Independence Day: Wiederkehr – OT: Independence Day: Resurgence (2016)

Auch die längste Woche geht einmal zu Ende. Das Zappelinchen kränkelt schon wieder, Frau bullion ist mit einer Freundin im Kino und ich war mit dem Zwergofanten beim Karate-Training. Danach habe ich noch etwas zu essen gemacht, weshalb wir erst deutlich nach 20 Uhr aufs Sofa kamen. Auf dem Programm stand „Independence Day: Wiederkehr“, vor dem mich bereits einige Leser gewarnt hatten. Zurecht? 👽

Independence Day: Wiederkehr (2016) | © 20th Century Fox Home Entertainment

Independence Day: Wiederkehr (2016) | © 20th Century Fox Home Entertainment

CGI-Massenschlacht à la Roland Emmerich

Habe ich in meiner Besprechung des ersten Teils noch gelobt, wie wunderbar klassisch dieser heute wirkt, so kann ich über die Fortsetzung diesbezüglich keine positiven Worte verlieren. Leider sieht „Independence Day: Wiederkehr“ über weite Strecken so aus, wie bereits Roland Emmerichs „2012“, der am Ende nur völligen CGI-Overkill bot. Natürlich entwickelt sich die Technik weiter und es ist auch nicht der Aspekt, warum der Film nicht mehr so gut funktioniert. Auch wenn „Independence Day“ ein Action-Spektakel war, so besaß er doch Herz und Charaktere, mit denen man wunderbar mitfiebern konnte. Zwar cheesy und klischeehaft, aber doch genau in dem Maß, wie man es von einem solchen Blockbuster erwarten würde.

In „Independence Day: Wiederkehr“ gibt es zwar ein Wiedersehen mit den meisten Figuren, doch bis auf Brent Spiners Dr. Okun waren mir alle egal. Inklusive Jeff Goldblums David Levinson, was ich besonders schade fand. Dafür mochte ich, dass Emmerich all-in geht, was den Trash-Faktor angeht. Überall Alien-Technologie und übertrieben moderne Fahrzeuge. Der Look ist dabei leider sehr wechselhaft und manchmal habe ich mich gefragt, wo die 200 Millionen US-Dollar Budget hin sind. Wenn ich da an „Maze Runner: Die Auserwählten im Labyrinth“ denke, der mit einem fünftel(!) Budget zwei Jahre zuvor so viel mehr herausgeholt hat. Unglaublich. Und der tatsächliche Unterhaltungswert? Der ist ist dann doch vorhanden, auch wenn er den Film nicht über den Durchschnitt zu heben vermag.

Fazit

Nach 20 Jahren war „Independence Day: Wiederkehr“ wohl eine der unnötigsten Fortsetzungen überhaupt. Was im ersten Teil noch wunderbar funktioniert hat, wirkt hier nur noch halbherzig aufgewärmt. Kein Totalausfall, aber eben auch ohne Mut oder Herz inszeniert. Am Ende bleibt ein höchstens durchschnittlicher Sci-Fi-Action-Film, der schon längst wieder in Vergessenheit geraten ist. Das Zappelinchen ist teils eingeschlafen, mochte den Film aber dennoch, und der Zwergofant wurde gut unterhalten: 5/10 Punkte. (Zappelinchen: 7/10 Punkte; Zwergofant: 7/10 Punkte.)

Run, Fatboy, Run (1971)

Schon ist es wieder Freitag. Ich habe einen ziemlichen Rückstand, was meine Läufe angeht und war heute erst zum zweiten Mal diese Woche unterwegs. Zu viele Präsenztermine in der Arbeit. Dafür habe ich mir heute eine längere Mittagspause gegönnt und war 10 km in herrlichstem Sonnenschein unterwegs. ☀️

Das perfekte Laufwetter für einen langen Mittagslauf genutzt

Das perfekte Laufwetter für einen langen Mittagslauf genutzt

Distanz: 10.06 km
Zeit: 00:59:22
Anstieg: 114 m
Ø Pace: 5:54 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.2 km/h
Ø Herzfrequenz: 155 bpm
Ø Schrittfrequenz: 154 spm
Temperatur: 7.2 °C
Kalorien: 842 kcal

