Die 5 besten Familienfilme für die Feiertage

Nach den fünf Filmen, die ich 2026 lieber verpassen will, gehen wir mit Die 5 BESTEN am DONNERSTAG nun positiv aus dem Jahr 2025. Bei der letzten Ausgabe des Jahres sind die fünf besten Familienfilme für die Feiertage gefragt und das Thema könnte nicht passender gewählt sein. Ich hoffe, ihr könnt die Feiertage genießen und konntet vielleicht auch den einen oder anderen Film (von meiner Liste?) schauen. 🎄

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 443 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 443 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe 443 lautet:

Die 5 besten Familienfilme für die Feiertage

  1. „Das letzte Einhorn“ (1982) – Ich weiß gar nicht mehr so genau warum, aber ich habe diesen wunderschönen Animationsfilm über mehrere Jahre immer an Weihnachten gesehen. Bis in meine frühen Zwanziger hinein. Das hat für mich einfach dazugehört. Deshalb ist der Film für mich bis heute untrennbar mit den Feiertagen verbunden.
  2. Die acht „Harry Potter“-Filme (2001 bis 2011) – Diese Wahl ist mir nicht leicht gefallen. Einerseits, weil wir die Filmreihe noch nicht komplett als Familie zusammen geschaut haben, und andererseits, weil die Autorin durch ihren Feldzug gegen Transpersonen untragbar geworden ist. Inzwischen sind wir beim zweiten Film angekommen und ich muss zugeben, dass die Reihe auch heute noch wunderbar funktioniert. Schade nur, dass Macht und Geld wieder einmal korrumpierend gewirkt haben. Leider in der Realität und nicht nur in der magischen Welt.
  3. Die sechs Mittelerde-Filme von Peter Jackson (2001 bis 2014) – Hier kann ich aus Erfahrung sprechen, denn Weihnachten 2023/24 haben wir sowohl die „Der Hobbit“-Trilogie als auch die „Der Herr der Ringe“-Trilogie zusammen als Familie geschaut. Bis heute noch das beste Filmerlebnis, das wir jemals hatten. Unfassbar gemütlich, ausufernd und immersiv. Am liebsten würde ich das jedes Jahr zelebrieren. Aber es gibt ja so viele andere Filme.
  4. „Kevin: Allein zu Haus“ (1990) & „Kevin: Allein in New York“ (1992) – Natürlich dürfen auch diese beiden Weihnachtsfilmklassiker nicht fehlen, die im Kreise der Familie auch unfassbar viel Spaß gemacht haben. Ich kannte sie bereits aus meiner Kindheit und es ist immer ein Ereignis, die eigenen Erfahrungen weiterzugeben. Gerade im Rahmen der Feiertage.
  5. „Schöne Bescherung“ (1989) – Zum Schluss muss natürlich auch der Weihnachtsfilm schlechthin Erwähnung finden. Wir schauen ihn jedes Jahr. Ich habe ihn auf meinem Blog, wenn dieser Artikel live geht, bereits 17 mal besprochen. Der Film ist für mich untrennbar mit den Feiertagen verbunden und ich freue mich jedes Jahr darauf, mit den Griswolds die zwei Wochen Weihnachtsurlaub einzuläuten.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme, Serien und/oder Bücher sind jeweils über den Titel verlinkt.

Frohe und erholsame Weihnachten! (2025)

