Run, Fatboy, Run (2000): Spezialausgabe

Mit diesem weder schönen noch schnellen Lauf feiere ich ein kleines Jubiläum, denn seit ich meine Läufe tracke bzw. hier darüber blogge, sind inzwischen 2.000 Läufe zusammengekommen. Vor ein paar Jahre noch hätte ich dies nie für möglich gehalten. Leider war der heutige Lauf eher müßig, ich habe schlecht geschlafen und bin immer noch müde. Zudem hat es geregnet und war kalt. Dennoch habe ich mich aufgemacht, denn wenn ich warten würde, dass ich mich fit fühle oder das Wetter besser wird, dann hätte ich noch nicht einmal die 100 Läufe geknackt. 🥳

Mit meinem 2000. aufgezeichnetem Lauf den März mit 248 km abgeschlossen

Mit meinem 2.000sten aufgezeichnetem Lauf den März mit 248 km abgeschlossen

Distanz: 8.56 km
Zeit: 00:52:56
Anstieg: 77 m
Ø Pace: 6:11 min/km
Ø Geschwindigkeit: 9.7 km/h
Ø Herzfrequenz: 148 bpm
Ø Schrittfrequenz: 153 spm
Temperatur: 7.2 °C
Kalorien: 693 kcal

Training: Basis
Ausführungswert: 95%

2025: 678 km
März: 248 km
KW 14: 8 km

Heute sind nicht nur 100 neue Läufe voll, für die ich gut vier Monate gebraucht habe, sondern auch 1.000 neue Läufe, während denen knapp vier Jahre ins Land gezogen sind. Die ersten 1.000 Läufe haben mich dagegen noch gut 13 Jahre beschäftigt. Die Pandemie war für mich der Auslöser, deutlich mehr zu laufen. Ein wenig stolz bin ich schon, dass das bis heute beibehalten habe. Hier erneut die Übersicht über meine gesamten Laufbemühungen seit Anfang an:

2008 2009 2010 2011 2012
Distanz 130,60 143,53 382,31 426,62 291,15
Dauer 15:32:00 15:37:00 38:48:45 41:55:03 28:39:25
kCal 12.416 11.838 32.184 33.147 22.415
min/km 7:05 6:31 6:05 5:53 5:54
2013 2014 2015 2016 2017
Distanz 388,03 319,01 243,70 670,52 649,79
Dauer 39:02:57 31:23:04 24:24:25 63:12:58 64:56:12
kCal 29.878 24.563 18.930 54.316 53.696
min/km 6:02 5:54 06:00 05:39 5:59
2018 2019 2020 2021 2022
Distanz 1.132,30 451,9 2.020,36 2.887,91 2.561,0
Dauer 109:40:38 44:12:04 190:24:35 271:35:47 246:09:22
kCal 95.800 39.100 159.598 215.909 192.529
min/km 5:48 5:52 5:39 5:39 5:46
2023 2024 2025 Gesamt
Distanz 2.502,48 2.524,53 678,88 18.404,62
Dauer 245:00:56 246:18:42 67:54:39 1784:48:32
kCal 198.622 205.069 56.225 1.456.235
min/km 5:52 5:51 6:00 5:58

Das erste Quartal des Laufjahres liegt schon hinter uns. Mit 678 km bin ich sehr zufrieden. Mit meinem Gewicht geht es, dank Fastenzeit, auch bergab und die Läufe tragen ihren Teil dazu bei: Ich habe 2025 bisher bereits 105 Tafeln Schokolade bzw. 239 Flaschen Bier runtergelaufen. 🍫🍺

Im ersten Ohr: Sneakpod #867 – The Gorge
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, Alkaline Trio