2025: 391 km
Februar: 162 km
KW 8: 18 km

Ich hatte keine Lust auf meine Standardrunde und bin spontan zu einem Trail-Lauf abgebogen. Nachteil waren die vielen Höhenmeter, doch es ist einfach eine schöne Strecke. Nun noch für ein paar Stunden ran, dann wartet quasi schon das Wochenende. Wie viel ich wohl zum Laufen kommen werde? 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Sneakpod #861 – Back in Action
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, Green Day, The Mountain Goats

Die 5 besten Biopics

Wir verlassen die 1950er Jahre und wenden uns bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG zum wiederholten Male den besten Biopics zu. Ich habe darauf geachtet, dass ich in dieser Runde nur Filme aufnehme, die ich bisher noch nicht auf der Liste hatte. Wirft man beide Listen zusammen, hätte man vermutlich meine Top 10 der besten Biopics.

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #399 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe lautet:

Die 5 besten Biopics

  1. „Eddie the Eagle: Alles ist möglich“ (2016) – Dieses dramatisch bzw. humorvoll wohl sehr überhöhte Biopic hat mich unfassbar positiv überrascht. Ich hatte kaum Erwartungen an den Film und letztendlich unglaublich viel Spaß damit. Ein Feel-Good-Movie, der seine Underdog-Geschichte wunderbar sympathisch erzählt.
  2. „October Sky“ (1999) – Joe Johnston (u.a. „Jurassic Park III“) hat hier eine wunderbare Coming-of-Age-Geschichte erzählt, welche mit vielen Emotionen einhergeht. Die Botschaft ist auch ganz wunderbar und Jacke Gyllenhaal macht seine Sache großartig. Leider viel zu unbekannt.
  3. „The Wolf of Wall Street“ (2013) – Ganz anders diese häufig missverstandene Gangstergeschichte von Martin Scorsese. Ich schreibe ganz bewusst Gangstergeschichte, denn eine solche ist dieses Monster von einem Film. Oberflächlich glorifizierend, aber im Grunde doch unfassbar abstoßend. Dabei aber stets unterhaltsam und fantastisch gespielt und inszeniert.
  4. „tick, tick… BOOM!“ (2021) – Auch ein Musical kommt auf diese Liste. Die Geschichte von Jonathan Larson (u.a. „Rent“) ist wahrlich herzzerreißend. Der Film besitzt so viele Ohrwürmer und Andrew Garfield ist fantastisch in der Rolle. Ein großartiger Film, der aus dem Biopic-Einheitsbrei heraussticht.
  5. „Wild: Der große Trip“ (2014) – Es gibt viele biographische Selbstfindungsfilme und dieser hier ist einer der besten. Cheryl Strayeds Geschichte, wie sie den Pacific Crest Trail wandert, ist mitreißend und packend. Seitdem habe ich mich noch viel mit dem PCT beschäftigt und der Film war dafür definitiv ein Auslöser.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme, Serien und/oder Bücher sind jeweils über den Titel verlinkt.

Run, Fatboy, Run (1970)

Einer der wenigen Home-Office-Tage diese Woche. Das gute Wetter habe ich mittags natürlich zu einem Lauf genutzt, auch wenn es mir schwer gefallen ist, mich aufzuraffen. Es war herrlich sonnig, aber auch richtig kalt. ☀️

Sonnig und eiskalt war es heute

Sonnig und eiskalt war es heute

Distanz: 8.61 km
Zeit: 00:51:26
Anstieg: 72 m
Ø Pace: 5:58 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.1 km/h
Ø Herzfrequenz: 140 bpm
Ø Schrittfrequenz: 154 spm
Temperatur: -1.1 °C
Kalorien: 686 kcal

2025: 381 km
Februar: 152 km
KW 8: 8 km

Ich bin eher träge vorangekommen. Gefühlt hatte ich auch andauernd Gegenwind. Am Ende hat es noch knapp für eine Pace unter 6:00 min/km gereicht. An manchen Tagen läuft es einfach nicht. Aber zumindest einen Lauf abgehakt, bevor ich die nächsten zwei Tage wieder Büro bzw. Offsite-Workshop anstehen. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Sneakpod #861 – Back in Action
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, Frank Turner

What We Do in the Shadows – Die komplette Serie (Staffel 1 bis 6)

Wieder einmal heißt es Abschied nehmen von einer fantastischen Comedy-Serie. Auf „What We Do in the Shadows“ bin ich durch den gleichnamigen Film, der im Deutschen „5 Zimmer Küche Sarg“ heißt, gestoßen und dachte zunächst, dass die Serie nur ein Abklatsch sei, doch weit gefehlt. Sie ist das Witzigste, was ich seit langer Zeit gesehen habe und steht dem Film in nichts nach. Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass sie mehr aus der Prämisse rausholt und die besseren Figuren hat. 🧛