Es ist einmal wieder soweit: Die obligatorischen Weihnachtsgrüße auf dem Blog stehen an. Blicke ich auf die letztjährigen Grüße, und auch die der Jahre davor, dann ist es erschreckend zu sehen, dass Stress sowie mentale und physische Erschöpfung stets schlimmer geworden sind. Erneut muss ich leider feststellen: So heftig wie in diesem Jahr war es noch nie. Besonders mit dem Ausblick, dass es im Januar nicht besser wird, sondern sich noch steigert. Eigentlich müsste ich so langsam die Reißleine ziehen, doch fehlt mir dazu die Kraft bzw. werde ich die zwei Wochen Pause brauchen, um mich einigermaßen zu erholen. Der Raum zurückzutreten und eine breitere Perspektive einzunehmen fehlt. Somit ist auch das diesjährige Intro des Artikels noch negativer geworden. Ich hasse das. Dieses Jahr kommt hinzu, dass auch mein Körper protestiert und mir einfach nur alles weh tut. Runterzukommen fällt mir extrem schwer. Immerhin der Weihnachtsbaum steht inzwischen. Das ist für mich stets einer der schönsten Momente des Jahres. Ich sollte ihn genießen können. Ich wünsche mir mehr Optimismus für das neue Jahr. Im Kleinen wie im Großen. Doch nun genug der schweren Worte und zu den hoffnungsvolleren Dingen:

Unser Weihnachtsbaum im Jahr 2025

Unser Weihnachtsbaum im Jahr 2025

Ich wünsche euch erholsame Feiertage! 🎄

Unsere ersten freien Tage waren vollgepackt: Frau bullion und ich haben meinen Geburtstagsgutschein eingelöst und waren beim Candlelight-Concert, wo sehr stimmungsvoll Weihnachtsklassiker gespielt wurden. Mit der Patin des Zwergofanten waren wir am Montag alle zusammen in „Avatar: Fire and Ash“ und zwar im größten IMAX-Kino der Region. Natürlich stand mit „Die Geister, die ich rief…“ auch schon ein Weihnachtsfilm auf dem Programm. Darauf folgte gestern noch die jährliche Sichtung von „Schöne Bescherung“, was endgültig für Weihnachtsstimmung sorgen sollte. Gerade rechtzeitig, um die Weihnachtsfeierlichkeiten zu starten:

Heiligabend werden die Schwiegereltern und die Patin des Zwergofanten zu uns kommen. Wir werden lecker essen und einen gemütlichen Abend zusammen verbringen. Am ersten Weihnachtsfeiertag gehen wir mit meiner Seite der Familie essen und danach gibt es noch Weihnachtskaffee bei uns zu Hause. Am zweiten Weihnachtsfeiertag sind wir bei meiner Schwägerin eingeladen. Mal sehen, ob das klappt, denn in ihrer Familie gab es zuletzt leider ein paar Influenza-Fälle. Ansonsten gilt es noch zwei Geburtstage zu feiern, davon ein Siebzigster, und Silvester steht natürlich auch noch an. Aber soweit möchte ich jetzt noch gar nicht denken. Am meisten freue ich mich wohl schon auf die Zeit zwischen den Jahren, in denen ich einfach mal gar nichts tun möchte. Mit gar nichts meine ich natürlich lesen, laufen (falls mein Rücken bis dahin wieder mitspielt und mich nicht die aufziehende Erkältung völlig ausgeknockt hat), Filme schauen und bloggen (diverse Jahresrückblicke zum Beispiel). Am Ende bleibt mir nur noch zu sagen:

Liebe Leser:innen, ich wünsche euch ein erholsames, gesundes und frohes Weihnachtsfest und ganz viel Optimismus für das Jahr 2026! 🎅

Euer bullion

Schöne Bescherung – OT: Christmas Vacation (1989) (WS16)

Ich sehe „Schöne Bescherung“ jedes Jahr und bespreche den Film danach auf meinem Blog. Du möchtest die komplette Dosis Griswolds? Du findest alle Besprechungen hier!

