Die 5 schlechtesten Remakes von Filmen

Nach den besten Remakes und den besten Parodien fragt Gina bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG heute nach den schlechtesten Remakes von Filmen. Da gibt es natürlich einige und ich habe versucht, Filme zu wählen, bei denen ich sowohl das Original als auch das Remake kenne. Das ist mir fast komplett gelungen. Nun bin ich auf eure Remakes aus der Hölle gespannt.

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #265 | © Passion of Arts Design, Marvel, Disney, 20th Century Fox, BBC

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #265 | © Passion of Arts Design, Marvel, Disney, 20th Century Fox, BBC

Das Thema für Ausgabe #265 lautet:

Die 5 schlechtesten Remakes von Filmen

  1. „Ghostbusters“ (2016) von „Ghostbusters: Die Geisterjäger“ (1984) – Ich muss ja gestehen, dass ich das Reboot/Remake doch mehr mochte, als die meisten anderen Zuschauer*innen. Allerdings ist es im Hinblick auf den ikonischen Klassiker auch einfach unnötig und ein Film voller falscher Entscheidungen (schon alleine es als Remake/harten Reboot anzugehen).
  2. „Halloween“ (2007) von „Halloween: Die Nacht des Grauens“ (1978) – Nee, Rob Zombies Neuverfilmung war nix für mich. Der Blick hinter die Maske mag gut gemeint gewesen sein, doch funktioniert dieser für mich überhaupt nicht. Fast noch schlimmer war das nahezu 1:1-Remake in der zweiten Filmhälfte samt peinlichen Dialogen.
  3. „Poseidon“ (2006) von „Die Höllenfahrt der Poseidon“ (1972) – Hier kenne ich das Original nicht. Wolfgang Petersens Remake hat mich aber ziemlich kalt gelassen. Schade, denn ich mag Filme rund um Wasser eigentlich ganz gerne.
  4. „Texas Chainsaw Massacre“ (2003) von „Blutgericht in Texas“ (1974) – Ich erinnere mich noch genau an die Sichtung des Originals auf einem Filmabend. An die dreckige Atmosphäre und die verstörende Dinner-Szene. Als diese dann im überstilisierten Remake gefehlt hat, war das für mich nur der Beweis, dass der Film niemals die Intensität des Originals erreichen würde.
  5. „Total Recall“ (2012) von „Total Recall: Die totale Erinnerung“ (1990) – Auch wieder so ein Film, der gut aussieht und mit vielen Schauwerten inszeniert wurde. Leider jedoch lässt er alles vermissen, was das Schwarzenegger-Original so besonders gemacht hat. Eine verpasste Chance plus Bryan Cranston mit komischer Frisur.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme und/oder Serien sind jeweils über den Titel verlinkt.

31 Gedanken zu “Die 5 schlechtesten Remakes von Filmen

  1. Ich glaube bei Total Recall gehen die Meinungen auseinander. Ich gehöre zu denen, die den Film mit Colin Farrell ganz okay finden. Aber, wie ich eben woanders schrieb: Das würde bedeuten, dass ich das Original auf jeden Fall auch noch sehen muss, wenn der so überragend ist.

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  2. Das Ghostbusters Reboot fand ich tatsächlich auch besser als erwartet. Das hing sicher auch damit zusammen, dass meine Erwartung irgendwo unter der Erde war.

    Schau an, die Halloween Remakes von Robert Zombert hatte ich tatsächlich soweit verdrängt, dass mir nur das Nightmare und das Freitag der 13te Remake/Reboot einfielen. Ich dachte noch, was für ein Glück für Halloween, dass ihm immerhin das erspart geblieben ist… 😉 Ich bedanke mich mal, bei meinem löchrigen Hirn!

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    • Mein Eindruck ist, dass das „Ghostbusters“-Reboot selbst mit diesem Cast und diesem „Humor“ hätte viel besser funktionieren können, wenn es kein hartes Reboot gewesen wäre. Die Cameos der Originalbesetzung waren nur schwer zu ertragen in dieser entkoppelten Welt.

      Von den anderen Horror-Franchises habe ich mir die Remakes direkt gespart. Zurecht anscheinend. 😅

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      • Der Cast war absolut nicht das Problem des Reboots. Eher die größte Stärke. Das Problem war ein reichlich vergurktes Buch und Feig, der nicht wirklich Action zu filmen weiß. Und abgefilmte Improvisation. Ugh. Das funktioniert halt nie. Der Ort für Impro ist die Probe.

        Das Freitag der 13te Remake ist vermutlich das „beste“. Hatte aber auch das Problem vieler dieser Remakes, dass die Charaktere derart unerträglich unsympathisch waren, dass man quasi auf den Mörder wartete…

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      • Ja, da kann ich dir nur zustimmen. Impro mag bei kleinen Komödien noch funktionieren, aber nicht bei effektlastigen Blockbustern, die eine große Geschichte erzählen wollen.

        Wenn „Freitag, der 13.“ dann sollte ich mir wohl eher mal die Originale anschauen, die mir noch fehlen. 🙈

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      • Wobei ich eh meine, der Platz für Impro im Film ist die Probe. Ausnahmen gibt es natürlich. Aber ja, ein Effektblockbuster ist der falscheste Ort.

        Bei den alten kannste eigentlich Schluss machen, wenn die die 80er verlassen.

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      • Wollte die 80er-Jahre-Teile eh einmal nachholen. Sind bei mir noch ein unbeschriebenes Blatt bzw. weiß mehr über die Entstehung der Filme als die Filme selbst. 😅

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      • In Teil 1 wird eine Schlange mit einer Machete geköpft. Über Jahrzehnte dachte man, das zuckende Tier sei einer von Tom Savinis durchaus beeindruckenden Spezialeffekten. Bis der in einem Interview verriet, dass die (völlig harmlose) Schlange echt war und tatsächlich vor der Kamera getötet wurde. Schlimm genug, aber schlimmer noch: der Besitzer des Tiers wurde nicht darüber informiert was man vorhatte und war am Boden zerstört. Angeblich gibt es BTS Material, wo man ihn weinen hören kann.

        Hat mir den Film ordentlich verdorben. Und ich jetzt vermutlich Dir. Sorry.

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  3. Pingback: Media Monday #573 | moviescape.blog

  4. Rob Zombies Fortsetzung seines Remakes war noch viel schlimmer als sein erster Versuch. Bei TCM muss ich allerdings widersprechen. Ungeschnitten ist das Remake ein schöner brutaler Horrorfilm, dem natürlich der Charme des Originals fehlt, der aber den Nerv der Zeit trifft.

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  5. Pingback: Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 2022 | moviescape.blog

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