Media Monday #752 – Drei Serien, ein Kurzfilm, ein Langfilm und Weihnachtsbeleuchtung

Die Zeit rennt. Nur noch gut vier Wochen bis Weihnachten. Einerseits freue ich mich unfassbar darauf, andererseits ist noch so viel ungeklärt, es stehen unzählige Veränderungen im Raum und ich kann ein aufkommendes Gefühl der Panik kaum unterdrücken. Und dann gibt es da noch die privaten Vorbereitungen, Planungen, Feiern und Auftritte. Aber nun gut. Ist ja jedes Jahr so. Am Samstag haben der Zwergofant und ich immerhin schon einmal die Außenbeleuchtung installiert (siehe Foto unten), welche nun unseren Garten erhellt. Ansonsten war das Wochenende recht unspektakulär. Das Zappelinchen hat zwei Mal zwei lange Schichten im BRK-Bereitschaftsdienst gehabt und war die restliche Zeit mit Frau bullion shoppen. Somit gab es nur wenig gemeinsame Zeit. Es gab nur einen Filmabend (siehe Frage 5), dafür habe ich letzte Woche drei Serien abgeschlossen (siehe Frage 1, 2 und 4). Kommende Woche wird wieder voll: Zum Start geht es für mich direkt zum Zahnarzt und abends bin ich noch auf eine Paneldiskussion eingeladen. Ansonsten steht ein Abschied an und vermutlich viele Umwälzungen. Doch nun erst einmal zu den aktuellen Fragen des Medienjournals und euch eine schöne letzte Novemberwoche. 🥶

Media Monday #752

  1. Absolut großartig, was Donald Glover mit/in seiner Serie „Atlanta“ abliefert, denn das ist so klug geschrieben und irrwitzig inszeniert, dass es eine wahre Freude ist (wenn auch teils anstrengend).
  2. Die Serie „Wednesday“ begeistert mit einem großartigen Ensemble, das die Geschichte der „Addams Family“ wunderbar erfrischend modernisiert und dabei dennoch den morbiden Charme beibehält.
  3. Die Sache mit Filmen „nach wahren Begebenheiten“ ist manchmal erstaunlich, denn selbst „Cars 3: Evolution“ enthält tatsächlich eine historische Komponente, wenn in Thomasville Bezug auf die Pioniere des Rennsports genommen wird. Hier lohnt es sich, ins Making of reinzuschauen.
  4. Das Serien-Spin-off „Gen V“ hätte sicher das Potential, um der Mutterserie den Rang abzulaufen. Doch erst einmal das Finale von „The Boys“ abwarten.
  5. Ich finde, es wäre durchaus Zeit mehr Kurzfilme zu schauen, so wie den famosen „LOU“ als Vorfilm von „Cars 3: Evolution“.
  6. Das Fahrrad, das ich im Rahmen des „Projekt 52“ für das Thema Altes fotografiert habe, ist nun wirklich ein Klassiker, der meinen Kindern über viele Jahre gute Dienste geleistet hat.
  7. Zuletzt habe ich einen frostigen Lauf absolviert und das war bei -5 °C wirklich knackig, weil das Wetter momentan nun einmal so ist.

Die Außenbeleuchtung steht für diese Saison (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

Projekt 52 – 2025 #47: Altes

Projekt 52 LogoDie Umsetzung des heutigen Themas für das Projekt 52 ist mir mit am schwersten gefallen. Vielleicht einfach ein Blick in den Spiegel? Oder die alten Kinderspielsachen fotografieren? Dann ist mir dieses wenig spektakuläre Motiv morgens beim Kinder verabschieden direkt ins Auge gesprungen: Das alte Fahrrad der Kinder, das momentan sein trauriges Dasein in unserem Carport fristet, weil in der Garage kein Platz mehr ist (ich müsste es wirklich mal auf Kleinanzeigen stellen). Erst hat das Zappelinchen es mehrere Jahre gefahren, bevor der Zwergofant es übernommen hat. Die Gebrauchsspuren sind deutlich und doch funktioniert es noch tadellos. Nun sind beide Kinder rausgewachsen. Neben dem alten Rad stehen Gartenabfälle, die ich kurz nach dem Foto zum Wertstoffhof gebracht habe. Alte Blätter in alten Säcken. Viel Altes also auf einem Foto:

Das alte, ausrangierte Fahrrad der Kinder und alte Gartenabfälle

Das alte, ausrangierte Fahrrad der Kinder und alte Gartenabfälle

Motiv: Das alte, ausrangierte Fahrrad der Kinder und alte Gartenabfälle
Kamera: Honor Magic 5 Pro
Bildbearbeitung: Adobe Lightroom 3.6, Adobe Photoshop CS2

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Media Monday #751 – Teenie-Geburtstag, winterfeste Terrasse und Laufschuhkauf

Die vergangene Woche stand ganz im Zeichen des Geburtstags des Zwergofanten. Endlich Teenager. Endlich an seine bereits vierzehnjährigen Freunde herangerückt. Ansonsten wollte die Arbeitswelle nach den Herbstferien bewältigt werden. Das hat mehr schlecht als recht funktioniert. Das Wochenende war dringend nötig, aber auch entsprechend voll. Nach dem Teenie-Geburtstag am Samstag, habe ich den Sonntag damit verbracht, die Terrasse winterfest zu machen. Musste sein, da die Temperatur kommende Woche gegen den Gefrierpunkt fällt. Ansonsten sind Ende letzter Woche meine Laufschuhe für kommendes Jahr angekommen (siehe Foto unten), die es endlich im Angebot gab. Gar nicht so einfach mit Schuhgröße 49, da diese meist schnell ausverkauft sind oder nie ins Angebot kommen. Somit steht dem kommenden Laufjahr nichts im Wege. Der Medienkonsum kam deutlich zu kurz und ich habe keinen einzigen Film gesehen. Natürlich wende ich mich dennoch den Fragen des Medienjournals zu und werde versuchen die relevanten Themen der Woche unterzubringen. 🍂

Media Monday #751

  1. Definitiv eine meiner Lieblings-Schauspielerinnen ist Julia Louis-Dreyfus, weil sie mich in Rollen wie Elaine Benes in „Seinfeld“ oder Selina Meyer in „Veep“ immer wieder zum Lachen bringt.
  2. Tim Burtons „Ed Wood“ ist eine großartige Hommage an den gleichnamigen Regisseur und deshalb auch zurecht auf der Liste der fünf besten Arthouse-Filme in schwarz-weiß.
  3. Und definitiv einer meiner Lieblings-Schauspieler ist Nathan Fillion, den ich seit „Firefly“ liebe. Umso erstaunlicher, dass ich noch nicht in seine Erfolgsserie „Rookie“ reingeschaut habe.
  4. Der zehnte und letzte Teil meines Reiseberichts mit dem Titel „Unser Hotel in Schüttdorf bei Zell am See & unsere Abreise“ mag zwar nicht sonderlich innovativ sein, aber ich freue mich dennoch, meinen Sommerurlaub damit abschließend dokumentiert zu haben.
  5. Ich freue mich ja wirklich jedes Mal, dass ich bisher jede Ausgabe des „Projekt 52“ in diesem Jahr mitgemacht habe, so auch diese Woche mit dem Thema zu Hause (sehr lecker umgesetzt möchte ich sagen).
  6. Die Ultimate Collection von „Oldboy“ ist der ganze Stolz meiner Sammlung, denn das Label Capelight Pictures hat diese ganz wundervoll gestaltet. Dennoch habe ich den Film inzwischen auch in zwei Neuauflagen im Regal stehen, da die Bildqualität stets verbessert wurde. Auch ist diese Edition nur ein Beispiel, das ich schon auf meinem Blog verewigt hatte. Momentan nutze ich eher Instagram, um Neuzugänge in meine Sammlung zu präsentieren. Schade eigentlich. Es gäbe so viele schöne Sammlereditionen zu zeigen.
  7. Zuletzt habe ich zwei neue Artikel für die Kategorie „Abenteuer Kind“ geschrieben und das war Ausgabe 60 „Level-up zum Teenager“ und 61 „Bouldern mit Teenagern“, weil ich darin den 13. Geburtstag des Zwergofanten festgehalten habe.

