Haben wir erst letztes Wochenende mit „Sams in Gefahr“ einen Filmabend im Kreise der Familie veranstaltet, forderten die Kinder zum Beginn der Faschingsferien sogleich eine Fortsetzung. Wir Eltern haben uns breitschlagen lassen und nach einer hitzigen Diskussion fiel die Entscheidung letztendlich auf „Asterix bei den Briten“. Der Wunsch des Zwergofanten kam nicht bei allen gut an, wurde letztendlich aber akzeptiert…

Asterix bei den Briten (1986) | © STUDIOCANAL
Die spinnen, die Briten!
Lagen zwischen den bisherigen „Asterix & Obelix“-Filmen stets mehre Jahre, so schließt „Asterix bei den Briten“ zeitlich nahtlos an den direkten Vorgänger „Asterix: Sieg über Cäsar“ an. Der Stil hat sich nicht weiterentwickelt, höchstens noch weiter perfektioniert. Man hat inzwischen wirklich das Gefühl, einen lebendig gewordenen Comic-Band zu sehen. Ich mag diesen Stil sehr und auch inhaltlich hat der fünfte Film der Reihe so einiges zu bieten: Die Jagd durch Großbritannien und speziell Londinium weiß auch heute noch mitzureißen und es ist zwar klischeehaft, aber auch recht amüsant wie die Eigenheiten der Briten aufs Korn genommen werden.
„Asterix bei den Briten“ gehört nach „Asterix erobert Rom“ zu den von mir als Kind am häufigsten gesehenen Asterix-Abenteuern. Entsprechend bekannt sind mir viel Szenen und Sprüche vorgekommen. Damit hat es sich mit den nostalgischen Gefühlen, was diese Filmreihe angeht, aber auch erübrigt, denn die Filme ab „Asterix: Operation Hinkelstein“ habe ich höchstens ein- oder zweimal gesehen. Wenn überhaupt.
Fazit
Für mich beschließt „Asterix bei den Briten“ die klassische Reihe an Asterix-Filmen. Ich hatte bei der Sichtung nostalgische Gefühle, doch auch meine Kinder, speziell der Zwergofant, hatten wieder Spaß an der bunten Geschichte. Ich für meinen Teil bin nun gespannt, wie mir die kommenden Filme gefallen werden, auch wenn der nächste Familienfilmabend bestimmt ein wenig auf sich warten lassen wird: 8/10 Punkte.
Wenn ich mich nicht irre, war das auch der letzte gute von den „Ur“-Asterixfilmen. Über Amerika hatten wir hier ja schon mal gesprochen, aber Hinkelstein war auch nicht mehr so der Bringer, wenn ich mich recht erinnere.
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Ich freue mich nun dennoch schon darauf, die mir noch eher unbekannten bis gar nicht bekannten Filme zu sehen. Bin auch gespannt, wie diese bei den Kids ankommen.
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Die werden damit vermutlich trotzdem ihren Spaß haben.
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Das vermute ich auch… 😁
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Asterix bei den Briten war mein erster Comic überhaupt. Die Asterix-Filme sind toll. Ich liebe Asterix erobert Rom… mit den 12 Aufgaben. Das war so super.
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Ja, das ist auch mein Lieblingsfilm der Reihe. Die Comics habe ich leider größtenteils nicht mehr. Im Keller dürften noch ein paar schlummern, doch die große Sammlung von früher ist leider verloren gegangen.
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Oh… Ich habe meine komplette Sammlung zum Glück noch. Zumindest die ganzen alten Hefte. Muss ich mal wieder lesen
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Guter Plan! Ich werde auch mal auf die Suche gehen…
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Mach das mal…
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Hallöchen,
für mich war „Asterix bei den Briten“ eigentlich immer einer der schwächsten Asterix. Ich persönlich fand immer „Asterix erobert Rom“ (wie die meisten) und „Asterix der Gallier“ am besten. Mit „Asterix in Amerika“ verbinde ich auch noch viele Kindheitserinnerungen.
Die Comics habe ich als Kind auch gesammelt und bis auf die allerneusten (die nicht mehr von Uderzo geschrieben sind) habe ich auch alle daheim im Regel stehen.
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Das ist ja interessant. Bei mir ist es genau andersrum: der schwächste Teil ist für mich „Asterix der Gallier“. Die neuen kenne ich gar nicht so, weiß nur noch dass mich „Asterix in Amerika“ enttäuscht hatte, da ich hier die Vorlage so sehr liebe. Dazu aber später mehr… 😉
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