Media Monday #718 – Letztes Boxtraining, Helfen bei der Tafel und Sonntagsbrunch

Die vergangene Woche war in vielerlei Hinsicht recht turbulent. Gerade zu Beginn hatte ich ein ungutes Gefühl, was sich dann auch bestätigt hat. Stichwort Veränderung. Bin ich inzwischen ja gewohnt. Mitte der Woche fand das letzte Boxtraining statt (siehe Foto unten), da der Trainer weiterzieht. Wirklich schade, aber war ohnehin sehr unregelmäßig zuletzt. Also eine weitere Veränderung. Ebenso diese Woche habe ich im Rahmen eines Freiwilligentages bei der Tafel ausgeholfen und das war abermals ein beeindruckendes, anstrengendes und erfüllendes Erlebnis. Freitag haben sich so langsam die Spuren der turbulenten Woche gezeigt, was nicht dadurch besser wurde, dass ich noch bis 17 Uhr Termine hatte. Abends war ich mit dem Zwergofanten beim Karate-Training und danach sind wir sind endlich ins Wochenende gestartet. Der Samstag war recht ruhig. Ich habe mich seit einer halben Ewigkeit wieder an einem Videoprojekt versucht und mit dem Zwergofanten ein Skate-Video geschnitten. Das hat viel Spaß gemacht und ich habe es, trotz neuer Software, noch nicht ganz verlernt. In der Nacht war dann Zeitumstellung (endlich längere Abende!) und am Sonntag waren (teils ehemalige) Kollegen zum Brunchen bei uns, was sehr schön war. Wir haben auch nicht nur über die Arbeit gesprochen. Nun habe ich hoffentlich wieder etwas Energie für die kommende Woche, welche ich natürlich mit den Fragen des Medienjournals begehe. Viel Spaß damit! 🙂

Media Monday #718

  1. Ginge es nur darum, dass ich Filme nach objektiven Maßstäben bewerte, dann hätte „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ wohl nicht ganz so gut abgeschnitten. Allerdings teile ich auf diesem Blog meine rein subjektive Perspektive und aus dieser begegne ich dem Indy-Prequel mit viel Liebe.
  2. Meine Aufenthaltsdauer in Laufschuhen ist wahrscheinlich die längste Zeit, die ich im März mit einem Hobby verbracht habe.
  3. Spektakulär wäre wahrlich, würde man die Legacy-Sequel-Serie „Cobra Kai“ doch noch fortführen. Ich bin wirklich gespannt, was man nach dem kommenden Kinofilm „Karate Kid: Legends“ noch aus dem Franchise macht.
  4. Das Legacy-Sequel „Die wilden Neunziger“ gibt mir immer wieder das Gefühl, nach Point Place, Wisconsin nach Hause zu kommen, wo auch schon „Die wilden Siebziger“ gespielt hat.
  5. Es wäre nicht das erste Mal, dass ich diesen unvergesslichen Film- oder Serienmusiken lausche.
  6. Die Debatte um die Abschaffung eines Feiertages grenzt an einen Witz, denn es gäbe viel effektivere Wege, Geld in die Kassen zu spülen; Stichwort: Spitzensteuersatz drastisch rauf und Steuerbetrug hart verfolgen. Aber was weiß ich schon.
  7. Zuletzt habe ich meinen Beitrag zur aktuellen Aufgabe von „Projekt 52“ zum Thema Veränderung geteilt und das war höchste Zeit, weil inzwischen schon neue Aufgaben anstehen.

Das letzte Boxtraining hat mich noch einmal ordentlich durch die Mangel gedreht (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