Heute war es endlich soweit. Der letzte große Baustein, um die Weihnachtszeit einzuläuten, wurde gesetzt: Wir haben uns „Schöne Bescherung“ angeschaut. Diese Tradition begleitet uns nun schon seit etlichen Jahren und ich habe mich wieder enorm darauf gefreut. Auch der Zwergofant war Feuer und Flamme. Der Rest der Familie hat es eher über sich ergehen lassen. Hier nun also die inzwischen schon 17. Besprechung des Weihnachtsklassikers auf meinem Blog… 🎄🎅

Schöne Bescherung (1989) | © Warner Home Video

Schöne Bescherung (1989) | © Warner Home Video

Mit den Griswolds das Weihnachtsfest einläuten

Wie bereits im letzten Jahr, haben wir auch heute die englische Originalfassung gesehen. Dennoch habe ich so manchen Dialog auf deutsch mitgesprochen, denn die Synchro ist tatsächlich sehr gelungen. Ich weiß auch nicht, was es ist, doch mir wird „Schöne Bescherung“ einfach nicht langweilig. John Hughes‘ Drehbuch ist wahrlich auf den Punkt geschrieben, die Schauspieler:innen machen ihre Sache perfekt und Jeremiah S. Chechiks Regie trifft den Ton der Geschichte genau. Der Film bewegt sich gekonnt zwischen Anarchie und Herzlichkeit. Das komödiantische Timing ist perfekt und ich habe erneut oft laut gelacht. Zudem ist „Schöne Bescherung“ eine wunderbare Zeitkapsel der ausgehenden 1980er Jahre. Es war eine einfachere Zeit.

Inzwischen ist „Schöne Bescherung“ fraglos der Film, den ich in meinem Leben am häufigsten gesehen habe. Die unzähligen Sichtungen meiner eigenen Kindheit und Jugend gar nicht mitgezählt. Obwohl ich viele Weihnachtsfilme kenne und schätze, so ist es für mich dieser, der den Geist eines chaotischen Familienweihnachtsfestes wunderbar einfängt. Ich würde mir ein LEGO-Set des Griswold-Hauses wünschen. Das wäre wirklich famos. Vielleicht sollte ich mich auch einmal nach der 4K-Fassung des Films umschauen, obwohl ich meine treue Blu-ray ungern missen würde:

Fazit

Nun kann Weihnachten kommen. Auch wenn wir dieses Jahr spät mit der Sichtung von „Schöne Bescherung“ dran gewesen sind, so war diese doch nötig. Ohne die Griswolds hätte für mich ein großer Teil unserer Weihnachtstradition gefehlt. Auch wenn es sich komisch anhört, doch ich freue mich jetzt bereits auf die Sichtung im kommenden Jahr: 10/10 Punkte. (Zappelinchen: 7/10 Punkte; Zwergofant: 9/10 Punkte.)

Prädikat: Lieblingsfilm

Avatar: Fire and Ash (2025)

Schon vor Wochen hatten wir diesen Kinobesuch geplant. So etwas passiert nicht mehr häufig. Eines muss man James Cameron lassen: Event-Kino kann er. Zwei Tage vor Weihnachten haben wir uns also zusammen mit der Patin des Zwergofanten aufgemacht, um „Avatar: Fire and Ash“ im IMAX zu sehen. Auf dem Weg dorthin ist mir wieder meine kaputte Zeitwahrnehmung aufgefallen: Es soll schon drei Jahre her sein, dass wir in gleicher Konstellation den Vorgänger geschaut haben? 🔥

Avatar: Fire and Ash (2025) | © 20th Century Studios

Avatar: Fire and Ash (2025) | © 20th Century Studios

Ein Film wie der DLC zum imposanten Vorgänger

Ich mochte „Avatar: The Way of Water“ sehr gerne. Die 13 Jahre seit dem ersten Teil waren in jeder Hinsicht spürbar: Die Technik war noch beeindruckender, wir haben verschiedene Ökosysteme auf Pandora besucht und sind neuen Figuren begegnet. „Avatar: Fire and Ash“ versprach nun Ähnliches: Eine Feuerwelt, neue Bösewichte und bestimmt wieder atemberaubende Action. Letztendlich bekommen wir auch genau das. Andererseits aber auch wieder nicht. Mit dem Feuervolk lernen wir eine neue Bedrohung kennen. Gerade das dynamische Duo aus Col. Miles Quaritch und Varang fand ich extrem gelungen. Eine herrliche Dynamik, die einfach nur drüber war und mir unfassbar viel Spaß bereitet hat. Großartig! Leider jedoch ist die Feuerwelt nur ein Nebenschauplatz und zu bestimmt 80% bekommen wir die bereits etablierten Schauplätze zu sehen. Und nicht nur diese, auch die Struktur des Films folgt stark der des Vorgängers. Besonders spürbar war dies bei der Endschlacht, die erneut auf dem Wasser stattfindet und wie eine Kopie des Finales von „Avatar: The Way of Water“ wirkte. Plus Feuerkrieger. Wie der DLC (Downloadable Content) eines Videospiels.

