Nach einer wohlverdienten Pause, geht Goranas Die 5 BESTEN am DONNERSTAG in die nächste Runde. Da ich mich unmöglich auf nur fünf lustige Serien beschränken konnte, habe ich die, für mich absolut logische, Aufteilung nach Single-Camera-Shows ohne Studiopublikum und Multi-Camera-Shows mit Studiopublikum vorgenommen. Was haltet ihr von dieser Idee? 🙂
Das Thema für Ausgabe #101 lautet:
Die 5 lustigsten Serien & Sitcoms
Single-Camera-Shows ohne Studiopublikum
- „Arrested Development“ (2003-heute) – Ich kenne nur die originalen ersten drei Staffeln und diese sind für mich nach wie vor mit das Witzigste, was man sich anschauen kann: absurd, völlig überzogen und mit perfektem Timing.
- „Curb Your Enthusiasm“ (2000-heute) – Larry Davids alter Ego lädt zum Fremdschämen ein, dass es ein Genuss ist. Herrlich abstrus und dabei unfassbar komisch.
- „It’s Always Sunny in Philadelphia“ (2007-heute) – Kaum eine zweite Serie hat bei mir für so viele Lachanfälle gesorgt, wie diese. Die Figuren sind allesamt unsympathisch und egozentrisch, doch die Geschichten um sie herum sind einfach großartig!
- „The Office (US)“ (2005-2013) – Ich liebe die US-Version von „The Office“ und kann mich selbst nach der x-ten Sichtung noch kaputtlachen (zumindest bei den ersten fünf Staffeln).
- „Veep“ (2012-heute) – Eine Serie, die extrem auf Wortwitz und Schlagfertigkeit setzt. Dabei unfassbar gut gespielt von der fantastischen Julia Louis-Dreysfus. Ein urkomischer Hochgenuss!
Multi-Camera-Shows mit Studiopublikum
- „Friends“ (1994-2004) – Der Sitcom-Klassiker überhaupt darf in dieser Liste natürlich nicht fehlen. Mit keiner zweiten Serie habe ich so viel Zeit verbracht und ich kenne die ersten sechs bis sieben Staffeln fast auswendig. Immer wieder lustig!
- „How I Met Your Mother“ (2005-2014) – Von den moderneren Sitcoms habe ich den inoffiziellen „Friends“-Nachfolger nahezu ebenso verschlungen wie das Original. Auch hier gab es in den ersten vier Staffeln unglaublich viele extrem witzige Momente.
- „Seinfeld“ (1989-1998) – Neben „Friends“ für mich die Sitcom überhaupt. Leider ist sie in Deutschland ziemlich untergegangen, doch für mich zählt sie nach wie vor zu den am besten geschriebenen und lustigsten Serien überhaupt.
- „That ’70s Show“ (1998-2006) – Kann Coming-of-Age als Sitcom funktionieren? Oh ja! Der Besuch im Wisconsin der 70er Jahre zeigt das auf wunderbar witzige Art und Weise.
- „The King of Queens“ (1998-2007) – Was habe ich für schöne Zeiten mit Doug, Carrie und Arthur verbracht. Auch hier kenne ich nahezu jede Episode auswendig und mochte den Humor während der ersten fünf bis sechs Staffeln sehr, sehr gerne.
Kein Coupling?
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Argh, „Coupling“ habe ich tatsächlich vergessen. Mist.
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Mach doch weitere Top 5 mit nichtamerikanischen Serien 😉
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Ja, das wäre auch eine Idee. Kann ja Gorana für eine der nächsten Wochen aufnehmen… 😉
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Ah, hier differenziert jemand, schön. HOW I MET YOUR MOTHER habe ich bis zur sechsten Staffel gesuchtet, bin dann aber irgendwie in der Mitte ausgestiegen. Muss ich irgendwann mal nachholen…
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Danach wurde es leider auch schwächer. Dennoch lohnt es sich, die Serie zu Ende zu schauen.
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Von the 70s Show kenne ich ein paar vereinzelte Folgen, die ich ganz witzig fand.
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Ich mag die Show auch sehr. Leider wurde sie, wie so viele Sitcoms, gegen Ende eher schwächer.
