Heute war ein eher müder Tag. Ich bin sehr spät ins Bett gekommen und viel zu früh aufgewacht. Morgens habe ich gleich gewerkelt (die Adventsbeleuchtung steht) und war danach eine Runde laufen. Nachmittags habe ich mit dem Zappelinchen für die Französisch-Schulaufgabe gelernt und dann war der Tag auch schon vorbei. Da gestern der Filmabend ausgefallen ist, stand heute „Nachts im Museum 2“ auf dem Programm, den ich zuletzt vor acht Jahren gesehen habe… 🛩

Nachts im Museum 2 (2009) | © 20th Century Fox
Ein netter Ausflug nach Washington, D.C.
An meine erste Sichtung von „Nachts im Museum 2“ kann ich mich nicht mehr sonderlich gut erinnern. Einzig Amy Adams als Amelia Earhart ist mir im Kopf geblieben und tatsächlich hat sie auch dieses Mal die Show gestohlen. Sehr erfrischend und tatsächlich eine schöne Chemie mit Ben Stiller. Hank Azaria sehe ich auch stets gerne, doch hier war sein Bösewicht schon beinahe zu überzogen dargestellt. Ansonsten lebt der Film nach wie vor von seiner Prämisse, Ausstellungsstücke lebendig werden zu lassen. In diesem zweiten Teil ist alles noch größer, bunter und lauter. Eine typische Fortsetzung eben.
Im Vergleich zum ersten Teil fand ich die Geschichte ein wenig zu gehetzt und ja, auch die Masse an Effekten wirkte auf mich eher ermüdend. Dabei ist der Film in nahezu jeder Szene unterhaltsam und funktioniert auch nach wie vor gut. Eben ein Kinder-Blockbuster und mehr sollte man auch nicht hinein interpretieren. Schön fand ich es, eine Jim-Henson-Figur (neben Darth Vader) zu sehen, da ich damals selbst die Jim-Henson-Ausstellung im Smithsonian-Museum besuchen konnte.
Fazit
Alles in allem war „Nachts im Museum 2“ genau der richtige Film für solch einen müden Tag. Ohne Sichtung in Gesellschaft wäre ich bestimmt eingeschlafen, doch das Lachen der Kids hat mir Energie gegeben. Einfach nette Unterhaltung, die eine Spur zu groß und effektlastig geworden ist: 6/10 Punkte. (Zappelinchen: 9/10 Punkte; Zwergofant: 9/10 Punkte.)
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