Trotz meiner Kritik an der Wiederholung bekannter Elemente, besitzt „Avatar: Fire and Ash“ dennoch einige Stärken: Ich mochte die fliegenden Händler sehr gerne. Das war eine imposante Sequenz und auch die Action hat mir hier sehr gut gefallen. Auch der Angriff auf die Stadt der Menschen war famos. Ein schöner Kontrast zu bereits etablierten Schauplätzen. Auch die Figuren sind mir wieder ans Herz gewachsen. Emotional hat der Film für mich durchaus funktioniert. Gerade der Konflikt zwischen Jake, Quaritch und Spider. Nur dass wir am Ende wieder keine Auflösung bekommen, sondern quasi genau dort stehen, wo wir bereits den Vorgänger hinter uns gelassen haben, fand ich recht unbefriedigend. Für den vierten Teil muss sich Cameron nun aber wirklich etwas Neues überlegen, sonst könnte es selbst bei den wohlgesonnenen Fans eng werden. Dann vielleicht auch etwas knapper erzählen, denn eine halbe Stunde weniger hätte dem Film bestimmt gut getan. Vielleicht spricht da aber auch nur der alte Mann mit Rückenschmerzen aus mir, dem dreieinhalb Stunden im Kinosessel zu lang und unbequem waren.

Hat sich IMAX mit 3D und HFR gelohnt?

Ja und nein. IMAX und 3D waren famos. Die schiere Größe der Leinwand hat das Eintauchen in die Welt von Pandora leicht gemacht. Rausgerissen hat mich dagegen wieder HFR. Ich verstehe es einfach nicht: Teils war der Wechsel zwischen den klassischen 24 Bildern pro Sekunde und HFR mit 48 Bildern pro Sekunde einfach nicht nachvollziehbar. Da wurden Dialogszenen in HFR abgebildet, die dann nur noch nach Seifenoper aussahen, während Actionszenen fast schon ruckelig liefen. Am liebsten hätte ich eine durchgehende 24-fps-Fassung gesehen. Oder zur Not auch den Film komplett in HFR. Der Wechsel dagegen hat die Immersion oft zerstört. In manchen Szenen hat „Avatar: Fire and Ash“ eher wie ein Videospiel gewirkt. Passt dann auch irgendwie zum inhaltlichen DLC-Eindruck. Dennoch insgesamt visuell wieder extrem beeindruckend und der weite Weg hinunter bis zum IMAX hat sich auf jeden Fall wieder gelohnt:

Fazit

Auch wenn „Avatar: Fire and Ash“ eher wie ein Nachklapp zum Vorgänger wirkt, so hatte ich doch wieder sehr viel Spaß mit dem Film. Pandora sieht einfach fantastisch aus und die Action weiß zu überzeugen. Quaritch und Varang sind zudem herrliche Gegenspieler:innen und waren mein Highlight des Films. Hinzu kommt wieder eine große Portion Ethnokitsch, hinter der sich allerdings eine gute Botschaft verbirgt. Für den kommenden Teil muss sich Cameron aber deutlich mehr Neues einfallen lassen: 7/10 Punkte. (Zappelinchen: 7/10 Punkte; Zwergofant: 8/10 Punkte.)

