Liebling, jetzt haben wir ein Riesenbaby – OT: Honey, I Blew Up the Kid (1992)

Was habe ich mich diese Woche schon auf den Filmabend am Freitag gefreut. Meine Erkältung hatte mich am Dienstag so zerlegt, dass ich nicht einmal aus dem Home Office hatte arbeiten konnte. Nach einem Tag Pause habe ich mich dann wieder an die Arbeit gemacht, denn die letzten zwei Tage war ein Strategie-Offsite angesetzt, das ich keinesfalls missen wollte. Auch wenn dieses wirklich anstrengend war, geht es mir inzwischen deutlich besser. Zudem ist ja Freitag und damit Filmabend angesagt, bei dem wir „Liebling, jetzt haben wir ein Riesenbaby“ ausgewählt haben… 👶

Liebling, jetzt haben wir ein Riesenbaby (1992) | © Walt Disney

Liebling, jetzt haben wir ein Riesenbaby (1992) | © Walt Disney

Eine typisch-untypische Fortsetzung

Der erste Teil „Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft“ konnte mich vergangene Woche wirklich begeistern. An den zweiten Teil hatte ich nur noch wenige Erinnerungen. Allerdings wusste ich, dass mir dieser nicht so gut gefallen hat. Schon alleine, weil ich es spannender finde, in der Welt der Riesen Abenteuer zu erleben als wie „Godzilla“ durch Las Vegas zu stampfen. Dabei muss ich zugeben, dass ich die Prämisse für eine 90er-Jahre-Fortsetzung beinahe schon innovativ finde, denn es werden nicht einfach noch einmal Figuren geschrumpft, was wohl das naheliegendste  Szenario gewesen wäre. Somit besitzt „Liebling, jetzt haben wir ein Riesenbaby“ einen anderen Look und auch eine andere Dynamik als der Vorgänger.

Wie bereits im ersten Teil, habe ich auch in der Fortsetzung vor allem über die fantastischen Effekte gestaunt. Es ist schon bemerkenswert, wie viel durch False-Perspective-Einstellungen herausgeholt werden konnte. In diesen Momenten wirkt „Liebling, jetzt haben wir ein Riesenbaby“ auch überhaupt nicht veraltet, was abermals zeigt, dass das klassische Effektkino einfach deutlich besser altert als viele frühe oder auch nur ein paar Jahre zurückliegende CGI-Effekte. Die Rahmenhandlung fand ich dieses Mal deutlich schwächer, auch wenn es eine junge Keri Russell (u.a. bekannt aus der TV-Serie „Felicity“) zu sehen gibt.

Fazit

Insgesamt hatte ich auch mit „“Liebling, jetzt haben wir ein Riesenbaby“ viel Spaß. Aufgrund der anstrengenden Woche war ich vermutlich auch nicht der aufmerksamste Zuschauer. Insofern vermutlich genau der richtige Film für diesen Abend. Die Kinder hatten ihren Spaß und nun steht noch das Finale der Reihe aus, das ich selbst noch nicht gesehen habe: 7/10 Punkte. (Zappelinchen: 7/10 Punkte;  Zwergofant: 9/10 Punkte.)

5 Gedanken zu “Liebling, jetzt haben wir ein Riesenbaby – OT: Honey, I Blew Up the Kid (1992)

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