What We Do in the Shadows | © FX

What We Do in the Shadows | © FX

Die ersten fünf Staffeln der Serie konnte ich in einem Rutsch durchschauen. Disney+ sei Dank! Wer immer noch denkt, der Streaming-Dienst hätte außer Disney, „Star Wars“ und Marvel nichts zu bieten, der/die täuscht sich gewaltig. Auf die sechste Staffel hieß es dann ein knappes Jahr warten. Hat sich mehr als gelohnt! Warum die Serie so fantastisch ist, könnt ihr hier lesen:

Weiterlesen

Media Monday #712 – Die Rückkehr des Schimmels, „Die Dreigroschenoper“ und CD-Sammlung

Wo ist die letzte Woche nur hin? Zwischen krankem Kind und Arbeiten kann ich mich an nichts erinnern. Somit bin ich mit letzter Kraft ins Wochenende geschlittert. Da wir in zwei Wochen unsere PV-Anlage aufs Dach bekommen, und es bis dahin noch einiges vorzubereiten gilt, war das Wochenende auch schon verplant: Es gab einen weiteren Kellerraum umzuräumen. Leider haben auch wir auch hier hinter zwei Schränken Schimmel entdeckt, doch das hat uns nicht mehr so schockiert wie noch im Sommer. Also Schränke ausgeräumt, gesäubert und, wo möglich, an Innenwände verfrachtet. Dann die Wand behandelt und diese sieht inzwischen auch schon wieder ganz gut aus.  Leider hat sich wieder Chaos nun in einen anderen Kellerraum verlagert und kommendes Wochenende stehen noch weitere Arbeiten an. Ich bin extrem froh, wenn wir mit allem durch sind. Am Sonntag stand ein weiterer Theaterbesuch im Rahmen der Schulplatzmiete des Zappelinchens auf dem Programm. Wir habe uns „Die Dreigroschenoper“ angeschaut (siehe Foto unten) und das war wirklich sehr beeindruckend. Leider waren unsere Plätze nicht die besten, doch so sind wir immerhin einmal wieder aus dem Haus gekommen. Die nächste Arbeitswoche wird übervoll mit Audits, Workshops uvm. Deshalb nun nur noch schnell zu den aktuellen Fragen des Medienjournals, bevor der Wahnsinn wieder weitergeht… 🫠

Media Monday #712

  1. Ist es wirklich so, dass unsere Demokratie in Gefahr ist? Geht lieber auf Nummer sicher und wählt. Wählt eine demokratische Partei, die hinter den tatsächlich wichtigen Themen steht (und nicht nur davon ablenkt).
  2. „Independence Day“ hat es nicht verdient, dass man ihn belächelt, denn Roland Emmerich ist damit ein waschechte Blockbuster gelungen, der auch nach knapp 30 Jahren noch mitzureißen weiß.
  3. Es ist nicht so, als würde ich sonderlich viele Filme aus den 1950er Jahren kennen, doch diese fünf sind wirklich sehenswert.
  4. Ich gäbe eine*n wirklich gute*n Eiszapfen ab, dachte ich mir nach meinem heutigen Lauf bei -2,2 °C.
  5. Es hat etwas für sich, zu wissen dass ich auch im Falle eines Streaming-Ausfalls auf eine umfangreiche CD-Sammlung zurückgreifen kann, die ich bis heute pflege. Sie war auch Thema in meinem dieswöchigen Beitrag zum Projekt 52.
  6. Die 2012er Nickelodeon-Serie „Teenage Mutant Ninja Turtles“ hat es wirklich in sich, denn sie verarbeitet auch erwachsene Themen, wie  z.B. Verlust, wunderbar intensiv und dabei dennoch unterhaltsam.
  7. Zuletzt habe ich spät zu Abend gegessen und das war nötig, weil wir nach dem Theaterbesuch noch Hunger hatten.