Media Monday #756 – Weihnachtskonzert, Candlelight-Konzert und Adventskaffee

Die letzte Woche habe ich wirklich gedacht, ich schaffe es nicht mehr bis zum Urlaub. Völlig verrückt. Aber ich habe es geschafft. Mein Körper muckt ziemlich und zeigt unspezifische Symptome, wie Rückenschmerzen oder Baumschmerzen, aber keine Erkältungssymptome. Glücklicherweise. Die halbe Familie der Schwägerin, mit der wir immer viel unternehmen, liegt mit Influenza flach. Ich bin gespannt, wie sich das noch alles bis Weihnachten entwickelt. Was stand letzte Woche so an? Frau bullion und das Zappelinchen hatten an zwei Tagen Chorauftritte im Rahmen eines wirklich wundervollen Weihnachtskonzerts. Sehr stimmungsvoll. Am Freitag bin ich mit den Kindern direkt nach meinem letzten Termin losgezogen, um endlich unseren Weihnachtsbaum zu kaufen. Seit Samstag steht er auch endlich geschmückt in unserem Wohnzimmer. Abends waren Frau bullion und ich erneut bei einem Candlelight-Konzert (siehe Foto unten) und am Sonntag kurz zum Adventskaffee bei den Schwiegereltern. Nun starten wir in die Weihnachtswoche und heute steht direkt noch ein Kinobesuch auf dem Programm. Doch nun erst einmal zu den Fragen des Medienjournals am Abend des vierten Advents. 🕯️🕯️🕯️🕯️

Media Monday #756

  1. Zu den Feiertagen werde ich wieder viel zu viel essen.
  2. Wärme gehört stets zum Fest und wie ich das Thema im Rahmen des „Projekt 52“ umgesetzt habe, seht ihr hier.
  3. Als mitunter letzte Vorbereitung habe ich über die fünf Filme geschrieben, die ich 2026 lieber verpassen will.
  4. Mit den Kindern Serien zu schauen ist eine schöne Tradition, die ich mit „Jurassic World: Die Chaostheorie“ fortgesetzt habe.
  5. Diese wenigen Tage „zwischen den Jahren“ hoffe ich schmerzfrei begehen bzw. belaufen zu können.
  6. Die Weihnachtszeit hat es noch jedes Jahr geschafft mich ein wenig runterzubringen; ich hoffe das gelingt mir auch dieses Jahr.
  7. Zuletzt habe ich mit „Die Geister, die ich rief…“ den ersten Weihnachtsfilm des Jahres gesehen und das war wunderbare Unterhaltung, weil die klassische Geschichte in den 1980er Jahren immer wieder wunderbar fuknktioniert.

Weihnachtsklassiker beim wundervoll stimmungsvollen Candlelight-Konzert (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

Die Geister, die ich rief… – OT: Scrooged (1988)

Heute war es endlich soweit und wir haben uns den ersten Weihnachtsfilm des Jahres angeschaut. Zum ersten Mal stand „Die Geister, die ich rief…“ mit der gesamten Familie auf dem Programm. Ich selbst hatte den Film seit meiner Kindheit nicht mehr gesehen und war demnach gespannt, wie er mir heute noch gefallen würde. Für die Sichtung hatte ich mir Anfang des Jahres extra die 4K Ultra HD Blu-ray zum 35-jährigen Jubiläum des Films zugelegt. 🎄👻

Die Geister, die ich rief… (1988) | © Paramount Pictures (Universal Pictures)

Die Geister, die ich rief… (1988) | © Paramount Pictures (Universal Pictures)

Dickens‘ Weihnachtsgeschichte in den 1980ern

Ich liebe Filme, die in den 1980ern und frühen 1990ern entstanden sind. Ohne (viel) CGI, dafür wunderbar handgemacht. Diese profitieren ganz besonders von einer 4K-Abtastung. Das Bild ist knackscharf und wirkt herrlich filmisch. Großartig! Auch inhaltlich ist „Die Geister, die ich rief…“ angenehm klassisch, wird doch Charles Dickens‘ Weihnachtsgeschichte einfach modern interpretiert. Modern bedeutet in diesem Fall die kapitalistische Welt (ach, wenn wir damals nur gewusst hätten, wie ultrakapitalistisch sich die Welt noch entwickelt würde) der späten 1980er Jahre. Eine Mischung, die erstaunlich gut funktioniert.

