Nachdem diese Artikelreihe schon wieder viel zu lange ruht, nehme ich den dritten Geburtstag unseres Zappelinchens zum Anlass, um auch hier einmal wieder in meiner Rolle als Vater in Erscheinung zu treten. Drei Jahre. Es ist unglaublich. Einerseits kann ich mir kaum vorstellen, dass seit dieser irrwitzigen Nacht bereits drei Jahre vergangen sind, andererseits habe ich das Gefühl, dass sie schon immer bei uns gewesen ist. Vatergefühle eben.

Nun ist sie also drei und wird in ein paar Monaten auch in den Kindergarten kommen. Gigantische Schritte. Siebenmeilenstiefel. Mindestens. Seit dem letzten Geburtstag ist auch unglaublich viel passiert: nicht nur die Annäherungsphase mit ihrem einzigen und wahrhaftigen Lieblingsbruder, auch der Besuch der Schnullerfee und der völlig problemlose Abschied von der Windel waren bedeutende Ereignisse. Ist das alles wirklich innnerhalb nur eines Jahres passiert?

Doch eigentlich schreibe ich diesen Artikel ja nur für donvanone, denn dieser hatte uns zu einigen wunderbaren Leckereien inspiriert, die wir sogleich in die Tat umgesetzt haben (übrigens funktionieren auch No-Name-Oreos). Der restliche Geburtstag stand, wie man sieht, ganz im Zeichen von Maus, Elefant und Ente. Auf jeden Fall lecker!

Da in den letzten drei Jahren etliche Cousins und Cousinen zu unseren zwei Räubern gestoßen sind, ging es auf der Feier entsprechend laut und turbulent zu. Wie eben ein Kindergeburtstag sein muss. Und das Schönste: auch die Erwachsenen wurden zeitweise wieder zu Kindern. Um 23:00 Uhr waren dann endlich die letzten Zeugnisse dieses wilden Nachmittags beseitigt und es wurde ersichtlich, dass der Tag auch bei den Eltern seinen Tribut gezollt hat…
Also liebe Leser, wie lautet die Moral der Geschichte?
Glücklicherweise sind Kinderlogik und Realität nicht dasselbe*.
* Das Zappelinchen voller Begeisterung am Tag nach der Feier:
„Noch einmal schlafen, dann habe ich wieder Geburtstag!“
Mehr aus der „Abenteuer Kind“-Reihe…