Projekt 52 – 2025 #13: Veränderung

Projekt 52 LogoSchon steht die letzte Ausgabe von Projekt 52 im März an: Das Thema ist Veränderung und zum ersten Mal hätte ich mir gewünscht, dass ich die Aufgaben nicht fotografisch löse, sondern einen Text schreibe. Veränderung. Dieses Wort hat über die Jahre stets an Bedeutung gewonnen und ist, so klischeehaft es klingt, auch die einzige Konstante im Leben. Veränderung. Ich könnte ganze Bücher über Veränderung in Bezug auf die Kinder schreiben. Wie schleichend diese vonstatten geht. Erst wenn ich mich bewusst an etwas erinnere, z.B. das letzte Mal Fußball-Training oder das letzte Mal Indoor-Spielplatz, dann werde ich mir dieser Veränderung bewusst. Und unfassbar wehmütig. Veränderung. Auch in Bezug auf meinen beruflichen Werdegang könnte ich ganze Kapitel mit dem Thema füllen. Doch letztendlich habe ich mich für die fotografische Aufarbeitung entschieden und die letzte große Veränderung, die ich bildlich festhalten konnte, war die Installation der PV-Anlage auf unserem Dach. Eine wunderbare Veränderung, speziell an solch sonnigen Tagen, wie jenem an dem ich das Foto gemacht habe. Ein weiterer Schritt zu mehr Nachhaltigkeit, zumindest im Privaten:

Die Photovoltaik-Anlage war die letzte große Veränderung an unserem Haus

Die Photovoltaik-Anlage war die letzte große Veränderung an unserem Haus

Motiv: Ein Teil unserer Photovoltaik-Anlage auf unserem Hausdach
Kamera:
Honor Magic 5 Pro
Bildbearbeitung: Adobe Lightroom 3.6, Adobe Photoshop CS2

Relevante Links von Initiatorin Sari auf Heldenhaushalt:

Ihr wollt mehr?
Meine bisherigen Beiträge zu Projekt 52…

Run, Fatboy, Run (1999)

Heute war ich ausnahmsweise nicht direkt morgens laufen, da wir zwei (teils ehemalige) Kollegen zum Brunch eingeladen hatten. Somit habe ich viel zu viel geschlemmt und auch der kurze Spaziergang hat nichts am übertriebenen Völlegefühl geändert. War aber auch alles so lecker! Somit habe ich mich am späteren Nachmittag  doch noch zu einem Lauf aufgerafft. Trotz des leichten Regens. 🌧️

Verregneter Sonntagslauf nach viel zu üppigem Brunch

Verregneter Sonntagslauf nach viel zu üppigem Brunch

Distanz: 10.13 km
Zeit: 00:59:43
Anstieg: 116 m
Ø Pace: 5:54 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.2 km/h
Ø Herzfrequenz: 149 bpm
Ø Schrittfrequenz: 153 spm
Temperatur: 8.9 °C
Kalorien: 808 kcal

Training: Basis
Ausführungswert: 89%

2025: 670 km
März: 239 km
KW 13: 45 km

Eigentlich wollte ich nur meine übliche 8-km-Runde laufen, doch dann hatte ich doch Lust auf etwas Abwechslung und habe die Runde spontan erweitert. Insgesamt kam ich trotz meines vollen Bauchs ganz gut voran. Dennoch werde ich heute nichts mehr zu essen brauchen. Morgen noch ein letzter März-Lauf? 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Sneakpod #867 – The Gorge
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, blink-182

Indiana Jones und der Tempel des Todes – OT: Indiana Jones and the Temple of Doom (1984) (WS1)

Frau bullion ist mit Kolleginnen auf einem Konzert, was bedeutet, dass für die Kinder und mich ein einsamer Filmabend auf dem Programm stand. Natürlich haben wir mit „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ unsere aktuelle Reihe fortgesetzt. Das Zappelinchen war beim Vorgänger noch eingeschlafen, doch heute sind alle wachgeblieben. Ob uns die teils gescholtene Fortsetzung überzeugen konnte? 🐘

Indiana Jones und der Tempel des Todes (1984) | © Paramount Pictures (Universal Pictures)

Indiana Jones und der Tempel des Todes (1984) | © Paramount Pictures (Universal Pictures)