„Die Geister, die ich rief…“ lebt eindeutig von Bill Murray (u.a. bekannt als Dr. Peter Vankman in „Ghostbusters: Die Geisterjäger“), welcher eine herrlich überzogene Vorstellung abliefert. Gefreut habe ich mich auch Karen Allen zu sehen, die mir vor allem als Marion Ravenwood in „Indiana Jones: Jäger des verlorenen Schatzes“ im Kopf geblieben ist. Die Effekte sind toll und die Botschaft des Films zeitlos. Dazwischen verstecken sich allerdings ein paar angestaubte Gags und sexistische Darstellungen, wie man sie heute nicht mehr schreiben würde. Es ist eben ein Film der 1980er Jahre und als solcher funktioniert er nach wie vor ausgezeichnet.

Fazit

Sowohl die Kinder als auch ich hatten heute viel Spaß mit „Die Geister, die ich rief…“, was an der bewährten Mischung aus klassischer Geschichte und 1980er Hollywood-Magie liegt. Der Film bietet (leicht angestaubten) Humor, tolle Effekte und durchaus einiges an Weihnachtsgefühl. Immer noch sehenswert: 8/10 Punkte. (Zappelinchen: 8/10 Punkte; Zwergofant: 8/10 Punkte.)

Projekt 52 – 2025 #51: Wärme

Projekt 52 LogoAusgerechnet in der kalten Jahreszeit kommt bei Projekt 52 das Thema Wärme an die Reihe. Aber es passt schon perfekt, denn wenn es draußen kalt und ungemütlich ist (außer er ist aufgrund des menschengemachten Klimawandels tatsächlich ungewöhnlich warm), kann man innen wunderbar die Wärme genießen. Für mich ist das Kerzenlicht der Vorweihnachtszeit stets sinnbildlich für die Wärme, die auch diese Jahreszeit ausstrahlt. Wenn man gemütlich bei Kaffee, Kakao und Plätzchen zusammensitzt und die Flammen der Kerzen flackern. Wunderbar warm und gemütlich. Deshalb sind unser Adventskranz und der Kerzenadventskalender die perfekten Motive für diese Aufgabe:

Der Wärme ausstrahlende Adventskranz samt Adventskalenderkerze

Der Wärme ausstrahlende Adventskranz samt Adventskalenderkerze

Motiv: Der Wärme ausstrahlende Adventskranz samt Adventskalenderkerze
Kamera: Honor Magic 5 Pro
Bildbearbeitung: Adobe Lightroom 3.6, Adobe Photoshop CS2

Relevante Links von Initiatorin Sari auf Heldenhaushalt:

Ihr wollt mehr?
Meine bisherigen Beiträge zu Projekt 52…

Run, Fatboy, Run (2207)

Was ist nur los? Nach einem schönen Konzert bin ich gestern nicht noch auf dem Sofa versumpft, sondern erneut vernünftig früh ins Bett. Auch habe ich nicht unendlich lange ausgeschlafen, sondern war um 8 Uhr schon beim Kaffee gesessen. Mein Rücken ist immer noch nicht besser und mein Bauch zwickt auch immer noch. Das Wetter hat mich dennoch rausgelockt. ☀️

Gegen die Rückenschmerzen anlaufen

Gegen die Rückenschmerzen anlaufen

Distanz: 10.05 km
Zeit: 01:08:04
Anstieg: 103 m
Ø Pace: 6:46 min/km
Ø Geschwindigkeit: 8.9 km/h
Ø Herzfrequenz: 141 bpm
Ø Schrittfrequenz: 152 spm
Temperatur: 2.2 °C
Kalorien: 832 kcal

