Wir lassen die besten Schockmomente aus Serien hinter uns und begeben uns bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG in die qualitativen Abgründe des Horrorfilms. Nicht überraschend, dass es hier viele Fortsetzungen oder Remakes auf die Liste schaffen. Wahrlich eine Qual und das auch abseits des Horrors. 😩

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #281 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)
Das Thema für Ausgabe #281 lautet:
Die 5 schlechtesten Horrorfilme
- „Aliens vs. Predator 2“ (2007) – Ich muss ja gestehen, dass ich den ersten Teil des Franchise-Crossovers trotz seiner Schwächen durchaus ganz gerne sehe. Er ist kein Meisterwerk, wirkt im Vergleich zu seiner Fortsetzung aber so, die nicht nur mies geschrieben ist, nein, die Inszenierung ist auch katastrophal. Eine Schande für die ikonischen Filmmonster.
- „Catacombs“ (2007) – Wohl der schlechteste Horrorfilm, den ich je gesehen habe. Eigentlich ein spannendes Setting, doch der Film wirkt billig und die Geschichte an den Haaren herbeigezogen. Popstar Pink sollte wohl ziehen, doch hilft hier rein gar nichts. Unterste Schublade.
- „Silent Hill: Revelation“ (2012) – Ich mag den ersten Teil doch ziemlich. Dieser transportiert eine wahrlich dichte Atmosphäre und dampft die Spielhandlung wohl auch ganz gut für das Kino ein. Der zweite Teil war dagegen eine herbe Enttäuschung und wirkt oft wie billigster Horror der 90er Jahre.
- „Halloween“ (2007) – Rob Zombies Remake des ikonischen Carpenter-Films ist leider nur eine Aneinanderreihung von Peinlichkeiten. Die Demystifizierung des Bösen funktioniert so gar nicht und der Rest ist nur ein schlechtes Remake des Originals mit unsympathischen Figuren.
- „Texas Chainsaw Massacre: The Beginning“ (2006) – Völlig unnötig, nur noch auf grafische Gewalt setzend und hat so gar nichts mehr vom rohen Terror des Originals. Also quasi eine leider recht typische Horrorfilm-Fortsetzung.
Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme und/oder Serien sind jeweils über den Titel verlinkt.
Ich… öh… ich mag ja den 2ten AvP lieber als den ersten. Und nein, ich behaupte jetzt nicht, dass das ein guter Film sei, ist er sicher nicht. Aber allein das groteske, typische Horrorfilm Kleinstadtsetting inklusive nerviger Teenager, wo diese Viecher einfach überhaupt nicht hinpassen wollen und können, hat mich unterhalten. Das und ich war nicht ganz nüchtern…
Bei den Zombie Halloweens heißt es ja immer, der zweite sei gut, weil Herr Zombie dort sein komplett eigenes Ding machen konnte, aber ich kann mich einfach nicht motivieren den nach dem Erstling zu schauen.
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Die Absurdität des Settings im nicht ganz nüchternem Zustand offenbart bestimmt so einiges an Humorpotenzial. Nüchtern dagegen war das kaum auszuhalten. Den ersten kann ich dagegen ganz gut schauten, auch wenn er bei weitem kein Meisterwerk ist.
Nee, bei den Zombie-Halloween-Filmen bin ich auch raus. Die neue Trilogie ist auch nicht wirklich toll, doch werde ich die wohl immerhin zu Ende schauen.
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Den ersten finde ich, abgesehen von Dr. Anti-Loomis und seinem doofen Twist, einen der besten Filme der Halloween Reihe nach dem ersten (zugegeben, vielleicht nicht das größte Lob). Der zweite wirkte wie ein nicht besonders guter Fanfilm, der irgendwie ein Millionenbudget bekommen hat. Meine Motivation Halloween Ends zu sehen hält sich in recht engen Grenzen.
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Die ersten Besprechungen zu „Halloween Ends“ lesen sich auch katastrophal. Der zweite befindet sich gerade auf dem Weg zu mir und den ersten habe ich letztes Jahr an Halloween gesehen: Fand ihn recht generisch bis okay. Nur dass Mike Myers ohne Maske gezeigt wurde? In meinen Augen ein riesiger Fehler.
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Da haben wir ja was doppelt 🙂
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Völlig zurecht, würde ich bei den beiden Filmen sagen. 😉
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Das hört sich doch gut an.
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Film 2 kenne ich nicht. Bei 1, 3, und 4 bin ich bei dir. Bei Film 5 muss ich sagen, dass er zwar nicht gut ist, aber für mich noch weit weg von „schlechtesten“ ist.
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Trash-Streifen aus den z.B. 80er/90ern habe ich bewusst ausgelassen. Die sind vielleicht noch schlechter. Doch diese hier sind trotz des Budgets, Schauspieler*innen und Co. gescheitert.
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Viele der Trash-Streifen sind allerdings auch super unterhaltsam.
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Das stimmt und deshalb sind sie für mich auch nicht so ärgerlich schlecht, wie diese hier. Habe ich aber seit meinen Videothekenzeiten kaum noch gesehen.
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