Endlich gab es wieder Laufschuhe in meiner Größe im Angebot und ich habe direkt zugeschlagen (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

Projekt 52 – 2025 #46: Zu Hause

Projekt 52 LogoDie heutige Aufgabe des Projekt 52 hätte ich vielfältig umsetzen können. Letztendlich ist mir kürzlich aber ein nur allzu bekannter Geruch in die Nase gestiegen, der mich sofort an zu Hause denken ließ. Frau bullion hat mit den Kindern die ersten Weihnachtsplätzchen gebacken und das ganze Haus war von deren Duft erfüllt. Dieser Geruch ist eine meiner ersten Erinnerungen, da ich ihn aus meiner eigenen Kindheit kenne, als auch ich beim Plätzchenbacken helfen durfte. Er ist untrennbar mit dieser gemütlichen Vorweihnachtszeit verbunden (auch wenn mir diese heute leider gar nicht mehr so gemütlich vorkommt). Kindheit, zu Hause, das ganze Programm. Leider lassen sich Gerüche noch nicht digital übertragen, weshalb das Foto ausreichen muss:

Abkühlende Weihnachtsplätzchen, die ihren Duft "zu Hause" verströmen

Abkühlende Weihnachtsplätzchen, die ihren Duft „zu Hause“ verströmen

Motiv: Abkühlende Weihnachtsplätzchen, die ihren Duft „zu Hause“ verströmen
Kamera: Honor Magic 5 Pro
Bildbearbeitung: Adobe Lightroom 3.6, Adobe Photoshop CS2

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Die besten 5 Arthouse-Filme in schwarz-weiß

Wir lassen die einsamen Individuen hinter uns und wenden uns bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG den besten Arthouse-Filmen in schwarz-weiß zu. Ich habe viel überlegt und letztendlich eine Wahl getroffen, die ähnliche Listen nicht nur repliziert und tatsächlich den Arthouse-Aspekt berücksichtigt. Ein paar Wiederholungen gibt es dennoch. Was sagt ihr zu meiner Liste? ⬛⬜

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 437 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 437 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe 437 lautet:

Die besten 5 Arthouse-Filme in schwarz-weiß

  1. „Coffee and Cigarettes“ (2003) – Es war während meines Studiums, als ich die Filme „Smoke“ und „Blue in the Face“ kennen und lieben lernte. In letzterem hatte auch Jim Jarmusch einen Auftritt, weshalb ich auch sein Werk erkundete. „Coffee and Cigarettes“ ist mir dabei hängen geblieben. Die kunstvolle Kurzfilmsammlung rund um Unterhaltungen über das Leben ist famos und passt auch wunderbar zu den Filmen, die mich erst auf Jim Jarmusch haben aufmerksam werden lassen.
  2. „Ed Wood“ (1994) – Fällt Tim Burtons Film über das Filmemachen unter Arthouse? Man kann sich darüber bestimmt streiten. Er taucht tief in Kunst und Leidenschaft ab und zeigt uns einen Mann, der mehr durch Leidenschaft als durch Können getrieben ist. Für mich einer der besten Filme Burtons, welcher den Spagat zwischen Unterhaltung und Arthouse gekonnt trifft.
  3. „Der Elefantenmensch“ (1980) – Ein ungewöhnlich klassisches Drama von David Lynch, das jedoch andere Stärken ausspielt, als surreale Elemente. Ein Film, der zu Herzen geht und Herzen bricht. Ich weiß noch, dass mich das Ende fassungslos und mit Tränen in den Augen vor dem Fernseher sitzen ließ. Heute relevanter denn je.
  4. „Renaissance“ (2006) – Nanu, ein Animationsfilm in dieser Liste? Ja und ein besonders sehenswerter. Die französische Produktion erinnert an  Filme wie „Blade Runner“ und macht dennoch ihr ganz eigenes Ding. Der Look ist eigenwillig und der Sci-Fi-Thriller ist tatsächlich in schwarz-weiß gehalten. Also komplett schwarz-weiß ohne Graustufen. Visuell somit höchst interessant.
  5. „Schindlers Liste“ (1993) – Vermutlich kein Arthouse-Film, dafür ist Steven Spielbergs Drama viel zu bekannt. Aber ist das die Definition von Arthouse? Für mich gehört der Film dennoch auf diese Liste, schon alleine weil auch er heute wichtiger ist denn je. Er ist kunstvoll, wichtig und sprengt das klassische Unterhaltungskino.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme, Serien und/oder Bücher sind jeweils über den Titel verlinkt.