2025: 2683 km
Dezember: 141 km
KW 51: 50 km

Ich wollte den Lauf einfach genießen, so gut es ging. Drei- bis viermal hat mein Rücken gemuckt, doch die restliche Zeit kam ich recht schmerzfrei voran. Die Sonne und Kälte hat gut getan. Wenn es nicht akut noch schlimmer wird, werde ich meine letzten 42 km des Jahres entspannt auf die kommenden 10 Tage aufteilen. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Sneakpod 904 – Jingle Bell Heist
Im zweiten Ohr: Skye Wallace

Run, Fatboy, Run (2206)

Als ich gestern in den Feierabend gegangen bin, hat es mich tatsächlich zerlegt. Ich hatte plötzlich extreme Rückenschmerzen, zu denen sich Bauchschmerzen gesellt haben. Da Teile der erweiterten Familie trotz Impfung mit Influenza (getestet und bestätigt) flachliegen, hatte ich eher mit etwas in dieser Richtung gerechnet. Aber ich vermute eher, dass es am Stress der letzten Wochen liegt und mein Körper nun langsam aber sicher protestiert. Da mir bei Rückenschmerzen langsames Laufen teils gut tut, habe ich eben das versucht, zumal es herrlich sonnig war. ☀️

Langsam und bedächtig für den Rücken

Langsam und bedächtig für den Rücken

Distanz: 6.63 km
Zeit: 00:42:43
Anstieg: 60 m
Ø Pace: 6:27 min/km
Ø Geschwindigkeit: 9.3 km/h
Ø Herzfrequenz: 146 bpm
Ø Schrittfrequenz: 152 spm
Temperatur: 8.9 °C
Kalorien: 557 kcal

Training: Basis
Ausführungswert: 88%

2025: 2673 km
Dezember: 131 km
KW 51: 40 km

Tatsächlich hat mein Rücken nach dem Einlaufen wunderbar mitgespielt. Erst zu Hause beim Umziehen usw. wurde es wieder schlimmer. Dennoch steht jetzt noch das Schmücken des Weihnachtsbaumes auf dem Programm und danach haben Frau bullion und ich noch Konzertkarten. Hoffentlich sind die Stühle bequem. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Sneakpod 904 – Jingle Bell Heist
Im zweiten Ohr: blink-182

Run, Fatboy, Run (2205)

Ich bin durch. Der letzte Arbeitstag des Jahres und nichts geht mehr. Das Wetter wäre perfekt für einen entspannten Lauf gewesen, aber ich fühle mich so erschöpft, dass sich selbst das Laufen nicht mehr gut angefühlt hat. Und das mag bei mir etwas heißen. Hatte ich schon ewig nicht mehr. Vielleicht auch noch nie. 😖

Ich bin so durch, dass ich mir überlegt hatte, den Lauf abzubrechen (aber musste halt noch nach Hause)

Ich bin so durch, dass ich mir überlegt hatte, den Lauf abzubrechen (aber musste halt noch nach Hause)

Distanz: 8.56 km
Zeit: 00:55:24
Anstieg: 71 m
Ø Pace: 6:28 min/km
Ø Geschwindigkeit: 9.3 km/h
Ø Herzfrequenz: 144 bpm
Ø Schrittfrequenz: 151 spm
Temperatur: 2.8 °C
Kalorien: 716 kcal

Training: Basis
Ausführungswert: 81%

2025: 2667 km
Dezember: 124 km
KW 51: 34 km

Mittendrin hatte ich mir tatsächlich überlegt abzubrechen bzw. abzukürzen. Aber ich hätte den Weg ohnehin zurücklaufen müssen, um nach Hause zu kommen. Also Zähne zusammengebissen und weiter. Nun noch zwei Termine und danach Rechner aus und in den privaten Trubel starten. Endlich Weihnachtsbaum kaufen und der Zwergofant hat heute Abend auch noch Tennis. Was freue ich mich schon aufs Sofa! 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Sneakpod 904 – Jingle Bell Heist
Im zweiten Ohr: Skye Wallace