Ein frühes Prequel mit Abenteuerfaktor

Schon verrückt, dass meine letzte Sichtung des Films schon wieder 17 Jahre zurückliegt. Dabei konnte ich mich an die meisten Szenen noch haargenau erinnern. „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ ist vielleicht der Indy-Film, den ich als Kind bzw. Jugendlicher am häufigsten gesehen habe. Von der irrwitzigen, sehr an „James Bond“ erinnernden, Action im Prolog über das Festmahl im indischen Palast bis hin zur Lorenfahrt und der Hängebrücke im Finale, all das war mir noch bestens im Kopf. Hinzu kommt die Dynamik zwischen Indy, Shorty und Willie, welche vielen Zuschauern sauer aufgestoßen ist, mir jedoch schon immer gut gefallen hat. Ke Huy Quan (zuletzt großer Erfolg mit „Everything Everywhere All at Once“) ist fantastisch als Short Round und ich kann Steven Spielberg durchaus verstehen, dass er sich am Set in Kate Capshaw verguckt hat. Insgesamt war der Film für mich in vielerlei Hinsicht prägend. Auch weil er einerseits humorvoller, andererseits aber auch bedeutend düsterer und brutaler als die anderen Teile der Originaltrilogie ist.

Die Tatsache, dass es sich hierbei um ein Prequel handelt, wird bis auf die Einblendung einer Jahreszahl nicht weiter thematisiert. Es spielt auch keine Rolle. Dennoch mag ich das Gefühl, dass es sich um ein frühes Abenteuer Indys handelt und man viele von diesen einfach verpasst hat, weil sie nicht verfilmt wurden. Der Zwergofant hat sich während der gleichen Szenen gegruselt, wie ich damals, und das Zappelinchen hat den Film eher über sich ergehen lassen. Für mich selbst war es eine wunderbare Erfahrung. Wie eine Reise zurück in meine eigene Jugend. Auch wenn mir bewusst ist, dass vieles viel übertrieben ist, so musste ich vor etlichen Szenen auch meinen Hut ziehen: Alleine das großartige Set des unterirdischen Tempels oder die irrwitzige Lorenfahrt, all das fühlt sich genauso echt an, wie der Einsturz der Hängebrücke im Finale. Ein Film aus einer anderen Zeit, der für mich mit viel Nostalgie verbunden ist.

Fazit

Auch wenn „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ sicher der schwächste Teil der Originaltrilogie ist, so liebe ich ihn jedoch sehr. Auch weil er etwas aus dem Muster herausfällt. Ein wunderbar klassischer Abenteuerfilm, der heute ein wenig aus der Zeit gefallen wirkt, mich aber immer noch famos zu unterhalten weiß: 10/10 Punkte. (Zappelinchen: 6/10 Punkte; Zwergofant: 8/10 Punkte.)

Prädikat: Lieblingsfilm

Cobra Kai – Die komplette Serie (Staffel 1 bis 6)

Mit dieser Serie ist ein neues Zeitalter bei uns angebrochen. Auch wenn ich schon Serien mit meinen Kindern gesehen habe, so waren dies eher Kinderserien und die Sichtung hat sich über einen langen Zeitraum gezogen. „Cobra Kai“ jedoch haben wir, zumindest zu Beginn unserer Sichtung in den Ferien, fast schon zusammen gebinged, wie es neudeutsch heißt. Jeden Abend zwei Episoden, was bei 30 Minuten Laufzeit zwar nicht sonderlich lang ist, aber doch ein neues Erlebnis, diese Art von serieller Erzählung zusammen mit den Kindern zu genießen. 🥋

Cobra Kai | © Netflix

Cobra Kai | © Netflix

Warum ausgerechnet „Cobra Kai“? Zuletzt haben wir erstmalig die „Karate Kid“-Reihe geschaut und speziell der erste Teil hat mich nachhaltig fasziniert. Ein herrlicher 1980er-Jahre-Film mit absurder Prämisse, aber fantastischer Stimmung und sympathischen Figuren. Somit war ich heiß auf die Serie und es hat nicht viel Überzeugungsarbeit gekostet, auch den Rest der Familie davon zu überzeugen. Inzwischen wurde mir sogar eine „Cobra Kai“-Mottoparty zuteil, woran man sieht, wie stark der popkulturelle Einfluss der Serie inzwischen (bei uns) ist. Nun aber zu den Besprechungen der einzelnen Staffeln:

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Run, Fatboy, Run (1998)

Schon wirklich verrückt. Gestern Abend bin ich einfach mit dem Rest der Familie ins Bett gegangen, sprich ich habe um 23 Uhr schon geschlafen. Und das am Wochenende. Die Fastenzeit macht mich direkt vernünftig. Morgens bin ich dann um 8 Uhr aus den Federn, da der Zwergofant Tennistraining hatte. Nach einem ersten Kaffee habe ich mich auch direkt zu einem Lauf aufgemacht.

Ein 10er am Samstag mit schwindendem Muskelkater

Ein 10er am Samstag mit schwindendem Muskelkater

Distanz: 10.10 km
Zeit: 01:00:05
Anstieg: 101 m
Ø Pace: 5:57 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.1 km/h
Ø Herzfrequenz: 152 bpm
Ø Schrittfrequenz: 154 spm
Temperatur: 10.0 °C
Kalorien: 821 kcal

Training: Lange Laufeinheit
Ausführungswert: 64%

2025: 660 km
März: 229 km
KW 13: 35 km

Es war immer noch hart, da mir der Muskelkater vom Boxtraining noch in den Knochen hing. Aber schon weit besser als beim gestrigen Lauf. Mein Laufziel im März habe ich bereits erreicht. Ob noch ein paar Kilometer dazukommen? Das werden die nächsten Tage zeigen… 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Sneakpod #867 – The Gorge
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, Frank Turner

Run, Fatboy, Run (1997)

Nachdem Mittwochabend das letzte Boxtraining stattgefunden hat, kroch der Muskelkater schon langsam heran. War aber noch nicht schlimm. Gestern war ich dann den ganzen Tag auf den Beinen, weil ich bei der Tafel ausgeholfen habe. Abends war ich entsprechend platt und hätte gut zwei Nächte durchschlafen können. Heute kickt der Muskelkater jetzt so richtig und dennoch habe ich mich zum Laufen aufgerafft. 😬

Laufversuch mit Muskelkater des Todes (Boxtraining ist schuld)

Laufversuch mit Muskelkater des Todes (Boxtraining ist schuld)

Distanz: 8.56 km
Zeit: 00:54:05
Anstieg: 72 m
Ø Pace: 6:19 min/km
Ø Geschwindigkeit: 9.5 km/h
Ø Herzfrequenz: 143 bpm
Ø Schrittfrequenz: 153 spm
Temperatur: 12.8 °C
Kalorien: 683 kcal

2025: 650 km
März: 219 km
KW 13: 25 km

Sinnvoll war das bestimmt nicht und ich bin auch nur langsam vorangekommen. Nach zwei Tagen Pause wollte ich aber unbedingt raus, zumal das Wetter herrlich war. Die Erfahrung zeigt, dass es ab morgen langsam besser wird. Ich plane also lieber noch einen langsamen Samstagslauf ein. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Sneakpod #866 – The Order
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, Samiam

Top 5 Film- oder Serienmusiken, die unvergesslich sind

Vom kosmischen Horror ziehen wir mit Die 5 BESTEN am DONNERSTAG weiter zu den fünf Film- oder Serienmusiken, die unvergesslich sind. Eine wirklich schwierige Aufgabe, denn ich liebe klassische Scores. Gerade deshalb habe ich schweren Herzens auf die ganz großen Scores verzichtet und u.a. John Williams komplett ausgeklammert, der alleine schon eine Top 5 füllen könnte. Wie seht ihr das? 🎶

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 404 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 404 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe 404 lautet:

Top 5 Film- oder Serienmusiken, die unvergesslich sind

  1. The Breaking of the Fellowship aus „Der Herr der Ringe: Die Gefährten“ (2001) – Auch wenn ich versucht habe, nicht nur die ganz großen Scores hier aufzuführen, so führt für mich kein Weg an Howard Shores epochalem Stück vorbei, das für mich das filmische Mittelerde perfekt einfängt. Definitiv eines meiner meistgehörtesten Musikstücke überhaupt (auf Spotify anhören).
  2. Test Drive aus „Drachenzähmen leicht gemacht“ (2010) – John Powells Score zu dieser Animationsfilmreihe ist fantastisch. Dieses Stück ist in Kombination mit den Bildern unfassbar. Doch auch losgelöst vom Film befindet er sich unter meinen liebsten Scores. Einfach mitreißend und ich habe sofort die Bilder im Kopf. Wohl auch ein Grund, warum der Trailer der eigentlich unnötigen Realverfilmung für mich dann doch ganz gut funktioniert (auf Spotify anhören).
  3. The Mandalorian aus „The Mandalorian“ (2019 bis heute) – Ich gebe zu, zunächst hat mich Ludwig Göranssons eher irritiert. Das soll „Star Wars“ sein? Doch schon nach kurzer Zeit war das Titelthema unverwechselbar mit der Figur des Mandalorianers verbunden. Etwas Neues, das wunderbar funktioniert. Inzwischen hat es das Stück auch in die Playlist meiner liebsten Film- bzw. Serien-Scores geschafft (auf Spotify anhören).
  4. Life aus „Prometheus: Dunkle Zeichen“ (2012) – Ich vermute, dass ich dieses Stück auf sonst keiner Liste finden werde. Dieses Thema aus Marc Streitenfelds Score ist, für den Kontext des Films, erstaunlich harmonisch und zeugt vom Wunder des Lebens. Es ist mir definitiv im Gedächtnis geblieben und lohnt sich zu hören (auf Spotify anhören).
  5. You’re So Cool aus „True Romance“ (1993) – Es gibt kaum ein Stück, das ich mehr liebe als dieses. Sehr ungewöhnlich für Hans Zimmer und gerade deshalb so fantastisch. Ich habe lange geübt, bis ich es einigermaßen auf der E-Orgel und dem E-Klavier nachspielen konnte. Zudem passt es perfekt zu den Figuren und ist ein wunderbar verträumter Kontrapunkt zur Gewaltorgie des Films (auf Spotify anhören).

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme, Serien und/oder Bücher sind jeweils über den Titel verlinkt.

Die wilden Neunziger – OT: That ’90s Show – Die komplette Serie (Staffel 1 bis 2)

Nach dem Abschied von der Vampir-WG aus „What We Do in the Shadows“ war ich auf der Suche nach einer neuen Half-Hour-Comedy, um unser abendliches Programm zu ergänzen. Dabei habe ich mich wieder an „Die wilden Neunziger“ erinnert: Die Netflix-Serie ist quasi ein Legacy-Sequel von „Die wilden Siebziger“ und wurde bereits nach zwei Staffeln wieder abgesetzt. Ich hatte keine großen Erwartungen, wurde aber extrem positiv überrascht. Hello Wisconsin!

Die wilden Neunziger | © Netflix

Die wilden Neunziger | © Netflix

Die Originalserie begleitet mich bereits seit über 25 Jahren. Auch wenn sie nie die Popularität von z.B. „Friends“ erreicht hat, war sie für mich jedoch eine der prägenden Sitcoms. Die Mischung aus Nostalgie und Coming-of-Age samt klassischer Multi-Camera-Inszenierung mit Laugh-Track hat bei mir gezündet. Ich hätte nicht gedacht, dass Neuauflage „Die wilden Neunziger“ daran anschließen kann und doch waren die 26 Episoden für mich jeden Abend ein kleines Highlight:

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