Media Monday #750 – Kinobesuch, Kristall Palm Beach und herbstliche Gartenarbeit

Ehe man sich versieht, sind die Herbstferien auch schon wieder vorbei. Wo ist diese Woche nur hin? Außer einem Kinobesuch und einem Tag im Kristall Palm Beach (siehe Foto unten) haben wir nichts Besonderes unternommen. Dafür war ich 61 km laufen und unser Garten ist so gut wie winterfest, sprich wir haben unsere Büsche drastisch zurückgeschnitten, was einiges an Arbeit war. Ansonsten ist die Zeit nur so zwischen unseren Fingern zerronnen. Immerhin etliche Filmabende (siehe unten) haben wir in unterschiedlicher Konstellation abgehalten. Bereit für Schule oder Arbeit ist niemand von uns, zumal nun auch der vorweihnachtliche Stress losgeht. Aber nur sechs Wochen durchhalten, dann sind „schon“ die nächsten Ferien. Nun aber erst einmal zu den aktuellen Fragen des Medienjournals und euch damit einen guten Wochenstart. 🍁

Media Monday #750

  1. Ich würde ja wirklich gern mehr Zeit mit einsamen Individuen im Film verbringen.
  2. Die Serie „Fubar“ mit Arnold Schwarzenegger hat es mir wahrhaftig angetan, denn ich fand sie wirklich unterhaltsam.
  3. Auch möchte ich gerne wissen warum „TRON: Ares“ solch ein kolossaler Flop ist (ich mochte den Film durchaus, auch wenn er so seine Probleme hat).
  4. Eine Katze wäre ja nun auch nicht das schlechteste Haustier, wie ich in meiner Umsetzung des Themas Spurensuche im Rahmen des „Projekt 52“ festgehalten habe.
  5. Wenn ich ehrlich sein soll ist „Booksmart“ vielleicht die beste Teenie-Komödie überhaupt.
  6. „Beetlejuice Beetlejuice“ braucht nun nur noch eine Fortsetzung namens „Beetlejuice Beetlejuice Beetlejuice“ (oder auch nicht).
  7. Zuletzt habe ich zwei Filme mit Ryan Gosling gesehen und das war „Crazy, Stupid, Love.“ (immer noch toll) und „The Fall Guy“ (recht unterhaltsam), weil es der Zufall so wollte.

Endlich haben die Kinder und ich einmal wieder das „Kristall Palm Beach“ besucht (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

Projekt 52 – 2025 #45: Spurensuche

Projekt 52 LogoAuch das heutige Foto für das Projekt 52 ist, wie bereits das der letztwöchigen Aufgabe, eher durch Zufall entstanden: Wir haben seit ein paar Wochen eine junge Katze in unserem Viertel, welche die Nachbarschaft erkundet. Es wirkt so als sei sie auf Spurensuche, sprich jeder Grashalm, jeder Blumentopf, jedes Blatt und überhaupt alles wird genauestens untersucht. Zu Beginn war sie noch eher scheu, doch inzwischen kommt sie ganz offensiv auf uns zu. Wir haben gelernt, dass wir keine Türe mehr offen stehen lassen dürfen und auch kein Garagentor mehr, da die Katze blitzschnell im Haus oder der Garage ist. Schon viermal mussten wir sie aus dem Haus wieder nach draußen tragen und einmal hat sie schon unfreiwillig in der Garage übernachtet. Seitdem achten wir peinlichst genau darauf, dass alle Türen zu sind und die Katze nicht durchschlüpft. Als wir jetzt diese Woche im Garten gearbeitet haben, war die Katze immer in der Nähe. Sie setzt sich auch gerne auf den Schoß und lässt sich kraulen. Auch die Kinder spielen in der Einfahrt gerne mit ihr, was auch mein dieswöchiges Fotomotiv ist:

Die junge Nachbarskatze, die mit dem Zwergofanten spielt

Die junge Nachbarskatze, die mit dem Zwergofanten spielt

Motiv: Die junge Nachbarskatze ist stets auf Spurensuche
Kamera: Honor Magic 5 Pro
Bildbearbeitung: Adobe Lightroom 3.6, Adobe Photoshop CS2

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Top 5 einsame Individuen im Film

Der Horrormonat Oktober liegt hinter uns. Nach den besten Halloween-Filmen ohne Horror wenden wir uns bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG heute den einsamen Individuen im Film zu. Da gibt es so einige. Ich habe mich für eine recht plakative Mischung entschieden und auch Individuen gewählt, die aufgrund der äußeren Umstände einsam sind. Quasi vom Rest des Lebens abgeschnitten. 🏝️

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 436 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 436 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe 436 lautet:

Top 5 einsame Individuen im Film

  1. Chuck Noland aus „Cast Away: Verschollen“ (2000) – Als erstes ist mir natürlich Robert Zemeckis‘ prägendes Abenteuerdrama eingefallen. Tom Hanks spielt hier die Rolle seines Lebens und die Einsamkeit wird wirklich herausragend dargestellt. Schon alleine durch Wilson. Wer hätte gedacht, dass Millionen von Kinobesuchern einmal wegen eines Volleyballs Tränen in den Augen haben werden? Immer noch ein fantastischer Film.
  2. Mark Watney aus „Der Marsianer: Rettet Mark Watney“ (2015) – Wir bleiben bei gestrandeten Personen. In Ridley Scotts extrem gelungener Romanadaption, ist Matt Damons Figur ganz auf sich alleine gestellt. Wer ein Faible für ernsthafte und doch auch humorvolle Science-Fiction hat, die bzw. der dürfte sich sowohl beim Roman als auch bei dessen Adaption zu Hause fühlen. Großes Kino.
  3. Rick Deckard aus „Blade Runner“ (1982) – In eine andere Richtung schlägt Harrison Fords Figur, denn diese ist nicht räumlich isoliert, sondern eher aufgrund ihrer Charaktereigenschaften bzw. der Welt um sie herum. Bis heute eine ungewöhnlich Rolle für den Schauspieler, der sonst eher den charmanten Draufgänger spielt und gerade deshalb so herausragend.
  4. Dr. Ryan Stone aus „Gravity“ (2013) – Sandra Bullocks Wissenschaftlerin wird plötzlich in die Isolation getrieben und sie muss sich einem Überlebenskampf stellen. Dabei bekommt man Einblicke in ihre Vergangenheit und begleitet sie dabei, wie sie über sich selbst hinauswächst. Ein fantastischer Film, den man auf der größtmöglichen Leinwand in 3D sehen sollte.
  5. WALL·E aus „WALL·E“ (2008) – Auch WALL·E aus dem gleichnamigen Pixar-Film ist eine einsame Figur. Das ändert sich, als er auf EVE trifft und damit ein intergalaktisches Abenteuer losgetreten wird. Der erste Akt mit dem einsamen Roboter ist für mich jedoch zweifellos das Highlight des Films.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme, Serien und/oder Bücher sind jeweils über den Titel verlinkt.