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Außer mal zwei Folgen How I met… und einige Folgen King of Queens habe ich davon nichts geguckt.
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Du bist nicht so der Comedy-Typ, oder? 😉
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Ich schau seit 20 Jahren keine Sitcoms mehr. Die gehen mir mit ihren Pseudolachern auf den Senkel. Außerdem sind die auch nicht mehr so lustig wie die alten Sachen.
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Es gibt ja inzwischen auch viele Comedys ohne Studiopublikum (siehe der erste Teil meiner Liste). Von den klassischen Sitcoms schaue ich auch lieber die alten… 🙂
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Ich schaue gar nix mehr in diese Richtung. Gibt ja genug andere Sachen 😉
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Du sagst es. Aber ich brauche auch immer eine kurze Show im Programm. Bringe nicht immer eine einstündige Drama-Show unter.
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Auf die Zeit achte ich nie 😉
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Nicht? Ich schon. Wenn es zu spät ist, brauche ich keine Episode mehr anfangen, die über 60 Minuten läuft. Und manchmal brauche ich einfach Comedy… 🙂
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Comedy habe ich auf der Arbeit genug 😆
Ich weiß schon, was du meinst 🙂
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Hehe, dann kannst du dich glücklich schätzen… 😉
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Naja.. kommt auf die Sichtweise an 😉
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Apropo Comedy – Typ: Doch, ich mag gute Comedy aber heute eben lieber in Filmen als in Serien. Ich hab mich wie z.B. bei Big Bang so oft gefragt, was ist da jetzt lustig, dass man diese Lacher einstreut…
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Und hast du einen besonderen Comedy-Film-Tipp?
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Pilgern auf französisch
Ein Dorf sieht schwarz
Bubba Ho-Tep
Männer die auf Ziegen starren
Fido – Gute Tote sind schwer zu finden
El Dia de la Bestia
Das brandneue Testament
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Danke, ein paar davon kenne ich schon (die drei Filme aus der Comedy-Horror-Ecke).
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Das ist doch schon mal was 🙂
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Die eingestreuten Lacher finde ich auch nervig – aber mittlerweile höre ich sie gar nicht mehr.
King of Queens war so gut – hat zwar am Ende – wie die meisten – abgebaut – aber bis dahin ein festes Programm.
Um so schlimmer ist der versuchte Aufguss – Kevin can wait. Die erste ging noch – aber als dann Leah Remini dazu kam…hat die sich verunstaltet. Die zweite hab ich noch nicht mal geschafft zu gucken.
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Ach, ich finde durchaus, dass die Lacher Charme haben (können). Allerdings eher im Original. In der Synchro kamen die Lacher oft aus der Konserve.
„Kevin Can Wait“ fand ich durchwachsen. Die erste Staffel mochte ich noch durchaus, die zweite ist wirklich schwächer. Nostalgie irgendwie, doch eigentlich wäre es sinnvoller, sich noch einmal KoQ anzuschauen.
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Auf jeden Fall – KoQ ist total vorzuziehen.
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„Doug and Carrie, Doug and Carrie, Arthur, Arthur, Arthur, Arthur, Doug and Carrie, Doug and Carrie…“ 😀
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😉 Hahahaha. Vor allem Arthur, Arthur, Arthur.
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Aah, King of Queens! :-)Immer wieder schön! Die wilden 70er fand ich auch gut. Bei „How I…“ bin ich irgendwann ausgestiegen und hab mal sporadisch ein/ zwei Folgen zwischendurch geschaut. So ähnlich ging es mir auch mit TBBT. Am Anfang fand ich sie toll und dann wurd’s schwächer.
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Ja, TBBT ist wirklich schwächer geworden. Habe ich früher auch sehr gerne geschaut, hat sich aber irgendwann totgelaufen, wenngleich ich die Serie durchaus noch mag.
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Deine Aufteilung hat mir ein für alle mal klar gemacht, dass ich Single Camera Shows deutlich lieber mag (es gibt natürlich Ausnahmen).