„Die Dreigroschenoper“ war sehr sehenswert inszeniert (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

Run, Fatboy, Run (1969)

Nachdem ich gestern den ganzen Tag im Keller gewerkelt habe, war mein Rücken heute Morgen wieder ziemlich in Mitleidenschaft gezogen. Die ersten paar hundert Meter bin ich wie auf rohen Eiern gelaufen, danach ging es aber einigermaßen. 🏃‍♂️

Frostiger Sonntagslauf zu den 55 km diese Woche

Frostiger Sonntagslauf zu den 55 km diese Woche

Distanz: 10.34 km
Zeit: 01:04:47
Anstieg: 100 m
Ø Pace: 6:16 min/km
Ø Geschwindigkeit: 9.6 km/h
Ø Herzfrequenz: 144 bpm
Ø Schrittfrequenz: 156 spm
Temperatur: -2.2 °C
Kalorien: 847 kcal

Training: Basis
Ausführungswert: 86%

2025: 372 km
Februar: 143 km
KW 7: 55 km

Es war ordentlich frostig und Teile der Wegstrecke waren komplett im Schnee. Schon witzig, was so ein paar Höhenmeter Unterschied doch ausmachen. Ich war nicht schnell, doch immerhin laufen. Jetzt geht es dann noch ins Opernhaus, da das Zappelinchen heute Schulplatzmiete hat. So kommen wir wenigstens einmal wieder raus aus dem üblichen Alltagstrott. 🥶

Im ersten Ohr: Sneakpod #861 – Back in Action
Im zweiten Ohr: Skye Wallace

Independence Day – Extended Cut (1996) (WS1)

Nach einem herrlich sonnigen Tag, den wir komplett im dunklen Keller verbracht haben, war ich abends sowas von bereit für Eskapismus. Deshalb ist die Wahl auch auf „Independence Day“ gefallen. Schon verrückt: Meine letzte Sichtung liegt nun fast schon so lange zurück, wie der zeitliche Abstand zwischen dieser letzten Sichtung und dem damaligen Kinobesuch. Wie hat sich Roland Emmerichs Sci-Fi-Actionfilm wohl über all die Jahre gehalten? 🛸

Independence Day (1996) | © 20th Century Fox Home Entertainment

Independence Day (1996) | © 20th Century Fox Home Entertainment

Aus heutiger Sicht wunderbar klassische Action

Ich erinnere mich noch genau an meinen Kinobesuch damals. Ich war mit ein paar Freunden in „Independence Day“ und war mir danach sicher, dass ich niemals mehr solch beeindruckende Action und realistische Effekte sehen würde. Zumal war der Film einfach enorm unterhaltsam und hat genau in die richtige Kerbe für einen sechzehnjährigen Teenager geschlagen. Danach folgten ein paar Sichtungen auf VHS und 2011 zuletzt auf Blu-ray. Über all die Jahre hat meine Begeisterung doch merklich nachgelassen. Weil ich inzwischen deutlich mehr Filme gesehen habe, sich die Technik weiterentwickelt hat und auch die Schwächen von Roland Emmerichs Film deutlich sichtbarer geworden sind. Heute jedoch muss ich „Independence Day“ einmal wieder loben. Auch nach knapp 30 Jahren funktioniert der Sci-Fi-Actionfilm immer noch ausgesprochen gut.

Gesehen habe ich zum ersten Mal den Extended Cut, der jedoch nur ein paar Handlungserweiterungen bietet. Spannender war, dass ich die neue 4K-Abtastung eingelegt habe, in der das Color-Grading den Film erstaunlich modern wirken lässt. Auch vom Look abgesehen hatte ich heute wieder richtig viel Spaß mit „Independence Day“. Gerade der langsame Aufbau mit unzähligen unterschiedlichen Perspektiven und Handlungssträngen, die sich im Verlauf des Films treffen, hat mir ausgezeichnet gefallen. Ich mochte die Figuren und speziell Jeff Goldblum fand ich großartig in seiner Rolle. Doch auch Will Smith und Bill Pullman passen perfekt in dieses Werk der 1990er Jahre. Selbst den übertriebenen Patriotismus konnte ich gut weglächeln, wirkt er im Vergleich zu dem, wo wir heute stehen, doch wunderbar naiv und harmlos. Auch wenn ich die Action des Finales ein wenig ermüdend fand, so hatte ich doch rund zweieinhalb Stunden enorm viel Spaß mit dieser Zeitreise in meine Jugend.