Media Monday #749 – Halloween, Herbstferien und Horrorfilme

Halloween und das Wochenende sind vorbei, doch die Herbstferien liegen noch vor uns. Die letzte Arbeitswoche war noch anstrengender als normal, weshalb ich mich sehr auf diese eine Woche Auszeit gefreut habe, bevor der Jahresendspurt losgeht. Freitag habe ich schon um 15 Uhr Feierabend gemacht und bin direkt in den wöchentlichen Hausputz eingestiegen, weil der Abend bereits verplant war: Die Kids waren bei ihren Cousins zu einer Halloween-Feier eingeladen, Frau bullion und ich hatten einen Filmabend geplant und natürlich unzählige Süßigkeiten zu verteilen. Es war irre viel los und schon gegen 19 Uhr saßen wir nach 200 verteilten Halloween-Tütchen auf dem Trockenen. Somit gingen die älteren Kids, die später losgezogen sind, leer aus. Da müssen wir für kommendes Jahr noch einmal aufstocken. Spaß hatte ich dennoch dabei (siehe Fotos unten). Danach folgte mit „Blood & Sinners“ ein extrem beeindruckender Genremix und die Kinder kamen gegen 22 Uhr zurück, nachdem sie mit ihren Cousins „Coco“ gesehen hatten. Am Samstag hatte das Zappelinchen ihre erste Bereitschaftsschicht mit dem BRK, sprich von 12 bis 22 Uhr war sie auf Abruf und hatte insgesamt drei Einsätze. Sehr aufregend! Der Sonntag war entspannt, wir haben nachmittags zwei Folgen „Wednesday“ gesehen und die Damen des Hauses sind abends in ein Theater gegangen. Die kommende Woche ist teils schon verplant, doch fällt einiges davon leider ins Wasser, weil gerade eine Krankheitswelle durch unsere Bekanntschaft schwappt. Nun aber hurtig zu den Fragen des Medienjournals, denn das Intro ist schon viel zu lang… 🎃

Media Monday #749

  1. Ich würde ja gern mal wieder auf Reisen gehen, da dies momentan aber nicht drin ist, habe ich das entsprechende Thema im Rahmen des „Projekt 52“ eher tierisch umgesetzt.
  2. Mein Österreich-Reisebricht begeistert mich regelmäßig mit schönen Erinnerungen, wie zuletzt auch die „Rückkehr zum Wildpark Ferleiten“.
  3. Wenn Ryan Coogler einen Film dreht, dann geht mal davon aus, dass dieser einen herausragenden Cast um sich schart. Dies hat man auch in „Blood & Sinners“ gesehen, der bis in die letzte Nebenrolle fantastisch besetzt ist.
  4. Meine Laufserie ist wohl eine der eigenwilligsten Serien, die man sich vorstellen kann, denn ich laufe zwar keine Streak-Serie, versuche aber doch immer unterwegs zu sein, wenn es auch nur irgendwie geht. Diese Woche habe ich es damit leider nur auf 37 km gebracht.
  5. Es wird wirklich allerhöchste Zeit, dass man (sprich ich) mit den Kindern nicht nur Halloween-Filme ohne Horror schauen kann.
  6. Tim Burton kreiert Welten, die voller Kreativität sind, was man speziell in seinen frühen Werken, wie dem großartigen „Beetlejuice“, sehen kann.
  7. Zuletzt habe ich mit dem Zwergofanten zum ersten Mal „Cars 2“ angeschaut und das war ein großer Spaß, weil die Agentengeschichte erstaunlich gut funktioniert hat.

Ein paar Impressionen meines Halloween-Abends (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

Projekt 52 – 2025 #44: Auf Reisen…

Projekt 52 LogoEs geht Schlag auf Schlag: Schon befinden wir uns im November und folglich sind auch neue Aufgaben des Projekt 52 am Start: Den Angang macht das Thema Auf Reisen… und da ich im ganzen November nicht auf Reisen gehe, habe ich bei einem meiner Läufe spontan ein reisendes Huhn fotografiert. Es ist über die Straße spaziert und gehört vermutlich in den dahinterliegenden Garten. Zumindest waren dort im Gras noch andere Hühner. Da merkt man einfach, dass ich auf dem Land lebe. Ich liebe das ja. So gibt es immer etwas zu entdecken und reichlich Motive für dieses Fotoprojekt:

Ein Huhn geht über die Straße, im Hintergrund sind herbstliche Bäume zu sehen

Ein Huhn geht über die Straße, im Hintergrund sind herbstliche Bäume zu sehen

Motiv: Ein Huhn geht auf Reisen – wohin es nur will?
Kamera: Honor Magic 5 Pro
Bildbearbeitung: Adobe Lightroom 3.6, Adobe Photoshop CS2

Relevante Links von Initiatorin Sari auf Heldenhaushalt:

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