Zurzeit ist der Wurm drin. In vielerlei Hinsicht. Gäbe es nicht ein paar Lichtblicke (siehe Twitter-Zitat unten) könnte ich glatt verzweifeln. Das Wochenende war irgendwo zwischen ereignislos und frustrierend. Die kommende Woche sieht nicht besser aus. Doch bevor ich hier weiter jammere, gratuliere ich Wulf lieber zum 400. Media Monday und sage an dieser Stelle: „Danke für die vielen tollen Fragen und das Schaffen unserer kleinen Community!“ Somit endet auch bei mir das Wochenende, kaum verwunderlich, mit den Fragen des Medienjournals. Ich nehme an, wenn ihr das hier lest, wird es bei euch nicht anders aussehen, oder?
- Beste Filme sind für mich meine Lieblingsfilme, ganz konkret nenne ich hier „Alien“, „Blade Runner“, „Stand by Me“, „Zurück in die Zukunft“ und die „Der Herr der Ringe“-Trilogie.
- Beste Regie dürfte wohl auf einen Film von David Fincher fallen, dessen Regie für mich stets nahe dran an perfekt ist. Oder aber Steven Spielberg, der mit „Jurassic Park“ wohl die Blaupause für das Blockbuster-Kino vorgelegt hat.
- Bester Hauptdarsteller hat sich Leonardo DiCaprio spätestens mit „The Wolf of Wall Street“ verdient, doch darf man auch die großen Legenden (Robert De Niro, Al Pacino usw.) nicht vergessen.
- Beste Hauptdarstellerin ist für mich wohl stets Jodie Foster oder Natalie Portman, doch auch Frances McDormand hat mich erst gestern in „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“ wieder extrem begeistert.
- Bestes Originaldrehbuch würde ich auf jeden Fall Aaron Sorkin (u.a. „The Social Network“) zugestehen. Wenn es Comedy sein darf, fand ich „Galaxy Quest“ sehr famos.
- Bestes adaptiertes Drehbuch oder alternativ auch gerne beste Vorlage (Buch/Comic/etc.) gewinnt für mich wieder Aaron Sorkin für „Eine Frage der Ehre“, doch auch Emma Donoghues Drehbuch zu „Raum“ (nach ihrer eigenen Vorlage) hat mich sehr überzeugt.
- Bestes Werk in der Kategorie Filmmusik ist für mich persönlich nahezu jeder Score von John Williams sowie der Soundtrack zu „Once“.
Der Zwergofant macht mich alt (mehr davon auf meinem Twitter-Kanal):
@7: Ich nominiere The Arrival.
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Stimmt, „Arrival“ hätte ich auch bei mehreren Kategorien nennen können.
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Der Zwergofant ist gut 🙂
Alien und Blade Runner werde ich da auch haben 🙂
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Etwas anderes hätte ich von dir auch nicht erwartet. Guter Mann! 😀
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Vom Zwergofant?
😆 😆
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Von dem auch nicht… 😉
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*grinzzzz*
Mein MM ist jetzt auch online.
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Oh, Aron Sorkin habe ich in meiner Aufzählung ganz vergessen. Schande auf mein Haupt.
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Dafür habe ich ihn ja zweimal erwähnt. Kannst einmal ruhig für dich mitzählen… 😉
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Once hat aber auch einen schönen Soundtrack und auch deine restliche Filmauswahl ist toll. Galaxy Quest ist dabei natürlich eine ganz wundervolle Wahl, die sicher nicht viele auf der Liste haben werden. Habe die Sneak Preview des Films damals geliebt.
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Danke, freut mich, dass die Wahl so gut ankommt. Ist gar nicht so einfach, gute Comedy zu schreiben und gut funktioniert es auf ganz vielen Ebenen einfach fabelhaft.
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Ich prophezeie dem Zwergofanten jetzt schon eine große Karriere als Comedian/Kabarettist. *lol*
Die Blockbuster-Blaupause wird seit „Jurassic Park“ auch ausnahmlos strikt eingehalten! *gähn*
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Ich finde ja, der Film wurde seitdem nur selten erreicht. Wenn überhaupt. Hier hat einfach alles gestimmt. Auch wenn die Formel so klar ist, so ist es anscheinend wohl nicht so leicht, sie anzuwenden… 😉
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Es wäre aber nach gefühlten 1.000 Jahren mal Zeit für neue Formeln.
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Naja, heute fühlt sich kein Film mehr so an. Leider! Da hast Marvel und Co. neue Formeln gebastelt.
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Naja, das Grundschema ist leider überwiegend immer noch das gleiche.
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Hmm, finde eher dass die klar und klassische Struktur, die deutlich besser funktioniert hat, heute oft nicht mehr zu finden ist.
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Nenn mir doch mal ein Beispiel aus dem Blockbuster-Bereich, wo die klassische Struktur nicht zu finden ist. 😉
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Schau dir doch mal alle neueren Marvel-Filme an oder selbst den zweiten „Jurassic World“. Da ist nichts mehr von der klassischen Formel vorhanden und es werden nur verschiedene Versatzstücke miteinander kombiniert.
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Das ist noch genau die gleiche klassische Formel und Dramaturgie wie schon immer. Es gibt halt viel mehr Actiongetöse und ein paat Wendungen zusätzlich.
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Klar lassen sich gewisse Elemente einer Drei-Akt-Struktur finden, doch wenn man alleine auf die Dramaturgie schaut verwirft z.B. „Jurassic World: Fallen Kingdom“ alles – und das ohne etwas Neues und Positives daraus zu machen.
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