Rückkehr zu den Sanddünen im Nürnberger Reichswald

Da die diesjährige Vatertagswanderung wortwörtlich ins Wasser gefallen ist, haben wir diese auf den nächsten Feiertag verschoben. Im Gegensatz zum letzten Jahr, sind wir wieder im erweiterten Familienkreis losgezogen, was sich wirklich gut angefühlt hat. Da unsere letzte Wanderung entlang des Fränkischen Dünenwegs ein voller Erfolg war, haben wir eine Rückkehr zu den Sanddünen im Nürnberger Reichswald angestrebt und den Mitwandern eine leicht angepasste Route präsentiert. Komoot sei Dank war das recht einfach möglich. Heute hatte ich übrigens auch meinen richtigen Fotoapparat dabei, weshalb ich ein paar neue Perspektiven zeigen kann… ☀

Ein neuer Einstieg in die fränkische Dünenlandschaft

Ein neuer Einstieg in die fränkische Dünenlandschaft

Dieses Mal sind wir von den Großeltern aus gestartet, was den Weg zu den Dünen einerseits ein wenig verkürzt hat, andererseits auch einen neuen Einstieg in die fränkische Dünenlandschaft bot. Die Kinder waren schon ganz heiß darauf und als wir die sandigen Dünen betreten haben, kannte die Begeisterung keine Grenzen mehr.

Der erste Blick auf die große Sanddüne

Der erste Blick auf die große Sanddüne

Gut eine Stunde später sollten wir am hinteren Waldrand rasten

Gut eine Stunde später sollten wir am hinteren Waldrand rasten

Drei der fünf Kinder waren heiß darauf, auf Entdeckungstour zu gehen. Das hat ihnen sichtlich viel Spaß gemacht und wir mussten sie teils einbremsen. Eine verlorene Sonnenbrille hat letztendlich dafür gesorgt, dass auch ich zu einer unfreiwilligen Erkundungstour aufgebrochen bin und am Ende sogar fündig wurde. 😎

Auf Erkundungstour durch die Dünenlandschaft

Auf Erkundungstour durch die Dünenlandschaft

Endlose Weiten und das mitten im Wald

Endlose Weiten und das mitten im Wald

Nach der Aufregung rund um die verlorene Brille waren wir alle durchgeschwitzt und ausgehungert. Immerhin waren wir schon seit gut zwei Stunden auf den Beinen und hatten noch nicht einmal die Hälfte der Wanderung hinter uns.

Ein Blick zu unserem Ausstieg aus der Sanddüne

Ein Blick zu unserem Ausstieg aus der Sanddüne

Die Sonnenbrille muss doch hier irgendwo sein!

Die Sonnenbrille muss doch hier irgendwo sein!

Nach einer ausführlichen Brotzeit haben wir uns, so will es die Tradition, noch einen Schnaps gegönnt. Dieser hat in der Hitze recht schnell angeschlagen, war aber lecker. Danach sind wir zum zweiten Teil unserer Wanderung aufgebrochen.

Einen Schnaps in Ehren...

Einen Schnaps in Ehren…

Ein letzter Blick auf die große Sanddüne

Ein letzter Blick auf die große Sanddüne

Nachdem wir die Sanddüne querfeldein verlassen haben, ging es ein paar hundert Höhenmeter steil bergauf. Danach über eine Hochebene weiter, bis wir wieder einen recht abenteuerlichen Weg runter Richtung Heimat angetreten sind.

Ein einsamer Hochsitz auf der Hochebene

Ein einsamer Hochsitz auf der Hochebene

Über den weiteren Verlauf habe ich kaum noch Fotos ohne Mitwander*innen gemacht, weshalb es hier nun etwas mager wird. Macht aber auch nichts, denn ich kann an dieser Stelle ja noch einmal auf unsere erste Wanderung entlang des Fränkischen Dünenwegs verweisen. 🏜

Distanz: 14.23 km
Zeit: 04:59:19
Anstieg: 275 m
Ø Pace: 21:01 min/km
Ø Geschwindigkeit: 2.9 km/h
Ø Herzfrequenz: 102 bpm
Ø Schrittfrequenz: 51 spm
Ø Temperatur: 22.8 °C
Kalorien: 1523 kcal

Abends waren wir noch zusammen Essen und damit ging auch der dritte Urlaubstag in Folge zu Ende, an dem wir etwas unternommen haben. Das fühlt sich schon fast unwirklich an. Morgen geht es noch ins Freibad und dann sind die Energiereserven hoffentlich wieder ein wenig aufgeladen. Welche Wanderung wohl als nächstes anstehen wird? 🥾

6 Gedanken zu “Rückkehr zu den Sanddünen im Nürnberger Reichswald

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    • Ja, finde ich auch immer wieder faszinierend. Dabei ist das hier sogar noch im unmittelbaren Umkreis. Wenn man sich weiter rauswagt, gibt es bestimmt noch viel mehr zu entdecken.

      Die Sonnenbrille hatte der Neffe verloren und das ganz ohne Schnaps. An dem Tag haben wir eh soviel geschwitzt, dass der Alkohol schnell verdampft war… 😉

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