr Zeit verbringen werde, als mit der Xbox One S vom letzten Jahr. Auch ein tolles Geschenk, doch die Gitarre ist zweifellos nachhaltiger und langlebiger. 🎸❤

Für die kommenden Tage steht vor allem Ruhe und Genuss an. Ich möchte noch ein paar Filme schauen, habe vier Jahresrückblicke (Serien, Filme, Sport und Blog) zu schreiben, möchte laufen gehen, es stehen zwei Geburtstage auf dem Programm und dazwischen ist irgendwann auch noch Silvester und Neujahr. Langweilig wird es also nicht und ich versuche so viel positive Energie zu tanken, wie nur möglich, da der Start ins neue (Arbeits-)Jahr bestimmt nicht ohne sein wird. Bis dahin ist aber noch Zeit… 😅

Wie habt ihr die Feiertage verbracht? Was lag unter eurem Baum? Und habt ihr zwischen den Jahren noch frei oder seid ihr schon wieder durchgestartet?