Bei Its Always Sunny… habe ich vor ein paar Jahren mal versucht mit Staffel 1 anzufangen. Fand ich auch ganz gut, umgehauen hat es mich nicht. Später hat mir dann jemand gesagt, es sei besser erst mit Staffel 3(?) einzusteigen, weil sich die Serie enorm steigert. Stimmt das?
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Ja, das stimmt. Ich fand bereits ab der zweiten Staffel war eine Steigerung erkennbar, doch mit der dritten gewinnt sie noch einmal enorm dazu. Wird teils herrlich absurd und auch abartig. Herrlich komisch. Die erste Staffel war noch zu zahm und hatte auch noch nicht Danny DeVito mit dabei, oder?
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De Vito war definitv eines der Argumente für den späteren Einstieg, der war am Anfang nicht dabei.
Okay, ich setze sie wieder auf „die Liste“! 😉
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Mach das und berichte mal, wenn du in ein paar Jahrzehnten dazu gekommen bist, deine Liste soweit abzuarbeiten… 😉
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Ha, ich habe mir vor ein paar Wochen ein Kaufverbot ausgesprochen bis mein „zu sehen“ Stapel unter eine gewisse Höhe gesunken ist. Bis jetzt funktioniert es. Leider ist „die Liste“ ja nochmal unabhängig vom Stapel… Jahrzehnte könnte also stimmen. 😉
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Puh, das sollte ich auch mal machen. Gerade in letzter Zeit habe ich extrem viel gekauft, aber kaum etwas gesehen, da ich bei dem guten Wetter abends meist draußen bin. Ich setze alle Hoffnung auf den Winter… 😉
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Ich meine, kleiner geworden ist mein Stapel auch nicht wirklich. Aber wenigstens nicht größer… 😉
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Puh, ich möchte gar nicht anfangen zu zählen. Bei mir stehen bestimmt noch 50 ungesehene Blu-rays im Regal – und das ist schon optimistisch kalkuliert… 😉
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Also bei den „Multi Camera Shows“ habe ich alle (mehr oder weniger) gesehen und stimme dir da voll und ganz zu. Auch wenn ich nicht zu den größten Friends-Jüngern zähle.
Bei den anderen habe ich nur „The Office“ gesehen und dieses Kult-Büro wäre auch bei mir fast in die Liste gerutscht. Die deutsche Version mit Herrn Stromberg hat aber auch seine Momente 🙂
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Mir war „The Office“ in der US-Version immer die sympathischste, auch wenn es nicht das Original war. „Stromberg“ hatte seine Momente, war mir aber irgendwie zu flach in der Figurenzeichnung.
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Stimmt, die deutsche Version hat nicht viel neues gemacht. Auch wenn dadurch die großartige Parodie „Obersalzberg“ entstanden ist 😀
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Kenne ich gar nicht. Was ist das?
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Eine Sketch-Reihe bei „Switch Reloaded“ mit Michael Kessler als „Führer“ im Büro. Lief so vor 10 Jahren bei Prosieben, gibts aber bestimmt bei Youtube.
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Ah, ok. Das heißt dann auch „Stromberg“ ist schon 10 Jahre alt? OMG! Ich bin alt!
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Naja, der Abschlussfilm war 2014, aber die Serie hat tatsächlich schon 04 angefangen. Sooo lange ist das noch nicht her 😀
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Was? 14 Jahre? Jetzt fühle ich mich richtig alt…
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It’s always sunny in Philadelphia ist so schön drüber!
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Oh ja, herrlich! 😂
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Hach, King of Queens ❤
Die Serie könnte ich mir auch mal wieder anschauen.
HIMYM habe ich irgendwann aus den Augen verloren..
Obwohl ich da so ne DVD Collection habe. Komisch.
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Bei „How I Met Your Mother“ lohnt es sich auf jeden Fall, noch einmal reinzuschauen. Gerade wenn du die DVDs zu Hause stehen hast, ist es ja doch einfach. Oder schaust du eher im Stream?
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Ich schaue am liebsten Stream, weil das bequemer ist 😀 Aber ich denke, ich krame die DVDs mal raus..
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Stimmt, Streams sind schon sehr bequem, dennoch schaue ich das meiste auf DVD oder Blu-ray.
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