Nach einem herrlich warmen Tag, den ich abermals mit Gartenarbeit zugebracht habe, versammelten wir uns am Abend zu „Iron Man 3“ vor dem Fernseher. Demnach ging es für uns erstmals nach „The Avengers“ zurück ins MCU und die Vorfreude war entsprechend groß. Auch ich war gespannt auf den Film, da ich ihn bei meiner ersten Sichtung teils verschlafen hatte. Heute jedoch war ich putzmunter. 🤖
Ein wunderbarer Abschluss der Trilogie
Dieses Mal von Shane Black inszeniert, wirkt „Iron Man 3“ teils noch humorvoller und doch auch dramatischer als seine Vorgänger. Die Schlacht von New York City steckt Tony Stark noch in den Knochen und wir begleiten ihn nicht nur bei einer Lebenskrise, sondern auch bei der Aufarbeitung einer persönlichen Geschichte aus seiner Vergangenheit. Es tut gut, dass hier der Maßstab deutlich intimer ist, als bei „The Avengers“ und sich die Geschichte eher um das Innenleben Tony Starks dreht. Wie er seine Dämonen bekämpft, ist doch recht typisch für das MCU, auch wenn gerade im Mittelteil des Films eher eine kleine Buddy-Komödie erzählt wird. Zwischen Tony und einem Kind. Shane Black (u.a. „The Nice Guys“) eben.
Der Twist um den Mandarin war mir dieses Mal natürlich schon bekannt und ich fand ihn abermals gelungen. Deutlich besser gefallen hat mir, heute in wachem Zustand, die Action-Sequenz am Hafen. Unfassbar, was hier abgefeuert wird. Wirklich toll inszeniert, stets übersichtlich und unterhaltsam. Bezüge zum restlichen MCU gibt es, bis auf die häufige Bezugnahme auf die Schlacht von New York City, nicht wirklich. Selbst die After-Credit-Szene ist eher ein humorvoller Abbinder und kein Anteasern des nächsten Teils. Auch ganz sympathisch.
Fazit
Mir hat „Iron Man 3“ heute bedeutend besser gefallen als beim ersten Durchgang. Auch die Kinder waren begeistert, speziell das Zappelinchen, der speziell Pepper Potts sehr gut gefällt. Kein Wunder, rettet sie am Ende auch Tony Stark und entwickelt sich zu einer wirklich starken Figur. Shane Black hat hiermit einen wirklich gelungenen Beitrag zum MCU abgeliefert: 8/10 Punkte. (Zappelinchen: 10/10 Punkte; Zwergofant: 8/10 Punkte.)
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Pepper Potts – wer mag sie nicht? 🙂
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Da gibt es bestimmt ein paar. Doch ich mag die Figur und ihre Entwicklung in der Reihe auch sehr. 🙂
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Mein Gedanke. 🙂 Und für Gwyneth Paltrow darf man auch als Zwergofant schon einen Crush haben.
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Den Crush hat eher das Zappelinchen. 😉
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Wir sind ja weltoffen, also alles prima!
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