Fazit

Was soll ich sagen? Unter den Blockbustern der 1990er Jahre hat sich „Independence Day“ zurecht seinen festen Platz gesichert. Auch heute ist er noch unterhaltsam und konnte uns mitreißen. Selbst das Zappelinchen, das zu Beginn doch recht skeptisch war, hatte ihren Spaß damit. Die Fortsetzung habe ich bisher noch nicht gesehen. Wird Zeit. Mit dem Original hat unser Spielbergle enorm stark abgeliefert: 8/10 Punkte. (Zappelinchen: 7/10 Punkte; Zwergofant: 8/10 Punkte.)

Projekt 52 – 2025 #07: Musik

Projekt 52 LogoVon Kunst allgemein wird es heute bei Projekt 52 spezifischer: Das Thema ist Musik und hätte sich vielfältig interpretieren lassen. Fotografiere ich meine Gitarre? Die alte E-Orgel im Keller, die ich als Kind gespielt habe? Das neue Klavier von Frau bullion im Wohnzimmer? Oder die Instrumente meiner Kinder? Letztendlich habe ich mich einmal wieder für physische Medien entschieden. Denn ja, auch wenn Spotify seit ein paar Jahren bei uns Einzug gehalten hat, und ich auch meine Musik zu 99% darüber höre, so kaufe ich doch immer noch CDs meiner liebsten Bands und Künstler:innen. Nachdem ich in der alten Wohnung noch ein CD-Regal hatte, sind sie inzwischen in eine Schublade im Wohnzimmer gewandert. Viel Platz ist  darin nicht mehr. Eigentlich wollte ich nur die offene Schublade fotografieren. Da hätte man aber gar nichts erkannt. Dann wollte ich die für mich wichtigsten Alben schön arrangieren, doch letztendlich habe ich einfach den Haufen CDs fotografiert, so wie ich ihn aus der Schublade geholt habe. Das steht auch für das Chaos in meinen Playlisten. Meine wichtigsten Bands und Alben finden sich dennoch darunter: Von Death Cab for Cutie und The Postal Service über Franz Ferdinand, Jimmy Eat World, The Killers, Mando Diao, Samiam, The Wohlstandskinder, Die Ärzte bis hin zu The Weakerthans, blink-182 und Skye Wallace ist vieles dabei, was mir wirklich am Herzen liegt. Auch ein paar Scores (z.B. „Der Herr der Ringe“) und Soundtracks (u.a. „Garden State“) haben sich eingeschlichen. Dazu auch passend mein Lieblingszitat zum Thema Musik:

„Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn’s so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“

– Floyd in „Absolute Giganten“

Nach langer Vorrede nun endlich mein Foto zum Thema Musik:

Ein Teil der prägenden Musik, die mich teils seit Jahrzehnten begleitet

Ein Teil der prägenden Musik, die mich teils seit Jahrzehnten begleitet

Motiv: Unsortierte CDs auf dem Teppich vor der CD-Schublade
Kamera:
Panasonic LUMIX DMC-FZ1000
Bildbearbeitung: Adobe Lightroom 3.6, Adobe Photoshop CS2

Relevante Links von Initiatorin Sari auf Heldenhaushalt:

Ihr wollt mehr?
Meine bisherigen Beiträge zu Projekt 52…

Run, Fatboy, Run (1968)

Samstagmorgen, der Zwergofant hatte um 9 Uhr Tennis-Training, also bin ich gleich mit aufgestanden und war eine Runde laufen. Bei frostigen -2 °C und überhaupt war es viel zu früh, da ich auch erst wieder nach Mitternacht ins Bett gekommen bin. 🥶

Viel zu früher und viel zu kalter Samstagslauf

Viel zu früher und viel zu kalter Samstagslauf

Distanz: 10.50 km
Zeit: 01:04:52
Anstieg: 103 m
Ø Pace: 6:11 min/km
Ø Geschwindigkeit: 9.7 km/h
Ø Herzfrequenz: 146 bpm
Ø Schrittfrequenz: 155 spm
Temperatur: -2.2 °C
Kalorien: 863 kcal

Training: Basis
Ausführungswert: 91%

2025: 362 km
Februar: 133  km
KW 7: 44 km

Zumindest ist der Lauf für heute damit abgehakt, denn es gilt einen weiteren Kellerraum umzuräumen, um Platz für die Technik der PV-Anlage zu schaffen, die in wenigen Wochen Einzug halten wird. Ein straffer Zeitplan, der uns die kommenden Wochenenden noch beschäftigen wird. Und der Lauf? Der war anstrengend. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Sneakpod #861 – Back in Action
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, blink-182, Frank Turner