Meg – OT: The Meg (2018) (WS1)

Wie jedes Jahr nach dem Urlaub am Meer habe ich danach Lust auf Filme, die genau diesen Schauplatz haben. Letztes Jahr gab es die „Die Piratenbraut“, im Jahr davor die gesamte „Pirates of the Caribbean“-Reihe. Dieses Jahr habe ich an „Cast Away“ und „Im Rausch der Tiefe“ gedacht, mich aufgrund der Familienkompatibilität und der späten Stunde aber für „Meg“ entschieden. Den ersten und vielleicht auch einzigen Film, den ich im August gesehen haben werde. 🦈

Meg (2018) | © Warner Home Video

Meg (2018) | © Warner Home Video

Unterhaltsamer Hai-Unfug mit flachen Figuren

Meine letzte Sichtung von „Meg“ liegt inzwischen fünf Jahre zurück. Das ist nicht viel Zeit. Dennoch konnte ich mich an kaum noch etwas erinnern. Der Zwergofant hatte „Meg“ Anfang des Jahres auf einer Übernachtungsparty bei einem Freund gesehen und sich auf die erneute Sichtung gefreut. Bei ihm waren die Erinnerungen also noch recht frisch. Dennoch ging es uns beiden so, dass wir eher die ikonischeren Szenen im Kopf hatten, von der restlichen Handlung bzw. den Figuren kaum noch etwas. Dafür ist sowohl die Geschichte als auch die Figurenzeichnung zu flach. Das hat allerdings den Vorteil, dass man sich „Meg“ alle paar Jahre einmal anschauen kann und jedes Mal aufs Neue gut unterhalten wird bzw. werden kann, wenn man diese Art von Film gerne sieht. Es ist kein sonderlich guter Film, aber eben ein sehr unterhaltsamer.

Ich finde es immer noch kurios, dass „Meg“ eine Buchverfilmung ist. Auch wenn der Film in dieser Version nicht mehr viel mit der Vorlage gemein hat. Nach den Trailern hat es mich zudem gewundert, dass sich die Hai-Action an der Oberfläche auf die letzten paar Minuten beschränkt und der Rest eher auf hoher See, in U-Booten oder Forschungsstationen spielt. Macht aber nichts, denn so wird immerhin ein wenig Handlung vorgegaukelt und „Meg“ verkommt nicht zur reinen Hai-Film-Parodie. Davon gibt es nämlich schon genügend.

Fazit

Wie bereits bei der ersten Sichtung hatte ich auch heute wieder viel Spaß mit „Meg“. Am begeistertsten war wohl das Zappelinchen, die beinahe neun Punkte gezückt hätte, wäre der Film nicht so blutig gewesen. Wer weiß, vielleicht ein leichter Crush auf Jason Statham? Der Zwergofant war ebenso wieder recht angetan. Der Sichtung des zweiten Teils steht somit nichts im Wege (außer das gute Wetter, welches uns wieder vom Fernsehen abhalten wird): 7/10 Punkte. (Zappelinchen: 8/10 Punkte; Zwergofant: 8/10 Punkte.)

12 Gedanken zu “Meg – OT: The Meg (2018) (WS1)

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